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Umweltschutz in der Landwirtschaft

Umweltschutz in der Landwirtschaft Die Landwirtschaft in Deutschland ernährt uns alle. Doch die heutige Art, die Äcker zu bestellen und Tiere zu halten, hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt. Wie kann es anders gehen? Die konventionelle Intensivlandwirtschaft führt zu dramatischen Umweltschäden. Wie es anders gehen könnte, zeigt die neue Fachbroschüre „Umweltschutz in der Landwirtschaft“. Fast die Hälfte der Fläche in Deutschland wird landwirtschaftlich genutzt. Auf diesen Flächen stellen Landwirte Nahrung, Futter und nachwachsende Rohstoffe her. Was wir auf unserem Teller haben, kommt zu großen Teilen aus Deutschland. Doch die konventionelle Intensivlandwirtschaft führt zu dramatischen Umweltschäden in Wasser, Boden und Luft, beeinträchtigt die ⁠ Biodiversität ⁠ und das ⁠ Klima ⁠. Wie könnte es anders gehen? Einen Überblick über „Umweltschutz in der Landwirtschaft“ gibt eine neue Fachbroschüre . Gesunde, fruchtbare Böden sind die Grundlage der Landwirtschaft. Doch sie werden durch Humusabbau, ⁠ Erosion ⁠, Bodenverdichtung und Stoffeinträge der Intensivlandwirtschaft geschädigt. Die konventionelle Landwirtschaft behandelt Böden weitgehend wie ein Substrat und nicht wie einen lebendigen Organismus. Auch unsere Gewässer leiden. Knapp 20 Prozent der deutschen Flüsse, Seen und Bäche sind in schlechtem und weitere 70 Prozent in mäßigem bis unbefriedigendem ökologischem Zustand. Ein Verursacher ist die Landwirtschaft: Stickstoff, Phosphor und ⁠ Pestizide ⁠ gelangen durch Erosion und Abschwemmung in unsere Flüsse, Seen und Bäche. Auch der Blick ins Grundwasser ist ernüchternd: Der chemische Zustand von 26 Prozent des deutschen Grundwassers ist schlecht – vor allem aufgrund zu hoher Nitratgehalte. Die hohen Emissionen der Landwirtschaft verursachen außerdem Probleme bei der Luftreinhaltung. Ammoniak- und Stickoxidemissionen entstehen vor allem durch die Tierhaltung, aber auch beim Düngen. Sie tragen zur Überdüngung und ⁠ Versauerung ⁠ von Ökosystemen und zur Ozon- und Feinstaubbildung bei. Auch die Artenvielfalt ist bedroht: Zu viel Dünger, zu viele Pestizide und der Verlust von Hecken und Feldgehölzen führen zu einer dramatischen Abnahme der Artenvielfalt. 70 Prozent der in Deutschland vorkommenden Biotoptypen und 23 Prozent der heimischen Pflanzen und Tiere sind gefährdet. Stichwort ⁠ Klimawandel ⁠: Die Landwirtschaft emittiert mehr als sieben Prozent der deutschen Treibhausgasemissionen. Zählt man die Emissionen aus zu landwirtschaftlichen Zwecken entwässerten Moore hinzu, sind es mehr als zehn Prozent. Klimagase wie Lachgas und Methan, die vor allem in der Tierhaltung entstehen, spielen die Hauptrolle. Was muss also passieren? Die Politik braucht den Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und langfristig zu denken. Dazu zählt auch die Erkenntnis, dass wir in Deutschland wesentlich weniger tierischer Produkte produzieren und konsumieren müssen. Vor allem muss die Politik anfangen, langfristige Rahmenbedingungen zu schaffen, die Umwelt und Klima schützen und die Landwirtschaft aus der Spirale von sinkenden Preisen und Mehrproduktion befreit und die Existenz der Landwirtinnen und Landwirte sichert. Die Konsumenten, also wir alle, müssen eine größere Wertschätzung für unsere Lebensmittel entwickeln. Und die konventionelle Landwirtschaft muss ihre Verursacherrolle bei den geschilderten Umweltschäden wesentlich stärker reflektieren und erkennen, dass die gegenwärtigen globalen Agrarmärkte nicht nur die Umwelt, sondern letztlich auch die Landwirtschaft selbst zu zerstören drohen.

Kauffrau für Büromanagement / Kaufmann für Büromanagement

Kaufleute für Büromanagement organisieren und bearbeiten bürowirtschaftliche Aufgaben. Außerdem erledigen sie kaufmännische Tätigkeiten in Bereichen wie Auftragsbearbeitung, Beschaffung, Rechnungswesen, Marketing und Personalverwaltung. Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement / zum Kaufmann für Büromanagement im öffentlichen Dienst ermöglicht nach erfolgreichem Abschluss sowohl eine berufliche Tätigkeit im öffentlichen Dienst als auch in der Privatwirtschaft. Ausbildung Die schulische Ausbildung erfolgt über drei Jahre im Kuniberg Berufskolleg , parallel werden im Institut für öffentliche Verwaltung in Hilden weitere Zusatzqualifikationen vermittelt. Die Prüfung wird vor dem Landesprüfungsamt NRW in Hilden abgelegt und ist dem IHK Abschluss gleichzusetzen. Die praktische Ausbildung erfolgt in der Abteilung 8 (Verbraucherschutz, Tiergesundheit, Agrarmarkt) sowie in der Abteilung 1 (zentraler Bereich/Verwaltung). Ausbildungsziele, mögliche Einsatzfelder: Serviceleistungen für den Organisationsbereich (Terminverwaltung, Postbearbeitung und Verteilung, Erledigung des Schriftverkehrs, Protokollführung, Aktenarchivierung) Organisation interner und externer Besprechungen Assistenz bei Besprechungen und Konferenzen Informationsbeschaffung und Umgang mit Informationen Datenschutz und Datensicherheit Personalverwaltung Rechnungswesen Verwaltung von Büromaterial Voraussetzungen Bewerberinnen und Bewerber sollten mindestens den Erwerb der Fachoberschulreife nachweisen können. Erwartet werden gute Leistungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Zu den persönlichen Voraussetzungen gehören: Begeisterung für eine kunden- und serviceorientierte Tätigkeit, Freude an Teamarbeit, Organisationstalent und Flexibilität, da man in diesem Beruf mitunter schnell zwischen unterschiedlichen Tätigkeiten wechseln muss, grundlegende Kenntnisse in der Anwendung der MS-Office Standardprodukte und die Bereitschaft für häufige Dienstreisen. Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert drei Jahre und kann bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen verkürzt werden. Ausbildungsorte Praktische Ausbildung: Recklinghausen und Essen Schulische Ausbildung: Berufsschule und parallel Institut für öffentliche Verwaltung (IöV), Hilden

