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"Agrar- und Ernährungssysteme der Zukunft?"(veröffentlicht 2019)

Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Veröffentlicht in Position.

Landwirtschaft quo vadis?

Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

Warenstromanalyse tierischer Lebensmittel

Im vorliegenden Gutachten sind die drei Warenströme von Fleisch und Fleischprodukten, Milch und Milchprodukten, sowie Eier und Eiprodukten in Deutschland dargestellt. Die dazu verfügbaren Daten wurden mit Hilfe einer systematischen Recherche nach Art eines Scoping Reviews zusammengetragen. Die Warenströme wurden weitestgehend aus den Wertschöpfungsketten abgeleitet, sie betrachten sowohl die Mengen an tierischen Lebensmitteln als auch die dafür gehaltenen Anzahlen von Tieren. Die Warenströme umfassen die Stufen Primärproduktion, Agrarhandel, Verarbeitung, Verfügbar zum Verbrauch, Verzehrbar, Vermarktung (Großhandel, Einzelhandel, Außer-Haus-Verpflegung) und Verbrauch einschließlich des Verzehrs. Zur Darstellung der Warenströme über Zahlen in Tabellen und visuell in Sankey-Plots wurden die Mengenangaben auf einheitliche Bezugsmaße z.B. Nutzungsgrade des Ausgangsproduktes und pro-Kopf-und-Jahr-Angaben umgerechnet. Im Vergleich zu aktuellen Mengen und Tierzahlen wurden die potenziellen Auswirkungen eines Verzehrs nach den Empfehlungen der Planet Health Diet auf die Warenströme abgeschätzt. Quelle: Forschungsbericht

Wesentliche Änderung der Biogasanlage der Laubenbacher Agrarhandel GmbH & Co. KG in 94419 Reisbach, Lerchenberg 1

Der aktuelle Stand der Biogasanlage mit Satelliten-BHKW liegt beim Betrieb von fünf BHKW mit einer Gesamtleistung von 1.482 kWel bzw. 3.723 kWFWL. Davon ist eine Leistung von 1.100 kWel bzw. 2.733 kWFWL direkt bei der Biogasanlage installiert, der Rest (382 kWel bzw. 990 kWFWL) befindet sich am baurechtlich genehmigten Satelliten-Standort. Alle Moto-ren dienen dem flexiblen Betrieb. Mit dem aktuellen Genehmigungsantrag wurden folgende Änderungen beantragt: • Erhöhung der maximalen Einsatzstoffmenge von 42,3 t/d auf 49,9 t/d bzw. von 15.440 t/a auf 18.214 t/a, • Erhöhung der jährlichen Gaserzeugungsmenge von bisher 2,29 Mio. Nm³/a auf 2,55 Mio. Nm³/a bei einer Erhöhung der jährlichen durchschnittlichen Bemessungsleistung um ca. 100 kWel, • Austausch der manuell zündenden Gasfackel gegen eine automatisch zündende Gasfackel mit einem max. Durchsatz von 380 m³/h und • der Austausch der EPDM-Folie gegen ein Tragluftdach auf dem Gärrestelager 2. Weitere Anlagenteile der Biogasanlage (z. B. Fermenter, Fahrsilo, Verbrennungsmotoranlage etc.) werden mit dem geplanten Vorhaben nicht verändert.

"Agrar- und Ernährungssysteme der Zukunft?"(veröffentlicht 2019)

Die Landwirtschaft befindet sich in einem starken Spannungsfeld zwischen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen. Die Gesellschaft erwartet von ihr die Produktion von billigen Lebensmitteln, gleichzeitig werden aber die Forderungen nach einer Landwirtschaft, die nur einen geringen ökologischen Fußabdruck aufweist, immer nachdrücklicher. Die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) fordert daher eine fundamentale Neuausrichtung unseres Agrarsystems. Für fünf Brennpunkte der Landwirtschaft spricht die KLU konkrete Empfehlungen aus: ländlicher Raum, Nährstoffüberschüsse, Ernährungssystem, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft.

