Das Projekt "Agrarumweltpolitik nach dem Subsidiaritaetsprinzip" wird/wurde gefördert durch: Robert Bosch Stiftung GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Agrarpolitik, Marktforschung und Wirtschaftssoziologie.Analyse der theoretischen Grundlagen (Projektteil I) und Anwendung der Foederalismustheorie auf ausgewaehlte Agrarumweltprobleme (Boden-Wasser-Komplex, Biodiversitaets-Komplex); Untersuchung der Kompetenzgestaltung fuer ausgewaehlte Instrumente bei diesen Umweltkomplexen (Wasserhaushaltsgesetz, Landeswassergesetze, Bundesbodenschutzgesetz, Landesbodenschutzgesetze, Verordnung 2078, Vertragsnaturschutz), Vergleich unterschiedlicher dezentraler (Landes-) Regelungen; Soll-Ist-Vergleich normativer Vorgaben der Foederalismustheorie mit vorliegender Kompetenzordnung und Ableitung von Handlungsempfehlungen (Projektteil II); anschliessende Anwendung der Ergebnisse im Rahmen von Fallstudien in ausgewaehlten Regionen Brandenburgs und Baden-Wuerttembergs (Projektteil III).
Das Projekt "Kooperative Ansaetze zur Loesung von Problemen im Agrarumweltbereich" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie.Bisherigen hierarchischen Ansatz zur Loesung von Umweltproblemen durch einen kooperativen Ansatz ergaenzen - freiwillige Zusammenarbeit regionaler Akteure und Betroffener - Nutzung der Vorzuege von Partizipation und Selbstorganisation im Interesse der Loesung von Agrarumweltproblemen - Politikentlastung durch Implementation neuer Institutionen - Dezentralisierung von Massnahmen des Umweltschutzes - regionale und lokale Ansaetze im Agrarumweltbereich als zunehmend effiziente Wege, Umweltprobleme zu loesen - Umweltkooperationen als moegliche Organisationsform, um im Agrarumweltbereich kollektives Handeln auf freiwilliger Basis implementieren zu koennen. Bisherige Forschungsergebnisse fliessen in das GRANO-Projekt ein.