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Gemengeanbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten

Das Projekt "Gemengeanbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau.Der Anbau von Ölpflanzen zur Gewinnung von Speiseöl und Energie ist bislang im Organischen Landbau wenig entwickelt. Zum einen mindern Probleme bei der Regulierung von Schaderregern und Unkraut die Wirtschaftlichkeit, zum anderen konkurriert der Anbau von Energiepflanzen um Fläche für die Erzeugung von Lebensmitteln. Der Gemengeanbau leistet einen Beitrag zur Diversifizierung im Ackerbau und lässt Synergie-Effekte zwischen den Gemengepartnern wirksam werden. Eine effizientere Ressourcennutzung, geringere Anfälligkeit gegenüber Schaderregern und reduziertes Unkrautaufkommen können zu höheren Gesamterträgen bzw. Gewinnen je Flächeneinheit führen. Im Hinblick auf diese Aspekte wird untersucht, inwieweit die Ölsaaten Öllein (Linum usitatissimum L.), Saflor (Carthamus tinctorius L.) bzw. Senf (Sinapis alba L.) für den jeweils zeitgleichen Anbau mit Ackerbohnen (Vicia faba L.) geeignet sind. In Abhängigkeit von verschiedenen Standraumzumessungen werden die Erträge und die Konkurrenzverhältnisse um Stickstoff und Wasser bei den jeweiligen Gemengepartnern untersucht,sowie die Ölsaaten hinsichtlich Ölgehalt und Fettsäurezusammensetzung analysiert. Arbeitshypothesen: - Der zeitgleiche Anbau von Ackerbohnen und Ölfrüchten führt zu höheren Gesamterträgen bei nur unwesentlich verminderten Ackerbohnen-Erträgen. - Die hauptsächlich im Bodenraum zwischen den Ackerbohnenreihen freigesetzten Stickstoffmengen werden zur Ertragsbildung der Ölfrüchte effizient genutzt. - Ein weiterer Abstand zwischen Ölfrucht- und Ackerbohnenreihe führt zu geringerer interspezifischer Konkurrenz und durch gleichmäßigere Durchwurzelung des Bodenraumes zur effizienteren Nutzung von bodenbürtig freigesetztem Stickstoff und Wasser. Die Folge sind, verglichen mit engerem Reihenabstand, höhere Ölfruchterträge und nur unwesentlich geringere Ackerbohnen-Kornerträge. - Die Ölfrüchte Saflor, Öllein und Senf nehmen aufgrund ihres Pfahlwurzelsystems Stickstoff auch aus tieferen Bodenschichten auf und senken so das Austragungspotential von bodenbürtig freigesetztem Stickstoff bzw. Stickstoff-Restmengen.

Ertrag je Hektar (Feldfrüchte und Grünland): Deutschland,Jahre (bis 2009), Fruchtarten

Erntemenge (Feldfrüchte und Grünland): Deutschland, Jahre (bis 2009), Fruchtarten

Anbaufläche (Feldfrüchte und Grünland): Deutschland, Jahre (bis 2009), Fruchtarten

Züchtung Vicin-armer Ackerbohnen^AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter, AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfuttermittel

Das Projekt "Züchtung Vicin-armer Ackerbohnen^AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter, AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfuttermittel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Tierernährung, Fachgebiet Tierernährung (460a).Gesamt-Ziel des Projekt-Verbundes: die Ackerbohnen-Anbaufläche in D zu erhöhen, als nachhaltige, heimische Eiweißfutter-Produktion. Es werden grundlegende botanische, genetische, züchterische & agronomische Fragen zu V+C sind aufgeklärt. Es soll erstmals eine Winterackerbohnen gezüchtet werden, die arm am (antitutritivem) Vicin/Convicin (V+C) ist. Der Wert solcher V+C-armen Ackerbohnen als Futter wird an Legehennen untersucht. Ziel dieses TEIL-Projekts: Forschungs-Saatgut für alle Projektpartner bereitstellen (Kooperation mit Sass), Entwicklung und Bereitstellung moderner Züchtungswerkzeuge mit molekulargenetischem Ansatz (mit Krczal/Höfer) und mit NIRS; Koordination; Transfer der Resultate in die Community. Gesamt-Projekt Koordinator Link (Göttingen); Züchtung & Saatgutproduktion für alle Partner (Link & Sass). Es werden definierte Ackerbohnen verwendet, die u.a. nah-isogene Kontraste normal vs. niedrig-Vicin/Convicin (V+C) enthalten. Pflanzenbauliche Aufgaben (Schmidtke, Dresden): Gunststandorte für Winterbohnen, Effekt von V+C auf Resistenz, N2-Fixierung und Bilanz, Wasseraneignung (incl. Sommer- vs. Wintertyp). Aufgaben in Züchtung/Züchtungsforschung (Link & Sass): Entwicklung einer NIRS-Kalibration für V+C-Züchtung, Züchtung einer ersten V+C-armen Winterbohnensorte. Aufgaben der Molekulargenetik (Krzcal/Höfer, Neustadt & Link): Referenztranskriptom (V+C) und Kandidatengene; Entwicklung von SNP & Feinkartierung des V+C-Locus; Einengung der Kandidatengen-Liste mit Bulked Segregant Transkriptom-Analyse; MACE zur weiteren Einengung der Liste; bioinformatische Identifizierung des V+C-Gens. Aufgaben zur Futtermittelbewertung (Rodehutscord, Hohenheim): Chemisch-analytische Charakterisierung & Aminosäureverdaulichkeit der neuen Bohnentypen. Aufgaben zur Tierernährung (Halle, Braunschweig): zwei Legehennen-Leistungsprüfungen zum V+C-Effekt & zur sinnvollen Dosis für V+C-arme Ackerbohnen in Legehennen. Alle Partner: Integration & Transfer der Resultate.

