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Stickstoff-Flächenbilanzsaldo aus der Landwirtschaft auf Gemeindeebene (2019) (WMS Dienst)

Stickstoffbilanzen (N-Bilanzen) sind ein wichtiges Instrument, um die Stickstoffemissionen (Stickstoffüberschüsse) aus der Landwirtschaft zu quantifizieren. Zur Berechnung des N-Flächenbilanzsaldos wird der N-Zufuhr (auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche) die N-Abfuhr gegenübergestellt: N-Zufuhr – N-Abfuhr = N-Saldo Im Rahmen des landesweiten Basis-Emissionsmonitorings wird ein N-Flächenbilanz-Modell verwendet, welches am Johann Heinrich von Thünen-Institut entwickelt und an die regionalen Bedingungen in Niedersachsen angepasst wurde. Das Ergebnis sind auf Basis der Agrarstatistik berechnete Stickstoff-Flächenbilanzen auf Gemeindeebene, die mit jedem Erscheinen der Landwirtschaftszählung bzw. Agrarstrukturerhebung neu berechnet werden können (alle 3 bis 4 Jahre). Der berechnete N-Flächenbilanzsaldo wird in [kg N/ha*a] bezogen auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche (ohne Stilllegungsflächen) ausgegeben. Die dargestellten N-Flächenbilanzsalden2016 sind eine wichtige Grundlage zur Berechnung der potenziellen Nitratkonzentration im Sickerwasser. Die potenzielle Nitratkonzentration dient der Abschätzung der Sickerwassergüte an der Untergrenze des Wurzelraumes. Zu beachten ist, dass die in die N-Flächenbilanzsalden eingeflossenen Daten der Agrarstatistik zu Tierzahlen und Flächennutzung nach dem Betriebssitzprinzip erhoben wurden und somit räumliche Verschiebungen möglich sind. Detaillierte Methodenbeschreibung siehe: Methodik_Basis_Emissionsmonitoring_LBEG.pdf

Stickstoff-Flächenbilanzsaldo aus der Landwirtschaft auf Gemeindeebene (2019)

Stickstoffbilanzen (N-Bilanzen) sind ein wichtiges Instrument, um die Stickstoffemissionen (Stickstoffüberschüsse) aus der Landwirtschaft zu quantifizieren. Zur Berechnung des N-Flächenbilanzsaldos wird der N-Zufuhr (auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche) die N-Abfuhr gegenübergestellt: N-Zufuhr – N-Abfuhr = N-Saldo Im Rahmen des landesweiten Basis-Emissionsmonitorings wird ein N-Flächenbilanz-Modell verwendet, welches am Johann Heinrich von Thünen-Institut entwickelt und an die regionalen Bedingungen in Niedersachsen angepasst wurde. Das Ergebnis sind auf Basis der Agrarstatistik berechnete Stickstoff-Flächenbilanzen auf Gemeindeebene, die mit jedem Erscheinen der Landwirtschaftszählung bzw. Agrarstrukturerhebung neu berechnet werden können (alle 3 bis 4 Jahre). Der berechnete N-Flächenbilanzsaldo wird in [kg N/ha*a] bezogen auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche (ohne Stilllegungsflächen) ausgegeben. Die dargestellten N-Flächenbilanzsalden2016 sind eine wichtige Grundlage zur Berechnung der potenziellen Nitratkonzentration im Sickerwasser. Die potenzielle Nitratkonzentration dient der Abschätzung der Sickerwassergüte an der Untergrenze des Wurzelraumes. Zu beachten ist, dass die in die N-Flächenbilanzsalden eingeflossenen Daten der Agrarstatistik zu Tierzahlen und Flächennutzung nach dem Betriebssitzprinzip erhoben wurden und somit räumliche Verschiebungen möglich sind. Detaillierte Methodenbeschreibung siehe: Methodik_Basis_Emissionsmonitoring_LBEG.pdf

Tatsächliche Nutzung

Die Tatsächliche Nutzung stellt Grundflächen dar und beschreibt, wie Grund und Boden vor Ort aktuell genutzt werden. Die Tatsächliche Nutzung wird als Teil des Grunddatenbestandes von ALKIS® geführt und beinhaltet raumbezogene Objekte, die gegliedert sind in die vier bundesweit einheitlichen Objektartengruppen Siedlung, Verkehr, Vegetation und Gewässer. Sämtliche Eigenschaften der Objektarten der Tatsächlichen Nutzung sind im ALKIS®-Objektartenkatalog nach dem AAA Anwendungsschema 7.1.2 festgehalten.

Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Preise, Verdienste, Öffentliche Finanzen

Umweltstatistiken, Statistiken zur Energie- und Wasserwirtschaft, Agrarstatistiken, Statistiken über Löhne, Gehälter, Preise/ Preisindizes, Steuern, Öffentliche Finanzen und Personal im öffentlichen Dienst

Bodennutzungserhebung

Die Bodennutzungserhebung umfasst folgende Einzelerhebungen: 1. Flächenerhebung 2. Bodennutzungshaupterhebung 3. Gemüseanbau- und Zierpflanzenerhebung 4. Baumschulerhebung 5. Baumobstanbauerhebung Diese Erhebungen werden als allgemeine oder repräsentative Erhebung durchgeführt. Auskunftpflichtig sind die land- bzw. forstwirtschaftlichen Betriebe, wenn sie über den festgelegten Erfassungsgrenzen liegen, bzw. die Gemeinden (Flächenerhebung).

Atlas Agrarstatistik

Der Atlas Agrarstatistik ist eine Veröffentlichung der amtlichen Statistik, in der georeferenzierte Daten aus den Landwirtschaftszählungen 2010 und 2020 sowie der Agrarstrukturerhebung 2016 kleinräumig in Rasterzellen und Flussgebietseinheiten dargestellt werden. Das Angebot wird durch umfassende Metadaten als Hintergrundinformation ergänzt. Funktionen zum Druck und zum Export der Karten runden das einfach zu bedienende Angebot ab. Der Atlas Agrarstatistik ist ein kostenloser Kartendienst und steht allen interessierten Nutzern zur Verfügung.

Atlas Agrarstatistik

Der Atlas Agrarstatistik beruht auf den Daten der Landwirtschaftszählung 2010 und 2020 bzw. Agrarstrukturerhebung 2016. Es liegen folgende Karten vor: Für die Jahre 2010, 2020 und 2016: Landwirtschaftliche Betriebe, Betriebsgröße, Schweinedichte, Schweinedichte in Planungseinheiten, Rinderdichte, Rinderdichte in Planungseinheiten, Dichte Großvieheinheiten, Dichte Großvieheinheiten in Planungseinheiten, Anteil der Maisfläche, Anteil der Dauergrünlandfläche, Anteil der Weizenfläche, Anteil der Rapsfläche, Anteil der Ökofläche Für das Jahr 2010: Dichte Arbeitskräfte-Einheiten, Dichte Saisonarbeitskräfte-Einheiten, Betriebswirtschaftliche Ausrichtung Für die Jahre 2016 und 2020: Produktionsrichtung Für die Jahre 2010 und 2020: Anteil der tatsächlich bewässerten Fläche, Anteil der eigenen selbstbewirtschafteten Fläche

Gemeinsame Agrarpolitik, Informationsmanagement

Gemeinsame Agrarpolitik (GAP): - Politikfolgenabschätzung für die europäische und deutsche Agrarpolitik - ELER-Fachbegleitung (Koordinierung Gesamtbericht, Fachbegleitung der Förderbereiche Agrarumwelt- und - Klimamaßnahmen, Investitionsförderung in der Landwirtschaft, Ausgleichszulage) - Koordinierungs- und Unterstützungsaufgaben im Bereich Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen und Ausgleichszulage - Wirtschaftlichkeitsanalysen - Koordinierung „Gesamtbetriebliche Qualitäts-Sicherung“ für landwirtschaftliche Unternehmen in Sachsen (GQS-SN Hof-Check) - Markt- und Preisbeobachtung für Bereiche der Gemeinsamen Marktordnung - Analysen zur sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft Informationsmanagement: - Nutzerplattformen Agrarstatus, Datenbank Planungsrichtwerte, Agrobench - Vollzug des Informationsnetzes landwirtschaftlicher Buchführung der EU (INLB) und des Testbetriebsnetzes in Deutschland - Koordinierungsstelle Fernerkundung - Agrarstatistik, Indikatorenmanagement

Fachanwendungen des Statistischen Landesamtes für Statistik (Fachinformationssysteme)