Wesentliche Änderung der Biogasanlage der Laubenbacher Agrarhandel GmbH & Co KG, Lerchenberg 1, 94419 Reisbach

Die Laubenbacher Agrarhandel GmbH & Co KG betreibt auf den Grundstücken Fl.Nrn. 1089, 1091 und 1092/3 der Gemarkung Englmannsberg eine Verbrennungsmotoranlage zur Erzeugung von Strom durch den Einsatz von Biogas einschließlich einer biologischen Behandlungsanlage (Biogasanlage). Die Anlage wurde mit Bescheid der Regierung von Niederbayern vom 27.09.2004, Az.: 820-8754.05-9134/8, erstmals genehmigt. Am Biogasanlagen-Standort werden bislang drei BHKW mit einer Leistung von insgesamt 1.100 kWel bzw. einer FWL von 2.733 kW und in Altersberg 14, 94419 Reisbach, werden zwei baurechtlich genehmigte Satelliten-BHKW mit insgesamt 382 kWel bzw. einer FWL von 990 kW betrieben. Alle Motoren dienen dem flexiblen Betrieb. Die genehmigte Gesamt-Einsatzstoffmenge beträgt maximal 18.214 t/Jahr (entspricht 49,9 t/d), die genehmigte Gaserzeugungsmenge beträgt 2,55 Mio. Nm³/a bei einer jährlichen durchschnittlichen Bemessungsleistung der Verbrennungsmotoranlage von 685 kWel. Nunmehr plant die Laubenbacher Agrarhandel GmbH & Co KG folgende wesentliche Änderungen/Erweiterungen an der bestehenden Biogasanlage: • Errichtung und Betrieb eines vierten BHKW mit einer elektrischen Leistung von 550 kWel sowie einer FWL von 1.295 kW am Anlagenstandort auf dem Grundstück Fl.Nrn. 1089 der Gemarkung Englmannsberg • Errichtung eines BHKW-Containers zur Unterbringung des neuen BHKW 4 • Errichtung eines Wärmepufferspeichers mit einem Inhalt von 97 m³ • Errichtung einer Lagune für verschmutztes Oberflächen- und Silagewasser mit einem Nutzvolumen von 1.000 m³. Nach der Erweiterung beträgt die Gesamtleistung der BHKW-Anlage am Biogasanlagen-Standort mit vier Motoren demnach 1.650 kWel bzw. 4.028 kW FWL. Die wesentlichen Komponenten der Biogaserzeugungsanlage (z. B. Fermenter, Nachgärer, Endlager, Fahrsilo etc.) sowie die Einsatzstoffmenge und die jährliche Biogasproduktionskapazität der Anlage werden nicht verändert.