Abteilung 8 – Verbraucherschutz, Tierschutz, Tiergesundheit, Agrarmarkt

Die Abteilung 8 bearbeitet alle Angelegenheiten, die die Sicherheit von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, kosmetischen Mitteln sowie von Futtermitteln, Saatgut und Düngemitteln betreffen. Auch Tierschutzbelange und die Bekämpfung von Tierseuchen sowie die Überwachung von Tierarzneimitteln stehen hier im besonderen Fokus. Im Rahmen der Marktüberwachung wird der Öko-Landbau ebenso überwacht wie die Handelsklassen und die Rindfleischetikettierung. Unsere Haupttätigkeitsfelder Überwachung Überwachung des Verkehrs mit Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, kosmetischen Mitteln, Tabak, Futtermitteln, Saatgut und Düngemitteln inkl. der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen Erarbeitung und Koordinierung von risikobasierten Untersuchungs- und Kontrollprogrammen Bearbeitung von Warnmeldungen im Rahmen des Schnellwarnsystems der EU (Kontaktstelle RASFF und RAPEX) Überwachung von Maßnahmen zur Tierseuchenbekämpfung (Sanierungsmassnahmen) und von Programmen zur Erfassung und Vermeidung von Zoonosen Überwachung der Vorschriften zum Tierschutz bei der Haltung und beim Transport von Tieren sowie bei der Schlachtung Weitere Informationen finden Sie hier: Gesundheitlicher Verbraucherschutz Marktüberwachung Tiere Inspektion / Zulassung Handelsklassenüberwachung bei Obst und Gemüse im Großhandel, bei Eiern sowie bei Vieh und Fleisch einschließlich der amtlichen Preisnotierung Fleisch Inspektion von Herstellungsprozessen einschließlich technischer Kontrollen (Maschinentechnischer Sachverständiger) Zulassung und Inspektion von Tierarzneimittelherstellern sowie die Kontrolle des Handels mit Tierarzneimitteln Zulassung und Überwachung von Lebensmittelbetrieben für den EU-Handel und von Betrieben, die Nutztiere EU-weit handeln Überwachung und Zulassung von Öko-Kontrollstellen Zulassung und Inspektion von Betrieben zur Entsorgung tierischer Nebenprodukte (Tierkörperbeseitigung) Fachaufsicht / Krisenbewältigung Fachliche Aufsicht gegenüber den Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsbehörden der Kreise und kreisfreien Städte und gegenüber den staatlichen und kommunalen Untersuchnungseinrichtungen Bei Ausbruch einer Tierseuche wird das Landes-Tierseuchen-Kontrollzentrums NRW (LaTiKo) aktiviert Die Geschäftsstelle des Arbeitsstabes der Task Force Tierseuchenbekämpfung, ein Bund-Länder-Gremium, ist in der Abteilung 8 organisatorisch eingebunden. Aufgabe des Arbeitsstabes ist die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten und Verfahren zur Unterstützung der länderübergreifenden Tierseuchenbekämpfung Hier ist die Geschäftsstelle für die 5 Tierschutzkommissionen in NRW angesiedelt, die Kommissionen beraten die Behörde bei der Entscheidung über Anträge zu Tierversuchen. Mitglieder der Tierschutzkommissionen sind Vertreter aus der Wissenschaft (Hochschulen), aus den Tierschutzverbänden und aus der Überwachung Ausbildung, Qualitäts- und Datenmanagement Die Abteilung 8 koordiniert die Aus- und Fortbildung der Fachberufe, welche im Aufgabenspektrum der Abteilung 8 liegen und führt z.T. die staatlichen Prüfungen durch. Z.B. Veterinärreferendare, Agrarreferendare, Lebensmittelkontrolleure, amtliche Kontrollassistenten, amtliche Fachassistenten, amtliche Futtermittelkontrolleure, Hufbeschlagschmiede Es wird ein Qualitätsmanagementsystem (QM) für die Abteilung 8 aufgebaut. Parallel dazu werden auch die nachgeordneten Behörden bei deren Einführung von QM-Systemen unterstützt Es wird ein integriertes DV-System Verbraucherschutz (IDV) entwickelt, das alle Behörden im gesundheitlichen Verbraucherschutz besser unterstützen soll. Dazu zählt z.B. das Verbraucherschutzportal, ein einheitliches Labordatensystem, BALVI IP sowie ein System um Lebensmittelströme im Krisenfall besser zurückverfolgen zu können

Ansprechpersonen Abteilung 8 – Verbraucherschutz, Tierschutz, Tiergesundheit, Agrarmarkt

