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Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2004

Das Projekt "Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2004" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH durchgeführt. In Artikel 6 der Europäischen Verpackungsrichtlinie 94/62/EG, zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/12/EG, werden unter anderem Verwertungsquoten für Verpackungen festgelegt, die von allen Mitgliedstaaten eingehalten werden müssen. Zur Überprüfung dieser Quoten müssen jährlich die Mengen der angefallenen und der verwerteten oder in Abfallverbrennungsanlagen mit Energierückgewinnung verbrannten Verpackungsabfälle, aufgeschlüsselt nach Materialart sowie nach Verwertungsverfahren oder Abfallverbrennung mit Energierückgewinnung, erhoben werden. Einzelheiten hierzu regelt die auf der Grundlage von Artikel 12 Absatz 3 der Europäischen Verpackungsrichtlinie erlassene Entscheidung der Kommission zur Festlegung der Tabellenformate für die zu erhebenden Daten. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen die Daten für das Jahr 2004 ermittelt werden.

BioWtL - Einsatz von biogenen Rest-/Abfallstoffen in thermo-chemischen Anlagen zur Kraft-/Brennstoffbereitstellung

Das Projekt "BioWtL - Einsatz von biogenen Rest-/Abfallstoffen in thermo-chemischen Anlagen zur Kraft-/Brennstoffbereitstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Thema: Das Vorhaben beschäftigt sich mit der thermo-chemischen Umwandlung (Pyrolyse) biogener Rest- und Abfallstoffe zur Bereitstellung von alternativen Kraft- bzw. Brennstoffen. Ziele: Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, alternative Kraft- bzw. Brennstoffe auf dem Weg der thermo-chemischen Umwandlung von biogenen Rest- und Abfallstoffen bereitzustellen. Zum Einsatz kommen dabei ausschließlich biogene Reststoffe, die bisher kaum oder gar nicht anderweitig genutzt werden bzw. durch die Pyrolyse effizienter als bisher genutzt werden können. Durch die Verwendung dieser Einsatzstoffe soll eine Nutzungskonkurrenz z. B. zur Nahrungsmittelindustrie vermieden werden. Die Untersuchungen sollen hinsichtlich der technischen Machbarkeit für eine praxisnahe Anwendung als auch der damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Aspekte erfolgen. Resultierende Effekte auf den deutschen und europäischen Markt, Klima- und Umweltschutz sowie die Ressourcenverfügbarkeit sollen ebenfalls betrachtet werden. Maßnahmen: Das DBFZ erstellt im Rahmen des Verbundvorhabens eine Potenzialstudie, welche sich speziell mit bisher nicht genutzten biogenen Reststoffen beschäftigt. Weiterhin soll eine Datenbank entstehen, in der sowohl projekteigene Versuchsergebnisse als auch Ergebnisse aus anderen Versuchen abgebildet werden. In Folge der erzielten Ergebnisse des Verbundpartners KIT werden die gewonnenen Produkte auf ihre energetische Verwendbarkeit hin untersucht. Durch eine ganzheitliche technologische, ökonomische und ökologische Bewertung und Analyse soll das Vorhaben abgerundet werden. Schwerpunkte: - Erschließbare Potenziale und Rahmenbedingungen - Untersuchung der Einsatzstoffe - Entwicklung der Datenbank zur Verknüpfung von Einsatzstoffen und Produkten - Technologisch-ökologisch-ökonomische Analyse und Bewertung - Energetische Nutzung.

Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes fuer gewerbliche und industrielle Abfaelle der Stadt Krefeld

Das Projekt "Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes fuer gewerbliche und industrielle Abfaelle der Stadt Krefeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Planung einer Sondermuellverbrennungsanlage im Krefelder Hafen sollte untersucht werden, ob sich aufgrund der Situation in Krefeld bzw. seiner Umgebung ein Bedarf fuer solch eine Anlage erkennen laesst. Die Stadt Krefeld ist zustaendige Behoerde fuer die Entsorgung eines Teils der gewerblichen Abfaelle und fuer die Ueberwachung der sogenannten Sonderabfaelle. Das Gutachten soll eine Datengrundlage schaffen, damit die Stadt diese Aufgaben moeglichst umweltgerecht ausueben kann.

Erstellung einer Konzeptstudie fuer eine Abfallagentur im Bereich Gewerbe- und Industrieabfall

Das Projekt "Erstellung einer Konzeptstudie fuer eine Abfallagentur im Bereich Gewerbe- und Industrieabfall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Entwicklung eines Konzeptes fuer eine Abfallvermeidungs-Agentur im Kreis Unna. Die Agentur soll kleinen und mittleren Betrieben know-how bezueglich technischer und finanzieller Moeglichkeiten fuer die Vermeidung und Verwertung von Sonderabfaellen vermitteln.

