Das Projekt "Wärmewende Nordwest - Digitalisierung zur Umsetzung von Wärmewende- und Mehrwertanwendungen für Gebäude, Campus, Quartiere und Kommunen im Nordwesten, Teilprojekte: Potentiale für eine stadtweite und quartiersbezogene Transformation sowie Bildungsformate für nachhaltige Entwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Bremen, Fakultät 2 Architektur, Bau und Umwelt.
Das Projekt "Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Wärmetechnik.Das Arbeitsgebiet Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik umfaßt neben den meteorologischen, energietechnischen, energiewirtschaftlichen und umweltschutztechnischen Grundlagen die Behaglichkeitskriterien, Wärme- und Kälteerzeugung und Verteilung, Systeme der Luftführung, Luftbehandlung sowie die Raumströmung, Betriebsbedingungen bei verschiedenen Nutzungs- und Einsatzarten sowie Möglichkeiten zur Reduzierung des Energieaufwandes durch Wirkungsgradverbesserung, Nutzung von Umgebungswärme und Wärmerückgewinnung aus Abluft und Abwasser. Schwerpunkte sind Wärmepumpen (zur Nutzung von Abwärme und freier Umgebungsenergie) und die Nutzung der Sonnenenergie (passiv und aktiv, zur Teil- und Vollheizung) etc.
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) haben im Projekt Urbane Wärmewende einen simulationsgestützen Abwasserwärmeatlas erstellt. Der Abwasserwärmeatlas zeigt die Potenziale an Abwasserwärme in den Druckleitungen und Abwasserkanälen auf. Neben der theoretischen Entzugsleistung in Kilowatt enthält der Abwasserwärmeatlas Informationen zum System (Kanal oder Druckleitung, Dimension, Bauart, Schmutz- oder Mischkanal), Simulationsdaten (Trockenwetterdurchfluss und -pegel im Mittel, Minimum und Maximum) sowie eine Abschätzung zum Sanierungsbedarf der Infrastruktur. Der Abwasseratlas stellt somit Basisinformationen zur Verfügung, die der Ersteinschätzung und Vorprüfung einer möglichen Nutzung von Abwasserwärme zum Heizen und Kühlen dienen. Für eine konkrete Planung bedarf es einer ausführlichen Prüfung des konkreten Standorts durch die Berliner Wasserbetriebe. Die Potenziale an einem Standort sind häufig deutlich höher als die erforderliche Leistung für ein Einzelgebäude. Somit ist Abwasserwärme eine geeignete Wärmequelle für Wärmenetze. Eine gemeinschaftliche Nutzung durch nahe gelegene Gebäuden sollte daher bei Planungen stets geprüft werden. Darüber hinaus bestehen Potenziale an Wärme aus Abwasser an den teilweise im Berliner Umland liegenden Kläranlagen. Diese Potenziale werden derzeit durch die BWB erhoben. Website der Berliner Wasserbetriebe: Weiterführende Informationen zum Thema Abwasserwärme
Die Nutzungspotenziale von Abwasserkanälen für die Wärmeversorgung von Gebäuden oder als Wärmequelle für die leitungsgebundene Wärmeversorgung sind gerade in urbanen Räumen groß. In der Analyse werden Möglichkeiten aufgezeigt, den Informationszugang insbesondere für Dritte zu verbessern. Das umfasst Anspruchsregelungen in den Informationsfreiheitsgesetzen der Länder. Duldungsansprüche bzw. Gestattungen für die Abwasserwärmenutzung können die Abwasserwärmenutzung erleichtern. Das Papier schließt mit Handlungsempfehlungen für Bund, Länder und Kommunen. Veröffentlicht in Fact Sheet.
Die Nutzungspotenziale von Abwasserkanälen für die Wärmeversorgung von Gebäuden oder als Wärmequelle für die leitungsgebundene Wärmeversorgung sind gerade in urbanen Räumen groß. In der Analyse werden Möglichkeiten aufgezeigt, den Informationszugang insbesondere für Dritte zu verbessern. Das umfasst Anspruchsregelungen in den Informationsfreiheitsgesetzen der Länder. Duldungsansprüche bzw. Gestattungen für die Abwasserwärmenutzung können die Abwasserwärmenutzung erleichtern. Das Papier schließt mit Handlungsempfehlungen für Bund, Länder und Kommunen. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/
Das Projekt "Wärmeversorgung der Überbauung Weltpoststrasse Bern, mit Eisspeicher-Wärmepumpe System unter Nutzung von Solar- und Abwasserwärme" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Frank Energy GmbH.Im oberen Murifeld am Ortsrand von Bern, wird ein neues Stadtstück mit einem hohen Wohnanteil etabliert. Drei sechsgeschossige Gebäude sehen drei unterschiedliche Wohnsegmente vor: Kostengünstige Wohnungen, normale Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Das Projekt wird zu 100% regenerativ erstellt. Die Wärmebereistellung gründet auf solar regenerierte Eisspeicher. Hierbei wird mittels einer Wärmepumpe die Energie aus dem Wasser entnommen, wodurch das Wasser vereist. Mittels Absorberflächen auf dem Dach und einer zusätzlichen Abwasserwärmepumpe wird dieser Speicher auch im Winter immer wieder regeneriert. Die Abwasserwärmepumpe dient dabei auch zur Aushebelung des Performance Gap (Differenz zw. Theoretischem und tatsächlichem nutzerbedingten Energiebedarf). Diese Wärmeversorgungsstrategie ist 2000-Watt tauglich und eignet sich in hohem Masse im urbanen Raum, wo erneuerbare Energien vor Ort sowie Fernwärmenetze nicht oder nur beschränkt verfügbar sind.