Zuständigkeiten Fachübergreifende Angelegenheiten, Fachberufe Tierversuchsangelegenheiten Agrarmarkt Fleisch, Geflügelfleisch, Fischetikettierung, Geoschutz, Agrarmarktstrukturgesetz Tiergesundheit, allgemeiner Tierschutz Allgemeiner Tierschutz, Landeshundegesetz, Gifttiergesetz Verbraucherschutz – Zulassungen Verbraucherschutz – Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetik, Tabak Jaqueline Rose-Luther Abteilungsleitung Abteilung8(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3456 Fachübergreifende Angelegenheiten, Fachberufe Frank Hartmann Frank.Hartmann(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3423 0172 7011933 Kontakt für Agrarreferendarinnen und -referendare FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3557 Kontakt für Amtliche Fachassistentinnen und -assistenten FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3162 Kontakt für Amtliche Kontrollassistentinnen und -assistenten FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3162 Kontakt für Amtliche Veterinärassistentinnen und -assistenten FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3162 Kontakt für Futtermittelkontrolleurinnen/-kontrolleure und Futtermitteprobennehmerinnen/-nehmer FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3162 Kontakt für Gegenprobensachverständige FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3423 Kontakt für Hufbeschlagschmiedinnen und -schmiede FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-6363 Kontakt für Lebensmittelchemikerinnen und -chemiker FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-1493 Kontakt für Lebensmittelkontrolleurinnen und -kontrolleure FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3422 Kontakt für Tierärztinnen und -ärzte vetapp(at)lanuv.nrw.de 02361 305-1493 Kontakt für Veterinärreferendarinnen und -referendare FB80-Fachberufe(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3422 Tierversuchsangelegenheiten Fachbereich 81 Fachbereich81(at)lanuv.nrw.de Service zu ethikPool Themen des Fachbereich 81 ethikpool(at)lanuv.nrw.de 02361 305-5555 Agrarmarkt Ökologischer Landbau 82-oeko(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3200 02361 305-59920 Fleisch, Geflügelfleisch, Fischetikettierung, Geoschutz, Agrarmarktstrukturgesetz Martina Döppers 82-fleisch(at)lanuv.nrw.de 02361 305-6265 Fachgruppe 82.1 Geflügelfleisch 82-gefluegel(at)lanuv.nrw.de 02361 305-59914 Markus Reckermann 82-fleisch(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3747 Wöchentliche Preisnotierung preismeldungen(at)anuv.nrw.de Tiergesundheit, allgemeiner Tierschutz Sebastian Neurath einfuhr-nrw(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3132 02361 305-3786 Jens Riedel einfuhr-nrw(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3152 02361 305-3786 Julia Schönherr Julia.Schoenherr(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3265 Tierhaltungskennzeichnung Tierhaltungskennzeichnung(at)lanuv.nrw.de Tierschutz tierschutz(at)lanuv.nrw.de Allgemeiner Tierschutz, Landeshundegesetz, Gifttiergesetz Dr. Sybille Ehlers Sybille.Ehlers(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3139 Gregor Kampmann Gregor.Kampmann(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3005 Verbraucherschutz – Zulassungen Zulassung von Betrieben verbraucherschutz(at)lanuv.nrw.de Verbraucherschutz – Lebensmittel, Bedarfsgegenstände, Kosmetik, Tabak Erteilung von Ausnahmegenehmigungen für Wein und Bier verbraucherschutz(at)lanuv.nrw.de Maike Oster verbraucherschutz(at)lanuv.nrw.de 02361 305-3436

Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt 2020

Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt 2020 Impressum: Herausgeber:Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt Hasselbachstraße 4 39104 Magdeburg Redaktion:Abteilung 4 Landwirtschaft, Gentechnik, Agrarmärkte, Veterinärwesen Referat 44 Agrarökonomie, Beratung, Berufliche Bildung E-Mail:Annette.von-Sayn-Wittgenstein@mw.sachsen-anhalt.de Der Umwelt zuliebe chlorfrei! Diese Schrift darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwer- bung verwendet werden. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informations- ständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben politischer Informationen oder Werbemittel. Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Landwirtschaft prägt Sachsen-Anhalt wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Dieser Bericht stellt Ihnen in bewährter Weise die Strukturen, Leistungen und Betriebsergebnisse auf Basis der Agrarstrukturerhebung 2020 und des Testbetriebsnetzes Sachsen-Anhalt vor. Das hier vorgestellte Wirtschaftsjahr 2019/2020 spiegelt sowohl die Nachwirkungen der Dürre 2018, der erneuten Trockenheit 2019 als auch die ersten Folgen der COVID-19-Pandemie wider. Es hat sich gezeigt, dass die Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt auch in Krisenzeiten eine verlässliche Konstante in der Versorgung mit Nahrungsmitteln ist. Doch offenbart der Bericht ebenfalls, dass die Probleme der Branche teils immens sind. Der weiter anhaltende Preisverfall bei Milch, die stark schwankenden Preise für Getreide und Zuckerrüben sowie die Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest auf die Schweine haltenden Betriebe seien hier exemplarisch genannt. In diesem und auch bereits in den vorhergehenden Agrarberichten sind die Folgen des Klimawandels auf die landwirtschaftliche Erzeugung in Zahlen belegt worden. Extremwetter- ereignisse bedrohen immer häufiger die Ernten. Mit dem „New Green Deal“ hat die EU-Kommission einen Rahmenplan für einen grundlegenden Umbau der Landwirtschaft aber auch des Verbraucherverhaltens vorgelegt. Der gesellschaftliche Diskurs über Landwirtschaft allgemein, Tierhaltung oder den Rückgang der Biodiversität in der Kulturlandschaft wird zunehmend kontrovers geführt. Darauf gilt es zu reagieren und für die Zukunft eine nachhaltige und multifunktionale Landwirtschaft zu entwickeln, die sowohl im europäischen Maßstab wettbewerbsfähig ist als auch regionale Lieferketten bedienen kann. Dazu bedarf es für die Akteure fairer und verlässlicher Rahmenbedingungen und Planungssicherheit insbesondere auch von Seiten der Politik. Ich sehe diesen Bericht aber nicht ausschließlich als Darstellung der Probleme und Herausforderungen, sondern vordergründig als Beleg für die erbrachten Leistungen der Landwirtinnen und Landwirte in Sachsen-Anhalt. Dass trotz des schwierigen wirtschaftlichen und klimatischen Umfelds im Berichtszeitraum die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Sachsen-Anhalt nur leicht zurückgegangen ist, stimmt mich grundsätzlich optimistisch. Hinter den hier dargestellten Zahlen und Analysen stehen immer auch Menschen: Unternehmer/innen, Betriebsleiter/innen, Mitarbeiter/innen und vielfach ganze Familien. Sie sind dabei nicht nur Wirtschaftsbeteiligte, sondern oft auch tragende Elemente des Dorflebens vor Ort. Landwirtschaft ist der Motor der ländlichen Räume. Attraktive Arbeits- und Lebensbedingungen in den ländlichen Räumen sind Grundlage für deren Zukunftsfähigkeit. Für jetzige und zukünftige Generationen sind deshalb bestmögliche Bedingungen zu schaffen und die Wertschöpfung weiter auszubauen und zu entwickeln. Ich bin überzeugt, dass dies durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingen kann. Sven Schulze

