Das Projekt "Stratosphaerische Ozonzerstoerung ueber der Schweiz" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik.Es wird die Abnahme des Ozonschildes ueber der Schweiz anhand der langjaehrigen schweiz. Ozonmessreihen von Arosa und Payerne untersucht. Dabei werden zur Trendanalyse Methoden der multiplen Regression eingesetzt. Durch Vergleich mit Potentral-Vortieity (PV)-Rechnungen und anderen meteorologischen Groessen soll abgeklaert werden, inwieweit die starken abnehmenden Trends im Ozon der unteren Stratosphaere durch Stoerungen in der Chemie der Arktis oder durch Ozonstoerungen an Hintergrundsaerosolen erklaert werden koennen.
Das Projekt "Atmosphaerischer Ozongehalt" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik.In Arosa (Lichtklimatisches Observatorium) wird die laengste Gesamtozonreihe der Welt (seit 1926) fortgefuehrt. Parallelmessung mit 2 Instrumenten sowie Verwendung einer statistischen Methode zur Ueberwachung der Instrumentenstabilitaet. Seit 1956 auch Messung der vertikalen Ozonverteilung mit der indirekten sog. Umkehrmethode (bis 45 km Hoehe). Beide Reihen sind wichtig im Zusammenhang mit der moeglichen Veraenderung der stratosphaerischen Ozonschicht und deren moeglichen Folgen fuer das Weltklima. In Zusammenarbeit mit dem Lab. f. Atmosphaerenphysik werden in Payerne seit 1968 (vorher 2 Jahre in Thalwil) Sondierungen (elektrochem. Sonde) dreimal woechentlich durchgefuehrt. Mit ihrer gegenueber der indirekten Umkehrmethode verbesserten vertikalen Aufloesung geben sie Einblick in den Zusammenhang zwischen stratosphaerischer Zirkulation und Ozonverteilung und sind ebenfalls fuer Trenduntersuchungen von Bedeutung. 1980 bis 1984 hat ein Doktorand Satelliten-Ozondaten (Nimbus 7, LIMS-Experiment) zur Erklaerung der Transportvorgaenge benuetzt, die im Januar 1979 zu einem extremen Ozonmaximum in 30 km Niveau gefuehrt hatten.
Das Projekt "Prüfung der fachlichen Notwendigkeit zur Benennung von FFH-Gebieten zum Schutz der Fischart Finte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres.
Das Projekt "Messung fluechtiger Kohlenwasserstoffe in Arosa zur Untersuchung des Luftaustauschs zwischen einem Alpental und der freien Troposphaere" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik.
Das Projekt "Schweizer Beitrag zum 'Global Atmosphere Watch' (GAW) Programm - Wissenschaftliche Teilprogramme Ozon, Strahlung und Aerosol" wird/wurde gefördert durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik / Paul Scherrer Institut / Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos und Weltstrahlungszentrum (PMOD,WRC) / Universität Bern, Institut für Angewandte Physik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Suisse de Meteorologie Payerne, Station Aerologique.Das internationale Programm 'Global Atmosphere Watch' (GAW) erzielt eine langfristige Ueberwachung der Atmosphaere, sowie eine Unterstuetzung der verbundenen notwendigen wissenschaftlichen Studien bezueglich ihres Zustandes und ihrer Entwicklung im Rahmen der Problematik der Klimaaenderung. Die 3 wissenschaftlichen Schweizer Teilprogramme bezwecken eine Verbesserung der Messverfahren, der Qualitaetssicherung und der Auswertungsmethoden in den 3 Bereichen Ozon (Gesamtozon und vertikales Profil), Strahlung (insbesondere UV-B) und Aerosol (klimarelevante Komponente). Die Ozonsaeule wird seit 1926 in Arosa, das Ozonprofil seit 1969 in Payerne gemessen. Diese langen Messreihen werden einer neuen Homogenisierung unterzogen und ihre Variabilitaet und Trends werden neu untersucht. Im Strahlungsbereich werden Messstationen in verschiedenen Hoehen zwischen 300-3600 M/Meer eingerichtet und die Hoehenabhaengigkeit somit experimentell wie auch mit atmosphaerischen Transmissionsmodellen erforscht. Das wissenschaftliche Ziel der Aerosolmessungen auf dem Jungfraujoch (3600 M/Meer) ist, ihre direkten und indirekten Einfluesse auf das Klima zu ermitteln und dabei die Beitraege natuerlicher und anthropogener Quellen zu untersuchen. Zwischenziele sind schon erreicht worden. Das Forschungsprogramm wird nach dem Jahre 2000 als Dauerprogramm weitergefuehrt.
Das Projekt "Lokalzirkulation und Tagesschwankung des Ozons in der Bergschale von Arosa" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Atmosphärenphysik.Tagesgang des Ozons unter dem Einfluss des Lokalwindsystems in der Bergschale von Arosa. Nach Instrumententwicklung im Labor und Vorversuchen im Feld im Herbst 1980 Durchfuehrung je eines Feldversuches im Winter 1980/1981. Einsatz eines Fesselballons (bis 1000 m ab Boden) zur Messung von Ozon, Temperatur, Feuchtigkeit und Wind; im Winter ab Tschuggen ob Arosa, im Sommer ab Muehleboden im Plessnertal, Tschuggen und am Hang in Inner-Arosa. Dazu 5 Bodenstationen zur Messung derselben Groessen. Auf dem Tschuggen ausserdem Messungen von CO, NOx und luftelektrischen Groessen. Im Winter im Muehleboden ganztaegig Bergwind, im Sommer Wechsel Berg/Talwind; Ozonminimum bei Sonnenaufgang. Tschuggen im Sommer: Maxima von Ozon, Feuchtigkeits-, CO und NOx -Werten am spaeteren Abend deuten auf Advektion von anthropogen beeinflusster Unterlandluft (Rheintal) hin.
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