Am 04. Mai 2012 fiel der offizielle Startschuss für den bisher längsten Einsatz des Zeppelins NT für die Klimaforschung – koordiniert von Jülicher Wissenschaftlern. Insgesamt zwanzig Wochen fliegt das Luftschiff quer durch Europa und misst die Luftzusammensetzung in den Niederlanden, Italien, über der Adria und schließlich 2013 über Finnland. Die Messflüge sind Teil des EU-Großforschungsprojekts „PEGASOS“, in dem 26 Partner aus 14 europäischen Staaten sowie Israel Zusammenhänge zwischen Atmosphärenchemie und Klimawandel erforschen. Bundesforschungsministerin Annette Schavan würdigte beim feierlichen Auftakt der Kampagne in Friedrichshafen das Projekt.
Liebe Leserinnen und Leser, der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung setzt mit einem Klimaanpassungsgesetz und einer neuen Gemeinschaftsaufgabe „Klimaanpassung und Naturschutz“ zur langfristigen gemeinsamen Bund-Länder-Finanzierung der Klimavorsorge starke neue Akzente in der Klimaanpassungspolitik. Ein Schwerpunkt in der Klimaanpassungslandschaft bildet schon jetzt das BMU-Förderprogramm für Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels , das bis zum 31. Januar 2022 Anträge für ein kommunales Anpassungsmanagement entgegennimmt. Eine spannende Lektüre und eine besinnliche Adventszeit wünscht Ihr KomPass-Team Klimatische Zwillingsstädte in Europa Klimatische Zwillingsstädte in Europa Quelle: Eurac Research Hamburg mit einem Klima wie an der Adria, in der Lausitz das gesamte Jahr hohe Temperaturen wie in Nordspanien und in Frankfurt mit Kroatien vergleichbare klimatische Bedingungen. Vielen Menschen dürfte dieser Gedanke auf den ersten Blick gefallen. Doch was wie ein angenehmes Gedankenexperiment klingt, bedeutet eine enorme Herausforderung für die jeweiligen Regionen und betroffenen Systeme, wie Ökosysteme oder Infrastrukturen. Eine Analyse von Klimadaten hat jetzt gezeigt, dass sich die Klimate aller Regionen in Deutschland bereits verschoben haben, so dass viele heute ein Klima aufweisen, das vor 50 Jahren 100 bis 600 km weiter im Südwesten herrschte. Scientific Opinion Paper zu Urban Greening Plans veröffentlicht Die Europäische Biodiversitätsstrategie fordert Urban Greening Plans (UGP) für Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern. Die Europäische Kommission erarbeitet derzeit einen Leitfaden, der Städten Orientierung geben soll, wie UGP ausgestaltet und umgesetzt werden können. Autorinnen und Autoren vom globalen Städteverband ICLEI und dem Umweltbundesamt formulierten konkrete Empfehlungen für den Leitfaden. So sollten UGP flexibel auf vorhandene Planwerke zur Grünentwicklung in den Kommunen aufbauen und im Sinne eines Masterplans Maßnahmen der Klimaanpassung und Biodiversität integriert umsetzen. Entscheidend für den Erfolg ist die Unterstützung der Städte durch Finanzierungsinstrumente der Europäischen Union. Stakeholder bei der Klimaanpassung erfolgreich beteiligen Die Umsetzung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel auf lokaler und regionaler Ebene ist nicht immer einfach: Die Maßnahmen treffen häufig auf unzureichende Personal- oder Ressourcenausstattung sowie mangelndes Wissen über die Koordinierung von und geeignete Formate für Multi-Stakeholder-Prozesse. Um lokale und regionale Anpassungsmanager zu unterstützen, wurden im Rahmen des EU-Interreg-Projekts GoApply eine Reihe von Kriterien und Faktoren für eine erfolgreiche Beteiligung von Stakeholdern entwickelt und angewendet. Die Ergebnisse sind in zwei Publikationen dargestellt. Klimaanpassung im Koalitionsvertrag Die neue Bundesregierung hat umfassende Maßnahmen zur Klimaanpassung im Koalitionsvertrag beschlossen. Zukünftig soll mit einem Klimaanpassungsgesetz die nationale Anpassungsstrategie mit messbaren Zielen untersetzt werden. Neben einer neuen Gemeinschaftsaufgabe wird ein Sofortprogramm die Klimaanpassung beschleunigen. Risikomanagement soll mittels standortbasierter Risikokarten, bspw. zu Starkregenvorsorge und -kartierung verbessert und ein Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz aufgelegt werden. Der Ausnahmekatalog für Baugenehmigungen in Überschwemmungsgebieten wird einer Prüfung unterzogen und Entsiegelung gestärkt. Weiterhin sind Anpassungsmaßnahmen in verschiedenen Fachpolitiken wie Bodenschutz und Städtebau verankert. BMU Förderprogramm zur Klimawandelanpassung: Antragsphase gestartet Das Bundesumweltministerium unterstützt mit dem Förderprogramm „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ Projekte zum Umgang mit den Folgen der Erderwärmung. Für den Förderschwerpunkt A „Einstieg in das kommunale Anpassungsmanagement“ können Kommunen sowie Multiplikatoren ihre Förderanträge bis zum 31. Januar 2022 einreichen. Der zweite Förderschwerpunkt B – „Innovative Modellprojekte für die Klimawandelanpassung“ – startet im Jahr 2022. Zehn Modellregionen für Projekt „Resiliente Regionen“ gesucht Um ländliche Regionen für Krisen zu wappnen, sucht das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gemeinsam mit dem Bundesinnenministerium (BMI) zehn Modellregionen. Diese sollen Konzepte und Maßnahmen zu Krisenvorsorge und -bewältigung entwickeln und somit auf Krisen wie Pandemien oder Naturkatastrophen in Folge des Klimawandels besser vorbereitet sein. Der Aufbau von Strukturen zur Bewältigung externer und interner Krisen im Sinne einer Resilienzgovernance wird mit bis zu 700.000 Euro pro Region gefördert. Projektskizzen können bis zum 16. Januar 2022 eingereicht werden. Deutschland unterstützt Entwicklungsländer bei der Klimaanpassung Deutschland stockt die finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer bei deren Anpassung an den Klimawandel um weitere 150 Millionen Euro auf. 100 Millionen Euro fließen in den Fonds der globalen Umweltfazilität für die ärmsten Länder, 50 Millionen in den Anpassungsfonds. Insgesamt trägt Deutschland mittlerweile rund 2 Milliarden Euro pro Jahr zur internationalen Anpassungsfinanzierung bei. Umweltministerkonferenz: Klimaanpassung gemeinsam finanzieren Für die Vertreterinnen und Vertreter der Umweltministerkonferenz ist die Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine „zentrale Zukunftsaufgabe“. Der Bund soll daher verschiedene Finanzierungsmodelle prüfen, wie diese Aufgabe künftig bewältigt werden kann, forderten die Umweltministerinnen und Umweltminister auf einer dreitägigen Konferenz Ende November. Eine Möglichkeit wäre etwa die Schaffung einer neuen Gemeinschaftsaufgabe Klimapassung mit einer flächendeckenden Finanzierung. Ein solches Finanzierungsmodell sei auf Basis des neuen Koalitionsvertrags grundsätzlich möglich, so die Umweltpolitikerinnen und -politiker. Europäische Taxonomie zur Klassifizierung von Klimaschutz- und Anpassungsaktivitäten tritt in Kraft Die Europäische Union (EU) hat den Rechtsakt zur Taxonomie beschlossen, der ab 1. Januar 2022 gilt. Die Verordnung mit den technischen Bewertungskriterien legt fest, ob eine Wirtschaftstätigkeit zum Klimaschutz oder zur Anpassung an Klimafolgen beiträgt, ohne einem anderen Umweltziel zu