Der Datensatz enthält die Angaben zu den Betrieben und Einrichtungen, die an den sächsischen Bio-Erlebnistagen teilgenommen haben. Die jährlich im Herbst stattfindenden Bio-Erlebnistage bringen den Verbrauchern Bio-Lebensmittel näher, geben Einblicke in Anbau, Tierhaltung, Verarbeitung bis hin zur Vermarktung. Von großem Hoffest über gemeinsamer Ernte-Aktion bis zu kleinen Workshops können Verbraucher die Bio-Erlebnistage nutzen, um mehr über die in ihrer Region erzeugten Lebensmittel zu erfahren.
Ministerin Gorißen: Wir treten dafür ein, dass mehr regionale Produkte und Spezialitäten sowie Obst, Gemüse oder Fleisch aus unserem Land im Einzelhandel angeboten werden. Im Vorfeld zur Grünen Woche, der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, zeigte Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen am Mittwoch, 10. Januar 2024, in Düsseldorf gemeinsam mit ausstellenden Unternehmen und Initiativen, was das internationale Messepublikum in der NRW-Länderhalle auf dem Berliner Messegelände ab dem 19. Januar 2024 erwartet. Ministerin Silke Gorißen: „Nordrhein-Westfalen präsentiert sich auf der Grünen Woche 2024 in Berlin als starkes Erzeugerland. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher schätzen unsere regionalen und frischen Erzeugnisse, die von herausragender Qualität sind. Deshalb treten wir noch stärker dafür ein, dass mehr regionale Produkte und Spezialitäten sowie Obst, Gemüse oder Fleisch aus unserem Land im Einzelhandel angeboten und beworben werden. Der Kauf hochwertiger und regional erzeugter Lebensmittel ist eine gute Sache, von der alle Seiten profitieren.“ Die Ministerin sagt zudem: „Unsere Stärken liegen in einer leistungsfähigen Land- und Forstwirtschaft, der innovativen nordrhein-westfälischen Ernährungswirtschaft und einer engagierten regionalen Vermarktung. Die Grüne Woche ist und bleibt ein wichtiger Branchentreff und wir werden uns unter dem Motto „Nordrhein-Westfalen – Entdecke die Vielfalt“ in Berlin von unserer besten Seite zeigen.“ Vom 19. bis zum 28. Januar 2024 ist das Land Nordrhein-Westfalen mit mehr als 100 Ausstellerinnen und Austellern auf der Grünen Woche vertreten und bringt dabei rund 570 Akteure aus allen Landesteilen mit in die Messehalle 5.2a. Zehn Tage lang werden an 23 Messeständen auf ca. 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine Fülle an nordrhein-westfälischen Produkten vorgestellt: Neben regionalen Spezialitäten wie Bieren und Spirituosen, Fruchtsäften und Fischgenüssen, Käse, Schinken oder Spargel werden Blumen und Zierpflanzen vom Niederrhein oder auch Erlebnisangebote im ländlichen Raum präsentiert. Hierbei spielen auch die vielfältigen Projekte des Förderprogramms LEADER des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums zur Stärkung des ländlichen Raums eine wichtige Rolle. Begleitet wird der Landesauftritt von einem umfangreichen Bühnenprogramm, das den Messebesucherinnen und Messbesuchern täglich viele Stunden Kochshows und Mitmachaktionen bietet. Zur Darbietung der reichen Landwirtschafts-, Genuss-, Natur- und Erlebnisvielfalt Nordrhein-Westfalens wurde unter Federführung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) im Auftrag des Ministeriums der Landesmesseauftritt realisiert. Ziel des Messekonzeptes ist, die unterschiedlichen nordrhein-westfälischen Landschaften und Kulturen zu präsentieren. Gleichzeitig werden Informationen zur Ernährung und Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen sowie zum Verbraucherschutz und Tourismus angeboten. „Regionalvermarktung erfolgreich zu betreiben bedeutet, den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Besonderheiten der heimischen Produkte nahezubringen und sie von deren Qualität zu überzeugen“, betont LANUV-Vizepräsidentin Dr. Barbara Köllner. „Deshalb bietet die NRW-Präsentation auf der Grünen Woche eine Informations- und Kommunikationsplattform, auf der die Erzeugung regionaler Produkte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund steht.