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'Modelle für die Inventarerhebung von F-Gasen' - Modelle zur Ermittlung der Inventardaten für die Emissionsberichterstattung fluorierter Treibhausgase (HFKW, FKW und SF6) in ausgewählten Quellgruppen

Das Projekt "'Modelle für die Inventarerhebung von F-Gasen' - Modelle zur Ermittlung der Inventardaten für die Emissionsberichterstattung fluorierter Treibhausgase (HFKW, FKW und SF6) in ausgewählten Quellgruppen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH.Die Emissionsberichterstattung der F-Gase umfasst die Quellgruppen 2.C - Metall-Produktion, 2.E - Produktion von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6 und 2.F - Verbrauch von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6. Für einige der über vierzig Anwendungen fluorierter Treibhausgase liegen dem UBA verlässliche und unternehmensinterne Emissionsdaten für die nationale Emissionsberichterstattung vor (z.B. von Produktionsanlagen zur Herstellung von F-Gasen). Für die meisten Einsatzbereiche müssen die F-Gas-Emissionen aber indirekt durch Kombination von Aktivitätsraten und Emissionsfaktoren ermittelt werden. Die Emissionsfaktoren, die für die Emissionsberechnung über mehrere Jahre als konstant angenommen werden, müssen in regelmäßigen Abständen im Hinblick auf neue Erkenntnisse geprüft und dem Stand der Technik angepasst werden. Die Aktivitätsraten, die wechselnden wirtschaftlichen Aktivitäten und sich verändernden politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen unterliegen, sollten jährlich ermittelt werden. Da eine direkte Erhebung der Aktivitätsraten nicht für alle Sektoren möglich ist, werden in einigen Anwendungsbereichen von F-Gasen Modelle und länderspezifische Annahmen genutzt. Ziel des Vorhabens ist es, wie in den IPCC Guidelines gefordert, eine Evaluierung der länderspezifischen Modellannahmen zu erarbeiten. Für ausgewählte Quellgruppen sind die bisher zur Berichterstattung verwandten Modelle zu überprüfen und ggf. neue Modelle zur Ermittlung der Inventardaten zu erstellen. Diese Modelle müssen den aktuellen technischen Entwicklungsstand und die aktuelle Datenverfügbarkeit widerspiegeln und an die internationalen Guidelines angepasst sein. Annahmen, beispielsweise zu Füllmengen und Emissionsfaktoren, die in den derzeit verwendeten Modellen getroffen wurden, sind kritisch zu hinterfragen und mit der Expertise branchenspezifischer Experten in geeigneter Weise zu aktualisieren. Bisher verwendete Datenquellen und Methoden der Datenermittlung sind ebenfalls zu überprüfen und ggf. anzupassen.

Anpassung und Aktualisierung der Berechnungsalgorithmen zur Bereitstellung von Aktivitätsraten für stationäre Feuerungsanlagen für die Berichterstattung nach Kyoto und UN-ECE

Das Projekt "Anpassung und Aktualisierung der Berechnungsalgorithmen zur Bereitstellung von Aktivitätsraten für stationäre Feuerungsanlagen für die Berichterstattung nach Kyoto und UN-ECE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH - Niederlassung Berlin.A) Problemstellung: Die Berichterstattung zu Emissionen aus stationären Feuerungsanlagen beruht auf verlässlichen Daten zu Brennstoffeinsätzen (Aktivitätsraten) und darauf zugeschnittenen Emissionsfaktoren. Die Aktivitätsraten werden von FG I4.5 im Modell 'Bilanz der Emissionsursachen' durch eine aufwendige Verrechnung verschiedener Statistiken erzeugt und entsprechend den Anforderungen der Berichterstattung aufbereitet. In 2007 werden folgende Aktualisierungen notwendig: Anpassungen an Veränderungen in der Energiestatistiken und der Energiebilanz der Bundesrepublik Deutschland (EB) (insbesondere zu Erfassung der KWK); Aktualisierung der Hochrechnungsalgorithmen für die Jahre ohne Energiebilanz; Anpassung des Modells, so dass ein Abgleich mit aggregierten Daten aus der DEHSt ermöglicht wird (Weiterverwertung der Ergebnisse aus laufenden UFO-Plan-Vorhaben FKZ 20541521). Aus der Überarbeitung des Modells im UFO-Plan-Vorhaben FKZ20441132 ergab sich darüber hinaus in Teilbereichen ein Anpassungsbedarf an Emissionsfaktoren, insbesondere für genehmigungsbedürftige Anlagen im Sinne des Bundesimissionsschutzgesetzes. B) Handlungsbedarf (BMU, ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Anpassung der Berechnungsalgorithmen an die sich verändernde Datenlage. Erschließung neuer Datenquellen, insbesondere Aufbau eines Datenflusses von der Deutschen Emissionshandelsstelle und Verbesserung der Konsistenz zwischen Daten der DEHSt und den Inventardaten. Anpassung der Emissionsfaktoren an neue Datenstrukturen. C) Ziel des Vorhabens ist die Erschließung und Integration neuer Datenquellen (insbesondere DEHSt) und die Anpassung an Veränderungen bereits genutzter Datenquellen (z.B. EB) zur Verbesserung, Aktualisierung und Qualitätssicherung der Emissionsberichterstattung. Synergetische Nutzung von Fachkompetenz und Arbeitsergebnissen innerhalb des Umweltbundesamtes. Aktualisierung und Anpassung von Emissionsfaktoren.