Vielfältige Veränderungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft

Vielfältige Veränderungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft Die Landwirtschaft in Deutschland ist einem immensen Veränderungsdruck ausgesetzt. Klar ist: Wir müssen etwas ändern. Wie diese Änderungen genau aussehen, ist ungewiss. Am 22. November diskutierte die Kommission Landwirtschaft am Umweltbundesamt (KLU) ihre Empfehlungen zu fünf Themen für den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft mit der Öffentlichkeit. Etwa 140 Personen kamen zur KLU-Dialogtagung „Landwirtschaft quo vadis?“, um die Empfehlungen der KLU kennenzulernen und über eine nachhaltigere Landwirtschaft zu diskutieren. Die Entscheidungstragenden aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Beschäftigte aus landwirtschaftlichen Betrieben und Fachleute von Gremien und Verbänden widmeten sich den Themen ländliche Entwicklung, Nährstoffüberschüsse, Ernährungsindustrie, internationaler Agrarhandel und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Prof. Alois Heißenhuber, Vorsitzender der KLU: „Die KLU hat den Auftrag, den Diskussionsprozess um die Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu befeuern.“ Der ländliche Raum hat Probleme, weil für die Politik die Wirtschaftlichkeit der Betriebe im Vordergrund steht. Beim Thema Landwirtschaft, Umwelt und nachhaltige ländliche Entwicklung empfiehlt die KLU der Politik deshalb die Gesamtheit des ländlichen Raumes mit ihren naturräumlichen und kulturellen Besonderheiten zu fördern. Ein neues Leitbild „Ländlicher Raum“ ist dringend erforderlich. Darin stimmten große Teile des Publikums mit der KLU überein.  In der Diskussion  wurde aber auch klar, dass ein konsensuales Leitbildes zu entwickeln, Zeit und zusätzlicher Ressourcen bedarf. Eine Chance dafür bietet die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2020 mit ihrem Fokus auf nationale Verantwortung. In der Präsentation zu Stickstoff- und Phosphorströmen in der Landwirtschaft machte die KLU klar, dass Stickstoffüberschüsse in der Landwirtschaft ein seit langem bestehendes Problem sind.  EU-Vorgaben und nationale Zielen werden nicht eingehalten. Die KLU empfiehlt deswegen einen Strukturwandel in der Landwirtschaft, der Tierhaltung und Ackerbau zusammenführt. In der Diskussion wurde klar, dass selbst eine gute bundeseinheitliche Düngeverordnung das Problem nur verringern, aber nicht lösen kann.  Dazu sind die naturräumlichen Gegebenheiten zu verschieden.  Regionen, die gesetzliche Vorgaben einhalten und trotzdem zu hohe Nitratwerte im Grundwasser haben, wären dann nicht erfasst. Auf der anderen Seite ist es teilweise schwierig die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen da eine präzise Düngung extrem komplex ist. Hier ist die Wissenschaft gefragt gute Konzepte zu entwickeln. Die Produktion von Lebensmitteln verursacht Umweltschäden. Diese sind in  billigen Lebensmittelpreisen oft nicht enthalten. Das war der Kern des Themas Ernährungsindustrie, Handel und Konsum . Verbraucherinnen und Verbraucher wissen oft nicht, wie die Produkte entstanden sind. Die KLU empfiehlt deswegen ein staatliches und unabhängiges Lebensmittelsiegel.  