Das Projekt "EnEff:Wärme: InnoA2-UP - Umsetzungsplanung für Pilotanlagen zur innovativen Abwasserwärmenutzung und -verteilung über die Kanalisation, Teilvorhaben: Bewertung und Übertragbarkeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.Ziel des Forschungsvorhabens InnoA2-Up ist die Umsetzung von Leuchtturmprojekten zur Erschließung bislang ungenutzter dezentraler Abwärmepotentiale durch Wärmetransport im Abwassersystem bis zum Nutzer. Das Projekt baut auf den im Forschungsprojekt ‚Innovative Abwärmenutzung durch Wärmeverteilung über die Kanalisation - InnoA2' gewonnenen Erkenntnisse auf. Im Rahmen von Pilotvorhaben werden die Machbarkeit und das Potential des Konzeptes demonstriert. Im Stadtgebiet von Lünen werden dazu anhand von 2 Fallstudien, die sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen aufweisen, die bisherigen Forschungsergebnisse in die Praxis getragen und unter Realbedingungen untersucht. Für jede der beiden Fallstudien konnten Akteure aus unterschiedlichen Industriebranchen zur Bereitstellung industrieller Abwärme gewonnen werden, sodass in der beantragten Projektfortführung die Vorbereitung zur Umsetzung entsprechender Pilotanlagen vorbereitet und durchgeplant wird. Der Arbeitsplan beinhaltet neben der detaillierte Konzepterstellung für die Fallbeispiele auch die Prozessanalyse unter Nutzung von BIM (Building Information Modeling) sowie die Gestaltung von Betreiber- und Vertragsmodellen inklusive der Festlegung der Pflichten und Rechte der verschiedenen Akteure. Zudem werden die Arbeiten zur ökonomischen und ökologischen Bewertung aus der ersten Projektphase aktualisiert und vertieft. Ergänzend wird eine GIS-basierte Vorgehensweise zur Identifizierung von Anwendungspotenzialen für das InnoA2-Konzept entwickelt, sowie Ansatzpunkte zur Diffusion des InnoA2-Ansatzes erarbeitet. Zur Unterstützung der Verbreitung und Implementierung in der Praxis wird ein Leitfaden für Planer, Betreiber, Kommunen erstellt.
Das Projekt "Teilvorhaben: TOB - Technik, Optimierung, Building Information Modeling (BIM)^Teilvorhaben: Bewertung und Übertragbarkeit^EnEff:Wärme: InnoA2-UP - Umsetzungsplanung für Pilotanlagen zur innovativen Abwasserwärmenutzung und -verteilung über die Kanalisation, Teilvorhaben: Recht und Koordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtbetrieb Abwasserbeseitigung Lünen (SAL) AöR.Ziel des Forschungsvorhabens InnoA2-Up ist die Umsetzung von Leuchtturmprojekten zur Erschließung bislang ungenutzter dezentraler Abwärmepotentiale durch Wärmetransport im Abwassersystem bis zum Nutzer. Das Projekt baut auf den im Forschungsprojekt ‚Innovative Abwärmenutzung durch Wärmeverteilung über die Kanalisation - InnoA2' gewonnenen Erkenntnisse auf. Im Rahmen von Pilotvorhaben werden die Machbarkeit und das Potential des Konzeptes demonstriert. Im Stadtgebiet von Lünen werden dazu anhand von 2 Fallstudien, die sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen aufweisen, die bisherigen Forschungsergebnisse in die Praxis getragen und unter Realbedingungen untersucht. Für jede der beiden Fallstudien konnten Akteure aus unterschiedlichen Industriebranchen zur Bereitstellung industrieller Abwärme gewonnen werden, sodass in der beantragten Projektfortführung die Vorbereitung zur Umsetzung entsprechender Pilotanlagen vorbereitet und durchgeplant wird. Der Arbeitsplan beinhaltet neben der detaillierte Konzepterstellung für die Fallbeispiele, die Prozessanalyse unter Nutzung von BIM (Building Information Modeling) sowie die Gestaltung von Betreiber- und Vertragsmodellen inklusive der Festlegung der Pflichten und Rechte der verschiedenen Akteure. Zudem werden die Arbeiten zur ökonomischen und ökologischen Bewertung aus der ersten Projektphase aktualisiert und vertieft. Ergänzend wird eine GIS-basierte Vorgehensweise zur Identifizierung von Anwendungspotenzialen für das InnoA2-Konzept entwickelt, sowie Ansatzpunkte zur Diffusion des InnoA2-Ansatzes erarbeitet. Zur Unterstützung der Verbreitung und Implementierung in der Praxis wird ein Leitfaden für Planer, Betreiber, Kommunen erstellt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Bewertung und Übertragbarkeit^EnEff:Wärme: InnoA2-UP - Umsetzungsplanung für Pilotanlagen zur innovativen Abwasserwärmenutzung und -verteilung über die Kanalisation, Teilvorhaben: TOB - Technik, Optimierung, Building Information Modeling (BIM)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft.
