Zur modellmaessigen Abschaetzung des Einflusses anthropogen erzeugter Abwaerme auf das Klima des Oberrheingebietes muss die raeumliche Verteilung der Abwaerme ermittelt werden. Es ist als Flaechenbezug die Gemeindegroesse anzustreben. Die Abwaerme ist nach den Komponenten (Strahlung, latente Waerme) aufzuteilen, die auf die Energietraeger (Oel, Kohle, Gas, Strom usw.) in den Umwandlungssektoren (Kraftwerke, Industrie, Haushalt, Verkehr) entfallen. Die oertlich und zeitlich verteilten Anteile an primaeren und sekundaeren Abwaermemengen sind als Eingangsgroessen fuer das Simulationsmodell des Oberrheingebietes bereitzustellen.
Die Moeglichkeiten zur und die Umweltentlastungspotentiale durch intensivierte externe Abwaermenutzung sind zu untersuchen. Ausgehend von einer Darstellung und Bewertung von Beispielen externer Abwaermenutzung zur Niedertemperatur- oder Prozesswaermeversorgung ist die moegliche Umweltentlastung fuer die verschiedenen Systeme zu bilanzieren. Aufbauend auf einer gebietsweisen Katasterung von Anfall industrieller Ueberschusswaerme einerseits und Nutzwaermebedarf andererseits sind die Potentiale fuer eine intensivierte externe Abwaermenutzung abzuschaetzen. Hemmnisse und moegliche Instrumente zu ihrer Beseitigung sind aufzuzeigen. Im Rahmen des Vorhabens sind ein Fachgespraech durchzufuehren und auszuwerten und eine Abschlusstagung vorzubereiten.
Erfassung des gewerblichen und industriellen Abwaermepotentials. Betriebsinterne und -externe Nutzung dieses Potentials (z.B.: in kleinraeumigen Fernwaermesystemen). Erhebung mittels Frageboegen und direkte Befragung vor Ort. EDV-Auswertung.
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Bund | 4 |
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Förderprogramm | 4 |
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offen | 4 |
Language | Count |
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Deutsch | 4 |
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Keine | 4 |
Topic | Count |
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Boden | 2 |
Lebewesen & Lebensräume | 2 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 4 |
Wasser | 2 |
Weitere | 4 |