Methodenaktualisierung für die Emissionsberichterstattung 2003 - TV5: Energieüberprüfung der prognostischen Emissionsfaktoren für Feuerungsanlagen, Methanemissionen des Kohlebergbaus, Lösemittel u.a. Produktverwendung - N2O-Anwendung

Das Projekt "Methodenaktualisierung für die Emissionsberichterstattung 2003 - TV5: Energieüberprüfung der prognostischen Emissionsfaktoren für Feuerungsanlagen, Methanemissionen des Kohlebergbaus, Lösemittel u.a. Produktverwendung - N2O-Anwendung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung.A) Problemstellung: Gemäß Kioto-Protokoll müssen jährlich Daten, die den internationalen Qualitätsanforderungen entsprechen, über die Emission von Treibhausgasen vorlegt werden. In den deutschen Inventaren bestehen Teilbereiche, in denen seit Jahren undokumentierte Schätzwerte verwendet werden (u.a. Produktverwendung, stillgelegter Bergbau). Weiterhin wird aus Gründen der Inventargenauigkeit zukünftig die Berechnung der CO2-Emissionen aus dem nichtenergetischen Brennstoffverbrauch erforderlich. Aus den Ergebnissen des FuE 29943142 konnten die Emissionsfaktoren für Feuerungsanlagen für die Inventare aktualisiert werden, hier sind die für 2000 und 2010 für alle Schadstoffe im Sinne einer Überprüfung der prognostischen Emissionsfaktoren für Feuerungsanlagen (CRF 1.A.1, 1.A.2, 1.A.4, 1.A.5) zu aktualisieren. Die Emissionen aus dem Kohlebergbau (CRF 1.B.1a) sind für Methanemissionen Hauptquellgruppe, und werden derzeit auf Grundlage von statistischen Daten zur Kohleförderung und auf die Förderung bezogene Emissionsfaktoren berechnet. Die IPCCT Tier 2/3 Methodik erfordert eine genauere Grundlage der Emissionsberechnung, daher müssen entsprechende Datenquellen erschlossen und nationale Emissionsfaktoren abgeleitet werden. Emissionen aus der Sachgasanwendung (CRF 3.D) werden derzeit nur als N2O-Anwendung als Narkosegas erfasst. Hierfür weisen die deutschen Inventare seit 1990 nur einen konstanten Wert auf. B) Handlungsbedarf (BMU, ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Das Ressort ist für die Erarbeitung der anforderungsgerechten und zeitnahen Emissionsberichterstattung gegenüber dem Sekretariat der Klimarahmenkonvention zuständig. Dafür ist die Vervollständigung der Datenbasis und Abschätzung der Unsicherheiten notwendig. C) Ziel des Vorhabens ist: International abgestimmte Verfahrensentwicklung zur Quantifizierung der Schadgasemissionen für die o.a. Bereiche seit 1990. Dabei Herleitung und Verifizierung von Emissionsfaktoren und Aktivitätsraten.