Züchtung Vicin-armer Ackerbohnen, AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter

Das Projekt "Züchtung Vicin-armer Ackerbohnen, AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: RLP AgroScience GmbH.Ziel dieses Abo-Vici Projektteils ist die Identifizierung von Kandidatengenen und davon abgeleiteten, eng gekoppelten Markern für die Vicin/Convicin-Armut in der Ackerbohne mithilfe von hochauflösenden, vergleichenden Transkriptom-Analysen an Pflanzen mit -für den VC-Gehalt -maximal kontrastierenden Phänotypen. Das Gen für die VC-Armut und der Vicin/Convivin-Biosyntheseweg sollen identifiziert werden. 1 Es wird ein Referenztranskriptom für Vicia faba erstellt und über genomweite Genexpressionsanalysen Unterschiede identifiziert, die mit einem niedrigen Gehalt an Vicin/Convicin korrelieren. 2 Aus identifizierten Kandidatengenen werden molekulare Marker entwickelt, die zur Feinkartierung des V/C-Genlocus verwendet werden. Über Syntänie zum Genom von Medicago truncatula werden die Kandidatengene lokalisiert. 3 Aus den kartierten F2-Pflanzen werden zwei kontrastierende Pools von hoch- bzw. niedrig-V/C-haltigen Individuen selektiert und gemeinsam mit den Eltern einer genomweiten Expressionsanalyse unterworfen. Daraus resultieren die Validierung der Kandidatengenliste für V/C-Gehalt und der molekularen Marker sowie neue, enger gekoppelte Marker. 4 Im letzten Drittel des Projektverlaufes werden zwei nah-isogene Vicia faba Linien (BC7), die für den V/C-Gehalt aufspalten, einer genomweiten Genexpressionsanalyse unterworfen und darüber die bestehende Kandidatengenliste maximal eingeengt bzw. ggf. auch um zusätzliche Faktoren ergänzt. 5 Anhand der zuvor gesammelten Daten aus den unterschiedlichen Pflanzenmaterialen wird abschließend über bioinformatische Analysen versucht, das verantwortliche Gen für den Vicin/Convicin-Gehalt sowie den zugehörigen Biosyntheseweg zu identifizieren. Expressionmuster der Kandidatengene werden in einer Kollektion V/C-haltiger und v/c-armer Vicia faba Genotyen über qPCR-gestützte Verfahren verifiziert und letztlich ein validiert molekularer Marker für eine effiziente Züchtung von V/C-armen Ackerbohnen identifiziert.

AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfuttermittel^AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter^Züchtung Vicin-armer Ackerbohnen, AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter

Das Projekt "AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfuttermittel^AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter^Züchtung Vicin-armer Ackerbohnen, AboVici: Züchtung und Agronomie neuartiger, Vicin-armer Ackerbohnen und Einsatz als einheimisches Eiweißfutter" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH), Fachbereich Landbau,Landespflege.Gesamt-Ziel des Projekt-Verbundes: die Ackerbohnen-Anbaufläche in D zu erhöhen, als nachhaltige, heimische Eiweißfutter-Produktion. Es werden grundlegende botanische, genetische, züchterische & agronomische Fragen zu V+C sind aufgeklärt. Es soll erstmals eine Winterackerbohnen gezüchtet werden, die arm am (antitutritivem) Vicin/Convicin (V+C) ist. Der Wert solcher V+C-armen Ackerbohnen als Futter wird an Legehennen untersucht. Ziel dieses TEIL-Projekts: Forschungs-Saatgut für alle Projektpartner bereitstellen (Kooperation mit Sass), Entwicklung und Bereitstellung moderner Züchtungswerkzeuge mit molekulargenetischem Ansatz (mit Krczal/Höfer) und mit NIRS; Koordination; Transfer der Resultate in die Community. Gesamt-Projekt Koordinator Link (Göttingen); Züchtung & Saatgutproduktion für alle Partner (Link & Sass). Es werden definierte Ackerbohnen verwendet, die u.a. nah-isogene Kontraste normal vs. niedrig-Vicin/Convicin (V+C) enthalten. Pflanzenbauliche Aufgaben (Schmidtke, Dresden): Gunststandorte für Winterbohnen, Effekt von V+C auf Resistenz, N2-Fixierung und Bilanz, Wasseraneignung (incl. Sommer- vs. Wintertyp). Aufgaben in Züchtung/Züchtungsforschung (Link & Sass): Entwicklung einer NIRS-Kalibration für V+C-Züchtung, Züchtung einer ersten V+C-armen Winterbohnensorte. Aufgaben der Molekulargenetik (Krzcal/Höfer, Neustadt & Link): Referenztranskriptom (V+C) und Kandidatengene; Entwicklung von SNP & Feinkartierung des V+C-Locus; Einengung der Kandidatengen-Liste mit Bulked Segregant Transkriptom-Analyse; MACE zur weiteren Einengung der Liste; bioinformatische Identifizierung des V+C-Gens. Aufgaben zur Futtermittelbewertung (Rodehutscord, Hohenheim): Chemisch-analytische Charakterisierung & Aminosäureverdaulichkeit der neuen Bohnentypen. Aufgaben zur Tierernährung (Halle, Braunschweig): zwei Legehennen-Leistungsprüfungen zum V+C-Effekt & zur sinnvollen Dosis für V+C-arme Ackerbohnen in Legehennen. Alle Partner: Integration & Transfer der Resultate.

Erhöhung der ernährungsphysiologischen Qualität von Ackerbohnenmehlen und -konzentraten durch Reduktion antinutritiver Inhaltsstoffe (QualiFabaBean)

Das Projekt "Erhöhung der ernährungsphysiologischen Qualität von Ackerbohnenmehlen und -konzentraten durch Reduktion antinutritiver Inhaltsstoffe (QualiFabaBean)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung.Ziel von QualiFabaBean ist es, hochwertige Ackerbohnenmehle und -konzentrate mit verringerten Gehalten an antinutritiven Inhaltsstoffen und verbesserten sensorischen Eigenschaften zu entwickeln. Dies kann durch eine gezielte Verarbeitung der Ackerbohnen unter Berücksichtigung der genannten Kriterien hin zu Mehlen und Proteinkonzentraten erreicht werden. QualiFabaBean leistet hierzu einen entscheidenden Beitrag, da im Rahmen des Vorhabens eine entsprechende Vorbehandlung der Ackerbohnen zur Inaktivierung endogener Enzyme bzw. Enzyminhibitoren als auch gezielte Fraktionierungsstrategien zur Abtrennung wertmindernder Inhaltsstoffe entwickelt werden sollen. Das Projekt ist in 5 Arbeitspakete unterteilt. Zunächst sollen bis zu 6 Ackerbohnensorten hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und ihres Gehalts an antinutritiven Inhaltsstoffen charakterisiert werden (AP 1). Auf Basis dieser Erkenntnisse und der Einbeziehung agronomischer Daten (Ertrag, Standfestigkeit) werden bis zu 3 Sorten für die weiteren Untersuchungen ausgewählt. Anschließend werden die Aktivitäten endogener Enzyme ermittelt und ein Verfahren zur hydrothermischen Inaktivierung dieser etabliert (AP 2). In AP 3 sollen Verfahren zur Herstellung von Ackerbohnenmehlen und -konzentraten aus den ausgewählten Ackerbohnensorten entwickelt werden. Die Analyse der Zusammensetzung, die Gehalte an antinutritiven Inhaltsstoffen sowie der funktionellen und sensorischen Eigenschaften erfolgt prozessbegleitend (AP 4). Abschließend sollen die Anwendungseigenschaften der neu entwickelten Ackerbohnenpräparate in Modelllebensmitteln beurteilt werden (AP 5).

