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Wochen Vorschau Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt 8. bis 14. Juli 2000

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 28/00 Magdeburg, den 7. Juli 2000 Wochen Vorschau Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt 8. bis 14. Juli 2000 5. Landesverbandstag der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. in Halle Auszeichnung der schönsten Kleingärten Der Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. hat für den 15. Juli 2000 in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Mensa Weinberg in Halle, seinen 5. Landesverbandstag einberufen. Auf diesem Landesverbandstag werden u. a. die Sieger des 1. Landeswettbewerbs "Die schönste Kleingartenanlage Sachsen-Anhalts unter besonderer Beachtung von ökologie, Wohnumfeldgestaltung und sozialen Engagement" ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde vom damaligen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und dem Landesverband der Gartenfreunde Sachsen-Anhalt e. V. gemeinsam ausgelobt. Ziel des Wettbewerbs ist es u. a. dem Kleingartenwesen in Sachsen-Anhalt neue Impulse zu geben. Zum einen soll die Bedeutung des Kleingartenwesens stärker in das Bewusstsein der öffentlichkeit gerückt werden und zum anderen sollen gelungene Beispiele von Kleingartenanlagen über deren Publizierung zur Nachahmung anregen. Die Auswahl der Sieger erfolgt durch eine Kommission unter Beteiligung des Ministeriums für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt. Die Bewertungskommission hat alle am Wettbewerb teilnehmenden Kleingartenvereine vorher bereist. Bei der Bewertung der einzelnen Kleingartenanlagen kam der kleingärtnerischen Nutzung, den Belangen des Umwelt und Naturschutzes und den soziales Aspekten eine besondere Bedeutung zu. Daneben wurden aber auch allgemeine Gesichtspunkte z. B. die Gestaltung der Kleingartenanlage, deren Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder erbrachte Eigenleistungen bei Bau und Pflege von Gemeinschaftseinrichtungen in die Bewertung einbezogen. Die Gold-, Silber- und Bronzemedaillengewinner können am 2002 stattfindenden Bundeswettbewerb "Gärten im Städtebau" teilnehmen. Service: Der 5. Landesverbandstag findet am 15. Juli 2000, ab 10 Uhr in der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Mensa Weinberg, in Halle statt. Informationen über Getreideanbau in Deutschland Chinesische Getreideexperten in Magdeburg Am Donnerstag, 13. Juli 2000 werden 18 Experten aus dem staatlichen Getreideamt der Volksrepublik China zu Gast in Magdeburg sein. Während eines Arbeitsbesuchs im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt werden sich die Fachleute aus China u.a. zu den Themen Getreideproduktion und Vermarktung in Sachsen-Anhalt und Deutschland, Agrarförderung in Sachsen-Anhalt sowie zur gemeinsamen Marktordnung in der EU informieren. Auf dem Besuchsprogramm steht außerdem ein Besuch der Firma Agrarhandel, Gebr. Weiterer GmbH & Co. . Information: Im Anschluss an den internen Arbeitsbesuch im MRLU wird die chinesische Delegation am Donnerstag, 13. Juli 2000, um 14.30 Uhr, den Agrarhandel, Weiterer GmbH & Co., Am Hansehafen 6 ¿ 7, 39126 Magdeburg besuchen. Sonnabend, 08. Juli 2000 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Familienwanderung, Treffpunkt: Drei-Annen-Hohne, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Info: Tel. 039455/8640 Halle Wanderung ins Naturschutzgebiet "Pfingstanger bei Wörmlitz", Treffpunkt: Haltestelle Straßenbahn Böllbergerweg/ Diesterwegstraße, um 09.30 Uhr, Veranstalter: Naturschutzbund, Infos: Tel. 0345/2031002 Göhrendorf (LK MQ) Tag des offenen Hofes, Ort: Dorfstr. 39, Veranstalter: Agrarunternehmen Barnstädt e. G., Infos: Ralf Hägele, Tel. 034771/720 Piskaborn (LK ML) Dorf- und Hoffest, Ort: Dorfstr., Veranstalter: Technikstützpunkt Mansfelder Agrar e.G., Infos: Frau Wiegand, Tel. 03476/853151 Pouch (LK BTF) Kurt-Weill-Fest 2000 - Open Air Konzert (bis 10.07.), Ort: Agora-Park, Halbinsel Pouch, Veranstalter: Kreissparkasse Bitterfeld, Infos: 03493/341165 Pouch (LK BTF) Muldestauseeschwimmen, Veranstalter: Verwaltungsgemeinschaft Muldestausee, Bitterfelder Schwimmverein, Infos: 03493/341165 Sonntag, 09. Juli 2000 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Montag, 10. Juli 2000 Bobbe (LK KöT) Abschlußseminar des FöJ der Stiftung für Umwelt und Naturschutz (SUN) "Alternative Lebensformen" (bis 14.07.), Ort: öko-Domäne Bobbe, Veranstalter: SUN, Infos: Frau Kreiser, Tel. 0391/5415056 Dienstag, 11. Juli 2000 Schierke (LK WR) Klippenwanderung "Natur pur", Treffpunkt: Infostelle, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Schneverdingen (bei Celle) "Agenda 21 ¿ Artenschutz im besiedelten Bereich", Ort:Alfred Toepfer Akademie, Veranstalter: Umweltbildungszentrum Saale-Unstrut e. V. Nebra und Alfred Toepfer-Akademie Schneverdingen, Infos: Frau Pulow, Tel. 034461/22089 Leuna (LK MQ) Rohöl-Faser-Tour - erlebnisorientierte Bustour der Chemie EXPO 2000 GmbH durch Chemie-Unternehmen und die Region des mitteldeutschen Chemiestandortes - Einblick in die geheimnisvolle Welt der Chemie, Infos: Tel. 03493/73490 Bitterfeld Tagestour "Kohle-Bagger-Bernsteinsee" der Chemie EXPO Sachsen-Anhalt, Infos: 03493/73490 Mittwoch, 12. Juli 2000 Drei-Annen-Hohne (LK WR) Wanderung durch "Moore, Klippen, Bäche und Wälder", um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Anmeldung und Infos: 039455/8640 Bitterfeld Tagestour "Arbeitswelt Chemie" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Ver-anstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Schkopau (LK MQ) Tagestour "CultTour (I)" in der Region Schkopau-Böhlen, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel. 03493/73490 Bad Kösen (LK BLK) Naturkundliche Wanderung um Bad Kösen, Treffpunkt: Info-Zetrum, um 09.00 Uhr, Veranstalter: Naturpark: Saale-Unstrut-Triasland e.V., Infos: Herr Säckl, Tel. 034461/22086 Donnerstag, 13. Juli 2000 Ilsenburg (LK WR) Wanderung "auf Heinrich Heines Spuren durch das Ilsetal", Treffpunkt: Am Blochhauer, um 10.00 Uhr, Veranstalter: Nationalparkverwaltung Hochharz, Infos: 03943/550214 Bitterfeld Tagestour "Alles Chlor oder was...?" in der Region Bitterfeld-Wolfen, Veranstalter: Chemie EXPO Sachsen-Anhalt GmbH, Infos Tel.03493/73490 Magdeburg Besuch einer Delegation aus dem staatlichen Getreideamt der VR China im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Ort: Olvenstedter Str. 2-4, Beratungsraum 2, um 8.45 Uhr, Veranstalter: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Forsten, Infos: Pressestelle, Tel. 0391/567-1950 Freitag, 14. Juli 2000 Wolfen-Nord (LK BTF) Titanic "Insekt" Open-air-Spektakel, Musik, Spiel, Licht und Feuer bei Einbruch der Dunkelheit, Veranstalter: Expo 2000 Sachsen-Anhalt GmbH, Infos: Tel. 0340/2608686 Impressum: Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Str.4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1946 Fax: (0391) 567-1920 Mail: pressestelle@mrlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Tourismus und Umwelt Teilprojekt 1: Netzwerk/Anders Reisen