schaden. Zukünftig wird die Taxonomie um Regeln für Wasser, Kreislaufwirtschaft, Umweltverschmutzung und Biodiversität ergänzt. Mit der Taxonomie sollen mehr Investitionen in nachhaltige Geldanlagen ermöglicht werden um die Klima- und Nachhaltigkeitsziele der EU zu erreichen. Thüringen verstärkt Maßnahmen für Klimaanpassung Für eine bessere Klimafolgenanpassung hat die Landesregierung von Thüringen mehrere Maßnahmen beschlossen: Unter anderem soll künftig mindestens alle fünf Jahre in einem Monitoringbericht untersucht werden, welche klimabedingten Herausforderungen auf Stadt, Land und Bevölkerung zukommen. Darüber hinaus werden künftig das regionale Klimainformationssystem (ReKIS) und ein kompakter Klimaleitfaden aufzeigen, welche Förderungen für Kommunen mit dem Programm Klima Invest der Landesregierung möglich sind. Seit Beginn der Förderungen sind bereits 1,6 Millionen Euro in die kommunale Klimaanpassung geflossen – etwa in Sonnenschutz, Grünflächen oder Wasserspeicher. Brandenburg erarbeitet Strategie zur Klimawandelanpassung Das Brandenburger Kabinett hat Mitte November die Erarbeitung einer Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beschlossen. Die Strategie soll 14 Handlungsfelder aus sechs Ressorts umfassen – beispielsweise den Brand- und Katastrophenschutz, Gesundheit, Stadtentwicklung, Verkehr, Tourismus, Energiewirtschaft und die kommunale Daseinsvorsorge. In den Handlungsfeldern sollen konkrete Maßnahmen wie baulich Vorsorge, Etablierung von Frühwarnsystemen und diversifizierte Lieferketten erarbeitet werden. Eine erste Maßnahme wurde bereits angestoßen: Ende November startete der Auftaktworkshop zur Erstellung eines Hitzeaktionsplans. NRW-Umweltministerium setzt „Beirat Klimaanpassung“ ein Das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen hat einen „Beirat Klimaanpassung“ gegründet. Das interdisziplinäre Gremium besteht aus 22 Expertinnen und Experten, die die Klimawandelvorsorge in verschiedenen Sektoren – darunter Umwelt, Bauen und Wirtschaft – begleiten und abstimmen sollen. Der Beirat, in dem auch Institutionen wie die Landesarchitektenkammer oder der Deutsche Wetterdienst vertreten sind, ist Teil des im Juli vom Landtag verabschiedeten Klimaanpassungsgesetz NRW. Grünflächen in Städten erstmals bundesweit erfasst Grünflächen im urbanen Raum steigern nicht nur die Lebens- und Umweltqualität in den Städten, sondern bilden eine wichtige Säule bei der Anpassung an den Klimawandel. Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben Forschende erstmals mittels Fernerkundung in allen deutschen Städten die Grünausstattung erfasst. Außerdem wurde ein Konzept für ein dauerhaftest Grünmonitoring entwickelt, um Entwicklungen zu beobachten und künftige Handlungsbedarfe empirisch untermauern zu können. Mannheim beschließt Hitzeaktionsplan Der Gemeinderat Mannheim hat Ende Oktober einen Hitzeaktionsplan verabschiedet. Mit dem Plan will sich die Stadt auf künftige Hitzeperioden vorbereiten und ihre Einwohnerinnen und Einwohner vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen schützen. In einem breiten Beteiligungsprozess wurde ein Alarmierungsplan erarbeitet, der auf einfach und schnell umsetzbare Maßnahmen fokussiert. Hierzu zählen etwa eine Gebäude- und Bauberatung zum Hitzeschutz, eine HitzeApp und ein Hitzetelefon, Warnsysteme und eine Zusammenstellung von Infos zu kühleren Orten. In NRW entstehen mehrere „coole Schulhöfe“ „Coole Schulhöfe“ im wahrsten Wortsinn wollen das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im gesamten Bundesland aufbauen. In dem gemeinsamen Projekt sollen Schulhöfe widerstandsfähig gegen den Klimawandel werden, etwa durch die Pflanzung von schattenspendenden Bäumen oder die Entsiegelung der oftmals mit Asphalt bedeckten Schulhöfe. Zunächst nehmen zehn Schulen an dem Projekt teil – sie sollen dabei auch Multiplikator und Ideengeber für weitere Schulen werden. Das Umweltministerium fördert die Vernetzungs- und Beratungsprogramme der DUH über das Landes-Sonderprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“. Bayerisches Klimainformationssystem und Handbuch „Klimaanpassung in Bayern“ veröffentlicht Zur Unterstützung der Kommunen bei ihren Klimaanpassungsprozessen hat das Klima-Zentrum des Bayerischen Landesamtes für Umwelt das bayerische Klimainformationssystem veröffentlicht. Das Onlinetool beantwortet anhand von 70 Klimakennwerte in Form von Karten, Zeitverläufen und Tabellen Fragen zu Klimaveränderungen in einzelnen Regionen. Parallel dazu wurde das Handbuch „Klimaanpassung in Bayern“ herausgegeben. In der fast 300 Seiten starken Publikation werden unter anderem Praxisbeispiele, Maßnahmen und Fördermöglichkeiten für die Kommunen erläutert. Bildungsmodule zu Klimaanpassung für die Jugendarbeit in Bayern Um auch Kindern und Jugendlichen ein klimaangepasstes und nachhaltiges Verhalten näherzubringen, hat das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München gemeinsam mit dem Bayerischen Jugendring das Verbundprojekt „KlimaBild“ gestartet. Dabei wird eng mit den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Jugendarbeit zusammengearbeitet und neben Schulungen auch Aufklärungsmaterial entwickelt. Behandelt werden neben den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels auch Maßnahmen und Möglichkeiten, die a priori dem Umwelt- und Klimaschutz dienen. Diese sollen dann in ganz Bayern über Jugendverbände und -gruppen verbreitet werden. Arbeitshilfe zur Erstellung kommunaler Hitzeaktionspläne Die 93. Gesundheitsministerkonferenz (2020) rief Kommunen dazu auf, bis zum Jahr 2025 eigene Hitzeaktionspläne zu entwickeln. Mit diesen Plänen sollen Hitzeextreme als eine der Auswirkungen des Klimawandels besser bekämpft und präventive Maßnahmen ergriffen werden. Eine neue Arbeitshilfe soll den Kommunen bei der Erstellung dieser Pläne helfen. Das rund 40-seitige Papier wurde im Rahmen des vom Umweltbundesamt (UBA) geförderten Projektes „HAP-DE – Analyse von Hitzeaktionsplänen und gesundheitlichen Anpassungsmaßnahmen an Hitzeextreme in Deutschland“ entwickelt. Neben der Zusammenfassung grundlegender Erkenntnisse werden unter anderem 19 Empfehlungen formuliert und eine Checkliste angeboten. Den Wald regional fit machen: BMBF startet neue Fördermaßnahme Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine neue Fördermaßnahme zur Wald- und Holzforschung gestartet. Das Ziel: Das Ökosystem Wald soll an die Klimaveränderung angepasst und nachhaltig bewirtschaftet werden. Die Förderrichtlinie „REGULUS – Regionale Innovationsgruppen für eine klimaschützende Wald- und Holzwirtschaft“ richtet sich an regionale, interdisziplinäre Innovationsgruppen, die u.a. zu Risikomanagement und Resilienz in der Wald- und Holzwirtschaft arbeiten. Projektskizzen können bis zum 31. Januar 2022 eingereicht werden. „HeatResilientCity“ gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung Das BMBF-geförderte Projekt „HeatResilientCity“ hat den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Forschung gewonnen. Zum zehnten Mal zeichnete