Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 986: Structural Change in Agriculture, How should Model Linkages be designed to analyze the Effects of Global Agricultural Trade Liberalization at the Farm Level?" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Betriebswirtschaft.In the last decades agricultural policy has gained increasingly in complexity. Nowadays it influences the food and agricultural sector from the global market down to the farm level. Widespread research questions, like the impact of the WTO negotiations on the farm structure, most often require comprehensive modeling frameworks. Thus, different types of models are utilized according to their comparative advantages and combined in a strategically useful way to more accurately represent micro and macro aspects of the food and agricultural sector. Consequently, in recent years we have seen an increase in the development and application of model linkages. Given this background, the overall objective of this subproject is a systematic sensitivity analysis of model linkages that gradually involves more and more characteristics of the linkage and the corresponding transfer of results between models. In addition, the project aims to answer the following specific question: How does structural change at the farm level influence aggregate supply and technical progress? Under which conditions is it possible to derive macro-relationships from micro-relationships? How does the aggregation level influence the model results and how can possible problems be overcome? This procedure is used to quantify the effects and to derive conditions for optimal interaction of the connected models. The analysis is based on the general equilibrium model GTAP (Global Trade Analysis Project) and the farm group model FARMIS (Farm Modelling Information System) which are employed in conjunction to analyze the effects of WTO negotiations on the farm level.
Das Projekt "EconWatSim: Entwicklung eines ökonomischen Modellierungsrahmens zur Unterstützung von Entscheidungsträgern im Wassersektor (Deutsch-Israelische Wassertechnologie-Kooperation)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Internationaler Agrarhandel und Entwicklung.
Die Laubenbacher Agrarhandel GmbH & Co KG betreibt auf den Grundstücken Fl.Nrn. 1089, 1091 und 1092/3 der Gemarkung Englmannsberg eine Verbrennungsmotoranlage zur Erzeugung von Strom durch den Einsatz von Biogas einschließlich einer biologischen Behandlungsanlage (Biogasanlage). Die Anlage wurde mit Bescheid der Regierung von Niederbayern vom 27.09.2004, Az.: 820-8754.05-9134/8, erstmals genehmigt. Am Biogasanlagen-Standort werden bislang drei BHKW mit einer Leistung von insgesamt 1.100 kWel bzw. einer FWL von 2.733 kW und in Altersberg 14, 94419 Reisbach, werden zwei baurechtlich genehmigte Satelliten-BHKW mit insgesamt 382 kWel bzw. einer FWL von 990 kW betrieben. Alle Motoren dienen dem flexiblen Betrieb. Die genehmigte Gesamt-Einsatzstoffmenge beträgt maximal 18.214 t/Jahr (entspricht 49,9 t/d), die genehmigte Gaserzeugungsmenge beträgt 2,55 Mio. Nm³/a bei einer jährlichen durchschnittlichen Bemessungsleistung der Verbrennungsmotoranlage von 685 kWel. Nunmehr plant die Laubenbacher Agrarhandel GmbH & Co KG folgende wesentliche Änderungen/Erweiterungen an der bestehenden Biogasanlage: • Errichtung und Betrieb eines vierten BHKW mit einer elektrischen Leistung von 550 kWel sowie einer FWL von 1.295 kW am Anlagenstandort auf dem Grundstück Fl.Nrn. 1089 der Gemarkung Englmannsberg • Errichtung eines BHKW-Containers zur Unterbringung des neuen BHKW 4 • Errichtung eines Wärmepufferspeichers mit einem Inhalt von 97 m³ • Errichtung einer Lagune für verschmutztes Oberflächen- und Silagewasser mit einem Nutzvolumen von 1.000 m³. Nach der Erweiterung beträgt die Gesamtleistung der BHKW-Anlage am Biogasanlagen-Standort mit vier Motoren demnach 1.650 kWel bzw. 4.028 kW FWL. Die wesentlichen Komponenten der Biogaserzeugungsanlage (z. B. Fermenter, Nachgärer, Endlager, Fahrsilo etc.) sowie die Einsatzstoffmenge und die jährliche Biogasproduktionskapazität der Anlage werden nicht verändert.