Methodenaktualisierung für die Emissionsberichterstattung 2003 - Teilvorhaben 04: Landwirtschaft - Ermittlung und Anpassung von Emissionsfaktoren (CRF 4)

Das Projekt "Methodenaktualisierung für die Emissionsberichterstattung 2003 - Teilvorhaben 04: Landwirtschaft - Ermittlung und Anpassung von Emissionsfaktoren (CRF 4)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Agrarökologie.A) Problemstellung: Gemäß Kioto-Protokoll müssen jährlich Daten, die den internationalen Qualitätsanforderungen entsprechen, über die Emission von Treibhausgasen vorlegt werden. In den deutschen Inventaren bestehen Teilbereiche, in denen seit Jahren undokumentierte Schätzwerte verwendet werden (u.a. Produktverwendung, stillgelegter Bergbau). Weiterhin wird aus Gründen der Inventargenauigkeit zukünftig die Berechnung der CO2-Emissionen aus dem nichtenergetischen Brennstoffverbrauch erforderlich. Landwirtschaft - Ermittlung und Anpassung von Emissionsfaktoren (CRF4): Emissionsfaktoren, die die nationale Situation der Landwirtschaft wiedergeben, wurden bisher nur für Ammoniak im Rahmen einer BMVEL-UBA-Studie ermittelt. Sie stellen den Stand des Wissens vor etwa 5 Jahren dar. Für alle anderen Spurengase wurde auf Default-Werte der entsprechenden Handbücher zurückgegriffen. Dies ist unbefriedigend und zukünftig nicht angemessen. Es sollen daher für alle relevanten Quellen und alle relevanten Gase, nacheinander für alle interessierten Spezies Emissionsfaktoren aktualisiert und disaggregiert werden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Das Ressort ist für die Erarbeitung der anforderungsgerechten und zeitnahen Emissionsberichterstattung gegenüber dem Sekretariat der Klimarahmenkonvention zuständig. Dafür ist die Vervollständigung der Datenbasis und Abschätzung der Unsicherheiten notwendig. C) Ziel des Vorhabens ist: International abgestimmte Verfahrensentwicklung zur Quantifizierung der Schadgasemissionen für die o.a. Bereiche seit 1990. Dabei Herleitung und Verifizierung von Emissionsfaktoren und Aktivitätsraten.

Bestimmung und Einführung von Methoden zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle für die deutschen Inventare der Treibhausgasemissionen entsprechend den Vorgaben der Klimarahmenkonvention (KRK) und der Anforderung der ECE-Luftreinhaltekonvention

Das Projekt "Bestimmung und Einführung von Methoden zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle für die deutschen Inventare der Treibhausgasemissionen entsprechend den Vorgaben der Klimarahmenkonvention (KRK) und der Anforderung der ECE-Luftreinhaltekonvention" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH.A) Problemstellung: Durch die Klimarahmenkonvention muss jeder Annex I Vertragsstaat jährlich Daten über die Emission von Treibhausgasen vorlegen. Für die Ermittlung dieser Daten sind durch IPCC methodische Vorgaben erarbeitet. Diese fordern insbesondere durch die 'Good practice guidance ...' umfangreiche Untersuchungen zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle aller bei der Berechnung verwendeten Daten. Durch den Exekutive Body der ECE-Luftreinhaltekonvention ist in diesem Dezember die Verabschiedung neuer Berichtsanforderungen an die jährlich vorzulegenden Emissionsdaten vorgesehen. Diese werden dann ebenfalls Angaben zu den Genauigkeiten und Qualitäten der hier zu berichtenden Emissionsdaten für insgesamt 40 Schadstoffe/Schadstoffgruppen beinhalten. B) Handlungsbedarf (BMU): Mit der jährlichen Berichtspflicht gegenüber der Klimarahmenkonvention sind spätestens ab 2003 Aussagen über qualitätssichernde und qualitätskontrollierende Maßnahmen - als fester Bestandteil des jährlichen Prozesses zur Emissionsberechnung - zu berichten. Im Rahmen der bestehenden UNFCCC-Berichtsrichtlinien werden diese ab 2003 in allen Annex I-Staaten intensiv geprüft werden. C) Ziel des Vorhabens ist die Sicherstellung der deutschen Berichtsfähigkeit und die Vorbereitung dieser 'In Country Review'.

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