Der dringend notwendige Paradigmenwechsel stand im Fokus der anschließenden Diskussion. Lebensmittel dürfen nicht als eine Ware wie jede andere betrachtet werden, sondern müssen als Produkte wertgeschätzt werden, die Lebensqualität beeinflussen und einen Einfluss auf die Umwelt haben. Verbraucher und Verbraucherinnen müssen Verantwortung übernehmen. Entsprechende Labels müssen es ihnen aber auch ermöglichen  dies zu tun. Internationaler Agrarhandel kann den allgemeinen globalen Wohlstand fördern, hat aber auch seine Schattenseiten. Er führt zu Abholzung des Regenwaldes und vertreibt die indigenen Bevölkerung im Exportland. Handel ist auch eine Ursache für die Nährstoffüberschüsse, die bei der Produktion von tierischen Produkten für den Export in Deutschland entstehen. Die KLU empfiehlt deshalb verantwortungsvolle Lebensmittelexporte, Importe von zertifizierten Erzeugnissen und die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in Handelsabkommen. Die Diskussion zeigte, dass internationale Abkommen zum Handel ein wertvolles Instrument zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen der Landwirtschaft sein können, auch wenn sie viele Schwächen haben. Gleichzeitig kann die Handelspolitik helfen, der ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ Nachdruck zu verleihen. Die Verbesserte Umweltwirkung der Landwirtschaft durch digitale Transformation stand im Fokus der letzten Präsentation. Digitalisierung in der Landwirtschaft kann einen schonenderen Umgang mit Ressourcen ermöglichen. Sie  kann aber durch eine  Steigerung der Effizienz  bestehende Probleme, wie ausgeräumte Landschaften, noch verstärken. Die KLU empfiehlt der Politik, hier Verantwortung zu übernehmen, damit die neuen Techniken die Entwicklung einer multifunktionalen Landwirtschaft unterstützen.  Digitalisierung hat ein großes Potential, kann aber engagierte Landwirtinnen und Landwirte nicht ersetzen. Darin war sich das Publikum einig. Eine vielfältige, standörtlich angepasste Landwirtschaft ist nicht die Kernkompetenz von Robotern und Computern, sondern die von bäuerlichem Wissen. Damit die Digitalisierung ihr Versprechen an eine Ökologisierung der Landwirtschaft einlösen kann, ist, eine gute Ausbildung der Beschäftigten in der Landwirtschaft und sehr viel Forschung nötig. Denn wichtig sind standortangepasste und feldfruchtspezifische technische Lösungen. Im Abschlussstatement betonte der Vorsitzende der KLU noch einmal, welche Verantwortung die Politik trägt. „Sie ist dafür verantwortlich, dass ökologische Mindeststandards in der Landwirtschaft festgelegt, dass sie eingehalten werden, und, dass von der Landwirtschaft erbrachte Gemeinwohlleistungen entsprechend honoriert werden. Nur so kann Landwirtschaft nachhaltig werden.“, so Heißenhuber. Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes, schloss die Tagung mit einem Blick auf die Rolle des Umweltbundesamtes. Sie betonte die prominente Rolle der Landwirtschaft im Koalitionsvertrag. Diese zeige, dass das Thema nachhaltige Landwirtschaft nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Politik angekommen sei. Die Aufgabe des Umweltbundesamtes sei es, das Umweltministerium fachlich zu unterstützen, wobei die Empfehlungen der KLU hierbei eine entscheidende Rolle spielten. Insbesondere sind die im Koalitionsvertrag verankerten Strategien zur Nutztierhaltung und zum Ackerbau entscheidende erste Schritte für die politischen Weichenstellungen in Richtung nachhaltiger Landwirtschaft. In ihrer Rede ging die Präsidentin des Umweltbundesamtes auch auf die GAP ein. Hier sei eine Chance auf eine grundlegende Kurskorrektur vertan. Wichtig sei aber, dass die nationalen Spielräume in der neuen Agrarpolitik genutzt werden. Deutschland könne hier zeigen, wie wichtig ihr das Umsetzen einer nachhaltigen Landwirtschaft sei. Die KLU veröffentlichte zur Tagung ihre Positionen in einem Konferenzpapier, das hier verfügbar ist. Zudem können Sie die Vorträge der Tagung hier nachlesen. Zu den oben vorgestellten Themen wird die KLU ausführliche Positionspapiere erarbeiten, in die Anregungen der Dialogtagung einfließen werden.

