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Aufarbeitung dioxinhaltiger Filterstäube aus Aluminiumschmelzwerken

Das Projekt "Aufarbeitung dioxinhaltiger Filterstäube aus Aluminiumschmelzwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. In einer Niedertemperaturbehandlung (Sauerstoffmangel) können die toxischen organischen Bestandteile (PCDD, PCDF) von Filterstäuben aus Salzbaddrehtrommelöfen z.B. in 2 h bei 400 Grad C zu bis zu 95 Prozent zerstört werden (Hagenmeier-Verfahren,). Nach einer Laugung und Abtrennung von Gips und Al2O3 können die Alkalichloride und -fluoride in Form eines Industriesalzes zurückgewonnen werden. Bei der NaOH-Laugung gelöstes Ca kann durch CO2-Zufuhr auf einen unkritischen Wert von bis zu 5 mg/l gesenkt werden.

Alkalische Laugung von Blei/Zinn/Zinkflugstaeuben

Das Projekt "Alkalische Laugung von Blei/Zinn/Zinkflugstaeuben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Fuer die Aufarbeitung von Pb/Sn/Zn-Flugstaeuben, die bei der Stahlherstellung aus Schrotten sowie bei der Gewinnung von NE-Metallen entstehen, soll ein generelles Schema hydrometallurgischer Verfahren entwickelt werden. Ausgehend von der jeweiligen Zusammensetzung der Flugstaeube (vorwiegend Zink- und andere Metalloxide) wurden folgende Loesungsalternativen untersucht: 1) Laugung mit Wasser und schwach alkalischer Loesung zur Entfernung der Cl- und SO4-Gehalte sowie auch von Alkali, eventuell von Blei. 2) Laugung mit starker Natronlauge zur Loesung von Zink und Blei. 3) Laugung mit Schwefelsaeure zur Loesung von Zink. 4) Reinigung der Laugenloesungen durch Zementation mit Zn-Pulver. 5) Absetzverhalten und Filtrationsverhalten der Trueben ohne und mit Flockungshilfsmitteln sowie Filtration. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt. 1) Bei der Wasserlaugung erreicht man eine maximale Entfernung von 90 Prozent Cl und Alkali und etwa 4 Prozent SO4 nach 60 Min. Laugung bei 90 Grad C, so dass auf diese Weise Chlorid und Alkali selektiv abgetrennt werden koennen. 2) Der Zusatz von NaOH zum Wasser erhoeht nicht nur die Loeslichkeit des Cl auf 95 Prozent sondern auch die des SO4 auf bis zu 95 Prozent und die des Pb zu etwa 80 Prozent. Nach einer Wasserlaugung kann so auch Sulfat selektiv abgetrennt werden. 3) Bei der stark alkalischen Laugung erreicht man unter optimalen Bedingungen eine Aufloesung von fast 100 Prozent des Bleis und 90 Prozent des Zinks. Kupfer und Zinn zeigen dagegen eine nur niedrige Loeslichkeit von max. 40 Prozent Cu und max. 10 Prozent Sn. 4) Bei der sauren Laugung unter optimalen Bedingungen (200 g/l H2SO4 und 150 g/l Feststoff) gehen...

Einbindung von Natrium und Kalium in Mineralphasen von MVA-Schlacken

Das Projekt "Einbindung von Natrium und Kalium in Mineralphasen von MVA-Schlacken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energie- und Wasserwerke Rhein-Neckar, Müllheizkraftwerk Mannheim durchgeführt. Es soll versucht werden, mit der Zugabe von Silikattraegern, wie Flugasche aus z.B. Steinkohlenkraftwerken, Kieselgur, Bleicherde oder Klaerschlamm zum Muell, Alkalien, in z.B. Kalium- und Natriumsilikat, zu binden. Das Ziel ist Schlackequalitaet zu erhoehen und mit reduziertem Gehalt von Alkalichloriden in den Rauchgasen, auch die Korrosion im Dampferzeuger zu mindern.