RELEVANT: Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT), Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT)

Das Projekt "RELEVANT: Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT), Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Südwestfalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Standort Soest, Fachbereich Agrarwirtschaft.Ziel von RELEVANT ist es, die Wirkungen diversifizierter Fruchtfolgen mit Ackerbohnen und Erbsen auf die Diversität von Bestäubern und Raubarthropoden und die von diesen erbrachten regulierenden Ökosystemleistungen (Bestäubung und natürliche Schädlingskontrolle) zu quantifizieren und ökonomisch zu bewerten. In Zusammenarbeit mit dem DemoNetErBo sollen Wege zur Realisierung eines intelligenten Fruchtfolgemanagements mit Ackerbohnen und Erbsen in der konventionellen Landwirtschaft, im Hinblick auf die Erfüllung der Ziele der Eiweißpflanzenstrategie für eine nachhaltigere Landwirtschaft, erarbeitet werden. Die Diversität, die Ernährungssituation sowie das Reproduktionspotenzial von Bestäubern und Antagonisten werden auf Betriebsebene erfasst (Raster-basierte, landschaftsskalige Probenahmen in allen Fruchtfolgegliedern der landwirtschaftlichen Betriebe). Dazu werden 1 km x 1 km Landschaftsausschnitte mit Betrieben mit Ackerbohnen-/Erbsenanteil in der Fruchtfolge mit Betrieben ohne Leguminosen in der Fruchtfolge verglichen (gepaartes Design). Die Bestäubungsleistung und die Reduktion des Schadorganismenpotenzials werden experimentell auf Praxisbetrieben und Demonstrationsflächen erfasst. Zudem werden Blühmischungen zur Förderung der Agrobiodiversität und der von ihr erbrachten Ökosystemleistungen entwickelt und im Rahmen des DemoNetErBo getestet und evaluiert. Die Ergebnisse zu den Ökosystemleistungen werden in den drei Ebenen Produktionsverfahren, Fruchtfolge und Betrieb ökonomisch und pflanzenbaulich mittels relevanter Kalkulationsdaten ausgewählter landwirtschaftlicher Betriebe des DemoNetErBo bewertet. Ein detaillierter Arbeitsplan befindet sich in der Vorhabenbeschreibung.

Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung^Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT)^RELEVANT: Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT), Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung

Das Projekt "Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung^Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT)^RELEVANT: Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELEVANT), Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Abteilung Agrarökologie.Ziel von RELEVANT ist es, die Wirkungen diversifizierter Fruchtfolgen mit Ackerbohnen und Erbsen auf die Diversität von Bestäubern und Raubarthropoden und die von diesen erbrachten regulierenden Ökosystemleistungen (Bestäubung und natürliche Schädlingskontrolle) zu quantifizieren und ökonomisch zu bewerten. In Zusammenarbeit mit dem DemoNetErBo sollen Wege zur Realisierung eines intelligenten Fruchtfolgemanagements mit Ackerbohnen und Erbsen in der konventionellen Landwirtschaft, im Hinblick auf die Erfüllung der Ziele der Eiweißpflanzenstrategie für eine nachhaltigere Landwirtschaft, erarbeitet werden. Die Diversität, die Ernährungssituation sowie das Reproduktionspotenzial von Bestäubern und Antagonisten werden auf Betriebsebene erfasst (Raster-basierte, landschaftsskalige Probenahmen in allen Fruchtfolgegliedern der landwirtschaftlichen Betriebe). Dazu werden 1 km x 1 km Landschaftsausschnitte mit Betrieben mit Ackerbohnen-/Erbsenanteil in der Fruchtfolge mit Betrieben ohne Leguminosen in der Fruchtfolge verglichen (gepaartes Design). Die Bestäubungsleistung und die Reduktion des Schadorganismenpotenzials werden experimentell auf Praxisbetrieben und Demonstrationsflächen erfasst. Zudem werden Blühmischungen zur Förderung der Agrobiodiversität und der von ihr erbrachten Ökosystemleistungen entwickelt und im Rahmen des DemoNetErBo getestet und evaluiert. Die Ergebnisse zu den Ökosystemleistungen werden in den drei Ebenen Produktionsverfahren, Fruchtfolge und Betrieb ökonomisch und pflanzenbaulich mittels relevanter Kalkulationsdaten ausgewählter landwirtschaftlicher Betriebe des DemoNetErBo bewertet.

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