Das Projekt "Tourismus und Umwelt Teilprojekt 1: Netzwerk/Anders Reisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NaturFreunde Deutschlands e. V. durchgeführt. Zielsetzung: Das Projekt 'Netzwerk Reisen' vernetzt einerseits selbständig bleibende Anbieter und stellt Verbindungen im Umfeld der Anbieter (z.B. Busunternehmer, Deutsche Bahn AG, Fremdenverkehrs- und Verbraucherschutzverbände) her. Es soll ein zukunftsfähiges Netzwerk aufgebaut werden, das über ein selbstverpflichtendes Qualitäts-Markenzeichen für umweltverträgliche und sozialverantwortliche Reiseangebote steht. Anlaß: Die Entwicklung des Tourismusmarktes ist nicht unproblematisch. Der Hauptwachstumssektor ist der Massen-Ferntourismus. Dieses Marktsegment ist gekennzeichnet von hohen Konzentrationsprozessen bei den Reiseveranstaltern. Als Folge dieser Entwicklung drohen zwei schwerwiegende Gefahren: Die Überbelastung und Zerstörung der natürlichen Grundlagen und der Kultur der bereisten Länder durch den Massenferntourismus. Wie in der gesamten Wirtschaft ist deshalb ein Umsteuern auch im Tourismussektor notwendig in Richtung auf einen sozialverantwortlichen und umweltverträglichen Tourismus. Das Projekt ist ergebnisorientiert angelegt und beinhaltet folgende Phasen: - die Marktchancen des 'Netzwerkes Anders Reisen' genaustens zu evaluieren, - für die Netzwerkidee bei potentiellen Teilnehmern zu werben, - das Markenzeichen und seine Kriterien ebenso zu entwickeln wie - den Aufbau des Netzwerkes. - Dabei sollen die formalen, juristischen und inhaltlichen Fragen für das Netzwerk geklärt werden. Das Projekt endet zunächst mit der Gründung des Netzwerkes.Wesentliche Elemente der Umsetzung sind die Entwicklung von Kriterien und eines Güte- bzw. Markenzeichens. Auf Tagungen und Workshops werden die wesentlichen Schritte und Inhalte diskutiert, weiterentwickelt oder initiiert und umgesetzt.