das Bundesbildungsministerium herausragende Forschungsarbeit im Bereich Nachhaltigkeit aus. Diesmal lag der Fokus auf Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel in Städten und Regionen. „HeatResilientCity widmet sich den Herausforderungen von Hitze in der Stadt und berücksichtigt dabei die Perspektive der Bewohner:innen“, so die Begründung. Neben der Planung einer hitzeangepassten Haltestelle wurden unter anderem Trinkwasserstationen eingerichtet, eine Blühwiese angelegt und Bewässerungsinitiativen in den beteiligten Städten Dresden und Erfurt gestartet. Neue Schulungsunterlagen zu Klimaanpassung in der Landwirtschaft Angehende Landwirtinnen und Landwirte sollen mit dem Projekt GeNIAL (Bildung zur nachhaltigen Anpassung der Landwirtschaft in Deutschland an den Klimawandel – Sensibilisieren, Informieren, Qualifizieren) sensibilisiert und informiert werden, wie die Landwirtschaft nachhaltig an den Klimawandel angepasst werden kann. Dazu wurden unter der Federführung der Bodensee-Stiftung die Schulungsunterlagen für landwirtschaftliche Fachschulen überarbeitet. In den Projektregionen Hessen und Baden-Württemberg können die Lehrkräfte die Unterlagen ab sofort über deren Schulungsportale abrufen. Auch andere Interessierten stehen die Informationen zu 18 verschiedenen Themengebieten – darunter Boden, Pflanzenphysiologie, Anbauplanung und Düngung – zur Verfügung. Neue Methode zur früheren Vorhersage von Extremereignissen Ein neuer mathematischer Ansatz soll helfen, Extremereignisse wie Überschwemmungen, Hitzewellen oder Dürren deutlich früher als bisher vorherzusagen – und somit auch kurzfristige Anpassungen an die Folgen des Klimawandels ermöglichen. Entwickelt wurde das netzwerkgestützte Modell von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). „Das ist ein grundlegend anderer Ansatz als die traditionelle numerische Modellierung. Es wird nicht das gesamte Erdsystem simuliert, sondern es werden großräumige Verbindungsmuster in Beobachtungsdaten analysiert“, fasst Jürgen Kurths vom PIK die neue Methode zusammen. NABU veröffentlicht Hintergrundpapier zur Klimaanpassung Mit einem neuen Hintergrundpapier gibt der Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen Überblick über ökosystembasierte Ansätze der Klimaanpassung in Deutschland. Im Mittelpunkt des Papiers „Klimaanpassung: Wie umgehen mit den Folgen der Klimakrise?“ stehen dabei sechs Schwerpunkte: Biologische Vielfalt, Wald und Forst, Wasser, Landwirtschaft, Küste und Meer sowie Städte und Siedlungen. Außerdem stellt der NABU verschiedene Anpassungsoptionen vor und gibt zu jedem Schwerpunkt Empfehlungen ab. Leitfaden mit Tipps für die Gründachpflege Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat einen neuen Leitfaden für extensive Dachbegrünung herausgegeben. Denn auch wenn die grünen Dächer die Auswirkungen des Klimawandels wie Überhitzungen oder Überschwemmungen abmildern können, gibt es bei Dachbegrünungssystemen einiges zu beachten. Die Veröffentlichung gibt daher unter anderem Tipps zur optimalen Düngung, dem Entfernen der unerwünschten Vegetation, dem richtigen Substrat und wo die maximale Wasserkapazität liegt. Außerdem wurden leichtverständliche und anschauliche Pflegeanleitungen für extensive Dachbegrünungen entwickelt, die als webbasierte Gründach-Pflege-App stets aktualisiert werden. Fachzeitschrift GAIA setzt Klimakommunikation als Themenschwerpunkt Die Fachzeitschrift GAIA hat in ihrer aktuellen Ausgabe der Klimakommunikation einen Themenschwerpunkt gewidmet. Angestoßen wurde der Themenfokus auf dem K3 Kongress zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft 2019 in Karlsruhe. In den vier Texten geht es unter anderem darum, wie durch transformative Klimakommunikation Veränderungsprozesse in Wissenschaft und Gesellschaft angestoßen werden können. Studie: Kinder werden mehr Klimaextremen erleben als Erwachsene Kinder, die im Jahr 2020 geboren wurden, werden in ihrem Leben zwei- bis siebenmal häufiger Klimaextreme erleben wie Menschen, die 1960 geboren wurden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Generationenstudie, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde und so auch die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Klimaanpassung und Klimaschutz verdeutlicht. Durchgeführt wurde die Untersuchung von einem internationalen Forscherteam um den Klimawissenschaftler Wim Thiery aus Brüssel und der Mathematikerin Katja Frieler vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Wie hoch das individuelle Risiko für das Erleben von Extremereignisse ist, kann auf der Webseite MyClimateFuture ausgerechnet werden. Hitzestress könnte Milliarden Menschen treffen Steigt die weltweite Temperatur in Folge des Klimawandels um 2 Grad an, könnten bis zu einer Milliarde Menschen von Hitzestress betroffen sein. Damit wären 15 Mal mehr Menschen der potenziell tödlichen Kombination aus Hitze und Feuchtigkeit ausgesetzt als derzeit, heißt es in einem Artikel des Met Offices – dem nationalen meteorologischen Dienst des Vereinigten Königreichs. In einer Reihe von Karten modelliert das Met Office die Folgen der globalen Erwärmung bei 2 und 4 Grad. Klimawandel verstärkt Wasserstress der Europäer Die Europäische Umweltagentur (EEA) hat in einer Studie zur Wasserknappheit in Europa berechnet, dass aktuell etwa 30 Prozent der europäischen Bevölkerung in einem durchschnittlichen Jahr von Wasserstress betroffen sind. Demnach wird der Klimawandel das Problem verschlimmern – in Süd- und Südwesteuropa könnten die Flussabflüsse im Sommer bei einem Temperaturanstieg von 3 °C um bis zu 40 Prozent zurückgehen. Europa müsse daher dringend die Widerstandsfähigkeit seiner Ökosysteme stärken und Wasser effizienter nutzen, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Dafür gibt es laut EEA auf europäischer Ebene bereits Strategien und Vorschriften – allerdings müsse noch Umsetzung und Wirkung verbessert werden. AKUT setzt Anreize zum gemeinschaftlichen Schutz vor Starkregen Beratungstool AKUT Quelle: Hochschule Mainz Die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren für eine effektive Starkregenvorsorge klappt nicht immer auf Anhieb. Im Projekt „Anreizsysteme für die kommunale Überflutungsvorsorge“ (AKUT) der Hochschule Mainz und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zusammen mit Partnern aus Praxis und Kommunen wird das Zusammenwirken der verschiedenen Akteure modelliert und gezeigt, welche Anreize für eine Zusammenarbeit im Sinne einer gemeinschaftlichen Starkregenvorsorge möglicherweise nötig sind. Als Input des Tools werden unter anderem frei nutzbare Geodaten und Daten des Liegenschaftskatasters verwendet, um den Handlungsbedarf zu lokalisieren. Anschließend können dann potenzielle Vorsorgemaßnahmen wie Regenrückhaltung eingefügt, priorisiert und mit Kosten versehen werden. In einem weiteren Schritt kann die Wahrscheinlichkeit einer Kooperation zwischen den privaten und den kommunalen Akteuren eingegeben werden. Im Ergebnis berechnet das Tool ein optimiertes Handlungskonzept unter Einhaltung eines Budgets und den dazu möglicherweise erforderlichen Anreizen. Mehr als 45 Kommunen, Ingenieurbüros, Verbänden und Hochschulen haben bereits die Nutzung des Beratungstools AKUT angefragt. Besonders Kommunen setzen das Tool für eine erste Abschätzung der Risiken bei Starkregen in ihren Ortslagen und zur vereinfachten Untersuchung möglicher Maßnahmen in Verbindung mit der erforderlichen Kooperationsbereitschaft ihrer Bürgerinnen und Bürger ein.