“ Nordrhein-westfälische Ausstellungsbeiträge mit eigenen Ständen: • Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. • Die Faire Milch, Grefrath • Früh Kölsch, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG • GEPA – The Fair Trade Company • GRANDE ÉTOILE • KLB, KLJB im Bistum Münster e.V. • Landesbetrieb Wald und Holz NRW • Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. • LandFrauen Nordrhein-Westfalen • Landpark – Stiftsquelle • Mutterkuhhalter NRW e.V. • Pflanzenzucht Heinz Manten • Privatbrauerei Ernst Barre GmbH • Weinmanufaktur Pieper GbR Messestände mit wechselnden Produkten bzw. Akteuren: • Agrobusiness Niederrhein e.V. • Ernährung-NRW e.V. • Fischkultur NRW – Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V. • Foodhub NRW e.V. • Genussregion Niederrhein e.V. • Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. • LEADER-Regionen im Münsterland/MLV NRW • mein-ei.nrw e.V. • Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. Über die Grüne Woche Die Grüne Woche ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Sie wurde 1926 gegründet und findet in diesem Jahr vom 19. bis 28. Januar 2024 in Berlin statt. Nordrhein-Westfalen auf der Grünen Woche Der nordrhein-westfälische Ausstellungsbeitrag zielt darauf ab, die Vielfalt nordrhein-westfälischer Landschaften, Kulturen und Produkte abzubilden und gleichzeitig die Besucher zur Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft sowie Themen des Verbraucherschutzes oder der ländlichen Entwicklung zu informieren. Weitere Informationen sind zu finden unter http://www.lanuv.nrw.de/gruenewoche Pressekontakt: sebastian.klement-aschendorff@mlv.nrw.de , Tel: 0211 3843-1043 zurück
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 101/07 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 101/07 Magdeburg, den 21. September 2007 Landeserntedankfest startet mit Empfang Wernicke und Haseloff zu Gast bei der Land- und Ernährungswirtschaft Die Diskussionen um steigende Lebensmittelpreise haben die Land- und Ernährungswirtschaft wieder verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Darauf hat heute in Magdeburg Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke auf dem Empfang der Land- und Ernährungswirtschaft hingewiesen. Wernicke: ¿Die Einstellung der Bevölkerung zur Land- und Ernährungswirtschaft hat sich geändert.¿ Das bedeute auch eine stärkere Wertschätzung der Arbeit unsere Bäuerinnen und Bauern. Dem Verbraucher sei wieder klar geworden, dass Lebensmittel wertvoll sind, so die Ministerin. Bisher waren die Nahrungsmittelpreise in Deutschland mit die niedrigsten in Europa. Der Durchschnitthaushalt in Deutschland gibt nur noch 12 Prozent seines Einkommens für Lebensmittel aus. In den siebziger Jahren waren es fast 30 Prozent, in den fünfziger Jahren sogar über 40 Prozent. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff verwies auf die Bedeutung des Ernährungsgewerbes für Sachsen-Anhalt: ¿Keine andere Branche setzt so viel Waren um, beschäftigt soviel Mitarbeiter.¿ Mit 21.419 Beschäftigten und einem Umsatz von ca. 6,97 Mrd. Euro repräsentiert die Ernährungsbranche ein Fünftel der jeweiligen Gesamtwerte im Verarbeitenden Gewerbe. Haseloff fügte hinzu, dass das Wirtschaftsministerium die Branche jetzt auch finanziell in ihren Bemühungen einer stärkeren Vernetzung unterstützen werde. Im Oktober nimmt das Clustermanagement für den Bereich Ernährungswirtschaft seine Tätigkeit auf. Es repräsentiert mehr als 20 Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen. Wernicke kritisierte, dass zwischen dem Preis für die Erzeugung und dem Verbraucherpreis eine deutliche Diskrepanz bestehe. Wernicke: ¿Der Landwirt braucht faire Preise.¿ Die Kernkompetenz der Landwirtschaft liege weiterhin bei der Nahrungsmittelerzeugung. Dabei stehe Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln an oberster Stelle, so die Ministerin. Wernicke: ¿Wer dagegen verstößt, muss die Konsequenzen zu spüren bekommen.¿ Wernicke forderte dazu auf, Ernährungsgewohnheiten nicht nur bei Kindern und Jugendlichen kritisch zu hinterfragen. Deshalb sei es ihr wichtig, mit Aktionen beispielsweise auf dem Landeserntedankfest oder mit dem Ernährungstag am 25. September in Haldensleben für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu werben. Der Empfang der Land- und Ernährungsbranche findet am Vorabend des diesjährigen Landeserntedankfestes statt, das am 22. und 23. September im Elbauenpark in Magdeburg stattfinden wird. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen betreibt ein dichtes Netz von Messstellen sowie umfassende Überwachungsprogramme zur Sicherheit von Lebens- und Futtermitteln. Auch an der Schnittstelle zur Land- und Ernährungswirtschaft ist das LANUV in vielfältigen Aufgabengebieten tätig, beispielsweise in den Bereichen Naturschutz, Gewässer- und Bodenschutz, Luftreinhaltung, Anlagensicherheit, Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung sowie Tierschutz und Tierseuchenkontrolle. Das Faltblatt skiziert eine Auswahl dieser Tätigkeiten.