Burg Warberger Erklärung.docx

1 Burg Warberger Erklärung Peter Hauk Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg Ursula Heinen-Esser Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Michaela Kaniber Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Barbara Otte-Kinast Niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Sven Schulze Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt 10. März 2022 2 1. Mit großer Sorge beobachten wir den Krieg in der Ukraine. Wir verurteilen den russischen Überfall und unterstützen den Freiheitswillen und den Mut des ukra- inischen Volkes. Wir appellieren an Russland, die Kampfhandlungen unverzüg- lich einzustellen und sich umgehend aus der Ukraine zurückzuziehen. 2. Die Ukraine ist die Kornkammer Europas und ein wichtiger Erzeuger u.a. von Sonnenblumen, Mais, Weizen und Raps. Das Land erzielt im Außenhandel mit Agrarprodukten einen Überschuss von mehr als 12 Mrd. Euro pro Jahr. Zahlrei- che Länder sind zur Ernährung ihrer Bevölkerung auf Einfuhren aus der Ukraine angewiesen. Wir sehen bereits jetzt mit Sorge den Wegfall der ukrainischen Agrarexporte und die dadurch ausgelösten Preissprünge an den internationalen Agrarmärkten. 3. Die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln in der EU und in Deutschland ist nicht gefährdet. In der EU und in Deutschland haben wir bei den wichtigen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln eine sichere und ausreichende Pro- duktion mit guter Selbstversorgung. 4. Als Folge der Verknappung des Angebots und des starken Preisanstiegs bei wichtigen Agrarprodukten, etwa Weizen, erwarten wir in hohem Maße nachtei- lige Folgen für die Ernährungssituation in ärmeren Schwellen- und Entwick- lungsländern. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Menschen und die politische Stabilität in diesen Ländern erfüllt uns mit großer Besorgnis. Wir fordern die Europäische Union auf, frühzeitig alle ihr offenstehenden Möglich- keiten zu nutzen, um in Kooperation mit den betroffenen Ländern eine ausrei- chende Versorgung mit Nahrungsmitteln sicherzustellen und die Ernährungssi- tuation dort zu stabilisieren. 5. Wir betrachten ebenfalls mit großer Sorge die Auswirkungen des Preisanstiegs bei wichtigen Agrarprodukten auf die heimische Landwirtschaft. Vor allem land- wirtschaftliche Betriebe mit Nutztierhaltung leiden erheblich unter dem starken Anstieg der Futtermittelpreise. Die Nutztier haltenden Betriebe, die sich ohnehin 3 in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befinden, werden dadurch noch wei- ter unter Druck gesetzt. 6. Alle landwirtschaftlichen Betriebe sind von der Verknappung und dem starken Preisanstieg bei Vorleistungsgütern wie Mineraldünger und Treibstoffen betrof- fen. Das Fehlen ausreichender Düngermengen gefährdet im Ackerbau die Er- träge und damit die ausreichende Versorgung mit Agrarprodukten. Die landwirt- schaftliche Nutztierhaltung ist unter den gegenwärtigen Bedingungen auch des- halb neu zu bewerten, da sie zu geschlossenen Nährstoffkreisläufen und zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung beitragen kann. Wir bekennen uns zu einer tiergerechten landwirtschaftlichen Nutztierhaltung als Beitrag zur Ernährungssi- cherheit in unserem Land. 7. Die durch massive Kostensteigerungen betroffenen Betriebe der Land- und Er- nährungswirtschaft sind darauf angewiesen, den höheren Kostenaufwand an die Abnehmer und damit letztlich an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterreichen zu können. Andernfalls ist die wirtschaftliche Stabilität der Be- triebe bedroht. Wir bitten daher alle vor- und nachgelagerten Wirtschaftsberei- che, die Zulieferer und Abnehmer der Landwirtschaft sind, bei ihrer Preisgestal- tung darauf Rücksicht zu nehmen. 8. Ernährungssicherheit setzt funktionierende Wertschöpfungsketten vom Acker bis zum Teller der Verbraucherinnen und Verbraucher voraus. Mit Sorge be- trachten wir die große Abhängigkeit der deutschen Volkswirtschaft unter ande- rem von Energieimporten aus Russland. Zur Vermeidung eines Worst-Case- Szenarios einer unzureichenden Verfügbarkeit von Energieträgern halten wir es für erforderlich, die Land- und Ernährungswirtschaft prioritär mit Energie zu ver- sorgen. Es gilt, die Ernährungssicherheit der Bevölkerung jederzeit gewährleis- ten zu können. 9. Wir bekennen uns zum Ziel einer nachhaltigen, umwelt-, klima- und tiergerech- ten Landwirtschaft. Die seit Kriegsbeginn in der Ukraine zu beobachtende grundsätzliche Neubewertung aller Politikfelder darf angesichts der zu erwar- tenden kurz- und langfristigen Auswirkungen der Ukraine-Krise aber auch vor