Klimatische Zwillingsstädte in Europa Eine Analyse von Klimadaten zeigt, dass sich die Klimate aller Regionen in Deutschland bereits verschoben haben, so dass viele heute ein Klima aufweisen, das vor 50 Jahren 100 bis 600 km weiter im Südwesten herrschte. Hamburg mit einem Klima wie an der Adria, in der Lausitz das gesamte Jahr hohe Temperaturen wie in Nordspanien und in Frankfurt mit Kroatien vergleichbare klimatische Bedingungen. Vielen Menschen dürfte dieser Gedanke auf den ersten Blick gefallen. Doch was wie ein angenehmes Gedankenexperiment klingt, bedeutet eine enorme Herausforderung für die jeweiligen Regionen und betroffenen Systeme, wie Ökosysteme oder Infrastrukturen. Eine Analyse von Klimadaten hat jetzt gezeigt, dass sich die Klimate aller Regionen in Deutschland bereits verschoben haben, so dass viele heute ein Klima aufweisen, das vor 50 Jahren 100 bis 600 km weiter im Südwesten herrschte. Die mittleren Temperaturen in Deutschland steigen seit einigen Jahrzehnten stetig an, gleichzeitig verändern sich die Niederschlagsmuster: es gibt im Jahresdurchschnitt mehr Niederschlag, vor allem im Herbst und Winter. Solche lokalen Klimaveränderungen können durch räumliche Vergleiche veranschaulicht werden: sogenannte klimatische Zwillinge bzw. Analogien. Das sind europäische Regionen, die ein Klima haben, wie deutsche Städte es heute oder in Zukunft haben könnten. Für die Identifikation der Analogien wurde das Klima europäischer Regionen während der sogenannten WMO -Referenzperiode Mitte des vergangenen Jahrhunderts (1961-1990) mit dem heutigen (1986-2015) sowie einem zukünftigen Klima von deutschen Städten verglichen. Hierbei werden jedoch nur mittlere Klimaveränderungen und keine Extremwettereignisse berücksichtigt, die mit fortschreitendem Klimawandel zunehmen. Klimatische Verschiebung deutscher Regionen nach Südwesteuropa Durch den Vergleich des heutigen mit dem früheren Klima wird deutlich, dass sich die klimatischen Bedingungen aller Regionen Deutschlands bereits um circa 100 bis 600 Kilometer nach Südwesten verlagert haben. Heute (1986-2015) hat beispielsweise Hamburg ein Klima wie Köln es früher (1961-1990) hatte und Köln wiederum hat heute ein Klima wie früher die französische Stadt Tours, die circa 250 Kilometer südwestlich von Paris liegt. Berlin hat heutzutage ein Klima wie Karlsruhe früher und Karlsruhe eines, wie es früher Lyon im Süden Frankreichs hatte. Bei einem Klimawandel ohne Klimaschutzmaßnahmen ( Representative Concentration Pathways (RCPs) 8.5) werden sich die mittleren Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten (2031-2060) deutlich erhöhen, wobei die mittleren Niederschläge sich nur wenig verändern werden. Dies führt zu einer weiteren Verschiebung der klimatischen Bedingungen deutscher Städte in Richtung Südwesten, größtenteils nach Zentral-Frankreich, wo ähnliche Niederschlagsmengen wie in Deutschland existieren. Mit fortschreitendem Klimawandel können sich Ende des Jahrhunderts (2071-2100) die Klimate der meisten deutschen Städte zwischen den früheren (1961-1990) Klimaten der französischen Atlantikküste und der Adriaküste von Mittelitalien bis Kroatien befinden. Städte, die heute für deutsche Verhältnisse relativ kühl und feucht sind, wie Hamburg, Bremerhaven oder Stralsund, können klimatisch in der Nähe der französischen Atlantikküste – zwischen Nantes und Bordeaux – landen. Relativ heiße und sehr trockene deutsche Städte, wie Brandenburg, Magdeburg oder Cottbus, können Klimate wie in Nordspanien, in der Nähe von Pamplona, haben. Andere Städte können sich klimatisch größtenteils von Südfrankreich – von Toulouse bis Narbonne – über Norditalien – in der Nähe von Arcona – bis nach Kroatien – südlich von Split – verteilen: Klimatisch in Frankreich landen die Städte, die eher ein warm-trockenes (Jena, Leipzig) bis warm-feuchtes Klima (Kassel, Münster) haben. Die eher heiß-trockeneren (Mannheim, Berlin, Würzburg) bis heiß-feuchten Städte (Saarbrücken, Köln) werden sich im Adria-Klimaraum wiederfinden. Manche Städte und Regionen, beispielsweise München oder die Hochgebirge, könnten Ende des Jahrhunderts ein Klima haben, welches bisher in Europa nicht vorkommt: sehr warm, relativ feucht und mit einem sommerlichen Niederschlagsmaximum. Verschiebung der klimatischen Bedingungen deutscher Städte: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft Quelle: Eurac Research Bild zum Download Verschiebung der klimatischen Bedingungen deutscher Städte 1961-1990 bis 1986-2015 Quelle: Eurac Research Bild zum Download Verschiebung der klimatischen Bedingungen deutscher Städte 1961-1990 bis 2031-2060 Quelle: Eurac Research Bild zum Download Verschiebung der klimatischen Bedingungen deutscher Städte 1961-1990 bis 2071-2100 Quelle: Eurac Research Bild zum Download Methodische Hintergründe zur Identifizierung klimatischer Analogien Die Identifizierung von klimatischen Analogien ist methodisch herausfordernd, da sie von der Wahl der Klimaparameter und der räumlichen Auflösung der verwendeten Daten bestimmt wird. Die in den Karten dargestellten Klimaanalogien von deutschen Städten beziehen sich daher auf Regionen und auf die Kombination von vier Klimaparametern: saisonale mittlere Temperaturen, sommerliche Maximum- und winterliche Minimumtemperatur sowie mittlere saisonale Niederschläge. Zudem wurden für die Analogiefindung nur Klimaparameter für mittlere klimatische Verhältnisse verwendet. Daher berücksichtigen die Analogien auch keine Extremereignisse, wodurch insbesondere sommerliche Starkregenereignisse unterschätzt werden könnten. Auch Hitzetage oder Tropennächte finden in den Analogien keine Berücksichtigung. Wenn nur Temperaturparameter verglichen würden, würden manche Regionen noch weiter im Süden verortet werden. Darüber hinaus ist auch zu beachten, dass sich die europäischen Regionen seit den betrachteten Zeitabschnitten ebenfalls weiter verändert haben. Insgesamt wurden 41 Standorte in Deutschland in diesem Sinne analysiert. Die Standorte wurden so ausgewählt, dass sie in ihrer Verteilung alle Bundesländer abdecken sowie die sieben Klimaraumtypen, die in der Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland (KWRA) identifiziert wurden. Weitere Ergebnisse der KWRA werden in einem Kurzfilm erklärt. Herausforderung für Ökosysteme, Menschen, Städte und Regionen Mit den entstandenen Karten werden die Klimaveränderungen für die eigene Heimatstadt und Region plastisch und vergleichbar. Die klimatischen Analogien geben eine grobe Vorstellung davon, wie anders das zukünftige mittlere Klima sein könnte – und