Nordrhein-Westfalen hat eine bedeutende Agrar- und Ernährungswirtschaft und weist eine außergewöhnlich große Vielfalt an Spezialitäten auf. Jede Region zwischen Rhein und Weser hat ihre individuellen Eigenheiten und Reize, die sich auch in den Rezepturen traditioneller Produkte und in regionaltypischen Lebensmitteln ausdrücken. Diese Produkte verleihen den Regionen ihre Eigenart und verschaffen ihnen ein besonderes Image. Unsere Landwirtschaft, unser Handwerk und unsere überwiegend mittelständisch strukturierte Ernährungswirtschaft produzieren auch traditionelle Lebensmittel und Spezialitäten, die über Nordrhein-Westfalen hinaus bekannt und beliebt sind. Erreicht ein solches Produkt eine besondere Reputation, kann das auch dazu führen, dass Nachahmer dieses Marktpotential entdecken und den Namen missbräuchlich verwenden. Diese unlautere Konkurrenz ist nicht nur für den Hersteller unerfreulich, sondern führt auch die Verbraucherinnen und Verbraucher in die Irre. Die Europäische Kommission schuf daher ein System zum Schutz und zur Aufwertung solcher Agrarerzeugnisse und Lebensmittel mit Herkunftsbezeichnung. Viele unserer heimischen Produkte eignen sich für eine solche Schutzanmeldung. Um den Bekanntheitsgrad dieses europäischen Herkunftsschutzes in Nordrhein-Westfalen zu steigern hat das Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (MUNLV) gemeinsam mit der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der RegionalvermarktungsAgentur im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) eine Informationskampagne für Lebensmittelspezialitäten gestartet. In der vorliegenden Broschüre werden die Regionen Nordrhein-Westfalens mit einigen ihrer regionaltypischen Lebensmittelspezialitäten vorgestellt und es wird über die Schutzmöglichkeiten für Produkte und die Vorteile von Hersteller-Schutzgemeinschaften informiert.
Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie ist in insgesamt 11 Abteilungen untergliedert. Dazu gehören auch das Lehr- und Versuchsgut Köllitsch sowie die Fachschulen für Agrartechnik und Gartenbau. - Umweltüberwachung, -dokumentation und -berichterstattung - Umsetzung und Vollzug des agrar- u. ernährungswirtschaftlichen Fachrechts, des Umwelt- und des Strahlenschutzrechts - Politikunterstützung und Politikfolgeabschätzung - Beratung des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft in Fragen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, des Umweltschutzes sowie der Geologie - Förderung von Agrar- und Umweltmaßnahmen - Erhaltung und Entwicklung der Kulturlandschaft und des ländlichen Raumes - Geowissenschaftliche und bodenkundliche Landesaufnahme - Angewandte Forschung auf den Gebieten Agrarwirtschaft, Gartenbau, Umweltschutz und Geologie - Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Agrar- und Ernährungswirtschaft - Berufliche Aus– und Weiterbildung in den Bereichen Agrarwirtschaft und Gartenbau - Qualitätskontrollen
Gemeinsame Agrarpolitik (GAP): - Politikfolgenabschätzung für die europäische und deutsche Agrarpolitik - ELER-Fachbegleitung (Koordinierung Gesamtbericht, Fachbegleitung der Förderbereiche Agrarumwelt- und - Klimamaßnahmen, Investitionsförderung in der Landwirtschaft, Ausgleichszulage) - Koordinierungs- und Unterstützungsaufgaben im Bereich Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen und Ausgleichszulage - Wirtschaftlichkeitsanalysen - Koordinierung „Gesamtbetriebliche Qualitäts-Sicherung“ für landwirtschaftliche Unternehmen in Sachsen (GQS-SN Hof-Check) - Markt- und Preisbeobachtung für Bereiche der Gemeinsamen Marktordnung - Analysen zur sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft Informationsmanagement: - Nutzerplattformen Agrarstatus, Datenbank Planungsrichtwerte, Agrobench - Vollzug des Informationsnetzes landwirtschaftlicher Buchführung der EU (INLB) und des Testbetriebsnetzes in Deutschland - Koordinierungsstelle Fernerkundung - Agrarstatistik, Indikatorenmanagement
