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Occurrence of nine pyrrolizidine alkaloids in Senecio vulgaris L. depending on developmental stage and season

The contamination of phytopharmaceuticals and herbal teas with toxic plants is an increasing problem. Senecio vulgaris L. is a particularly noxious weed in agricultural and horticultural crops due to its content of toxic pyrrolizidine alkaloids (PAs). Since some of these compounds are carcinogenic, the distribution of this plant should be monitored. The amount of PAs in S. vulgaris is affected by various factors. Therefore, we investigated the occurrence of PAs depending on the developmental stage and season. A systematic study using field-plot experiments (four seasons, five developmental stages of the plants: S1 to S5) was performed and the PA concentration was determined via LC-MS/MS analysis. The total amount of PAs in the plant increased with the plant development, however, the total PA concentrations in the dry matter remained nearly unchanged, whilst trends for specific PAs were observed. The concentrations of PA-N-oxides (PANOs) were much higher than that of tertiary PAs. Maximal amounts of the PA total were 54.16 +/- 4.38 mg/plant (spring, S5). The total amount of PAs increased strongly until later developmental stages. Therefore, even small numbers of S. vulgaris may become sufficient for relevant contaminations set out by the maximal permitted daily intake levels recommended by the European Food Safety Authority (EFSA). Quelle: https://www.mdpi.com

Aufnahme, Speicherung und Stoffwechsel pflanzlicher Pyrrolizidin-Alkaloide als chemische Wehrstoffe durch Insekten

Das Projekt "Aufnahme, Speicherung und Stoffwechsel pflanzlicher Pyrrolizidin-Alkaloide als chemische Wehrstoffe durch Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Pharmazeutische Technologie durchgeführt.

Teilvorhaben C

Das Projekt "Teilvorhaben C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie, Lehrstuhl für Mikrobiologie durchgeführt. In der Mühlenwirtschaft fallen Nebenprodukte wie Kleie, Grießkleie und Nachmehle, aber auch Rest- und Abfallstoffe in großen Mengen an, darunter auch mutterkorn-belastete Reinigungsabgänge, die aufgrund ihrer Toxinbelastung durch Mutterkorn-Alkaloide nicht als Lebens- oder Futtermittel geeignet sind. Gesamtziel des Verbunds C4-Bioraffinerie ist die fermentative Gewinnung von Bio-Butanol aus derartigen Seitenströmen der Mühlenindustrie und die Weiterverarbeitung des Butanols zu biobasierten Schmierstoffkomponenten. Dieses Teilvorhaben soll geeignete Bakterienstämme für die effiziente Vergärung der o.g. stärkehaltigen Mühlen-Nebenprodukte und Abfallstoffe zu Bio-Butanol entwickeln.

Grundlagen für die Züchtung auf verringerte Anfälligkeit gegen Mutterkorn bei Roggen und Triticale im Ökologischen Pflanzenbau

Das Projekt "Grundlagen für die Züchtung auf verringerte Anfälligkeit gegen Mutterkorn bei Roggen und Triticale im Ökologischen Pflanzenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik durchgeführt. Der Mutterkornpilz (Claviceps purpurea) ist ein gefährlicher Ährenparasit von kleinkörnigem Getreide und vielen Wildgräsern. Bei einem Befall zur Blüte bilden sich anstelle von Körnern dunkle Überdauerungsorgane (Sklerotien), die eine Vielzahl von Alkaloide enthalten, die für Mensch und Tier schädlich sind. Vom Gesetzgeber ist deshalb im Erntegut ein sehr niedriger Grenzwert von weniger als 5 Sklerotien oder -bruchstücke pro 10.000 Korn (ca. 300 g) festgelegt. Auch im Ökologischen Pflanzenbau ist Mutterkornbefall ein Problem, da der Befall durch dort verbreitete pflanzenbauliche Maßnahmen, wie Schonung von Wildgräsern, reduzierte Bestandesdichte, später Saattermin, gefördert werden kann und entstehende Sklerotien von selbstvermarktenden Landwirten oder kleineren Genossenschaften nicht vollständig aus dem Erntegut entfernt werden können. Bei Landwirten, die auf Roggen und Triticale als betriebseigenes Kraftfutter angewiesen sind, führt die Toxizität der Sklerotien zu verringerter Futteraufnahme und schlechterer Gesundheit der Tiere. Der Befall mit Mutterkorn wird durch eine maximale Pollenschüttung der Sorte und eine erhöhte genetische Resistenz vermindert, wobei es morphologische (Spelzenschluss, Blühverhalten) und noch unbekannte physiologische Resistenzmechanismen gibt. Im vorliegenden Projekt sollen weit verbreitete Populationsroggen- und Triticalesorten auf ihre Anfälligkeit bei künstlicher Inokulation unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus geprüft, (2) Genetische Ressourcen (z.B. Land- und Hofsorten, alte und ausländische Sorten) auf Resistenzträger gescreent, (3) ein großes Sortiment von züchterisch bearbeiteten Populationsroggenformen (Vollgeschwisterfamilien) und Triticalelinien auf Resistenz untersucht und (4) als Ausgangsbasis der weiteren Züchtung die besten Genoty.

