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Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Tiefgehender Serpentinit-Schlammvulkanismus am Mariana Vorbogen

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Tiefgehender Serpentinit-Schlammvulkanismus am Mariana Vorbogen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Geologie.Der Antragsteller formuliert zwei Hauptforschungsziele: Bestimmung der räumlichen und zeitlichen Veränderungen in aktiven Schlammvulkanen des Marianen Vorbogens sowie Integrierung der durch Laboranalysen produzierten Datensätze mit ähnlichen Daten von Schlammvulkanen aus der Tiefzone in gealterten Ablagerungskomplexen (Mittelmeer, Japan).Dieser Vergleich wird es ermöglichen, die Funktion von Schlammvulkanen in verschiedenen Subduktionszonen zu ermitteln und Aufschluss geben über ihre Rolle als direktes Fenster zu den abtauchenden Sedimenten. Der erste Teil dieses Antrags fokussiert sich auf den Marianen-Konvergenzrand, den nord-westlichen Pazifik, als eine alte, kalte Subduktionszone, die die größten Schlammvulkane der Erde beherbergt. Während IODP 366 werden drei Profile an Gipfeln und Flanken von drei Schlammvulkanen mit unterschiedlichen Größen, Tiefen und in aufsteigenden Entfernungen zum Graben gebohrt. Besonderer Schwerpunkt der Messungen am MARUM (Universität Bremen) wird die Bestimmung der Beziehung zwischen Rheologie und Mineralogie der Schlammmatrix sein. Der Serpentinit-Schlamm wird auf einachsige Verfestigung getestet, und seine mineralogische Zusammensetzung wird mit speziellem Augenmerk auf den Tonanteil bestimmt, der hochwahrscheinlich für die rheologischen Unterschiede verantwortlich ist. Durch Messungen der Viskosität, Permeabilität und Index-Eigenschaften von beiden - Klast und Schlamm - plant der Antragsteller außerdem die Verbindung zwischen der Geometrie der Zuflusskanäle und der Quelle der Schlammvulkane zu untersuchen. Durch eine vorangestellte Charakterisierung des Eruptionsmechanismus werden diese Messungen ermöglichen, die Schlammvulkan-Gebilde mit ihren tiefen Ursprüngen in Zusammenhang zu setzten. Der zweite Teil der Arbeit basiert auf dem Vergleich der Daten vom Marianen Vorbogen mit Schlammvulkanen am Mittelmeerrücken und am Nankaitrog. Dieser Ansatz ist Teil der Erforschung der sogenannten Subduktionsfabrik, denn Schlammvulkane bieten auf natürliche Weise Einblicke in tiefe Subduktionszonenprozesse. Die IODP Expedition 366 zum Marianen Vorbogen ist ein Unternehmen vergleichbar mit der ODP Expedition 160, bei der im Akkretionskeil des Mittelmeerrückens Bohrungen an ebenso vielen Schlammvulkanen erfolgreich durchgeführt wurden. Die Sedimente von ODP Expedition 160 wurden bereits extensiv mit verschiedenen Techniken analysiert und stellen die Grundlage für eine Reihe von Vergleichsanalysen des Antragstellers dar. Zusätzlich werden Sedimentproben aus verschiedenen Expeditionen des MARUM zum Mittelmeerrücken als auch zum Nankaitrog mit den gleichen Methoden analysiert wie im ersten Teil des Antrages beschrieben. Dadurch können die drei Gebiete, die sich in ihrer Geometrie weitgehend unterscheiden, miteinander verglichen werden und es können Rückschlüsse auf das rheologische Verhalten der Produkte der Schlammvulkane gezogen werden und wie diese die Balance zwischen Fluiden und Festkörpern in Subduktionszonen beeinflussen.

Sicherheitstechnische Fragen der längerfristigen Zwischenlagerung bestrahlter Brennelemente und verglaster hochradioaktiver Abfälle

Das Projekt "Sicherheitstechnische Fragen der längerfristigen Zwischenlagerung bestrahlter Brennelemente und verglaster hochradioaktiver Abfälle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit , Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BMUB,BfE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.

Restporosität und -permeabilität von kompaktierendem Salzgrusversatz in einem HAW-Endlager (REPOPERM)

Das Projekt "Restporosität und -permeabilität von kompaktierendem Salzgrusversatz in einem HAW-Endlager (REPOPERM)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung.Die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle (HAW) in geologischen Steinsalzformationen sieht die Einbringung verglaster HAW-Kokillen, teils auch die direkte Endlagerung von 5 m langen Brennstabkokillen in tiefen vertikalen Bohrlöchern und die direkte Endlagerung von Brennelementen in selbstabschirmenden Pollux-Behältern in horizontalen Strecken vor. Einlagerungs-Bohrlöcher und -Strecken werden für den völligen Einschluss der Abfälle im Wirtsgestein mit artgleichem Salzgrusversatz verfüllt. Anhand der bisherigen Ergebnisse kann nicht sicher genug abgeschätzt werden, welcher Kompaktionsgrad und welche Restporosität/-permeabilität erreicht werden, und welche Konsequenzen sich für Langzeitsicherheitsanalysen ergeben. Es wird ermittelt, welche Prozessabläufe hinsichtlich des vollständigen Einschlusses eine besondere Signifikanz besitzen, und welche experimentellen Daten für verbesserte Systemanalysen bereit zu stellen sind. Ziel ist die relevanten Prozesse bei der Konsolidierung von Salzversatz zu ermitteln und ein Arbeitsprogramm für die erforderliche Weiterentwicklung von THMC-Modellen für die Langzeitsicherheitsanalyse von HAW-Endlagern bereitzustellen.