Die Abteilung 1 erledigt die klassischen Verwaltungsarbeiten zur Führung des Landesamtes. Das umfasst die Themenbereiche Personal und Organisation, Finanzwesen, Informationsinfrastruktur und IT-Service, Liegenschafts- und Fahrzeugflottenverwaltung und Rechtsangelegenheiten. Außerdem gehört die Beratung zur Förderung von Programmen und Projekten zu ihren Aufgaben. Unsere Haupttätigkeitsfelder Personal Betreuung der ca. 1400 Beschäftigten des LANUV in Personalangelegenheiten Vorbereitung und Durchführung sämtlicher Personalmaßnahmen Entgeltfragen, Mehrarbeit, Zeitzuschläge, Zulagen, Rufbereitschaft, Vorschüsse, Unterstützungen, Wohnungsfürsorge, Dienstausweise, Nebentätigkeiten, Aussagegenehmigungen, Urlaub, Krankheit Dienst- und Arbeitsunfälle, Ersatz von Sachschäden Flexible Arbeitszeit Betreuung des Zeiterfassungssystems Erstellung von Stellenausschreibungen, Durchführung von Einstellungsverfahren und Personalauswahl Betreuung des Personalhaushalts (Personalausgabenbudgetierung und Stellenplan) Führung der Personalakten Frauenförderung, Angelegenheiten der Gleichstellung von Frau und Mann Durchführung von Personalrats- und Schwerbehindertenangelegenheiten Grundsatz- und allgemeine Personalangelegenheiten des nachgeordneten Bereichs; Personalmaßnahmen für die Beschäftigten Finanzen, Steuerung, Controlling Beauftragter des Haushalts (BdH) Aufstellung und Überwachung von Budget- und Zielvereinbarungen Planung und Controlling der Einnahme-, Personal-, Sach- und Investitionsbudgets Bewirtschaftung von Mitteln der EU, des Bundes und des Landes NRW Zahlstelle – EFRE Zahlungsabwicklung von Gebührenbescheiden sowie Eingangs- und Ausgangsrechnungen Beteiligungsmanagement IT-Service Planung, Beschaffung, Installation und Betrieb einer leistungsfähigen, sicheren und einheitlichen zentralen Infrastruktur für die Informationstechnik (IT) Arbeitsplatzrechner für ca. 1200 Beschäftigte lokale Netzwerke zentrale Server Verbindung zwischen den Standorten Zugang zum Landesverwaltungsnetz und zum Internet Installation und Aktualisierung der Standard- sowie der benötigten Fachsoftware an allen Arbeitsplätzen und Anpassung an die Anforderungen des LANUV Entwicklung von Vorschlägen zur Festlegung von IT-Standards und Sicherheitsmaßnahmen Zuständigkeit für das Lizenz- und Inventarmanagement der IT-Geräte Beratung der Fachabteilungen bei der Nutzung der Informationstechnik Unterstützung bei der Entwicklung und dem Betrieb von Fachverfahren, die unter anderem auch von den Bezirksregierungen und den Kommunen genutzt werden Bereitstellung einer zentralen Hotline für alle Fragen zur Nutzung der IT-Geräte und der installierten Software für alle Beschäftigten des LANUV Ausbildung der Fachinformatiker/Fachinformatikerinnen der Fachrichtung Systemintegration Innerer Dienst Belange der Beschäftigten zu Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit und arbeitsmedizinischer Vorsorge, Erste Hilfe und Unfallverhütung, Strahlenschutzgenehmigungen Verwaltung der Fahrzeugflotte und Einsatzplanung der Fahrzeuge an 15 Standorten, Sicherstellung von Kurierdiensten Verwaltung der Dienstgebäude, -grundstücke und -räume und Zusammenarbeit mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und anderen Vermietern Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Dienstbetriebes durch Pforten, Telefonzentralen, Poststellen, Warenverkehr und Beschaffung von Verbrauchsmaterialien und Einrichtungsgegenständen Haustechnik, Hausmeisterei und Werkstatt Literatur- und Informationsversorgung für alle Standorte zu dienstlichen Zwecken Justiziariat, Datenschutz, Vergabestelle Rechtsberatung der Fachabteilungen bzgl. aller rechtlich relevanten Fragestellungen einschließlich Vertragsgestaltungen und Bearbeitung der Rechtsangelegenheiten; Umsetzung bestehender und neuer Gesetze; Schadensersatzangelegenheiten Bearbeitung verwaltungsrechtlicher, zivilrechtlicher und strafrechtlicher Angelegenheiten des LANUV; Vertretung vor den Gerichten aller Instanzen als Kläger oder Beklagter Bearbeitung datenschutzrechtlicher Problematiken und von Rechtsfragen im Zusammenhang mit Anfragen nach den Informationsgesetzen Weitere Informationen finden Sie hier Datenschutz Organisation, Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung, Qualitätsmanagement Organisation, Organisationsentwicklung Fortentwicklung der Geschäftsordnung Organisations- und Geschäftsverteilungsplan Personalentwicklung Frauenförderung, Angelegenheiten der Gleichstellung von Frau und Mann Gesundheitsmanagement Ausbildung Fortbildung Ausbildung der Anwärterinnen und Anwärter des gehobenen umwelttechnischen Dienstes Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Ökologisches Jahr, Praktikum Reisekosten, Trennungsentschädigung und Umzugskosten Qualitätsmanagement E-Government, Prozessmanagement Weitere Informationen finden Sie hier: Qualitätsmanagement Praktikum Bundesfreiwilligendienst Ausbildung Duales Studium