was das für jeden persönlich bedeuten mag. Jedoch sagen sie nichts über die Folgen aus. Sie zeigen also nicht, was es für ein System, zum Beispiel einen Menschen, ein Ökosystem , die Wasserversorgung, das Gesundheitssystem oder eine Stadt, bedeutet, in einem relativ kurzen Zeitraum ein gänzlich anderes Klima als das zu haben, in dem sich das System teils über Jahrhunderte hinweg entwickelt hat und an das es angepasst ist. Für die Klimaanpassung bedeutet das: So plastisch die Analogien zwischen den einzelnen Städten und Regionen auch sein mögen, sie implizieren nicht, dass beispielsweise Gebäudestrukturen oder Ökosysteme einer anderen Stadt einfach "nachgebaut" werden können. In der Analyse wird durch die Karten ein Vergleich der vorhandenen Eigenarten der Klimaanalogien mit den Eigenarten deutscher Systeme und Städte angestoßen. Der Vergleich gibt Anregungen, was sich alles in Deutschland ändern müsste, damit wir uns auf ein zukünftig sehr viel wärmeres Klima vorbereiten können. Und es wird auch deutlich, was den Klimawandel so gefährlich und zu einer solchen Herausforderung für die Anpassung macht: die Geschwindigkeit der Veränderung. Datengrundlage : E-OBS dataset version 23.1e für Europa 1961- 1990 , Deutscher Wetterdienst hydrometeorologischer Rasterdatensatz (HYRAS) für Deutschland 1986-2015, Deutscher Wetterdienst bias-adjustizierte und herunterskalierte Median RCP8.5 DWD -Referenz-Ensembles v2018 Klimaprojektionsdaten für 2031-2061 und 2071-2100 auf Grundlage von EURO-CORDEX. Die Ergebnisse der Analyse befinden sich als interaktive Karte auf der Seite Klimavergleich: Interaktive Karte - welches Klima herrscht bald in deutschen Städten? (rnd.de) . Autorinnen: Inke Schauser ( UBA ), Kathrin Renner (EURAC) Dieser Artikel wurde als Schwerpunktartikel im Newsletter Klimafolgen und Anpassung Nr. 76 veröffentlicht. Hier können Sie den Newsletter abonnieren.
Auch wenn das Wetter noch nicht so richtig weiß, was es will: Sachsen-Anhalt startet in die Badesaison 2012. Offizieller Beginn ist Dienstag, der 15. Mai. Aber die Badegewässer öffnen je nach Wetterlage auch schon vorher oder erst später. Pünktlich zum Start der Saison wird die aktuelle Badegewässerkarte des Landes erscheinen. Sie kann bei Landkreisen und kreisfreien Städten abgerufen werden. Genau 67 Badeseen präsentieren sich in der neuen Übersichtskarte. Gesundheitsminister Norbert Bischoff: ?Wir sind startklar. Alle 67 Badeseen erfüllen die strengen EU-Normen vorbildlich und weisen eine hohe Qualität auf.? Der Minister dankte den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appellierte er: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll.? Die Einstufung der Badegewässer erfolgte in Auswertung der Untersuchungsergebnisse der Jahre 2008 bis 2011. Danach wurden 61 Badeseen die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt. Drei Seen bekamen eine gute Badegewässerqualität attestiert und damit die zweithöchste Einstufung. Drei Seen haben keine Einstufung. Dies hat aber nicht mit der Wasserqualität zu tun. Laut EU-Vorgaben muss über mindestens vier Jahre durchgängig kontrolliert worden sein. Die drei Seen sind aber neu ausgewiesen oder waren zwischenzeitlich geschlossen. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte aufgeführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter im monatlichen Rhythmus kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Badegewässerkarte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche, unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung durch die Gesundheitsämter. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Gesamtsituation der Badeseen ? wie etwa zu Strandqualität, Sport-, Freizeit- oder Gastronomieangeboten - können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit und Soziales unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Folgt: Übersicht der Badegewässer mit Einstufung Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung Altmarkkreis Salzwedel 1 3 4 - Arendsee / Schrampe A - Arendsee / Strandbad A - Waldbad Zichtau 1 1 1 Anhalt-Bitterfeld 5 6 7 8 9 10 - Große Goitzsche, Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Große Goitzsche, Niemegker See, ?Am Stadion? - Große Goitzsche, Bernsteinsee Mühlbeck - Strandbad Sandersdorf - Akazienteich Aken - Seebad Edderitz 1 1 1 1 1 1 Börde 11 13 14 - Gröninger See - Jersleber See - Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 - Mondsee - Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 - Freibad Großkühnau - Naturbad Mosigkau - Kiesgrube Sollnitz - Strandbad Adria - Waldbad Freundschaft 1 2 1 1 1 Halle 23 24 - Naturbad Angersdorfer Teiche - Naturbad Heidesee 1 1 Harz 25 26 27 28 29 30 31 32 - Halberstädter See - Bergsee Güntersberge - Birnbaumteich Neudorf/Harz - Bremer Dammteich Gernrode - Osterteich Gernrode - Naturbad Trautenstein - Naturbad Elbingerode - Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 - Kulk Gommern - Niegripper See A - Parchauer See - Plattensee Dannigkow - Waldbad Theeßen - Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 - Barleber See I - Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 - Kiesgrube Roßla - Kunstteich Wettelrode - Stausee Kelbra A - Neptunbad Helbra - Süßer See A 1 1 1 1 1 Saalekreis 46 47 48 49 - Friedrichsbad Zwintschöna - Strandbad Pappelgrund - Hasse-Roßbach - Strandbad Obhausen 1 1 1 1 Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 - Albertinesee - Löderburger See - Strandbad Staßfurt - Wolmirslebener Schachtsee - Strandbad Gerlebogk - Seepark Barby 1 1 keine Einstufung (war 2011 geschlossen) 2 1 keine Einstufung(2010 neu ausgewiesen) Stendal 56 57 58 59 60 61 - Badesee Klietz - Flussbad Biese - Kamern See / Kamern - Kamern See / Schönfeld - Kolk Bismark - Waldbad Wischer 1 1 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 - Flämingbad Coswig (Anhalt) - Badeteich Touristenzentrum Prettin - Bergwitzsee - Königsee Rotta - Großer Lausiger Teich - Möhlauer See - Riß Klöden - Strandbad Reinsdorf - Badesee Dixförda 1 1 1 1 2 1 1 1 keine Einstufung(2009 neu ausgewiesen) 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen (u. a. auch Blaualgenmassenentwicklungen). Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Magdeburg. Einige Wasserratten haben die diesjährigen Sommertemperaturen bereits für einen Sprung ins kühle Nass genutzt. Offiziell wird am 15. Mai die Badesaison 2018 eröffnet. ?Sachsen-Anhalt ist startklar?, freut sich Sozialministerin Petra Grimm-Benne. In Sachsen-Anhalts Badegewässern könne ohne Bedenken gebadet werden. ?Alle 69 öffentlichen Badeseen erfüllen die strengen EU-Normen.? Die Ministerin dankt den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appelliert sie: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll.? Die Einstufung der Gewässer erfolgt auf Grundlage von Untersuchungs-ergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Fast 90 Prozent der Badeseen konnte die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt werden. Zwei Seen erhielten die Note ?gut?, zwei Badegewässer ein ?ausreichend? und beim Strandbad Reinsdorf (Landkreis Wittenberg) konnte ein drohendes Badeverbot verhindert werden. In einem Fall fand keine Einstufung statt, weil noch nicht genügend Daten vorliegen. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem gibt es eine gedruckte Variante der Badegewässerkarte, die allen Landkreisen und kreisfreien Städten vorliegt. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter monatlich kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung. Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung 2017 Altmarkkreis Salzwedel 3 4 Arendsee A - Strandbad - Schrampe Waldbad Zichtau A 1 1 Anhalt-Bitterfeld 6 8 9 10 Große Goitzsche - Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Niemegker See, ?Am Stadion? - Bernsteinsee Mühlbeck Strandbad Sandersdorf Akazienteich Aken A Seebad Edderitz 1 1 1 1 Börde 11 13 14 Gröninger See A Jersleber See Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 Mondsee Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 Freibad Großkühnau Naturbad Mosigkau Kiesgrube Sollnitz Strandbad Adria Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 1 Halle 23 24 Volksbad Angersdorfer Teiche Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 Halberstädter See Bergsee Güntersberge Birnbaumteich Neudorf/Harz Bremer Dammteich Gernrode Osterteich Gernrode Naturbad Elbingerode Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 Kulk Gommern Niegripper See A Parchauer See Plattensee Dannigkow Waldbad Theeßen Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 Barleber See I Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 Kiesgrube Roßla Kunstteich Wettelrode Stausee Kelbra A Neptunbad Helbra Süßer See A Campingplatz Seeburg Süßer See A Schiff Seeburg Süßer See A Seeterrassen Seeburg Süßer See A Aseleben 1 1 3 1 1 1 2 3 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 Friedrichsbad Zwintschöna Familien- und Naturbad Pappelgrund Hasse-Roßbach Strandbad Obhausen Geiseltalsee BST Stöbnitz Geiseltalsee BST Frankleben 1 1 1 1 1 1 Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 Albertinesee Löderburger See Strandsolbad Staßfurt Wolmirslebener Schachtsee Strandbad Gerlebogk Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 Badesee Klietz Flussbad Biese Kamern See / Kamern Kamern See / Schönfeld Kolk Bismark Waldbad Wischer 1 2 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 Flämingbad Coswig (Anhalt) Badeteich Touristenzentrum Prettin Bergwitzsee Königsee Rotta Großer Lausiger Teich Möhlauer See Riß Klöden Strandbad Reinsdorf Badesee Dixförda Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 4 1 Keine Einstufung 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität 3 = ausreichende Badegewässerqualität 4 = mangelhafte Badegewässerqualität (Die Einstufung ?mangelhaft? hat gemäß § 5 Abs. 4 der Badegewässerverordnung des Landes Sachsen-Anhalt in der Folgesaison zwingend ein Badeverbot zur Folge. Es besteht aber die Möglichkeit, ein dauerhaftes Badeverbot zu vermeiden, wenn vor Beginn der Folgesaison nachweislich Maßnahmen zur Verbesserung der Badegewässerqualität ergriffen wurden. Diese Möglichkeit wurde am Strandbad Reinsdorf genutzt (Frischwasserzufuhr vor und während der Badesaison 2018 und ggfs. Begrenzung der Besucherzahlen), so dass das Badeverbot mit Beginn der Badesaison 2018 aufgehoben wurde. Das Badegewässer erhält mit Beginn der Badesaison 2018 den Status ?Veränderungen?.) A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Magdeburg. Auch wenn das Wetter noch nicht so recht weiß, was es will: Ab 15. Mai ist die Badesaison 2017 offiziell eröffnet. ?Sachsen-Anhalt ist startklar?, freut sich Sozialministerin Petra Grimm-Benne. In Sachsen-Anhalts Badegewässern könne ohne Bedenken gebadet werden. ?Alle 69 öffentlichen Badeseen erfüllen die strengen EU-Normen und weisen eine hohe Qualität auf.? Die Ministerin dankte den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appellierte sie: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll.? Die Einstufung der Gewässer erfolgt auf Grundlage von Untersuchungs-ergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Fast 90 Prozent der Badeseen konnte die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt werden. Fünf Seen erhielten die zweithöchste Einstufung und einem Badegewässer wurde eine ausreichende Qualität attestiert. In zwei Fällen fand keine Einstufung statt, weil noch nicht genügend Daten vorliegen. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter monatlich kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem gibt es eine gedruckte Variante der Badegewässerkarte, die allen Landkreisen und kreisfreien Städten vorliegt. Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung Altmarkkreis Salzwedel 3 4 Arendsee A - Strandbad - Schrampe Waldbad Zichtau A 1 1 Anhalt-Bitterfeld 6 8 9 10 Große Goitzsche - Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Niemegker See, ?Am Stadion? - Bernsteinsee Mühlbeck Strandbad Sandersdorf Akazienteich Aken Seebad Edderitz 1 1 1 1 Börde 11 13 14 Gröninger See A Jersleber See Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 Mondsee Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 Freibad Großkühnau Naturbad Mosigkau Kiesgrube Sollnitz Strandbad Adria Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 1 Halle 23 24 Volksbad Angersdorfer Teiche Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 Halberstädter See Bergsee Güntersberge Birnbaumteich Neudorf/Harz Bremer Dammteich Gernrode Osterteich Gernrode Naturbad Elbingerode Waldseebad Hasselfelde 2 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 Kulk Gommern Niegripper See A Parchauer See Plattensee Dannigkow Waldbad Theeßen Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 Barleber See I Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 Kiesgrube Roßla Kunstteich Wettelrode Stausee Kelbra A Neptunbad Helbra Süßer See A Campingplatz Seeburg Süßer See A Schiff Seeburg Süßer See A Seeterrassen Seeburg Süßer See A Aseleben 1 1 2 1 1 1 2 2 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 Friedrichsbad Zwintschöna Familien- und Naturbad Pappelgrund Hasse-Roßbach Strandbad Obhausen Geiseltalsee BST Stöbnitz Geiseltalsee BST Frankleben 1 1 1 1 1 Keine Einstufung Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 Albertinesee Löderburger See Strandsolbad Staßfurt Wolmirslebener Schachtsee Strandbad Gerlebogk Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 Badesee Klietz Flussbad Biese Kamern See / Kamern Kamern See / Schönfeld Kolk Bismark Waldbad Wischer 1 2 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 Flämingbad Coswig (Anhalt) Badeteich Touristenzentrum Prettin Bergwitzsee Königsee Rotta Großer Lausiger Teich Möhlauer See Riß Klöden Strandbad Reinsdorf Badesee Dixförda Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 3 1 Keine Einstufung 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität 3 = ausreichende Badegewässerqualität A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Magdeburg. Die Badesaison startet offiziell am 15. Mai. ?Sachsen-Anhalt ist startklar?, sagt Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne. Die Gesundheitsämter haben mit der Überwachung der insgesamt 69 ausgewiesenen Badegewässer im Land begonnen und erste Wasserproben entnommen. ?Bislang gab es keine Beanstandungen?, sagt Grimm-Benne. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter monatlich kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden auch Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung. Die Einstufung der Badegewässerqualität erfolgt auf Grundlage von Untersuchungsergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Mehr als 90 Prozent der ausgewiesenen Badegewässer erhält mit dem Prädikat ?ausgezeichnet? die höchste Einstufung gemäß der EU-Badegewässerverordnung. Ein Badegewässer hat ?gut?, eines ?ausreichend? sowie zwei im Saalekreis neu ausgewiesene Badegewässer und ein Badegewässer mit Sanierungsmaßnahmen haben keine Einstufung erhalten. Einzig im mit ?mangelhaft? eingestuften Stausee Kelbra (Mansfeld-Südharz) wird vom Baden abgeraten. Gründe sind zum einen die Flachseestruktur und der relativ hohe Phosphoreintrag. Zum anderen kann es in sehr warmen, trockenen Sommern zu einer Erhöhung der Wassertemperatur kommen. Diese Faktoren begünstigen eine Anreicherung von Nährstoffen und in Folge eine Verschlechterung der Badegewässerqualität. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen können im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem gibt es eine gedruckte Variante der Badegewässerkarte, die allen Landkreisen und kreisfreien Städten vorliegen wird. Die Ministerin dankt den Betreibern der Badestellen sowie den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) für deren Engagement zur Absicherung der Saison. An die Badegäste appelliert sie: ?Helfen Sie mit, dass die Wasserqualität erhalten und die Badestellen sauber bleiben. Lassen Sie keine Abfälle am Badestrand zurück und verhalten Sie sich rücksichtsvoll. Einstufungen der Badegewässer Sachsen-Anhalt Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. des Badege-wässers Name des Badegewässers Einstufung 2018* (unter Berücksichtigung der Ergebnisse von 2015 bis 2018) Altmarkkreis Salzwedel 3 4 Arendsee A - Strandbad - Schrampe Waldbad Zichtau A 1 1 Anhalt-Bitterfeld 6 8 10 Große Goitzsche - Niemegker See ?Am Stadion? - Bernsteinsee ?Am Pegelturm? - Bernsteinsee Mühlbeck Strandbad Sandersdorf Seebad Edderitz 1 1 1 Börde 11 13 14 Gröninger See A Jersleber See Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenland-kreis 15 17 Mondsee Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 19 20 21 22 Naturbad Mosigkau Kiesgrube Sollnitz Strandbad Adria Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 Halle 23 24 Naturbad Angersdorfer Teiche Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 Halberstädter See Bergsee Güntersberge Birnbaumteich Neudorf/Harz Bremer Dammteich Gernrode Osterteich Gernrode Naturbad Elbingerode Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 Kulk Gommern Niegripper See A Parchauer See Plattensee Dannigkow Waldbad Theeßen Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 Barleber See I A Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 Kiesgrube Roßla Kunstteich Wettelrode Stausee Kelbra A Neptunbad Helbra Süßer See A Campingplatz Seeburg Süßer See A Schiff Seeburg Süßer See A Seeterrassen Seeburg Süßer See A Aseleben 1 1 4 1 1 1 3 2 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 79 80 Friedrichsbad Zwintschöna Familien- und Naturbad Pappelgrund Hasse-Roßbach Strandbad Obhausen Geiseltalsee BST Stöbnitz Geiseltalsee BST Frankleben Raßnitzer See Wallendorfer See 1 1 1 1 1 1 N N Salzland-kreis 50 52 53 54 55 72 Albertinesee Löderburger See Strandsolbad Staßfurt Wolmirslebener Schachtsee Strandbad Gerlebogk Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 Badesee Klietz Flussbad Biese Kamern See BST Kamern Kamern See BST Schönfeld Kolk Bismark Waldbad Wischer 1 1 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 Flämingbad Coswig (Anhalt) Badeteich Touristenzentrum Prettin Bergwitzsee Königsee Rotta Großer Lausiger Teich Möhlauer See Riß Klöden Strandbad Reinsdorf Badesee Dixförda Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 K 1 1 1 = ausgezeichnete Badewasserqualität 2 = gute Badewasserqualität 3 = ausreichende Badewasserqualität 4 = mangelhafte Badewasserqualität 1 (Die Einstufung ?mangelhaft? im Jahr 2018 hat gemäß § 5 Abs. 4 der Badegewässerverordnung des Landes Sachsen-Anhalt in der Folgesaison zwingend ein Badeverbot oder das Abraten vom Baden zur Folge. Es besteht aber die Möglichkeit, ein dauerhaftes Badeverbot zu vermeiden, wenn vor Beginn der Folgesaison (2020) nachweislich Maßnahmen zur Verbesserung der Badewasserqualität ergriffen wurden. A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen (u. a. auch Blaualgenmassen-entwicklungen) zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. N = Neu hinzugekommene Badegewässer K = Keine Bewertung Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Pünktlich mit Beginn der Pfingstferien in Sachsen-Anhalt starten auch die Badeseen am 15. Mai in die neue Saison. Wie schon in den Vorjahren präsentieren sich die 69 öffentlichen Badegewässer im Land in einem sehr guten Zustand. Minister Bischoff sagte: ?Mein Dank gilt den Betreibern der Badestellen sowie den vielen Ehrenamtlichen, die dafür gesorgt haben, dass sich die Seen wieder in Bestform präsentieren.? Weiter dankte der Minister den Beschäftigten in den Gesundheitsämtern und im Landesamt für Verbraucherschutz für deren Arbeit zur Absicherung der Saison. Er appellierte an alle Gäste, die Badestellen und Gewässer sauber zu halten. Die Einstufung der Gewässer erfolgt auf Grundlage von Untersuchungsergebnissen aus den Jahren 2011 bis 2014. Danach wurde 59 Badeseen die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt. Sechs Seen bekamen eine gute Badegewässerqualität attestiert und damit die zweithöchste Einstufung. Dem Süßen See mit der Badestelle Aseleben wurde mit der Stufe 3 eine ausreichende Badegewässerqualität bescheinigt. Weitere drei Seen erhielten keine Einstufung, was aber nichts mit der Wasserqualität zu tun hat. Vielmehr handelt es sich um Badegewässer, die bislang - nicht wie von der EU gefordert - über vier Jahre durchgängig kontrolliert werden konnten. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter im monatlichen Rhythmus kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung durch die Gesundheitsämter. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen ? wie etwa zu Strandqualität, Sport-, Freizeit- oder Gastronomieangeboten - können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit und Soziales unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem wurde wiederum eine Badegewässerkarte in einer Auflage von 9.000 Stück gedruckt und in die Landkreise geschickt. Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung Altmarkkreis Salzwedel 3 4 - Arendsee A o Strandbad o Schrampe - Waldbad Zichtau A 1 2 Anhalt-Bitterfeld 6 8 9 10 - Große Goitzsche o Bernsteinsee ?Am Pegelturm? o Niemegker See, ?Am Stadion? o Bernsteinsee Mühlbeck - Strandbad Sandersdorf - Akazienteich Aken - Seebad Edderitz 1 1 1 1 Börde 11 13 14 - Gröninger See A - Jersleber See - Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 - Mondsee - Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 - Freibad Großkühnau - Naturbad Mosigkau - Kiesgrube Sollnitz - Strandbad Adria - Waldbad Freundschaft 1 2 1 1 1 Halle 23 24 - Volksbad Angersdorfer Teiche - Naturbad Heidesee 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 - Halberstädter See - Bergsee Güntersberge - Birnbaumteich Neudorf/Harz - Bremer Dammteich Gernrode - Osterteich Gernrode - Naturbad Elbingerode - Waldseebad Hasselfelde 2 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 - Kulk Gommern - Niegripper See A - Parchauer See - Plattensee Dannigkow - Waldbad Theeßen - Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 - Barleber See I - Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 - Kiesgrube Roßla - Kunstteich Wettelrode - Stausee Kelbra A - Neptunbad Helbra - Süßer See A Campingplatz Seeburg - Süßer See A Schiff Seeburg - Süßer See A Seeterrassen Seeburg - Süßer See A Aseleben 1 1 1 1 1 1 2 3 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 - Friedrichsbad Zwintschöna - Familien- und Naturbad Pappelgrund - Hasse-Roßbach - Strandbad Obhausen - Geiseltalsee BST Stöbnitz - Geiseltalsee BST Frankleben 1 1 1 1 Badegewässer seit 2014 Badegewässer seit 2015 Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 - Albertinesee - Löderburger See - Strandbad Staßfurt - Wolmirslebener Schachtsee - Strandbad Gerlebogk - Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 - Badesee Klietz - Flussbad Biese - Kamern See / Kamern - Kamern See / Schönfeld - Kolk Bismark - Waldbad Wischer 1 2 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 - Flämingbad Coswig (Anhalt) - Badeteich Touristenzentrum Prettin - Bergwitzsee - Königsee Rotta - Großer Lausiger Teich - Möhlauer See - Riß Klöden - Strandbad Reinsdorf - Badesee Dixförda - Olympiasee Zieko 1 1 1 1 2 1 1 1 1 Badegewässer seit 2015 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität 3 = ausreichende Badegewässerqualität A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Magdeburg. Sachsen-Anhalts Badeseen starten am 15. Mai in die neue Saison. Die 69 öffentlichen Badegewässer zeigen sich dabei in einem sehr guten Zustand. Ministerin Petra Grimm-Benne: ?Bei Sommerwetter locken die Badeseen. Mein Dank gilt den Betreibern der Badestellen und den vielen Ehrenamtlichen, die dazu beigetragen haben, dass die Seen fit für die neue Saison sind.? Grimm-Benne strich zudem die wichtige Rolle der Gesundheitsämter und des Landesamtes für Verbraucherschutz heraus, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Saison absicherten. Die Einstufung der Gewässer erfolgt auf Grundlage von Untersuchungsergebnissen aus den vergangenen vier Jahren. Danach wurde 61 Badeseen die höchste Einstufung und damit eine ausgezeichnete Badegewässerqualität bescheinigt. Sechs Seen bekamen eine gute Badegewässerqualität attestiert und damit die zweithöchste Einstufung. In zwei Fällen fand keine Einstufung statt, weil noch nicht genügend Daten vorliegen, an einem Badesee, dem Kunstteich Wettelrode, findet 2016 kein Badebetrieb statt. Während der Saison, die offiziell bis zum 15. September dauert, werden alle in der Karte geführten Gewässer durch die örtlichen Gesundheitsämter monatlich kontrolliert. Neben der Entnahme und Analyse von Wasserproben finden Ortsbesichtigungen statt, bei denen unter anderem die Sichttiefe bestimmt sowie auf mögliche Verschmutzungen und Algenentwicklungen geachtet wird. Empfohlen wird, zum Baden in natürlichen Gewässern allein die in der Karte ausgewiesenen Badestellen zu nutzen. Andere wie beispielsweise Kiesseen, Baggerlöcher oder kleinere Teiche unterliegen nicht der regelmäßigen Überwachung durch die Gesundheitsämter. Aktuelle Daten sowie Informationen zur Situation der Badeseen ? wie etwa zu Strandqualität, Sport-, Freizeit- oder Gastronomieangeboten - können während der gesamten Saison im Internet auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration unter www.badesee-sachsen-anhalt.de abgerufen werden. Zudem wurde wiederum eine Badegewässerkarte in einer Auflage von 10.000 Stück gedruckt, von denen der Großteil in die Landkreise geschickt wird. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Einstufungen der Badegewässer Landkreis/ Kreisfreie Stadt Nr. Name des Badegewässers Einstufung Altmarkkreis Salzwedel 3 4 - Arendsee A o Strandbad o Schrampe - Waldbad Zichtau A 1 2 Anhalt-Bitterfeld 6 8 9 10 - Große Goitzsche o Bernsteinsee ?Am Pegelturm? o Niemegker See, ?Am Stadion? o Bernsteinsee Mühlbeck - Strandbad Sandersdorf - Akazienteich Aken - Seebad Edderitz 1 1 1 1 Börde 11 13 14 - Gröninger See A - Jersleber See - Steinbruch Alte Schmiede Süplingen 1 1 1 Burgenlandkreis 15 17 - Mondsee - Strandbad Kretzschau 1 1 Dessau-Roßlau 18 19 20 21 22 - Freibad Großkühnau - Naturbad Mosigkau - Kiesgrube Sollnitz - Strandbad Adria - Waldbad Freundschaft 1 1 1 1 1 Halle 23 24 - Volksbad Angersdorfer Teiche - Heidebad 1 1 Harz 25 26 27 28 29 31 32 - Halberstädter See - Bergsee Güntersberge - Birnbaumteich Neudorf/Harz - Bremer Dammteich Gernrode - Osterteich Gernrode - Naturbad Elbingerode - Waldseebad Hasselfelde 1 1 1 1 1 1 1 Jerichower Land 33 34 35 36 37 38 - Kulk Gommern - Niegripper See A - Parchauer See - Plattensee Dannigkow - Waldbad Theeßen - Zabakucker See 1 1 1 1 1 1 Magdeburg 39 40 - Barleber See I - Neustädter See A 1 1 Mansfeld-Südharz 41 42 43 44 45 73 74 75 - Kiesgrube Roßla - Kunstteich Wettelrode - Stausee Kelbra A - Neptunbad Helbra - Süßer See A Campingplatz Seeburg - Süßer See A Schiff Seeburg - Süßer See A Seeterrassen Seeburg - Süßer See A Aseleben 1 1 2 1 1 1 2 2 Saalekreis 46 47 48 49 76 77 - Friedrichsbad Zwintschöna - Familien- und Naturbad Pappelgrund - Hasse-Roßbach - Strandbad Obhausen - Geiseltalsee BST Stöbnitz - Geiseltalsee BST Frankleben 1 1 1 1 1 Keine Einstufung Salzlandkreis 50 52 53 54 55 72 - Albertinesee - Löderburger See - Strandbad Staßfurt - Wolmirslebener Schachtsee - Strandbad Gerlebogk - Seepark Barby 1 1 1 1 1 1 Stendal 56 57 58 59 60 61 - Badesee Klietz - Flussbad Biese - Kamern See / Kamern - Kamern See / Schönfeld - Kolk Bismark - Waldbad Wischer 1 2 1 1 1 1 Wittenberg 62 63 64 65 66 67 68 69 71 78 - Flämingbad Coswig (Anhalt) - Badeteich Touristenzentrum Prettin - Bergwitzsee - Königsee Rotta - Großer Lausiger Teich - Möhlauer See - Riß Klöden - Strandbad Reinsdorf - Badesee Dixförda - Olympiasee Zieko 1 1 1 1 1 1 1 2 1 Keine Einstufung 1 = ausgezeichnete Badegewässerqualität 2 = gute Badegewässerqualität A = An dieser Badestelle kann es infolge von Algenmassenentwicklungen zeitweise zu stärkeren Wassertrübungen kommen. /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
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