Abtrennung von Caesium und Strontium aus dem HAW zur Nutzung als Bestrahlungsquelle

Das Projekt "Abtrennung von Caesium und Strontium aus dem HAW zur Nutzung als Bestrahlungsquelle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH, Institut für Chemische Technologie der Nuklearen Entsorgung.Durch Anwendung eines bereits entwickelten Sol/Gel-Verfahrens eroeffnet sich die Moeglichkeit, den gamma-Strahler Cs-137 und den beta-Strahler Sr-90 aus dem hochradioaktiven Abfall einer Wiederaufarbeitungsanlage abzutrennen und diese beiden Radionuklide als Strahlenquellen zu nutzen. Anwendungsgebiete fuer die Nuklide finden sich in Medizin, Biologie und Technik. Die uebrigen im HAW enthaltenen Spaltprodukte und alpha-Strahler werden im Zuge der Durchfuehrung des Verfahrens in keramischen Partikeln fixiert, die ein endlagertaugliches Produkt sein duerften. Der Waermeeintrag in das Endlager wird durch die Abtrennung des Caesiums und Strontiums um ueber 80 v.H. verringert. Grundlage des Prozesses ist ein Sol/Gel-Verfahren, das fuer die fernbedienliche Herstellung von HTR-Brennstoffen entwickelt worden ist. Fuer die Abfallverfestigung wird zunaechst ein HAW-haltiges Hydrosol (z.B. Al2O3-Sol) hergestellt.

Entwicklung eines Verfahrens zur Entsorgung von Eindampfrueckstaenden aus KKW durch Faellung/Flockung und Verfestigung der Faellungsprodukte

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Entsorgung von Eindampfrueckstaenden aus KKW durch Faellung/Flockung und Verfestigung der Faellungsprodukte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: NUKEM Dresden.

FP1-ENNONUC 3C, Technical Improvement of Systems for Harvest, Transport, Storage and Dehydration of Wood and Straw for Energy under Consideration of Economical Aspects

Das Projekt "FP1-ENNONUC 3C, Technical Improvement of Systems for Harvest, Transport, Storage and Dehydration of Wood and Straw for Energy under Consideration of Economical Aspects" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik.The study named above is divided into 5 parts. After receiving the first payment in November 1986, we started to work on the part 'briquetting of straw from cereals and rape'. The aim of this part of the study is to minimize the demand for storage space, to increase the energy density and to ease transport and handling of the straw to enlarge the scope to users of small solid fuel combustion plants like tiled stoves or fireplaces. This demands briquetts of good quality. Therefore the suitability of different crushers and briquetting systems should be tested with straw of different cereals and rape and suggestions for improving these systems should be given. First field tests of briquetting rape - and cereal straw were carried out with continuous drive piston presses and a crusher with different sieves. The measured datas of the process are shown in the table.

Lagerung und Verfestigung von MAW/LAW in untertaegigen Hohlraeumen; Arbeiten der NUKEM

Das Projekt "Lagerung und Verfestigung von MAW/LAW in untertaegigen Hohlraeumen; Arbeiten der NUKEM" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nukem.Zur Lagerung und Verfestigung von MAW/LAW in untertaegigen Hohlraeumen werden die Anforderungen an ein geeignetes Belueftungssystem formuliert und der Einlagerungsbetrieb dargestellt. Fuer das Belueftungssystem werden Erfahrungen gesammelt und ausgewertet sowie Design Criterias aufgestellt. Beim Einlagerungsbetrieb werden unterschiedliche Bohrlochausruestungen beschrieben, Standzeit und Betriebsdauer fuer Kaverne und Bohrlochausruestung geprueft sowie wichtige Stoerfaelle untersucht.