Verwaltungsinformatik Förderung Förderung zahlreicher Programme aus den Bereichen der Agrar- und Ernährungswirtschaft, des Umweltschutzes, der nachhaltigen Entwicklung und der Umweltbildung, z.B. Schulmilchförderung, NRW Programm‚ Ländlicher Raum, Projekte aus den Wettbewerben ‚Ernährung.NRW’ und ‚Ressourcen.NRW’, Förderung der Verbraucherzentralen. Mit den Projekten der Regionalvermarktung sollen die verschiedenen Regionen des Landes mit ihren regionaltypischen Nahrungsmitteln bekannter gemacht, die Bildung von Absatz- und Erzeugergemeinschaften gefördert, die Vermarktungschancen von kleinen und mittleren Unternehmen verbessert und so ein Beitrag zum Cluster „Ernährung“ geleistet werden. Durch die Erstellung und Auswertung energetischer und ökologischer Bilanzen entlang der Wertschöpfungskette werden verbraucher-, aber auch herstellerrelevante Informationen aufbereitet mit dem Ziel, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit bei der Produktion und dem Konsum von Nahrungsmitteln festzustellen und zu optimieren. Weitere Informationen finden Sie hier: Förderung Regionalvermarktung IT-Strategie und Informationssicherheit IT-Strategie Erarbeitung und Definition von IT-Standards Geschäftsstelle der IT-Konferenz Bewertung und Freigabe von Software Förderung von Zukunftstechnologien Strategische Abstimmungen mit IT.NRW und dem Ministerium für Umwelt, Natur und Verkehr Informationssicherheit Schnittstelle zum Ressort-Informationssicherheitsbeauftragten Administration des Informationssicherheitsmanagementsystems Beratung zum Einsatz von IT-Verfahren und Software Sensibilisierung von Beschäftigten Bearbeitung von Informationssicherheitsvorfällen Erstellung von Informationssicherheitsrichtlinien Betrieb und Entwicklung Interne Verwaltungsprozesse Zentrales Datenmanagement Portal für Personal- und Finanzberichte eLearning Unterstützungsleistungen für Fachinformationssysteme
Potenziale für eine nachhaltige stoffliche Nutzung von Biomasse aus der Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier. Projektlaufzeit: 01.03.2023 bis 28.02.2025 Hintergrund & Zielsetzung Das Rheinische Revier soll im Zuge des Kohleausstiegs zu einer „Modellregion Bioökonomie“ entwickelt werden, so steht es im Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen (§ 17 Nr. 12, 2020). Damit verbunden wird ein Mehrbedarf an biogenen Ressourcen sein, der auch kritisch zu bewertende ökologische, ökonomische und soziale Folgen, nicht nur für die Region, sondern auch global gesehen, haben kann, wie z.B.: Nutzungskonkurrenzen (z.B. Nahrungs- und Futtermittelnutzung vs. stoffliche Biomassenutzung), Intensivierung des Dünger- und Pestizideintrags zur Steigerung von Erträgen, Verlust der Bodenfruchtbarkeit durch z.B. verstärkte Abfuhr von Erntenebenprodukten, vermehrte Biomasse-Importe aus dem globalen Süden. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Sicherstellung der nachhaltigen Biomassenutzung bei der Förderung von Forschungs- und Industrievorhaben sowie die Vermeidung von Fehlanreizen. Dafür sollen während der Projektlaufzeit insbesondere folgende Instrumente entwickelt werden: Nachhaltigkeitsindikatoren für ein Monitoring der nachhaltigen stofflichen Nutzung von Biomasse aus der Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier, Bewertungsschema für Politik und Verwaltung, um Förderanträge bewerten und priorisieren zu können, Politikempfehlungen für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse aus der Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier. Biomassepotenziale Rheinisches Revier, Logo: LANUV Beteiligungsprozess Während der Projektbearbeitung werden regelmäßig Workshops mit Fachexpertinnen und Fachexperten durchgeführt. Dadurch werden verschiedene technologie-, markt- und wissensbasierte Fakten, Positionen und Sichtweisen berücksichtigt als auch ein breiter interdisziplinärer Beteiligungsprozess während des gesamten Projekts gewährleistet. In den Workshops sollen auch Vorschläge zum weiteren Vorgehen in den jeweiligen Arbeitsfeldern erarbeitet werden. Durch die projektbegleitenden Workshops besteht zudem die Möglichkeit, langfristig ein Netzwerk aufzubauen, welches an einem Monitoringprozess hinsichtlich der stofflichen Verwendung von Biomasse im Rheinischen Revier beteiligt sein kann. Zudem wird eine Steuerungsgruppe eingerichtet, in der die entsprechenden Ressorts der Landesregierung sowie relevante Akteure im Rheinischen Revier