Im vorliegenden Gutachten sind die drei Warenströme von Fleisch und Fleischprodukten, Milch und Milchprodukten, sowie Eier und Eiprodukten in Deutschland dargestellt. Die dazu verfügbaren Daten wurden mit Hilfe einer systematischen Recherche nach Art eines Scoping Reviews zusammengetragen. Die Warenströme wurden weitestgehend aus den Wertschöpfungsketten abgeleitet, sie betrachten sowohl die Mengen an tierischen Lebensmitteln als auch die dafür gehaltenen Anzahlen von Tieren. Die Warenströme umfassen die Stufen Primärproduktion, Agrarhandel, Verarbeitung, Verfügbar zum Verbrauch, Verzehrbar, Vermarktung (Großhandel, Einzelhandel, Außer-Haus-Verpflegung) und Verbrauch einschließlich des Verzehrs. Zur Darstellung der Warenströme über Zahlen in Tabellen und visuell in Sankey-Plots wurden die Mengenangaben auf einheitliche Bezugsmaße z.B. Nutzungsgrade des Ausgangsproduktes und pro-Kopf-und-Jahr-Angaben umgerechnet. Im Vergleich zu aktuellen Mengen und Tierzahlen wurden die potenziellen Auswirkungen eines Verzehrs nach den Empfehlungen der Planet Health Diet auf die Warenströme abgeschätzt. Quelle: Forschungsbericht
Der aktuelle Stand der Biogasanlage mit Satelliten-BHKW liegt beim Betrieb von fünf BHKW mit einer Gesamtleistung von 1.482 kWel bzw. 3.723 kWFWL. Davon ist eine Leistung von 1.100 kWel bzw. 2.733 kWFWL direkt bei der Biogasanlage installiert, der Rest (382 kWel bzw. 990 kWFWL) befindet sich am baurechtlich genehmigten Satelliten-Standort. Alle Moto-ren dienen dem flexiblen Betrieb. Mit dem aktuellen Genehmigungsantrag wurden folgende Änderungen beantragt: • Erhöhung der maximalen Einsatzstoffmenge von 42,3 t/d auf 49,9 t/d bzw. von 15.440 t/a auf 18.214 t/a, • Erhöhung der jährlichen Gaserzeugungsmenge von bisher 2,29 Mio. Nm³/a auf 2,55 Mio. Nm³/a bei einer Erhöhung der jährlichen durchschnittlichen Bemessungsleistung um ca. 100 kWel, • Austausch der manuell zündenden Gasfackel gegen eine automatisch zündende Gasfackel mit einem max. Durchsatz von 380 m³/h und • der Austausch der EPDM-Folie gegen ein Tragluftdach auf dem Gärrestelager 2. Weitere Anlagenteile der Biogasanlage (z. B. Fermenter, Fahrsilo, Verbrennungsmotoranlage etc.) werden mit dem geplanten Vorhaben nicht verändert.
Das Projekt "Teilprojekt 7^Teilprojekt 5^Teilprojekt 6^Teilprojekt 4^GROW: ViWa (Virtual Water Values): Multiskaliges Monitoring globaler Wasserressourcen und Optionen für deren effiziente und nachhaltige Nutzung, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Hydrosystemmodellierung.Eine wachsende Weltbevölkerung lebt mit im Wesentlichen konstanten und damit immer knapper werdenden Wasserressourcen. Dabei fallen über 92% der des genutzten Wassers auf die Landwirtschaft. Die Wasserressourcen werden allerdings in einer Weise genutzt, die weder nachhaltig noch effizient ist. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass weder die lokale Effizienz der Nutzung noch die lokale Knappheit der Wasserressourcen im globalen Agrarhandel Berücksichtigung finden. Ziel des Gesamtprojekts ist es, von der lokalen bis zur globalen Ebene Informationen zur Erfassung und Beurteilung der Fortschritte bei der Erreichung wasserbezogenen SDGs zu generieren und praxisrelevante Lösungsmöglichkeiten für eine nachhaltige und effiziente Nutzung der Wasserressourcen für ausgewählte Anwendungsfälle zu entwickeln und zu demonstrieren. Dementsprechend besteht ein Hauptziel des Gesamtprojektes darin, eine Modellkette aufzubauen, die es ermöglichen soll, global Wasserressourcen abzuschätzen, um zum ersten Mal weltweit täglich die blauen und grünen Wasserflüsse, Wassernutzungseffizienz und die landwirtschaftlichen Erträge in hoher räumlicher Auflösung (1 km2) zu bestimmen. Im Rahmen der Modellkette möchte dieses Projekt sowohl die Grundwassermodelle zur Abschätzungen von oberflächennahen Grundwassermengen als auch modellierten Basisabfluß beitragen. Als Nebenprodukt der Grundwassermodellvorlaufzeit (Spin-Up Periode) werden zusätzlich modellierte Gesamtabflußdaten generiert, mit denen des agrar-hydrologischen Modells PROMET modellierte Gesamtabfluß plausibilisiert werden kann. Um die Ziele zu erreichen müssen folgende Aufgaben erfüllt werden: 1) Spin-Up Periode 1979-2014: Aufsetzen und Validierung von mHM-global zur Berechnung von Grundwasserneubildungsraten und Gesamt-Abflussmengen 2) Aufsetzen, Kalibrierung und Validierung von hoch aufgelösten Grundwassermodellen in off-line Kopplung mit PROMET 3) Berechnung ausgewählter Grundwasser-Indikatoren zum Wassermanagement.
Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Veröffentlicht in Position.
Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft.
Die Landwirtschaft in Deutschland ist einem immensen Veränderungsdruck ausgesetzt. Klar ist: Wir müssen etwas ändern. Wie diese Änderungen genau aussehen, ist ungewiss. Am 22. November diskutierte die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) ihre Empfehlungen zu fünf Themen für den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft mit der Öffentlichkeit. Etwa 140 Personen kamen zur KLU-Dialogtagung „Landwirtschaft quo vadis?“, um die Empfehlungen der KLU kennenzulernen und über eine nachhaltigere Landwirtschaft zu diskutieren. Die Entscheidungstragenden aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Beschäftigte aus landwirtschaftlichen Betrieben und Fachleute von Gremien und Verbänden widmeten sich den Themen ländliche Entwicklung, Nährstoffüberschüsse, Ernährungsindustrie, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Prof. Alois Heißenhuber, Vorsitzender der KLU: „Die KLU hat den Auftrag, den Diskussionsprozess um die Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu befeuern.“ Der ländliche Raum hat Probleme, weil für die Politik die Wirtschaftlichkeit der Betriebe im Vordergrund steht. Beim Thema Landwirtschaft, Umwelt und nachhaltige ländliche Entwicklung empfiehlt die KLU der Politik deshalb die Gesamtheit des ländlichen Raumes mit ihren naturräumlichen und kulturellen Besonderheiten zu fördern. Ein neues Leitbild „Ländlicher Raum“ ist dringend erforderlich. Darin stimmten große Teile des Publikums mit der KLU überein. In der Diskussion wurde aber auch klar, dass ein konsensuales Leitbildes zu entwickeln, Zeit und zusätzlicher Ressourcen bedarf. Eine Chance dafür bietet die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2020 mit ihrem Fokus auf nationale Verantwortung. In der Präsentation zu Stickstoff- und Phosphorströmen in der Landwirtschaft machte die KLU klar, dass Stickstoffüberschüsse in der Landwirtschaft ein seit langem bestehendes Problem sind. EU-Vorgaben und nationale Zielen werden nicht eingehalten. Die KLU empfiehlt deswegen einen Strukturwandel in der Landwirtschaft, der Tierhaltung und Ackerbau zusammenführt. In der Diskussion wurde klar, dass selbst eine gute bundeseinheitliche Düngeverordnung das Problem nur verringern, aber nicht lösen kann. Dazu sind die naturräumlichen Gegebenheiten zu verschieden. Regionen, die gesetzliche Vorgaben einhalten und trotzdem zu hohe Nitratwerte im Grundwasser haben, wären dann nicht erfasst. Auf der anderen Seite ist es teilweise schwierig die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen da eine präzise Düngung extrem komplex ist. Hier ist die Wissenschaft gefragt gute Konzepte zu entwickeln. Die Produktion von Lebensmitteln verursacht Umweltschäden. Diese sind in billigen Lebensmittelpreisen oft nicht enthalten. Das war der Kern des Themas Ernährungsindustrie, Handel und Konsum . Verbraucherinnen und Verbraucher wissen oft nicht, wie die Produkte entstanden sind. Die KLU empfiehlt deswegen ein staatliches und unabhängiges Lebensmittelsiegel. Der dringend notwendige Paradigmenwechsel stand im Fokus der anschließenden Diskussion. Lebensmittel dürfen nicht als eine Ware wie jede andere betrachtet werden, sondern müssen als Produkte wertgeschätzt werden, die Lebensqualität beeinflussen und einen Einfluss auf die Umwelt haben. Verbraucher und Verbraucherinnen müssen Verantwortung übernehmen. Entsprechende Labels müssen es ihnen aber auch ermöglichen dies zu tun. Internationaler Agrarhandel kann den allgemeinen globalen Wohlstand fördern, hat aber auch seine Schattenseiten. Er