Das Projekt "Energieforschung (e!MISSION), DeStoSimKaFe: Konzeptentwicklung & gekoppelte deterministisch/stochastische Bewertung Kalter Fernwärme zur Wärme- & Kälteversorgung" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: AEE, Institut für Nachhaltige Technologien.51% des Endenergiebedarfes der EU wird für Wärme- und Kälteversorgung verwendet, wobei hier eine signifikante Zunahme des Kältebedarfes in Zukunft erwartet wird. Folglich ist zur Erreichung der Pariser Klimaziele eine vollständige Dekarbonisierung der Wärme- und Kälteversorgung erforderlich, die jetzt mittels innovativer Konzepte einzuleiten ist. Wärme- und Kältenetze werden hier als Schlüsseltechnologie betrachtet, da sie durch intelligente Vernetzung von Erneuerbaren und Abwärmequellen, Speichern, Wärmeabnehmer und Kopplung mit anderen Energieversorgungsnetzen (Strom, Gas) und Infrastruktur (Abwasser, Abwärme) eine Steigerung der Gesamteffizienz und Wirtschaftlichkeit sowie die Reduktion des Primärenergiebedarfes in der Wärme- und Kälteversorgung ermöglichen. Kalte Fernwärme (KaFe) oder Anergienetze können durch Versorgungstemperaturen von <30°C a) niedrigexergetische Wärmequellen wie Abwärme oder Erneuerbare nutzbar zu machen, b) Transportverluste fast vollständig eliminieren, c) signifikante Primär-energieeinsparungen gegenüber dem Stand der Technik erreichen und d) mit der gleichen Infrastruktur Wärme als auch Kälte bereitstellen. Innovative Netztopologien erlauben ein hohes Maß an Flexibilität hinsichtlich Versorgung von Bestands- und Neubau sowie Ausbau und Integration neuer Quellen, Senken und Speicher. Erste Demonstrationsanlagen mit einfacher Systemkonfiguration in der Schweiz zeigen dies eindrucksvoll vor. Bevor das Potential dieser Technologie voll ausgeschöpft und plan- bzw. umsetzbar wird (Einbindung unterschiedlichster niederexergetischer Quellen, laufende und flexible Er-weiterung, Versorgung von Bestandsobjekten), müssen wissenschaftlich fundiertes Grundlagenwissen und Methoden erarbeiten werden, die eine ganzheitliche Konzeption und Bewertung solcher Systeme ermöglicht. Es fehlen u.a. a) Grundlagen zur Bewertung des Nutzens, b) Methoden zur Entwicklung ganzheitlicher Systemlösungen und Geschäfts-modellen, c) Wissen über Minimalanforderungen, Anwendungsgebiete und Einsatzgrenzen und d) wissenschaftlich fundierte Methoden zur Langzeitbeurteilung. Das übergeordnete Ziel des Forschungsvorhabens ist die Anwendbarkeit und Umsetzbarkeit innovativer und nachhaltiger Wärme- und Kälteversorgung auf Basis Kalter Fernwärme zu ermöglichen, indem die methodischen und simulationstechnischen Grundlagen für die Konzeption, Planung und langfristige Bewertung solcher Systeme entwickelt werden. Dazu erfolgt a) die Evaluierung möglicher Systemkonzepte für unterschiedlichste Anlagen-konfigurationen und Rahmenbedingungen, b) die Entwicklung eines domäneübergreifenden deterministischen Co-Simulationsframeworks zur Bewertung des technisch/ökologischen Nutzens, c) die Entwicklung eines stochastischen Modellansatzes zur Langzeitbewertung mit variierenden Rahmenbedingungen und d) die Entwicklung einer ökonomische Bewertungs-methodik unter Berücksichtigung KaFe-spezifischer prototypischer Businesspläne. (Text gekürzt)
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