vertreten sind. Diese überprüft regelmäßig die strategische Ausrichtung des Projekts und trifft Grundsatzentscheidungen. Untersuchungsrahmen Der Fokus des Vorhabens liegt auf dem Rheinischen Revier (Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss, Städteregion Aachen, Kreis Düren, Rhein-Erft-Kreis, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg). In dem Vorhaben wird die stoffliche Nutzung von Biomasse aus den Sektoren Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft untersucht, konkret beinhaltet dies folgende Biomassen: Sektor Landwirtschaft: Anbaubiomasse/Ernteprodukte und Reststoffe (z. B. Erntenebenprodukte, Wirtschaftsdünger), (Dauer-)grünland Sektor Ernährungswirtschaft: pflanzliche und tierische Nebenprodukte, die in der ersten Verarbeitungsstufe anfallen (z. B. Ausschuss und Verarbeitungsreste von Gemüse/Kartoffeln und Getreide, Molkereinebenprodukte, Schlachtabfälle). Unter stofflicher Nutzung wird in diesem Vorhaben die Produktion von Gütern im Sinne der Bioökonomie verstanden; die Verwendung von Stroh als Einstreu oder die Kompostierung von pflanzlichen Reststoffen fällt demnach nicht unter die stoffliche Nutzung. Auf die energetische Nutzung von Biomasse soll kein Fokus gelegt, jedoch ihr Einfluss auf die stoffliche Nutzung von Biomasse berücksichtigt werden. Projektaufbau Das Projekt „Biomassepotenziale Rheinisches Revier“ wird im Zeitraum vom 01.03.2023 bis zum 28.02.2025 durchgeführt. Die Bearbeitung der einzelnen Arbeitspakete erfolgt zeitversetzt, um Zwischenergebnisse als auch die Abstimmungsergebnisse aus den Workshops mit dem projektbegleitenden Arbeitskreis im Verlauf des Vorhabens zu berücksichtigen. Projektaufbau, Abbildung: LANUV/Carmen Haase Überblick und Einordnung der Nutzungsverfahren In diesem Arbeitspaket wird ein Überblick erstellt über die (bio-)technologischen Verfahren der stofflichen Biomassenutzung, die es bereits im Rheinischen Revier gibt als auch über solche Verfahren, die auf das Rheinische Revier übertragbar sind (z.B. aufgrund der Biomasseverfügbarkeit). Zudem wird prognostiziert, welche entsprechenden Verfahren im Rheinischen Revier bis zum Jahr 2035 relevant bzw. „Industriereife“ erreichen werden (z.B. aufgrund von Forschungsvorhaben oder Trends). Die so identifizierten Nutzungsverfahren werden einer Nachhaltigkeitsbewertung unterzogen, bei der z.B. Aspekte wie Wirkungsgrad/Nutzungseffizienz, Umweltwirkung, konkurrierende Nutzungen, Substitutionsleistung fossiler Rohstoffe oder Möglichkeiten zur Wertschöpfung berücksichtigt werden. Zusammenfassend wird prognostiziert, in welche Richtung sich der Biomassebedarf verschiedener Stoffe durch die zukünftig relevanten Nutzungsverfahren bis zum Jahr 2035 verändern wird. Forschungsfragen: Welche (bio-)technologischen Verfahren der stofflichen Biomassenutzung gibt es bzw. sind auf das Rheinische Revier übertragbar und welche Verfahren werden bis zum Jahr 2035 Industriereife erlangen? Wie nachhaltig sind diese Verfahren? In welchen Bereichen ist zukünftig mit einem erhöhten Biomassebedarf zu rechnen? Potenzialberechnung Land- und Ernährungswirtschaft In diesem Arbeitspaket wird anhand verschiedener Szenarien berechnet, wie viel Biomasse bzw. Fläche aus der Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier derzeit sowie in den Jahren 2035 als auch 2045 für eine stoffliche Nutzung zur Verfügung steht. Bei der Potenzialberechnung werden u. a. berücksichtigt: politische Zielsetzungen in Land- und Ernährungswirtschaft (z.B. Farm-to-fork-Strategie der EU, nationale oder NRW-Nachhaltigkeitsstrategie, Ökolandbaustrategie), Nachhaltigkeitsaspekte (z.B. Erhalt der Bodenfruchtbarkeit), Nutzungskonkurrenzen Mehrfach-/ bzw. Kaskadennutzung Möglichkeiten zur Substitution bestehender Nutzungen (z.B. Energiepflanzenanbau) Importe und Exporte der entsprechenden Biomassen in und aus dem Rheinischen Revier Um auch ein längerfristiges Monitoring hinsichtlich der Biomasseverfügbarkeit im Rheinischen Revier durchführen und dementsprechend Inputgrößen anpassen zu können, wird während des Projekts ein entsprechendes Tool entwickelt, mit dem fortlaufend die Verfügbarkeit ausgewählter biogener Ressourcen aktualisiert und überprüft werden kann. Forschungsfrage: Wie viel Biomasse aus der Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier steht derzeit sowie in den Jahren 2035 und 2045 unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien für eine stoffliche