Verwertung von Abfallstoffen durch Verfestigung mit Huettensand

Das Projekt "Verwertung von Abfallstoffen durch Verfestigung mit Huettensand" wird/wurde gefördert durch: Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen 'Otto-von-Guericke' e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken e.V..,) Bei industriellen Fertigungsprozessen fallen groessere Mengen schwer verwertbarer Reststoffe in Form von Staeuben und Schlaemmen an, die leicht freisetzbare, umweltrelevante Inhaltsstoffe, insbesondere Schwermetalle, enthalten koennen. Sofern ein Reststoff nicht anders genutzt werden kann, ist die Verfestigung die beste verfuegbare Technologie, um solche Stoffe handhaben zu koennen. Durch eine Verfestigung koennen die Standfestigkeit und die Undurchlaessigkeit des Deponiekoerpers verbessert sowie umweltrelevante Schadstoffe eingebunden werden. Hierzu liegen umfassende Erfahrungen mit Zement nach DIN 1164 vor. 2) Forschungsziel ist es, Bindemittel auf der Basis von Huettensand und feinkoernigen Reststoffen zu entwickeln, um belastete Reststoffe sicher fuer die Umwelt einzubinden. Auf der Grundlage des FV 6600 sollen Bindemittelmischungen fuer die verschiedenen Anwendungsgebiete optimiert und damit eine Verwertung belasteter Reststoffe als Baustoffe sichergestellt werden. 3) Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass aus gemahlenem Huettensand mit 10 bis 40 Prozent Zusaetzen von Wirbelschichtasche aus der Braunkohlen- oder Steinkohlenfeuerung Bindemittel mit hohen Festigkeiten hergestellt werden koennen. Diese Bindemittel eignen sich fuer die Verfestigung von MV-Aschen und Recyclingmaterialien, wobei die damit hergestellten Mineralstoffgemische niedrige Auslageraten und Durchlaessigkeiten aufweisen. Die Mineralstoffgemische zeichnen sich durch hohe Druckfestigkeit aus, die je nach angestrebtem Verwertungsgebiet weiter optimiert werden koennen. 4) Feinkoernige Abfallstoffe koennen nach der Verfestigung im Bereich der Hohlraumverfuellung, als Schuettmaterial oder im Untertagebau eingesetzt werden. Grundsaetzlich ist auch der Einsatz als Dichtungsbaustoff fuer Deponiebasisabdichtungen, zur Bodenverfestigung oder fuer hydraulisch gebundene Tragschichten moeglich. Die Verwertung feinkoerniger Reststoffe durch Verfestigung eroeffnet den mit der Verwertung von industriellen Rest- und Recyclingstoffen befassten ueberwiegend klein- und mittelstaendischen Unternehmen ein neues Anwendungsgebiet, wodurch die wirtschaftliche Basis dieser Unternehmen gestaerkt wird.

Verfahren zur Reduzierung des Schadstoffaustrages aus ungesicherten Deponien durch nachtraegliche Injektagen

Das Projekt "Verfahren zur Reduzierung des Schadstoffaustrages aus ungesicherten Deponien durch nachtraegliche Injektagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Außenstelle Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Ingenieur-, Hydro- und Umweltgeologie.Bei dem zu beurteilenden Sanierungsverfahren von nicht gesicherten Altlasten durch das Injizieren von verschiedenen 'latent-hydraulisch' reagierenden, anorganischen Reststoffen, wie z.B. Zement-Flugaschegemische, werden die Hohlraeume des Deponiematerials groesstenteils ausgefuellt. Neben einer Verfestigung kommt es dabei zu einer Verringerung der Durchlaessigkeit des gesamten injizierten Deponiekoerpers. Dadurch wird die Fracht an grundwassergefaehrdenden Stoffen verringert. Weiter sollte sich die Pufferung des pH-Wertes von Sickerwaessern sowie die Adsorptionsmoeglichkeit von geloesten Schadstoffen an die mineralische Feinmatrix positiv auf die Wirksamkeit der Methode auswirken. Die Beurteilung des Stoffaustrages und somit das zeitabhaengige Gefaehrdungspotential soll unter gesicherten Bedingungen durch Feldversuche erfolgen, die die tatsaechlichen Verhaeltnisse in einer Deponie besser simulieren. Durch die Feldversuche sollen nicht nur verschiedene Ausgangsmaterialien (neuer und verrotteter Hausmuell) getestet werden, sondern grundsaetzlich unterschiedliche Vorgangsweisen (Injektion und Einbau nach vorherigem Mischen) beurteilt werden. Die geplante Sanierungstechnik (Altlastsanierung) stellt eine in situ-Sanierung dar und ergibt aufgrund der Gesamtkonzeption eine wesentliche Verbesserung der Ist-Situation. Theoretische Ueberlegungen lassen erwarten, dass eine Verringerung des Frachtaustrages um 80-90 Prozent auftreten wird

Vorversuche zum Rueckbau der Zentraldeponie Deiderode (Landkreis Goettingen)

Das Projekt "Vorversuche zum Rueckbau der Zentraldeponie Deiderode (Landkreis Goettingen)" wird/wurde ausgeführt durch: IGW Ingenieurgemeinschaft Witzenhausen Fricke und Turk GmbH.Im Rahmen der Deponieerweiterung der Deponie Deiderode wird im Laufe der naechsten Jahre ein Altbereich der Deponie mit ca. 800.000 Kubikmeter umgelagert. Mit Hilfe von Schuerfungen wurde die Zusammensetzung der abgelagerten Materialien untersucht. In dem noch laufenden Versuch werden verschiedene Aufbereitungs- und Behandlungsverfahren zur stofflichen Trennung des Muellgemisches und die Stabilisierung der organischen Substanz untersucht.

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