führt zu Abholzung des Regenwaldes und vertreibt die indigenen Bevölkerung im Exportland. Handel ist auch eine Ursache für die Nährstoffüberschüsse, die bei der Produktion von tierischen Produkten für den Export in Deutschland entstehen. Die KLU empfiehlt deshalb verantwortungsvolle Lebensmittelexporte, Importe von zertifizierten Erzeugnissen und die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Handelsabkommen. Die Diskussion zeigte, dass internationale Abkommen zum Handel ein wertvolles Instrument zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen der Landwirtschaft sein können, auch wenn sie viele Schwächen haben. Gleichzeitig kann die Handelspolitik helfen, der Nachhaltigkeit Nachdruck zu verleihen. Die Verbesserte Umweltwirkung der Landwirtschaft durch digitale Transformation stand im Fokus der letzten Präsentation. Digitalisierung in der Landwirtschaft kann einen schonenderen Umgang mit Ressourcen ermöglichen. Sie kann aber durch eine Steigerung der Effizienz bestehende Probleme, wie ausgeräumte Landschaften, noch verstärken. Die KLU empfiehlt der Politik, hier Verantwortung zu übernehmen, damit die neuen Techniken die Entwicklung einer multifunktionalen Landwirtschaft unterstützen. Digitalisierung hat ein großes Potential, kann aber engagierte Landwirtinnen und Landwirte nicht ersetzen. Darin war sich das Publikum einig. Eine vielfältige, standörtlich angepasste Landwirtschaft ist nicht die Kernkompetenz von Robotern und Computern, sondern die von bäuerlichem Wissen. Damit die Digitalisierung ihr Versprechen an eine Ökologisierung der Landwirtschaft einlösen kann, ist, eine gute Ausbildung der Beschäftigten in der Landwirtschaft und sehr viel Forschung nötig. Denn wichtig sind standortangepasste und feldfruchtspezifische technische Lösungen. Im Abschlussstatement betonte der Vorsitzende der KLU noch einmal, welche Verantwortung die Politik trägt. „Sie ist dafür verantwortlich, dass ökologische Mindeststandards in der Landwirtschaft festgelegt, dass sie eingehalten werden, und, dass von der Landwirtschaft erbrachte Gemeinwohlleistungen entsprechend honoriert werden. Nur so kann Landwirtschaft nachhaltig werden.“, so Heißenhuber. Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes, schloss die Tagung mit einem Blick auf die Rolle des Umweltbundesamtes. Sie betonte die prominente Rolle der Landwirtschaft im Koalitionsvertrag. Diese zeige, dass das Thema nachhaltige Landwirtschaft nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Politik angekommen sei. Die Aufgabe des Umweltbundesamtes sei es, das Umweltministerium fachlich zu unterstützen, wobei die Empfehlungen der KLU hierbei eine entscheidende Rolle spielten. Insbesondere sind die im Koalitionsvertrag verankerten Strategien zur Nutztierhaltung und zum Ackerbau entscheidende erste Schritte für die politischen Weichenstellungen in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft. In ihrer Rede ging die Präsidentin des Umweltbundesamtes auch auf die GAP ein. Hier sei eine Chance auf eine grundlegende Kurskorrektur vertan. Wichtig sei aber, dass die nationalen Spielräume in der neuen Agrarpolitik genutzt werden. Deutschland könne hier zeigen, wie wichtig ihr das Umsetzen einer nachhaltigen Landwirtschaft sei. Die KLU veröffentlichte zur Tagung ihre Positionen in einem Konferenzpapier, das hier verfügbar ist. Zudem können Sie die Vorträge der Tagung hier nachlesen. Zu den oben vorgestellten Themen wird die KLU ausführliche Positionspapiere erarbeiten, in die Anregungen der Dialogtagung einfließen werden.
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Lebewesen & Lebensräume | 30 |
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