Teilprojekt 2: Rohstoffe und Rohstoffaufbereitung

Das Projekt "Teilprojekt 2: Rohstoffe und Rohstoffaufbereitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung durchgeführt. Das Verbundforschungsvorhaben hat das Ziel, lignozellulosearme, nasse Bioabfälle aus Industrie und Kommunen unter max. Energienutzung vollständig zu verwerten. Erstens ist die Totalverwertung dieser Abfallstoffe durch Kombination von Hoch-Last-Vergärung und hydrothermal spezifischer Vergasung der Gärreststoffe zur Gewinnung von Biogas aus beiden Prozesslinien. Zweitens soll die photoautotrophe Gewinnung von Mikroalgen in Photobioreaktoren bio- und prozesstechnisch so verbessert werden, dass bei der wirtschaftlich energetischen Nutzung Fortschritte erzielt werden. Drittes Ziel ist die Schließung der Stoffkreisläufe und die Anpassung der Prozessketten an eine geschlossene Betriebsweise. Die Hauptkomponenten für Kreislaufoptimierungen sind Wasser, Methan, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und Phosphor und weitere essentielle Salze. Fraunhofer IVV koordiniert das Teilprojekt 2. Bearbeitet wird der Rohstoffaufschluss mit dem Ziel maximaler Vergärbarkeit bei minimiertem Energiebedarf. Hierzu wird mit Planungsdaten und technischem Equipment des Kooperationspartnern eine variable Zerkleinerungsstrecke im Technikumsmaßstab aufgebaut und betrieben. Erarbeitet wird ferner ein Katasters über Mengen und lokaler/zeitliche Verfügbarkeit relevanter Abfälle. Teilprojekte verwerten ihre Ergebnisse bezogen auf ihren Arbeitsumfang und dem Fokus ihrer Entwicklungen selbst. Die Verwertung des akkumulierten Know-hows im Gesamtprojekt obliegt Fraunhofer (ggf. auch patentfähige Komponentenkombinationen), die die involvierten Industriepartner unter bevorzugten Konditionen über Lizenzierungen partizipieren lässt. Wissenschaftliche Ergebnisse werden nach Sicherung des Know-hows publiziert und nat. wie internat. präsentiert, sodass sich Folgeanwendungen ergeben. Im Rahmen des Projektfortschritts ist eine Nutzung durch die Stadt Stuttgart geplant, die im Laufe diesen Jahres mit einer Grundsatzentscheidung im Gemeinderat vorbereitet werden soll.

BioWtL - Einsatz von biogenen Rest-/Abfallstoffen in thermo-chemischen Anlagen zur Kraft-/Brennstoffbereitstellung

Das Projekt "BioWtL - Einsatz von biogenen Rest-/Abfallstoffen in thermo-chemischen Anlagen zur Kraft-/Brennstoffbereitstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technische Chemie, Bereich Chemisch-Physikalische Verfahren (ITC-CPV) durchgeführt. Ziel: Es ist das Ziel dieses Forschungsvorhabens, die thermo-chemische Umwandlung biogener Rest- und Abfallstoffe zur Bereitstellung von alternativen Kraft- bzw. Brennstoffen sowohl hinsichtlich der technischen Machbarkeit für eine praxisnahe Anwendung als auch der damit verbundenen ökonomischen und ökologischen Aspekte (u. a. Kosten und Treibhausgasemissionen) zu untersuchen. Aufgrund der besonderen Eignung der Technologie konzentriert sich das Vorhaben dabei auf die thermo-chemische Konversion über eine Pyrolyse. Planung: Arbeitsschwerpunkte: (i) Rahmenbedingungen u erschließbare Potenziale biogener Rest- u Abfallstoffe; (ii) Stoffanalyse u Datenbank biogene Rest- u Abfallstoffe (Rohstoffbasis); (iii)Thermo-chemische Konversion von biogenen Rest- und Abfallstoffen; (iv) Stoffanalyse u Datenbank Konversionsprodukte, (v) Energetische Umsetzung der Pyrolyseprodukte, (vi) Technisch-ökonomisch-ökologische Analyse u Bewertung Verwertung: Als Ergebnis des Projektes liegt eine bisher nicht vorhandene fundierte Datengrundlage zur thermo-chemischen Umsetzung von biogenen Rest-/Abfallstoffen mittels Pyrolyse zur Herstellung und energetischen Nutzung von standardisierten Pyrolyseprodukten vor. Die verwendete Technik bietet die Möglichkeit, die gewonnenen Daten und die darauf aufbauenden Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Synergien können sich durch die Möglichkeit der Erweiterung der Datenbasis mittels Einbeziehung weiterer Forschungsträger ergeben. Die damit verbundene Diversifizierung der Einsatzstoffe erhöht die Akzeptanz der thermo-chemischen Verfahren. Vorgelagerte Prozesse werden aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Einsatzstoffe angepasst. Entwickelte und für praxistauglich befundene Messverfahren sollen entsprechend dokumentiert werden. Auf Basis dieses umfangreichen Forschungsvorhabens kann in einem möglichen Folgeprojekt die Umsetzung eines mit entsprechend wissenschaftlicher Begleitforschung untersetzten