Untersuchungen zur Biologie und Bedeutung von endophytischen Pilzen in Graesern

Das Projekt "Untersuchungen zur Biologie und Bedeutung von endophytischen Pilzen in Graesern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 9 Agrarwirtschaft, Labor für Biotechnologie und Qualitätssicherung, Abteilung Soest durchgeführt. Ueber Endophyten in Futtergraesern herrscht weltweit grosser Kenntnismangel (Usda, 1983). Die pilzlichen Erreger leben in Futtergraesern oft symptomlos, sind deshalb schwierig frueh zu erkennen und bilden Stoffwechselprodukte wie Loline und Perloline, welche zu den Alkaloiden zaehlen und toxische Effekte ausloesen. Andererseits bilden und induzieren Endophyten Stoffe, die Schadinsekten abweisen oder das Wachstum der Graeser (Auxin-Effekt) foerdern. Ziel des Forschungsvorhabens ist 1) Die Erfassung frueher Infektions- und Ausbreitungsstadien von Epichloe typhina und Acremonium-Arten zur Frueherkennung in Futtergraesern und Saatgut. 2) Untersuchung der wichtigsten oekologischen Daten, welche Infektion und Inkubation ausloesen. 3) Entwicklung von Nachweisverfahren zur Diagnose und ggf Fruehdiagnose von Endophyten in Futtergraesern und Saatgut.

Der Beitrag von epibiontischen und/oder endophytischen Pilzen zur Alkaloid Biosynthese in Convolvulaceen

Das Projekt "Der Beitrag von epibiontischen und/oder endophytischen Pilzen zur Alkaloid Biosynthese in Convolvulaceen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Pharmazeutische Biologie durchgeführt. Ergolin Alkaloide sind physiologisch hoch aktive Verbindungen, die therapeutisch bei Migräne und Altersdemenz eingesetzt werden. Sie werden aus Pilzen gewonnen, kommen aber auch in der Familie der Windengewächse (Convolvulaceae) vor. Wir überprüfen die Hypothese, ob sich das Vorkommen der Alkaloide in Windengewächsen mit der Annahme erklärt, dass diese Pflanzen von Pilzen besiedelt sind, die in Assoziation mit der Pflanze Alkaloide bilden. Die Untersuchung kann zur Isolierung neuer Pilze führen, die Ergolin Alkaloidbildner sind, Aufschluss über regulatorische Aspekte der Ergolin Alkaloidbildung geben und neue Einsichten in die Ökologie der Pilz-Pflanze Beziehung ermöglichen.

Drogenstoffwechsel am Beispiel des Alkaloids Colchicin

Das Projekt "Drogenstoffwechsel am Beispiel des Alkaloids Colchicin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft durchgeführt. Stoffwechseluntersuchungen am lebenden Tier und in vitro sowie Modelluntersuchungen haben zur (erstmaligen) Entdeckung, Isolierung und Strukturaufklaerung der Metaboliten von Colchicin gefuehrt. Die Untersuchung der Wirkungsweise der Metaboliten steht derzeit im Vordergrund der biochemischen Experimente. Der Umweltbezug ergibt sich aus der Uebertragbarkeit der Untersuchungsmethodik auf den groessten Teil der Umwelt-relevanten Schadstoffe.

Verminderung gefährlicher Alkaloide in der Nahrungskette durch die züchterische Verbesserung der Mutterkornresistenz von Roggen