Das Landesamt für Statistik Niedersachsen stellt im Rahmen des gemeinsamen Datenangebotes der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder Kartenanwendungen bereit, in denen statistische Ergebnisse kleinräumig dargestellt werden. Es handelt sich dabei um: Schulstandorte in Niedersachsen Neubaumonitor - Statistik der Baufertigstellungen Regionalatlas Deutschland Tourismus in Deutschland Umfallatlas Krankenhausatlas Atlas zur Agrarstatistik Zensus - Zensusatlas 2011

Sonderthemen Projekte Flussgebietsmanagement EG WRRL WAgriCo Life Projekt Pilotgebiete Lager Hase: Pilotgebiet Lager Hase

Naturräumliche Einordnung Der Grundwasserkörper Hase-Lockergestein Rechts (Bezeichnung 36_05) ist ein Teileinzugsgebiet des Flussgebietes Ems. Das Gebiet liegt im Großraum des nord- und mitteldeutschen Lockergesteins und umfasst Naturräume des nord- und mitteldeutschen Mittelpleistozäns (Geestflächen) und der Niederungen im nord- und mitteldeutschen Lockergesteinsgebiet. Es liegt im Nord-Westen Niedersachsens in den Landkreisen Vechta, Cloppenburg, Osnabrück und Emsland. Die Gesamtfläche des Gebiets beträgt 1.419,7 km2. Der Grundwasserkörper Hase-Lockergestein-Rechts setzt sich aus den Teilräumen Sögeler Geest (295,3 km²), Cloppenburger Geest (499,7 km²), Dammer Berge (101,5 km²), Quakenbrücker Becken (470,7 km²) und Ems-Vechte-Niederung (52,6 km2) zusammen. In dem Pilotgebiet sind die nachstehenden Bodentypengruppen vertreten: Podsole (32,4 %), Plaggenesch (16,3 %), Gleye (16,0 %), Braunerden (13,1 %), Moorböden (6,4 %), Tiefumbruchböden (5,6 %), Pseudogleye (5,2 %), Parabraunerden (4,8 %) und Sonstige (0,2 %). Geologisch handelt es sich um ein Gebiet des quartären Lockergesteins. Das Pilotgebiet besteht zum Großteil aus der hydrogeologischen Region "Cloppenburger/Sögeler Geest". Dieses Gebiet, das etwas 20 – 40 m über NN liegt, weist sehr hohe Grundwasserneubildungsraten zwischen 150 und 350 mm auf. An dies morphologisch höher gelegene Geestgebiet grenzt im Südwesten das "Quakenbrücker Becken", ein Niederungsgebiet, das geprägt ist durch hohen Oberflächenabfluss aus Drainagen. Im Süd-Osten befinden sich die Dammer Berge, ein Endmoränengebiet mit NN-Höhen von bis zu 100 m. Lokale Versalzungen gibt es in der Umgebung von Quakenbrück im unteren Aquifer durch aufsteigende Tiefenwässer. Beim Grundwasserleiter handelt es sich um einen silikatischen Porengrundwasserleiter. Das maritime Klima ist durch ganzjährig gemäßigte Temperaturen und ausreichende Feuchtigkeit geprägt. Der Niederschlag in dem Pilotgebiet Hase-Lockergestein-Rechts beträgt im langjährigen Mittel rd. 700 - 750 mm, die mittlere Jahrestemperatur 9 – 10 °C. Landwirtschaftliche Nutzung In dem Pilotgebiet Hase-Lockergestein-Rechts dominiert die landwirtschaftliche Flächennutzung: ca. 1100 km2 der Gesamtfläche werden landwirtschaftlich genutzt – dies entspricht 77 % der Fläche. Die Forstfläche macht 14 % der Gesamtfläche aus. Von den landwirtschaftlich genutzten Flächen werden 80 % als Acker und 20 % als Grünland genutzt. In dem Pilotgebiet wirtschaften ca. 3.000 landwirtschaftliche Betriebe (Haupterwerb und Nebenerwerb), hiervon wirtschaften etwa 56 % im Haupterwerb und 44 % im Nebenerwerb. Die Betriebsgröße beträgt durchschnittlich 36 ha, die der Haupterwerbsbetriebe 53 ha und die der Nebenerwerbsbetriebe 15 ha. Die Differenzierung der