Nutzung nachhaltig zur Verfügung? Ökonomische Analyse In diesem Arbeitspaket werden Vorschläge für Politik und Verwaltung hinsichtlich der Gestaltung von Förderprogrammen im Bereich der stofflichen Nutzung von Biomasse entwickelt. Anhand verschiedener Szenarien wird modelliert, welche Auswirkungen veränderte ökonomische Rahmenbedingungen, wie z.B. die Nachfrage nach Biomasse zur stofflichen Nutzung oder staatliche Förderung der stofflichen Nutzung von Biomasse auf die Land- und Ernährungswirtschaft und auch auf die stoffliche Nutzung von Biomasse im Rheinischen Revier derzeit sowie im Jahr 2035 haben können. Insbesondere werden unter Berücksichtigung weiterer Einflussfaktoren (z.B. der GAP) Auswirkungen in folgenden Bereichen analysiert: Preise von Lebens- und Futtermitteln, Veränderungen in der Biomassenutzung (stofflich, energetisch, Nahrungs-/Futtermittel) mit Blick auf mögliche Nutzungskonkurrenzen auch zu anderen landwirtschaftlichen Kulturen und Verfahren, Intensivierung/Extensivierung der Landwirtschaft, Veränderung der Anbaustruktur, Importe/Exporte von Biomasse aus Land- und Ernährungswirtschaft. Forschungsfragen: Welche Auswirkungen haben veränderte ökonomische Rahmenbedingungen (z.B. Biomasse-Preise, Förderprogramme) auf die Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier? Wie können Fehlentwicklungen von Politik und Verwaltung abgeschätzt und vermieden werden und wie können sie solchen gezielt entgegensteuern? Wie sollten Förderprogramme für eine nachhaltige stoffliche Biomassenutzung zur Vermeidung von Fehlanreizen ausgestaltet sein? Instrumente für eine nachhaltige stoffliche Biomassenutzung im Rheinischen Revier Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der ersten drei Arbeitspakete sowie der Workshops sollen zur Sicherstellung der nachhaltigen Biomassenutzung bei der Förderung von Forschungs- und Industrievorhaben sowie zur Vermeidung von Fehlanreizen folgende Instrumente entwickelt werden: 1. Nachhaltigkeitsindikatoren für ein Monitoring der nachhaltigen stofflichen Nutzung von Biomasse aus der Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier Das Indikatorenset soll langfristig für ein Monitoring der stofflichen Biomassenutzung und deren Auswirkungen im Rheinischen Revier genutzt werden. Zu jedem Indikator sollen Hintergrund und Bedeutung, Zielsetzung, Entwicklung und Interpretation, Methodik und Definition, Zeitreihen mit Möglichkeit zur Trendberechnung sowie die Datenquellen dargestellt werden. 2. Bewertungsschema für Politik und Verwaltung Um Förderanträge für Forschungs- und Industrievorhaben, die eine Verwendung von Biomasse aus der Land- oder Ernährungswirtschaft vorsehen, nach festgelegten Kriterien zu bewerten und priorisieren, wird ein Bewertungsschema entwickelt, welches auch auf das Indikatorenset für das Monitoring abgestimmt ist. Das Bewertungsschema soll sich auch an der EU Taxonomie-Verordnung (EU 2020/852) für nachhaltige Investitionen sowie den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) orientieren. 3. Politikempfehlungen für eine nachhaltige Nutzung von Biomasse aus der Land- und Ernährungswirtschaft im Rheinischen Revier Zudem werden wichtige Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige stoffliche Biomassenutzung im Rheinischen Revier abgeleitet, die der Beratung von Politik und Verwaltung sowie weiterer Akteure im Rheinischen Revier dienen sollen. Die Handlungsempfehlungen zielen zum einen konkret auf das Rheinische Revier ab, richten sich zum anderen aber auch nach übergeordneten politischen Zielsetzungen. Veröffentlichung der Ergebnisse Das LANUV wird die Ergebnisse des Projekts aktiv in die Breite tragen und relevante Akteure im Rheinischen Revier, insbesondere Einrichtungen der Landesverwaltung und kommunale Institutionen (z.B. Wirtschaftsförderungsgesellschaften) auf den Weg zu einer nachhaltigen stofflichen Nutzung von Biomasse unterstützen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse auch bei Forschungsnetzwerken oder Veranstaltungen Dritter vorgestellt. Zudem können die Ergebnisse für die Erarbeitung der Bioökonomiestrategie NRW genutzt werden. Ferner trägt auch ein öffentlich zugänglicher LANUV-Fachbericht dazu bei, das Thema der breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Auftrag vom: Logo BMWK, Abbildung: BWMK Logo MUNV, Abbildung: MUNV