Das Projekt "Verminderung gefährlicher Alkaloide in der Nahrungskette durch die züchterische Verbesserung der Mutterkornresistenz von Roggen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Roggen ist besonders anfällig gegen Befall mit Mutterkorn, hervorgerufen durch den Schadpilz Claviceps purpurea. Es bilden sich dunkle Überdauerungsorgane (Sklerotien), die eine Vielzahl von Alkaloiden enthalten und für Mensch und Tier äußerst schädlich sind. Gerade ökologisch wirtschaftende Betriebe sind auf die züchterische Verringerung der Mutterkornbelastung des Erntegutes angewiesen. Dünnere Bestände, spätere Saatzeit und eine biologisch diverse Feld(rand)- flora führen eher zu einem höheren Befall. Die toxischen Sklerotien können von selbst-vermarktenden Landwirten oder kleineren Genossenschaften/Mühlen nicht aus dem Erntegut entfernt werden. Der Verzehr von mutterkornhaltigem, unverarbeitetem Getreide (Rohkost, Keimlinge, Frischkornbrei etc.) führt zur besonderen Belastung mit Toxinen. Roggen wird zu 40-60 Prozent in der Tierfütterung eingesetzt. Mutterkornalkaloide können dabei zu schweren Gesundheitsstörungen bei allen Warmblütern führen. Deshalb muss Mutterkornbefall durch Anbau resistenter Sorten bereits auf dem Feld verhindert werden. Ziele dieses Projektes sind die Suche nach neuen, effektiven Resistenzträgern gegen Mutterkorn aus genetischen Ressourcen des Roggens, die Analyse der Vererbung von selbstfertilen Roggenmaterialien, die sich im Mutterkornbefall unterscheiden und die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen dem Wirtsgenotyp des Roggens, der Umwelt und dem darauf wachsenden Mutterkornpilz hinsichtlich der synthetisierten Menge an Alkaloiden und ihres Alkaloidmusters.

Untersuchung über Wiederverwertungsmöglichkeiten des bei der Produktion von entkoffeiniertem Kaffee anfallenden Abfallstoffes Kaffeewachs

Das Projekt "Untersuchung über Wiederverwertungsmöglichkeiten des bei der Produktion von entkoffeiniertem Kaffee anfallenden Abfallstoffes Kaffeewachs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Quality Services International GmbH (QSI) durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Bei der technischen Herstellung entkoffeinierten Kaffees wird den Rohkaffeebohnen mittels unterschiedlicher Verfahren das Alkaloid Koffein entzogen. Neben dem nutzbaren Koffein bleiben dabei jährlich ca. 2,500 Tonnen sogenanntes 'technisches Kaffeewachs' als Produktionsabfall übrig. Dieser Rückstand wird bisher - aufgrund mangelnder Möglichkeiten - keiner sinnvollen Weiterverwertung zugeführt und muss daher als Sonderabfall deponiert werden. In einem Vorprojekt (1997-1999) wurde bereits eine grundlegende chemisch-physikalische Charakterisierung des Produktionsabfalls unter Berücksichtigung der verschiedenen Entkoffeinierungsverfahren durchgeführt und es konnte gezeigt werden, dass der Produktionsabfall ein nicht unerhebliches Wertstoffpotential darstellt. Hauptziel des Projekts war daher die Optimierung beziehungsweise Erarbeitung neuer Lösungswege von Aufarbeitungsverfahren für den Abfallstoff 'technisches Kaffeewachs' und das Aufzeigen von Applikationsmöglichkeiten. Fazit: Es konnte nachgewiesen werden, dass es möglich ist, ein helles, geruchsloses Wachs in verschiedenen Qualitäten aus dem Abfallstoff Kaffeewachs herzustellen. Eine Weiterverwendung dieses gereinigten Wachses scheint aus ökonomischer Sicht nicht sinnvoll, da die zum Erreichen dieser Qualitäten benötigen Ressourcen extrem hoch sind. Ferner wurden im Rahmen des Projektes verschiedene alternative Applikationsmöglichkeiten im technischen Bereich geprüft. Spezielle Applikationstests mit desodoriertem Kaffeewachs von potentiellen Endnutzern hinsichtlich der Eignung als z. B. Trennmittel waren dabei jedoch negativ. Ein weiteres negatives Kriterium stellte der Herstellungsprozess des Kaffeewachses beim Entkoffeinierer dar. Wie die chemische Analyse ergab, besitzt das Kaffeewachs unter anderem bedingt durch die Zwischenlagerung im Freien eine starke Schimmelsporenbelastung und damit eine verstärkte Neigung zur Schimmelbildung. Ferner war die Rohstoffqualität nicht ausreichend reproduzierbar. Aufgrund der oben genannten Punkte erscheint eine Weiterführung des Projektes derzeit nicht sinnvoll.

Sortenabhaengige Vorkommen von Nitrat in verschiedenen Gemuesearten und Solanin in Kartoffeln

Das Projekt "Sortenabhaengige Vorkommen von Nitrat in verschiedenen Gemuesearten und Solanin in Kartoffeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Institut für Biologie, Außenstelle Geisenheim durchgeführt. Nitrat ist Wegen seiner Umsetzung durch Mikroorganismen zu Nitrit in Lebensmitteln unerwuenscht. In Spinat, roten Rueben und anderen Wurzelgemuesen wird Abhaengig von der Sorte und den Anbaubedingungen gelegentlich viel Nitrat angereichert. Es ist Ziel der Untersuchung, 'Nitratarme' Sorten aus dem vorhandenen Sortiment auszusuchen. Bei Solanin- und Chaconin-Alkaloiden in Kartoffeln liegen die Verhaeltnisse vergleichbar.

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