Das Projekt "Teilvorhaben 2: Entwicklung und Qualifizierung von Hochtemperaturabsorberrohre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung metallischer Absorberrohre, sowie die Generierung entsprechender Korrelationsfunktionen für solare Hochtemperaturanwendungen bis 900 Grad Celsius. Dabei soll der Druckverlust so niedrig wie möglich und die Lebensdauer so hoch wie möglich sein. Das Projekt besteht aus 4 Arbeitspaketen AP1: Entwicklung von innenstrukturierten Hochtemperaturabsorberrohren; AP2: Weiterentwicklung der Mehrschichtrohr (PML) Technologie; AP3: Qualifizierung der Hochtemperaturabsorberrohre; AP4: Potentialanalyse. Die Projektstruktur beinhaltet die Entwicklung von Fertigungsverfahren zur Herstellung verschiedener Absorberrohrkonfigurationen sowie die Weiterentwicklung der Mehrschichtrohr-Technologie. Die Prototypen werden in einem zu entwickelnden Versuchsstand thermohydraulisch vermessen, um Korrelationsfunktionen zur optimalen Auslegung von solaren Rohrreceivern zu erstellen.
Das Projekt "Teilprojekt: Optimierung von Solarabsorberkomponenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Solvis GmbH durchgeführt. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Kosten für die Solarabsorberfertigung zu reduzieren. Dazu werden nacheinander drei Vorgehensweisen verfolgt und miteinander kombiniert, und zwar auf dem Gebiet der Absorberrohre und der Fügeprozesse. Hersteller des Vormaterials sowie der verarbeitenden Maschinen und Laseranwender arbeiten eng zusammen, um Optimierungen in der gesamten Herstellungskette zu verfolgen und in einer Demonstrationsanlage umzusetzen. Ziel des Projektes ist eine Kostenreduzierung im Bereich der Absorberrohre und der Fügetechnik von 40 bis 50 Prozent.