Ursprung und Schicksal von Methylquecksilber

Das Projekt "Ursprung und Schicksal von Methylquecksilber" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH durchgeführt. Other Indexes: Environment protection; mercury (metal); fresh water; organisms (biology); ocean environment; interdisciplinary r and d; bio accumulative pollutants; circulation of pollutants; toxicology; ecosystems. Objective: To investigate the extent to which biotic and abiotic processes are responsible for the formation of methyl mercury observed in freshwater and marine organisms. General information: This project forms part of an interdisciplinary cooperative research project. It will investigate in vivo and in vitro the geochemical formation of methyl mercury in freshwater and marine ecosystems and its pathways through the environment. Three areas will mainly be compared: a) the Monte amiata region, characterized by a geochemical anomaly of high mercury concentrations - b) an area contaminated by mercury release from the chlor-alkali industry, and - c) a control area with low background levels of mercury. Emphasis will be given to the further refinement and intercalibration of methodologies for the determination of very low levels of methyl mercury and other hg species occurring under 'real-life' conditions in the various compartments of the freshwater and marine environment (water column, sediments, suspended matter, freshwater and marine biota). Tracer experiments on bio availability, bioaccumulation, loss and transformation in marine experimental ecosystems with emphasis on the chemical production of methyl mercury will be performed to compare laboratory and field results. Ecotoxicological experiments of the fate and transfer of mercury compounds, simulating the complex relationships at the community and ecosystem level of biological organisation, as well as investigations on the uptake mechanisms of hg compounds at the cellular level, will complete this joint research project.

Verwertung von Staeuben aus Muellverbrennungsanlagen

Das Projekt "Verwertung von Staeuben aus Muellverbrennungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saarbergwerke durchgeführt. In zwei Projektphasen wurde im Labor der Technischen Universitaet Clausthal, Institut fuer Aufbereitung und Deponietechnik Prof Dr-Ing habil E Gock, der nasschemische Aufschluss von Staeuben aus Muellverbrennungsanlagen (MVA-Staeube) untersucht. Neben der Gewinnung reiner Alkalichloridsalzgemische und der Abtrennung von Calciumsulfat als verwertbarem Gips umfasste der Aufschluss die Erzeugung von verwertbaren Metallsalzkonzentraten. Die Versuche haben gezeigt, dass der nasschemische Aufschluss der Staeube im Labor machbar ist. Der erforderliche Chemismus ist jedoch erheblich und die Chemikalien sind teuer. Gleichzeitig ist am Markt ein Rueckgang der Deponiekosten fuer die MVA-Staeube zu beobachten. Das entwickelte Verfahren ist deshalb derzeit nicht wirtschaftlich.