190611_bericht_zur_lage_der_landwirtschaft_gesamt.pdf

Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt 2018 Impressum: Herausgeber:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt Leipziger Straße 58 Referat Öffentlichkeitsarbeit 39112 Magdeburg Internet: E-Mail:http://www.mule.sachsen-anhalt.de Printmedien@mule.sachsen-anhalt.de Redaktion:Abteilung 7 Landwirtschaft, Gentechnik, Agrarmärkte, Veterinärwesen Referat 74 Agrarökonomie, Steuern, Berufliche Bildung Annette.Sayn-Wittgenstein@mule.sachsen-anhalt.de E-Mail: Der Umwelt zuliebe chlorfrei! Diese Schrift darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwer- bung verwendet werden. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informations- ständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben politischer Informationen oder Werbemittel. 2 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Landwirtschaft ist Vielfalt. Das zeigt in bewährter Weise auch der nachfolgende Agrarbericht. Er gibt Ihnen einen Überblick über die Leistungen, Strukturen und die Situation der Land- wirtschaft in Sachsen-Anhalt auf Grundlage der Buch- führungsergebnisse des Wirtschaftsjahres 2017/2018. Es ist erfreulich, dass der Anteil der ökologisch bewirtschafteten Fläche im Berichtszeitraum weiter zugenommen hat. Opti- mistisch stimmt auch der leichte Anstieg der Milchpreise. Weniger erfreulich sind hingegen die Rückgänge bei den Ge- treideerträgen und den Preisen für Schweine und Ferkel. Auch zeichnen sich die Vorboten der Dürre im Jahr 2018 ab. Der Agrarbericht lässt Rückschlüsse auf die Herausforderungen zu, vor denen die Land- wirtinnen und Landwirte heute stehen. Dieser Bericht ist daher als ein Anhaltspunkt für künftige Initiativen und selbstverständlich auch als Beleg für bisher erzielte Erfolge zu werten. Die laufende Anpassung an die fortschreitende technische Entwicklung sowie an die ge- sellschaftlichen Erwartungen und den Klimawandel ist sowohl Notwendigkeit als auch Chance. Naturgemäß kann sich die Landwirtschaft nur relativ langsam an die sich ändernden Rah- menbedingungen anpassen. Angemessene Übergangsfristen sind daher anzustreben. Dennoch gibt es Fälle, die keinen Aufschub vertragen. Hier sticht die Novelle der Düngeverordnung, die im Berichtszeitraum in Kraft getreten ist, hervor. Außerdem ist dem Rückgang der Biodiversität in der Agrarlandschaft intensiver zu begegnen. Dabei bin ich überzeugt, dass die Landwirtinnen und Landwirte als aktive Partner ihren Beitrag zur Verbesserung leisten möchten, ebenso bei der Steigerung des Tierwohls in den Nutztierbeständen. Schließlich ist die Einkommens- und Gewinnsituation der landwirtschaftlichen Unternehmen auf stabile und langfristig tragfähige Beine zu stellen. Auch für den Erhalt und die nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume, die unser Bundesland so prägen, ist eine flächendeckende, vielfältig strukturierte und wirt- schaftlich leistungsfähige Landwirtschaft wichtig. So trägt sie auch dazu bei, für die Menschen in den ländlichen Räumen perspektivisch gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen. Es ist mir wichtig, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass in Sachsen-Anhalt auch weiterhin eine zukunftsfähige und nachhaltige Landwirtschaft möglich ist. Dies soll im Dialog geschehen, um zusammen die besten Lösungen zu finden. Ich möchte eine Agrarpolitik, mit der es Menschen, Tieren und der Umwelt gut geht. Prof. Dr. Claudia Dalbert Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt 3