Mitarbeit bei der Realisierung Datenbank Abfallwirtschaft (Version 0)

Das Projekt "Mitarbeit bei der Realisierung Datenbank Abfallwirtschaft (Version 0)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier System GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Umwelt-Planungs-Informationssystems (UMPLIS) ist ein Datenbank-Subsystem Abfallwirtschaft zu realisieren. Ziel der Pilotphase (Version O) ist es, die Handhabung eines benutzergerechten Datensystems (Dornier: Technologie-, Verwerterdatei, IABG: Abfallarten-, Anlagendatei, Abfallkataster) mit realistischen Daten zu erproben und Erfahrungen fuer den weiteren Aufbau (Version 1) zu gewinnen. Die Programmsoftware, wie sie fuer DAVOR beim Umweltbundesamt besteht, ist zu verwirklichen.

Hauptphasen I + II einer Studie zur Umweltsituation im Grossraum Rostock, Bestandsaufnahme und Sanierungsvorschlaege

Das Projekt "Hauptphasen I + II einer Studie zur Umweltsituation im Grossraum Rostock, Bestandsaufnahme und Sanierungsvorschlaege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MITEC Technology and Engineering Consultants durchgeführt. Durchfuehrung einer moeglichst umfassenden Bestandsaufnahme der Umweltsituation im Grossraum Rostock sowie eine vertiefte Analyse des fuer Aufgaben des Umweltschutzes in Rostock vorhandenen Potentials in Firmen, Institutionen und Behoerden. Ua Aussagen zu Stand und Tendenzen der Raumentwicklungsplanung, Aufnahme/Katastererstellung in den Bereichen Luft, Wasser/Abwasser, Abfall, Boden/Altlasten sowie die Aufnahme des Naturraumpotentials.

Erfassung des Anlagenbestands Bioabfallbehandlung

Das Projekt "Erfassung des Anlagenbestands Bioabfallbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurgruppe RUK durchgeführt. In Deutschland existieren ca. 1000 Anlagen zur Kompostierung von Bioabfällen und Grünabfällen sowie etwas 60-70 Anlagen, in deren Bioabfälle vergoren oder mitvergoren werden. Die Anlagen arbeiten nach sehr unterschiedlichen Konzepten und mit unterschiedlichen Verfahrenstechniken. Die Zusammensetzung und die Menge der eingesetzten Abfälle können stark variieren. In gleichem Maß variiert auch der Aufwand zur Abgaserfassung und -reinigung. Eine aktuelle umfassende Zusammenstellung aller in Deutschland bestehenden Bioabfallbehandlungsanlagen existiert nicht. Das letzte Werk dieser Art war der Kompostatlas 1998/1999 vom Witzenhausen-Institut. Gegenstand des vorgesehenen Projektes ist die Erarbeitung einer Datenbank der bestehenden Bioabfallbehandlungsanlagen. Zu jeder bestehenden Anlage ist ein Satz Grunddaten zu erfassen.

Teilprojekt: Papier, Pappe, Feuerungsanlagen, Biobrennstoffe

Das Projekt "Teilprojekt: Papier, Pappe, Feuerungsanlagen, Biobrennstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Papiertechnische Stiftung München durchgeführt. Das Vorhaben mit dem Akronym DEMOWOOD basiert auf dem '2th Joint Call for Research and Development Proposals within the WoodWisdom-Net Research Programme'. Hauptziel ist die Erschließung neuartiger Konzepte zur Nutzung von Abfallholz innerhalb verschiedener Bearbeitungsstufen bei der Papier-/Pappeproduktion, bei der Nutzung nachwachsender Rohstoffe (Holz) in Feuerungsanlagen oder bei der Biobrennstoffproduktion. Das Teilprojekt der Papiertechnischen Stiftung soll Daten zu Abfällen erfassen, geeignete Sortiertechniken und Analysemethoden zur Verfügung stellen sowie Einflüsse des eingesetzten Abfallholzes simulieren. Innerhalb der Gesamtlaufzeit von 3 Jahren wird sich die PTS in den Arbeitspaketen 1,2,3,6,7 einbringen. Im WP1 (Waste wood management inventory) wird die PTS Quellen und Managementpraktiken von Abfallholz im deutschsprachigen Raum und in weiteren ausgewählten europäischen Ländern recherchieren. Im WP2 (Fast decetion and sorting technologies) wird die PTS einen wesentlichen Beitrag zu geeigneten Sortiertechnologien und Analysenmethoden für die betrachteten Stoffe liefern. Im WP3 (Mechanical Pulp Production) wird die PTS auf der Basis der im Projekt analysierten und erfassten Daten die Einflüsse des eingesetzten Altpapierholzes auf den TMP Herstellungsprozess, auf die Wasserkreisläufe und auf die Runnability modellieren, simulieren und prognostizieren. In WP6 und WP7 (Dissemination and use) werden Beiträge zum Biorefinery und zur Verbreitung der Ergebnisse geleistet.

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