Aufarbeitung von Flugstaeuben der Aluminium-Umschmelzindustrie

Das Projekt "Aufarbeitung von Flugstaeuben der Aluminium-Umschmelzindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Bei der Verarbeitung von Aluminiumschrotten im Salzbadtrommelofen entstehen Flugstaeube, die im wesentlichen aus sublimierten Alkalichloriden, -fluoriden, Kohlenstoff, Kalk und Gips bestehen, da dem Abgas zur Sorption der darin enthaltenen Schadstoffkomponenten Weisskalkhydrat zugesetzt wird. Diese Staeube werden durch Gewebefilter aus dem Abgasstrom abgeschieden, ihre Zusammensetzung kann in weiten Grenzen schwanken (Tabelle 1). Bestandteile der Al, Ca, Na, K, Cl, C, F, S Filterstaeube; Anteil in Prozent: 4-17, 4-15, 5-15, 3-10, 15-36, 1-6, 1-8, 3; Tabelle 1: Zusammensetzung von Filterstaeuben der Sekundaeraluminiumindustrie. Sie enthalten auch gewisse Mengen an Schwermetallen (jeweils 1 Prozent Cu, Pb, Zn etc). Da bei der Aluminiumschrottverarbeitung notwendigerweise Chlor (aus den Salzschlacken), Kohlenstoff (aus unvollstaendiger Verbrennung) sowie Sauerstoff (aus Verbrennungs- und Falschluft) vorhanden sind, zudem ein Temperaturbereich von RT bis ca 1000 Grad C durchlaufen wird, enthalten diese Staeube auch PCDD/F. Diese Filterstaeube, die in einer Menge von ca 40 kg/t Sekundaeraluminium entstehen (dh in Deutschland 1989 mindestens 22 000 t), sind als Sonderabfaelle eingestuft und werden zur Zeit ausschliesslich auf Sonderdeponien verbracht, mit einem Kostenaufwand von ca 500 bis 1 500 DM/t. Verfahrensbeschreibung: Der Salzgehalt des Filterstaubes wird eluiert. Der Kalkanteil wird durch Karbonisieren mit CO2 zu CaCO3 umgesetzt. Aufschwimmendes Material (Flotationsprodukt) wird abgezogen und nach FF-Trennung der thermischen Behandlung unterworfen. Die Salzloesung wird in einer Salzschlackenaufbereitung mitverarbeitet. Diese Rueckstaende muessen...

Teilvorhaben 4: Elektrochemische Charakterisierung und Pulveraufsprühverfahren

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Elektrochemische Charakterisierung und Pulveraufsprühverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt. 1. Ziel ist die Entwicklung und Herstellung von GDE für die Chlor-Alkali-Elektrolyse mittels Trockenbeschichtungstechnik (DLR Know how). DLR führt die Charakterisierung (elektrochemisch, physikalisch) von GDE aus unterschiedlichen Herstellverfahren durch (Projektpartner). 2. Am DLR soll die Methode der Trockenbeschichtung für die Herstellung und Entwicklung einer GDE angewandt werden. Die Entwicklung der GDE nach unterschiedlichen Herstellverfahren soll durch die Charakterisierung der GDE mittels elektrochemischen und physikalischen Methoden unterstützt und überprüft werden. Zusätzlich soll die beim DLR entwickelte Methode zur Stromdichteverteilung in Polymerelektrolyt-Membran-Brennstoffzellen an die Bedingungen in der Chlor-Alkali-Elektrolyse angepasst werden und dort ebenfalls genutzt werden. 3. Die gewonnen Erkenntnisse sollen für die Herstellung von Elektroden für die Chlor-Alkali-Elektrolyse genutzt werden. Geplant ist aber auch die Erfahrungen für die Herstellung und Entwicklung von Elektroden für andere Anwendungen einzusetzen. Hier sind Brennstoffzellen, andere Elektrolyse-Verfahren sowie die elektrochemische Abwasserreinigung zu nennen

Lebensdauer von Überhitzerrohren - Korrosion und Oxidation bei Zufeuerung von CO2 neutralen Brennstoffen

Das Projekt "Lebensdauer von Überhitzerrohren - Korrosion und Oxidation bei Zufeuerung von CO2 neutralen Brennstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist eine kinetische Evaluierung von dampf- und rauchgasseitigen Korrosionsvorgängen für ferritisch-martensitische Stähle, Austenite, Nickelbasiswerkstoffe und Beschichtungen, unter besonderer Berücksichtigung der neuen Anforderungen, welche sich aus Zufeuerung von CO2-neutralen Brennstoffen ergeben. Der Eintrag derartiger Sekundärbrennstoffe erhöht das Korrosionsrisiko durch Einbringungen von Alkalien (Na, K) und Chlor in Form von HCl oder fester Chloride. Dadurch ist mit einem gekoppelten sulfatisch/chloridischem Angriff zu rechnen. Am Dechema-Forschungsinstitut werden dazu verschiedene Auslagerungen durchgeführt und synthetische Aschen mit Kraftwerksaschen verglichen hinsichtlich der Belagzusammensetzung und des Schmelzverhaltens (DSC/DTA-Analyse). Der Korrosionsangriffs wird der mittels metallographischer Analyse (Lichtmikroskop, Mikrosonde, Röntgendiffraktometer) charakterisiert. Parallel wird mittels thermodynamischer Berechnungen (Programm Factsage) darauf aufbauend ein Modell entwickelt, das den erhöhten Angriff abhängig von der Rauchgaszusammensetzung beschreibt und Lebensdauervorhersagen für die verschiedenen Werkstoffe zulässt.