2024-01_Bericht_zur_Lage_der_Landwirtschaft_Sachsen-Anhalt_2022.pdf

Bericht zur Lage der Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt 2022 Impressum: Herausgeber:Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt Hasselbachstraße 4 39104 Magdeburg Redaktion:Abteilung 4 Referat 42 E-Mail:Annette.von-Sayn-Wittgenstein@mw.sachsen-anhalt.de Landwirtschaft, Agrarmärkte, Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit Pflanzliche Erzeugung, Bio- und Gentechnik, Ökologischer Landbau, Agrarökonomie/Beratung, Digitalisierung in der Landwirtschaft Der Umwelt zuliebe chlorfrei! Diese Schrift darf weder von Parteien noch von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben politischer Informationen oder Werbemittel. Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, die Landwirtschaft prägt Sachsen-Anhalt wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Sie ist das Rückgrat unseres ländlichen Raums. Der vorliegende Agrarbericht stellt Ihnen in bewährter Weise die Strukturen, Leistungen und Ergebnisse auf Basis der Agrarstrukturerhebung und des Testbetriebsnetzes vor. Das hier vorgestellte Wirtschaftsjahr 2021/2022 wurde beeinflusst durch die Folgen der Corona-Pandemie und insbesondere auch durch die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Nach dem Dürrejahr 2018 konnte auch in den außergewöhnlich trockenen Folgejahren keine Entspannung im Bereich der Wasserversorgung vermeldet werden. Der anhaltende Klimawandel wird die landwirtschaftlichen Unternehmen noch stärker als in der Vergangenheit zu neuen Lösungen drängen. Das Risikomanagement in den Unternehmen bleibt weiterhin ein Schwerpunkt der unternehmerischen Entscheidungen. Auch um parallel den immer weiter steigenden gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden zu können. Der Umbau der Tierhaltung und die dafür vom Bund 2022 vorgelegten Eckpunkte haben für viele Diskussionen gesorgt. An dem bundesweit enormen Rückgang der Schweinebestände wurde dabei deutlich, dass fehlende Gesamtkonzepte und unklare politische Vorgaben die Tierhaltung in Deutschland gefährden. Sie bergen die Gefahr der Abwanderung der Produktion in Länder, in denen diesem Thema nicht der entsprechende Stellenwert beigemessen wird. Solch eine Entwicklung führt zum Verlust von Wertschöpfung im ländlichen Raum. Mit dem Krieg in der Ukraine wird deutlich, dass die sichere Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln noch immer eine wesentliche Aufgabe der Landwirtschaft ist – sowohl in Sachsen-Anhalt als auch in Deutschland und der Europäischen Union. Der Krieg offenbarte der breiten Öffentlichkeit, wie die Märkte miteinander verwoben sind. Steigende Energie- und Betriebsmittelpreise hatten auch landwirtschaftliche Unternehmen im Griff. Die Märkte reagierten sehr sensibel auf neue Nachrichten. Die erhöhte Volatilität der Preise erschwerte Planungsprozesse in landwirtschaftlichen Unternehmen. Die steigende Inflation führte auch zu einem veränderten Verbraucherverhalten. Sahen sich Hofläden in der Corona-Pandemie noch erfolgreichen Zeiten gegenüber, führten Kaufzurückhaltung und ein erhöhtes Preisbewusstsein im Zuge des Krieges zu einem Nachfrageeinbruch bei der Direktvermarktung. Die agrarpolitische Herausforderung der Zukunft wird darin liegen, die zur Verfügung stehenden Instrumente effektiv und effizient einzusetzen, um auch weiterhin eine nachhaltige Landwirtschaft in Sachsen-Anhalt gewährleisten zu können. Dazu ist es notwendig, die gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft einkommenswirksam zu entlohnen. Ob die aktuelle Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik, die seit 2023 greift, dazu die richtigen Wege gefunden hat, bezweifle ich. Wichtig ist, dass die Landwirtinnen und Landwirte nun erst einmal verlässliche Rahmenbedingungen haben, damit Landwirtschaft wieder planbarer ist. Sven Schulze Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt

Februar 2024_organisationsplan-mwl.cdr

Organisationsplan Minister Sven Schulze Leitungsstab (LS) Vera Auerbach 4207 Persönlicher Referent Felix Theuerkauf 4761 Zuständige Behörde EGFL/ELER gem. VO (EU) Nr. 908/2014 Vorzimmer Anke Heine 4280/4260 Brita Gebauer 4408 Ministerbüro (MB), Kabinett, Landtag, Bundesrat (KLB) Vera Auerbach 4207 Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation (ÖK) Tanja Andrys Stabsstelle Silicon Junction 4220 Dr. Alexander Goebel Pressesprecherin Tanja Andrys Stephanie Gläser 4224 Stefanie PötzschGert Zender - Amtschef - Persönlicher ReferentPersönliche Referentin Julian Schache 4398Maren Thiem 4219 Vorzimmer Heike Timm 4351/4377Vorzimmer Helmtraud Papmeyer 4310/4455 Informationssicherheits- beauftragte 4275 Staatssekretär - Ressort CIO - 4220 Gleichstellungsbeauftragte Annette Dölle 4436 StaatssekretärinAbteilung 1Abteilung 2Abteilung 3Abteilung 4Abteilung 5*Abteilung 6* Zentrale DiensteWirtschaftsförderung, Innovation, Industrie und AußenwirtschaftWirtschaftspolitik, Tourismus, WirtschaftsordnungLandwirtschaft, Agrarmärkte, Veterinärwesen und LebensmittelsicherheitForsten, Zahlstelle für EGFL und ELER, Leiter der ZahlstelleLändlicher Raum und Agrarpolitik N.N.Volker Rost Dirk Nebel 4277 Andreas Höfflin 4297 N.N. 4399 N.N. 4200 1906 1806 Referat 11Referat 21Referat 31Referat 41Referat 51Referat 61 Organisation, Innerer DienstInstrumente der Unternehmens- finanzierung, Existenzgründungen, Start-ups, BeihilfeWirtschaftspolitik, Energiefragen der Wirtschaft, StatistikAllgemeine und Rechtsangelegenhei- ten der Abteilung, Ernährungssicher- stellung, Garten-, Obst- und WeinbauForst- und Jagdpolitik, Fischerei, Forst- und jagdliche Rechts- angelegenheitenAllgemeine und Rechtsangelegen- heiten der Abteilung, Koordinierung ELER/ESF, Ländliches Flächen- management, Bodenmarkt Walter SchmidtBernd Dostm.d.W.d.G.b.Projektgruppe Strukturwandel in der BraunkohleregionReferat 22Referat 32Referat 42Referat 52Referat 62 Regionale Innovationsstrategie, Innovations- und Transferpolitik und Innovationsförderung, Digitale Wirtschaft, ClusterthemenAltlasten, Umweltfragen der Wirtschaft, Standort- und FlächenpolitikPflanzliche Erzeugung, Bio- und Gentechnik, Ökologischer Landbau, Agrarökonomie/Beratung, Digitalisierung in der LandwirtschaftWald- und Holzwirtschaft, LandesforstbetriebAgrarpolitik, Fördermaßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raumes, Agrarmarketing Reno PaulErhard Ostermann Stv. AL 3 Dr. Frank Danek Elisabeth Erasmi 4371 Referat 12 Personal Ramona Beschorner 4441 Klaus-Henning Damm 4394 4265 4264 4403 Stv. AL 6 4202 1720 Joachim Keller 1814 . 4311 Annette v. Sayn-Wittgenstein 1947 Bernd Dost Ines Herm m.d.W.d.G.b. 1867 m.d.W.d.G.b. Referat 13Referat 23Referat 33Referat 43Referat 53Referat 63 Haushalt, Finanzplanung, Finanzcontrolling,Regionale Wirtschaftsförderung, Branchendialoge, Industriebetreuung, IndustrieansiedlungWettbewerbsrecht, Bankwesen, Landeskartellbehörde, Wirtschafts- und Gewerberecht, Handwerk, KammeraufsichtTierische Erzeugung, Pflanzliche und Tierische Märkte, Technik und Bauwesen, Imkerei, Berufliche BildungEU-Zahlstellenreferat für die Agrarfonds EGFL und ELER, BeihilfeangelegenheitenFlurneuordnung, LEADER und andere Aufgaben der ländlichen Entwicklung Strukturfonds Stv. AL 1 Silke Bartsch Stv. AL 5 Stephan Hähnlein 4401 Matthias Bönecke 4295 Lutz Jäger 4478 Kerstin Petsch 4288 m.d.W.d.G.b. 1740 Leiter der ZahlstelleUlf Wöckener 1823 Referat 14Referat 24Referat 34Referat 44Referat 54Referat 64 Justitiariat, Öffentliches Auftragswesen, VersicherungenAußenwirtschaft, Europäische Angelegenheiten, Entwicklungs- zusammenarbeitTourismus, StandortmarketingLebensmittelsicherheit, Bedarfs- gegenstände, Gesundheits- bezogener VerbraucherschutzBeihilfemaßnahmen im InVeKoSBiodiversität in der Landwirtschaft, Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Ausgleichszahlungen Stv. AL 2 Bettina Walter 4736 Catrin Gutowsky 4452 Elmar Heisterkamp 4246 Gabriele John 4700 Hartmut Fritsche 1856 Stellv. Leiter der Zahlstelle Referat 15Referat 35Referat 45Referat 55 Informations- und Kommunikations- technik der Bürokommunikation, IT-Service, IntranetBergbau, Geologie, Rohstoff- sicherung, Mess- und Eichwesen,Veterinärwesen, Tierseuchen- bekämpfung, Tierschutz, Tierarznei- und Futtermittel, TierschutzbeauftragterIT-Koordinierung in der Zahlstelle / Zahlstellenumsetzung der Flächen- maßnahmen im ländlichen Raum Stv. AL 4Christian Arndt m.d.W.d.G.b. Dr. Andreas Tyrpe4333Projektgruppe Neu-Zertifizierung der EU-Zahlstelle 4211Interner Revisionsdienst (IRD) Jörg Meyer 4210 Referat 16 Frank Ranneberg 4453 Tierschutzbeauftragter Referat 36 Digitalisierungskoordination EVA, OZG und FIM Dr. Marco König Kreativwirtschaft, Handel, Dienstleistungen Annette Zietlow 1872 3475 Chief Digital Officer (CDO) Norbert Lühe 4290 Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt Hasselbachstraße 4, 39104 Magdeburg Postfach 391144, 39135 Magdeburg Telefon 0391/567-0 Telefax 0391/615072 poststelle@mw.sachsen-anhalt.de www.mwl.sachsen-anhalt.de intranet.mw.lsa-net.de * Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt Leipziger Straße 58 39112 Magdeburg Sylke Schünemann 4484 Rainer Kloß 3472 Behördliche Datenschutzbeauftragte Ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte Hauptpersonalrat Personalrat Hauptschwerbehindertenvertretung Schwerbehindertenvertretung 4261 4454 4770 1819 4360 4360 Stand - 22. Februar 2024