In Nordrhein-Westfalen steigt die Nachfrage der Verbraucher nach Produkten aus der Region stetig. Dazu beigetragen haben sicherlich Ereignisse wie die Diskussion um gentechnisch veränderte Lebensmittel oder die immer wiederkehrenden Meldungen über Nahrungsmittelskandale, die Verbraucher nach mehr Qualität in Lebensmitteln nachfragen lassen.Gleichzeitig sucht die Landwirtschaft nach neuen Wegen, angemessene Preise für ihre hochwertigen Produkte zu erzielen. Vor diesem Hintergrund werden Initiativen begleitet, regional erzeugte Produkte in Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftspartnern zu verarbeiten und zu vermarkten. Die Regionalvermarktung NRW berät Betriebe der Land- und Ernährungswirtschaft sowie Vereine und Verbände zu verschiedenen Förderrichtlinien des Landes Nordrhein-Westfalen und bietet Unterstützung bei der Konzeption, Planung und Durchführung ihrer Projekte. Aufgaben Das Aufgabengebiet umfasst: Beratung, Initiierung und Begleitung der Gründung und dauerhaften Etablierung von regionalen Erzeuger- und Absatzgemeinschaften Beratung zur Absatzförderung der Agrar- und Ernährungswirtschaft, insbesondere durch produkt- und themenbezogene Gemeinschaftswerbung zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Region Nordrhein-Westfalens mit ihren regionalen Qualitätsprodukten Beratung zur Nutzung des Potentials an nordrhein-westfälischen Produkten mit besonderen Qualitätsmerkmalen (z. B. EU- Geoschutz) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der NRW- Agrar- und Ernährungswirtschaft durch Beratung zur Nutzung des ELER- Förderinstrumentariums, insbesondere im Rahmen des NRW-Clusters „ Ernährung“ Aufbereitung und Erarbeitung fachlicher Grundlagen aus dem Themenfeld der Regionalen Vermarktung für das NRW-Cluster „Ernährung“ Zu- und Mitarbeit bei Konzeptionen des MLV zu innovativen, landesweiten Vermarktungsstrategien land- und ernährungswirtschaftlicher Produkte in NRW Entwicklung und Umsetzung von landesweiten Kommunikationsmaßnahmen mit der Agrar- und Ernährungswirtschaft NRW Ziele Das Ziel der Regionalvermarktung NRW ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Agrar- und Ernährungswirtschaft durch kompetente Beratung und tatkräftige Hilfe. Die Richtlinien zur Marktstrukturverbesserung haben zum Ziel, die Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Qualitätsprodukte in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Mit der Förderung des Absatzes der land- und ernährungswirtschaftlichen Erzeugnissen sollen folgende Ziele erreicht werden: den Verbrauchern qualitätsrelevante Merkmale landwirtschaftlicher Erzeugnisse und ihrer Produktionsweisen näher zu bringen und damit dem veränderten Verbraucherbewusstsein hinsichtlich der Nachfrage nach landwirtschaftlichen Qualitätserzeugnissen nachzukommen, durch Kommunikationsmaßnahmen zur Absatzstimulierung von land- und ernährungswirtschaftlichen Erzeugnissen beizutragen und so die Wirtschaftstätigkeit im Agrarsektor zu stärken und dessen Wertschöpfung zu erhöhen, Entlastung der Überschussmärkte durch Verbreiterung und Spezialisierung des Angebotes, Erhaltung der regionalen Wertschöpfung und Sicherung der sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur in den Regionen. Zielgruppe Zielgruppe der regionalen Vermarktung sind Schlüsselpersonen bestehender und künftiger Vermarktungsprojekte in Nordrhein-Westfalen. Die Regionalvermarktung ist Ansprechpartner für all diejenigen, die sich für die Vermarktung land- und ernährungswirtschaftlicher Produkte interessieren, unabhängig aus welchen Bereichen der Impuls hierzu kommt: Erzeuger landwirtschaftlicher Qualitätsprodukte Be- und Verarbeiter landwirtschaftlicher Produkte Handel, Gastronomie, Großverbraucher Verbände, Tourismusagenturen, Hochschulen Förderung Die Entwicklung regionaler Vermarktung ist aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten wichtig. Um die Vernetzung in diesem Bereich gezielt zu unterstützen, wird die Regionalvermarktung landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen mit einem breiten Bündel an Maßnahmen gefördert. Neben der finanziellen Förderung kommt einer beratenden Unterstützung für vorhandene oder potenzielle Initiativen eine stärkere Bedeutung zu. Mit dieser Beratung sollen vielfältige Ansätze im Handlungsfeld der regionalen Vermarktung stärker gebündelt und bisher ungenutzte Potentiale erschlossen werden. Förderprogramme Absatzförderung Marktstrukturverbesserung Lebensmittelspezialitäten
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