Untersuchung der Verwertbarkeit von Salzen aus der Abgasreinigung von Abfallverbrennungsanlagen in der Chloralkalielektrolyse

Das Projekt "Untersuchung der Verwertbarkeit von Salzen aus der Abgasreinigung von Abfallverbrennungsanlagen in der Chloralkalielektrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz durchgeführt. Der Einsatz von Kalk-Salzen aus Muellverbrennungsanlagen der Chloralkalielektrolyse ist prinzipiell moeglich. Voraussetzung ist jedoch eine Abwasserreinigungstechnik, die stoerende Abwasserinhaltsstoffe bis auf tolerierbare Werte entfernt. Ob eine hinreichende Reinigung der Abwaesser aus Muellverbrennungsanlagen erreicht werden kann, ist aufgrund der vorliegenden Daten noch nicht abschaetzbar. Fehlende Daten sollen durch ein Messprogramm an fuenf Muellverbrennungsanlagen gewonnen werden. Untersuchungsgroessen sind: V, Mn, Co, As, Mo, Sb, W, N und org. C.

Sonderabfallvermeidung in Hessen - Bariumsulfatschlaemme - Ersatz von Steinsalz durch Siedesalz

Das Projekt "Sonderabfallvermeidung in Hessen - Bariumsulfatschlaemme - Ersatz von Steinsalz durch Siedesalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOTEC - Institut für chemisch-technische und ökonomische Forschung und Beratung durchgeführt. Im Bundesland Hessen waren jaehrlich maximal etwa 10 000 t quecksilberhaltige Bariumsulfatschlaemme zu beseitigen. Sie alleine repraesentieren bereits 5 Prozent des gesamten Sonderabfallaufkommens in Hessen. Die Abfaelle stammen ausschliesslich aus den Chloralkali-Elektrolysen (Amalgam-Verfahren) der Hoechst AG. Sie entstehen bei der Reinigung von rund 500 000 t Steinsalz. Bei Umstellung der Anlagen und Einsatz des reineren Siedesalzes koennte die Abfallmenge um 90 Prozent reduziert werden. Wie die Erfahrungen zweier Betriebe zeigen, koennten auch die restlichen 10 Prozent durch die geeignete Verfahrensweise vermieden werden, so dass ueberhaupt keine Sonderabfaelle mehr anfallen. Fuer eine nachtraegliche Anordnung nach Paragraph 5 Abs 1 Nr 3 BImSchG Umstellung auf Siedesalz ist die technische Machbarkeit und die wirtschaftliche Vertretbarkeit fuer die Anlagen der Hoechst AG festzustellen. Dazu waren folgende Aspekte zu pruefen: - Verfuegbarkeit des Rohstoffes Siedesalz unter Einbeziehung internationaler Maerkte und Kapazitaetsplanungen, - Preisdifferenz von Stein- und Siedesalz, - vergleichende Kennzeichnung der Kostenstruktur des Anlagenbetreibers bei Einsatz von Stein- bzw Siedesalz. Die erste Anlage mit 50 Prozent der Gesamtkapazitaet wurde Anfang 1991 umgestellt. Die zweite Anlage wird voraussichtlich ab Mitte 1992 mit Siedesalz betrieben. Damit wurde erstmals eine nachtraegliche Anordnung nach Paragraph 5 Abs 1 Nr 3 BImSchG zur Vermeidung erfolgreich umgesetzt.

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