2023_organisationsplan-mwl.cdr

Organisationsplan Minister Sven Schulze Leitungsstab (LS) Vera Auerbach 4207 Persönlicher Referent Felix Theuerkauf 4761 Zuständige Behörde EGFL/ELER gem. VO (EU) Nr. 908/2014 Vorzimmer Anke Heine 4280/4260 Brita Gebauer 4408 Ministerbüro (MB), Kabinett, Landtag, Bundesrat (KLB) Vera Auerbach 4207 Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation (ÖK) Tanja Andrys Stabsstelle Silicon Junction 4220 Dr. Alexander Goebel Pressesprecherin Tanja Andrys Stephanie Gläser 4224 Stefanie PötzschGert Zender - Amtschef - Persönlicher ReferentPersönliche Referentin Julian Schache 4398Maren Thiem 4219 Vorzimmer Heike Timm 4351/4377Vorzimmer Helmtraud Papmeyer 4310/4455 Informationssicherheits- beauftragte 4275 Staatssekretär - Ressort CIO - 4220 Gleichstellungsbeauftragte Annette Dölle 4436 StaatssekretärinAbteilung 1Abteilung 2Abteilung 3Abteilung 4Abteilung 5*Abteilung 6* Zentrale DiensteWirtschaftsförderung, Innovation, Industrie und AußenwirtschaftWirtschaftspolitik, Tourismus, WirtschaftsordnungLandwirtschaft, Agrarmärkte, Veterinärwesen und LebensmittelsicherheitForsten, Zahlstelle für EGFL und ELER, Leiter der ZahlstelleLändlicher Raum und Agrarpolitik N.N.Volker Rost Dirk Nebel 4277 Andreas Höfflin 4297 N.N. 4399 Hans-Jürgen Schulz 4200 1906 1806 Referat 11Referat 21Referat 31Referat 41Referat 51Referat 61 Organisation, Innerer Dienst, Aus- und FortbildungUnternehmensfinanzierung, Bürgschaften, Beteiligungen, BeihilfeWirtschaftspolitik, Energiefragen der Wirtschaft, StatistikAllgemeine und Rechtsangelegenhei- ten der Abteilung, Ernährungssicher- stellung, Garten-, Obst- und WeinbauForst- und Jagdpolitik, Fischerei, Forst- und jagdliche Rechts- angelegenheitenAllgemeine und Rechtsangelegen- heiten der Abteilung, Koordinierung ELER/ESF, Ländliches Flächen- management, Bodenmarkt Stv. AL 3 Dr. Frank Danek Elisabeth Erasmi m.d.W.d.G.b. 4371 Referat 12 Personal Ramona Beschorner 4441 Klaus-Henning Damm 4394 4264 Stv. AL 4 Stv. AL 6 Joachim Keller 1814 Walter Schmidtm.d.W.d.G.b.Referat 22Referat 32Referat 42Referat 52Referat 62 Regionale Innovationsstrategie, Innovations- und Transferpolitik und Innovationsförderung, Digitale Wirtschaft, ClusterthemenAltlasten, Umweltfragen der Wirtschaft, Standort- und FlächenpolitikPflanzliche Erzeugung, Bio- und Gentechnik, Ökologischer Landbau, Agrarökonomie/Beratung, Digitalisierung in der LandwirtschaftWald- und Holzwirtschaft, LandesforstbetriebAgrarpolitik, Fördermaßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raumes, Agrarmarketing Reno PaulErhard Ostermann4311 Annette v. Sayn-WittgensteinFrank Specht 4265 4403 4202 1720 Projektgruppe Strukturwandel in der Braunkohleregion Bernd Dost Stv. AL 5 1947 Ines Herm m.d.W.d.G.b. 1867 m.d.W.d.G.b. Referat 13Referat 23Referat 33Referat 43Referat 53Referat 63 Haushalt, Finanzplanung, Finanzcontrolling,Existenzgründung, Start-ups, UnternehmensnachfolgeWettbewerbsrecht, Bankwesen, Landeskartellbehörde, Wirtschafts- und Gewerberecht, Handwerk, KammeraufsichtTierische Erzeugung, Pflanzliche und Tierische Märkte, Technik und Bauwesen, Imkerei, Berufliche BildungEU-Zahlstellenreferat für die Agrarfonds EGFL und ELER, BeihilfeangelegenheitenFlurneuordnung, LEADER und andere Aufgaben der ländlichen Entwicklung Lutz JägerKerstin Petsch Strukturfonds Stv. AL 1 Silke Bartsch Stephan Hähnlein 4401 Arno Heilemann 4273 4478 4288 1740 Leiter der EU-ZahlstelleUlf Wöckener 1823 Referat 14Referat 24Referat 34Referat 44Referat 54Referat 64 Justitiariat, Öffentliches Auftragswesen, VersicherungenAußenwirtschaft, Europäische Angelegenheiten, Entwicklungs- zusammenarbeitTourismus, StandortmarketingLebensmittelsicherheit, Bedarfs- gegenstände, Gesundheits- bezogener VerbraucherschutzBeihilfemaßnahmen im InVeKoSBiodiversität in der Landwirtschaft, Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen, Ausgleichszahlungen Stv. AL 2 Bettina Walter m.d.W.d.G.b. 4736 Catrin Gutowsky Hartmut Fritsche 4452 Elmar Heisterkamp 4246 Gabriele John 4700 1856 Annette Zietlow Stellv. Leiter der EU-Zahlstelle Referat 15Referat 25Referat 35Referat 45Referat 55 Informations- und Kommunikations- technik der Bürokommunikation, IT-Service, IntranetRegionale Wirtschaftsförderung, Branchendialoge, Industriebetreuung, IndustrieansiedlungBergbau, Geologie, Rohstoff- sicherung, Mess- und Eichwesen,Veterinärwesen, Tierseuchen- bekämpfung, Tierschutz, Tierarznei- und Futtermittel, TierschutzbeauftragterIT-Koordinierung in der Zahlstelle / Zahlstellenumsetzung der Flächen- maßnahmen im ländlichen Raum Christian Arndt m.d.W.d.G.b. Jörg Meyer 4210 Matthias Bönecke 4295 Frank Ranneberg 4453 Dr. Andreas Tyrpe Referat 16 43331844Interner Revisionsdienst (IRD) Tierschutzbeauftragter Referat 36 Digitalisierungskoordination EVA, OZG und FIM Dr. Marco König Kreativwirtschaft, Handel, Dienstleistungen 3475 Projektgruppe Neu-Zertifizierung der EU-Zahlstelle m.d.W.d.G.b. 1872 Chief Digital Officer (CDO) Norbert Lühe 4290 Sylke Schünemann 4484 Rainer Kloß 3472 m.d.W.d.G.b. Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt Hasselbachstraße 4, 39104 Magdeburg Postfach 391144, 39135 Magdeburg Telefon 0391/567-0 Telefax 0391/615072 poststelle@mw.sachsen-anhalt.de www.mwl.sachsen-anhalt.de intranet.mw.lsa-net.de * Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt Leipziger Straße 58 39112 Magdeburg Behördliche Datenschutzbeauftragte Ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte Hauptpersonalrat Personalrat Hauptschwerbehindertenvertretung Schwerbehindertenvertretung Stand - 15. Juni 2023 4261 4454 4770 1819 4360 4360

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