Wochen Vorschau Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt 8. bis 14. Juli 2000

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 28/00 Magdeburg, den 7. Juli 2000 Wochen Vorschau Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt 8. bis 14. Juli 2000 5. Landesverbandstag der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. in Halle Auszeichnung der schönsten Kleingärten Der Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. hat für den 15. Juli 2000 in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Mensa Weinberg in Halle, seinen 5. Landesverbandstag einberufen. Auf diesem Landesverbandstag werden u. a. die Sieger des 1. Landeswettbewerbs "Die schönste Kleingartenanlage Sachsen-Anhalts unter besonderer Beachtung von ökologie, Wohnumfeldgestaltung und sozialen Engagement" ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde vom damaligen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. gemeinsam ausgelobt. Ziel des Wettbewerbs ist es u. a. dem Kleingartenwesen in Sachsen-Anhalt neue Impulse zu geben. Zum einen soll die Bedeutung des Kleingartenwesens stärker in das Bewusstsein der öffentlichkeit gerückt werden und zum anderen sollen gelungene Beispiele von Kleingartenanlagen über deren Publizierung zur Nachahmung anregen. Die Auswahl der Sieger erfolgt durch eine Kommission unter Beteiligung des Ministeriums für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt. Die Bewertungskommission hat alle am Wettbewerb teilnehmenden Kleingartenvereine vorher bereist. Bei der Bewertung der einzelnen Kleingartenanlagen kam der kleingärtnerischen Nutzung, den Belangen des Umwelt und Naturschutzes und den soziales Aspekten eine besondere Bedeutung zu. Daneben wurden aber auch allgemeine Gesichtspunkte z. B. die Gestaltung der Kleingartenanlage, deren Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder erbrachte Eigenleistungen bei Bau und Pflege von Gemeinschaftseinrichtungen in die Bewertung einbezogen. Die Gold-, Silber- und Bronzemedaillengewinner können am 2002 stattfindenden Bundeswettbewerb "Gärten im Städtebau" teilnehmen. Service: Der 5. Landesverbandstag findet am 15. Juli 2000, ab 10 Uhr in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Mensa Weinberg, in Halle statt. Informationen über Getreideanbau in Deutschland Chinesische Getreideexperten in Magdeburg Am Donnerstag, 13. Juli 2000 werden 18 Experten aus dem staatlichen Getreideamt der Volksrepublik China zu Gast in Magdeburg sein. Während eines Arbeitsbesuchs im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt werden sich die Fachleute aus China u.a. zu den Themen Getreideproduktion und Vermarktung in Sachsen-Anhalt und Deutschland, Agrarförderung in Sachsen-Anhalt sowie zur gemeinsamen Marktordnung in der EU informieren. Auf dem Besuchsprogramm steht außerdem ein Besuch der Firma Agrarhandel, Gebr. Weiterer GmbH & Co. . Information: Im Anschluss an den internen Arbeitsbesuch im MRLU wird die chinesische Delegation am Donnerstag, 13. Juli 2000, um 14.30 Uhr, den Agrarhandel, Weiterer GmbH & Co., Am Hansehafen 6 ¿ 7, 39126 Magdeburg besuchen. Sonnabend, 08. Juli 2000 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Familienwanderung, Treffpunkt: Drei-Annen-Hohne, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Info: Tel. 039455/8640 Halle Wanderung ins Naturschutzgebiet "Pfingstanger bei Wörmlitz", Treffpunkt: Haltestelle Straßenbahn Böllbergerweg/ Diesterwegstraße, um 09.30 Uhr, Veranstalter: Naturschutzbund, Infos: Tel. 0345/2031002 Göhrendorf (LK MQ) Tag des offenen Hofes, Ort: Dorfstr. 39, Veranstalter: Agrarunternehmen Barnstädt e. G., Infos: Ralf Hägele, Tel. 034771/720 Piskaborn (LK ML) Dorf- und Hoffest, Ort: Dorfstr., Veranstalter: Technikstützpunkt Mansfelder Agrar e.G., Infos: Frau Wiegand, Tel. 03476/853151 Pouch (LK BTF) Kurt-Weill-Fest 2000 - Open Air Konzert (bis 10.07.), Ort: Agora-Park, Halbinsel Pouch, Veranstalter: Kreissparkasse Bitterfeld, Infos: 03493/341165 Pouch (LK BTF) Muldestauseeschwimmen, Veranstalter: Verwaltungsgemeinschaft Muldestausee, Bitterfelder Schwimmverein, Infos: 03493/341165 Sonntag, 09. Juli 2000 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Montag, 10. Juli 2000 Bobbe (LK KöT) Abschlußseminar des FöJ der Stiftung für Umwelt und Naturschutz (SUN) "Alternative Lebensformen" (bis 14.07.), Ort: öko-Domäne Bobbe, Veranstalter: SUN, Infos: Frau Kreiser, Tel. 0391/5415056 Dienstag, 11. Juli 2000 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Schneverdingen (bei Celle) "Agenda 21 ¿ Artenschutz im besiedelten Bereich", Ort:Alfred Toepfer Akademie, Veranstalter: Umweltbildungszentrum Saale-Unstrut e. V. Nebra und Alfred Toepfer-Akademie Schneverdingen, Infos: Frau Pulow, Tel. 034461/22089 Leuna (LK MQ) Rohöl-Faser-Tour - erlebnisorientierte Bustour der Chemie EXPO 2000 GmbH durch Chemie-Unternehmen und die Region des mitteldeutschen Chemiestandortes - Einblick in die geheimnisvolle Welt der Chemie, Infos: Tel. 03493/73490 Bitterfeld Tagestour "Kohle-Bagger-Bernsteinsee" der Chemie EXPO Sachsen-Anhalt, Infos: 03493/73490 Mittwoch, 12. Juli 2000 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Wanderung durch "Moore, Klippen, Bäche und Wälder", um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Infos: 039455/8640 Bitterfeld Tagestour "Arbeitswelt Chemie" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Ver-anstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Schkopau (LK MQ) Tagestour "CultTour (I)" in der Region Schkopau-Böhlen, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Bad Kösen (LK BLK) Naturkundliche Wanderung um Bad Kösen, Treffpunkt: Info-Zetrum, um 09.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark: Saale-Unstrut-Triasland e.V., Infos: Herr Säckl, Tel. 034461/22086 Donnerstag, 13. Juli 2000 Ilsenburg (LK WR) Wanderung "auf Heinrich Heines Spuren durch das Ilsetal", Treffpunkt: Am Blochhauer, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Bitterfeld Tagestour "Alles Chlor oder was...?" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel.03493/73490 Magdeburg Besuch einer Delegation aus dem staatlichen Getreideamt der VR China im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Ort: Olvenstedter Str. 2-4, Beratungsraum 2, um 8.45 Uhr, Veranstalter: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Forsten, Infos: Pressestelle, Tel. 0391/567-1950 Freitag, 14. Juli 2000 Wolfen-Nord (LK BTF) Titanic "Insekt" Open-air-Spektakel, Musik, Spiel, Licht und Feuer bei Einbruch der Dunkelheit, Veranstalter: Expo 2000 Sachsen-Anhalt GmbH, Infos: Tel. 0340/2608686 Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Staatssekretär Aeikens: Landwirte sollten EU-Osterweiterung vor allem als Chance nutzen / Hilfe durch Wissenschaft ist gut