Betriebe nach Betriebstypen (Schema Landesstatistik) stellt sich wie folgt dar: ca. 25 % Futterbaubetriebe, 24 % Veredelungsbetriebe, 18 % Viehhaltungsverbundbetriebe, 14 % Ackerbaubetriebe, 16 % Pflanzenbau/Viehhaltungsbetriebe, 2 % Gartenbaubetriebe und 1 % Pflanzenbauverbundbetriebe. (Quelle: NLW (2003) Betriebswirtschaftliche Ausrichtung vorläufige Auswertung sämtlicher Gemeinden im Grundwasserkörper Hase-Lockergestein-Rechts). Es gibt folgende typische Fruchtfolgen im Pilotgebiet: Mais – Getreide – Mais, Mais – Getreide – Getreide, Kartoffel (Raps) – Getreide – Getreide. In den Landkreisen Vechta und Cloppenburg waren im Jahre 1999 lt. Bodennutzungserhebung Niedersachsen 42 % der Ackerfläche mit Mais, 40 % mit Getreide, 5 % mit Raps, 5 % mit Kartoffeln und 8 % mit sonstigen Nutzungen bestellt. Diese Zahlen verdeutlichen insbesondere die Bedeutung des Maisanbaus im Pilotgebiet. Der Viehbesatz liegt bei ca. 2,5 GV/ha. Hiervon wird schätzungsweise Wirtschaftsdünger von 0,5 GV/ha in andere Regionen abgegeben. Belastungssituation Der Grundwasserkörper Hase-Lockergestein-Rechts ist hinsichtlich des Grundwassers in der Bestandsaufnahme wie folgt bewertet worden: Punktquellen: guter Zustand Menge: guter Zustand Diffuse Quellen: intensiver zu untersuchen. Die "Gesamtsignifikanzabschätzung diffuse Quellen" ergibt für den Grundwasserkörper das nachstehende Detailergebnis: Erstmalige Beschreibung Weitergehende Beschreibung Grundwasser- körper Emission * Immission 5) Emission ** pot.Nitrat-konzentration *** Klassifikation [kg N/ha*a] [mg NO3/l] [kg N/ha *a] [mg NO3 /l] 36_05 85 38 91 88 intensiver zu untersuchen *) Emission Erstmalige Beschreibung: (Summe N-Saldo + atm. N-Deposition - 15 kg N/ha Denitrifikation **) Emission Weitergehende Beschreibung: N – Saldo + atm. N-Deposition ***) Berücksichtigt Emission, Immobilisation, Denitrifikation und Gesamtabfluss (Quelle: Bericht 2005, Grundwasser, Betrachtungsraum NI02 – Mittlere Ems, Ergebnisse der Bestandsaufnahme) In dem Gebiet überwiegen landwirtschaftliche Betriebe mit intensiver Tierhaltung auf hoch austragsgefährdeten Böden, weshalb in Verbindung mit der intensiven Tierhaltung hohe Stickstoffausträge erwartet werden können. Entsprechende hohe Belastungen der Grundwassermessstellen wurden bisher nur in einigen Teilgebieten gefunden, relativ hohe Stickstoffgehalte weisen dagegen die Oberflächengewässer auf Trinkwassergewinnung In dem Pilotgebiet befinden sich die folgenden Trinkwassergewinnungsgebiete: • Wasserschutzgebiet Vechta-Holzhausen der Stadt Vechta mit einer Größe von 34,85 km² • Wasserschutz- und Wassergewinnungsgebiet Holdorf des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) mit einer Größe von insgesamt rd. 23,83 km². • Wasserschutzgebiet Vörden der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden mit einer Größe von 5,42 km2 • Wassergewinnungsgebiet Wittefeld der Stadtwerke Osnabrück mit einer Größe von 20,09 km2 • Wassergewinnungsgebiet Haselünne des TAV Bourtanger Moors mit einer Größe von rd. 6,5 km2 • Wassergewinnungsgebiet Werlte des Wasserbeschaffungsverbandes Hümmling mit einer Größe von rd. 9,8 km2 Die Gesamtfläche der Wassergewinnungsgebiete beträgt rd. 100,49 km² - bezogen auf die Fläche des Pilotgebietes (1419 km²) handelt es sich um 7 ,1% der Fläche.

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