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 168/05 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 168/05 Magdeburg, den 13. Oktober 2005 Staatssekretär Aeikens: Landwirte sollten EU-Osterweiterung vor allem als Chance nutzen / Hilfe durch Wissenschaft ist gut Landwirtschaftsstaatssekretär Dr. Hermann Onko Aeikens sieht die EU-Osterweiterung "mehr als Chance und weniger als ein Risiko für die hiesige Landwirtschaft". Aeikens sagte am Donnerstag in einem Vortrag vor Landsenioren an der Martin-Luther-Universität Halle: "Ganz Europa wird von der Vergrößerung des EU-Binnenmarktes profitieren. Gerade dieser größere Markt bietet dann auch neue und beträchtliche Möglichkeiten für die Entwicklung der europäischen und deutschen Landwirtschaft." Als Chancen machte Aeikens insbesondere "neue Möglichkeiten des Absatzes hochwertiger Agrarprodukte und Nahrungsmittel in den Beitrittsländern" sowie die Ausweitung des Agrarhandels aus. Zugleich gebe es die Chance, dass hiesige Unternehmen in die Landwirtschaft in den Beitrittsländern investieren. Aeikens hob auch die Qualitätsstandards in der hiesigen Pflanzen- und Tierproduktion hervor und sagte. "Dahin müssen die Beitrittsländer erst noch kommen." Mögliche Probleme sieht Aeikens hingegen in Grenzregionen. Er sagte: "Möglicherweise wandern auch Gewerbebetriebe in grenznahen Gebieten wegen der geringeren Einstandskosten und niedrigerer Lohnkosten im neuen EU-Nachbarland ab. Dies würde letztlich zu einer Schwächung der ländlichen Räume in diesen Regionen führen." Aeikens: "Ohne Frage muss die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft mit verstärkter Konkurrenz rechnen. Risiken können am besten durch ein abgestimmtes Vorgehen minimiert werden." Aeikens: "Die Agrarreform öffnet neue Freiräume für unternehmerische Entscheidungen. Es ist wichtig, dass der Landwirt seine Produktion am Markt orientiert. Die EU-Erweiterung vergrößert zwar die Zahl der Anbieter auf dem Markt. Niemand sollte aber vergessen, es gibt auch mehr potentielle Kunden." Aeikens sieht die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt zudem wegen eines "starken agrar-wissenschaftlichen Hinterlandes" gut für die Herausforderungen durch die EU-Erweiterung gewappnet. Beispiele sind das Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) und die landwirtschaftliche Fakultät der Martin-Luther-Universität in Halle. Der Staatssekretär hob hervor: "Das IAMO zeichnet sich durch vorzügliche Kenntnisse zur Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes in Mittel- und Osteuropa aus. Die Länder Mittel- und Osteuropas nutzen gern die Unterstützung, weil sie um die fundierte Arbeit wissen. Unsere Landwirtschaft ist ebenso gut beraten, diese Kompetenz offensiv zu nutzen." Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: PR@mlu.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Terminhinweis Chinesische Getreideexperten in Magdeburg

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 191/00 Magdeburg, den 10. Juli 2000 Terminhinweis Chinesische Getreideexperten in Magdeburg Am Donnerstag, 13. Juli 2000 werden 18 Experten aus dem staatlichen Getreideamt der Volksrepublik China zu Gast in Magdeburg sein. Neben einem Besuch und Fachgesprächen im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt steht auf dem Programm der Delegation auch ein Besuch der Firma Agrarhandel, Gebr. Weiterer GmbH & Co. . Vertreter/innen der Medien sind eingeladen zum Fototermin, am Donnerstag, 13. Juli 2000, 14.30 Uhr, Agrarhandel, Gebr. Weiterer GmbH & Co., Am Hansehafen 6 ¿ 7, 39126 Magdeburg. Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

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