Entwicklung von Handlungskompetenzen und Fachkenntnissen für Agenda 21 - Prozesse im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt'

Das Projekt "Entwicklung von Handlungskompetenzen und Fachkenntnissen für Agenda 21 - Prozesse im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, für die Akteure der Lokalen Agenda 21 ein berufsbegleitendes Lernmodell im Themenfeld 'Arbeit und Umwelt' zu entwickeln. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit soll vor dem Hintergrund der Diskussionen um 'Zukunft der Arbeit' und 'zukunftsfähige Arbeits- und Lebensformen' konkretisiert werden. Auf der Basis des Diskussions- und Sachstandes in vier europäischen Ländern (Italien, Deutschland, Schweden, Spanien) wird der Qualifikationsbedarf ermittelt. Diese Bedarfsanalyse bildet die Grundlage für die Konzeption praxisnaher Lerneinheiten, die auf die Entwicklung von Handlungsfähigkeit und fachlicher Kompetenz der lokalen Agenda-Akteure zielen. Das Projekt wird in einem ersten Arbeitsschritt ermitteln, welche Agenda-Aktivitäten im Themenfeld Arbeit und Umwelt bereits durchgeführt worden sind. Hierbei soll in Deutschland vor allem auf die Erfahrungen in den Kommunen von Nordrhein-Westfalen und Bayern zurückgegriffen werden. Weitere Informationen unter: 'http://www.ambiente-lavoro.it'.

Ökologie und Ökonomie submariner Fundstellen aus der Zeit der Neolithisierung in der Wismar-Bucht

Das Projekt "Ökologie und Ökonomie submariner Fundstellen aus der Zeit der Neolithisierung in der Wismar-Bucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Archäologisches Institut (DAI), Römisch-Germanische Kommission (RGK) durchgeführt.

Evolutionäre Zucht von Winterweizen durch Composite Crosses: Moderne Landrassen

Das Projekt "Evolutionäre Zucht von Winterweizen durch Composite Crosses: Moderne Landrassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenschutz durchgeführt. Die Diversität innerhalb landwirtschaftlich genutzter Arten hat sich in den letzten 100 Jahren durch Zucht auf Einheitlichkeit drastisch verringert. Deshalb ist derzeit auf dem Acker keine Ko-evolution zwischen Wirt und Pathogenen oder Parasiten möglich. Auch ist keine dynamische Anpassung von Pflanzenpopulationen and sich ändernde Umweltbedingungen, wie z.B. den Klimawandel möglich. Züchter und Pathologen warnen schon lange vor den Gefahren der genetischen Einheitlichkeit. Alternative Zuchtansätze zur Reinlininezucht basieren z.B. auf 'Top Crosses oder Evolutionsramschen (Compostie crosses) oder der Populationszucht. Diese Zuchtansätze werden auch als 'evolutionäre Zucht verstanden. Drei Evolutionsramsche für Weizen, basierend auf der vollständigen Durchkreuzung von 20, 12, oder 9 modernen Elter-Sorten wurden 2001 vom Elm Farm Research Centre und dem John Innes Institute in UK hergestellt. Seit der F5 werden die Populationen an der Universität Kassel in Witzenhausen sowohl unter Ökologischen als auch konventionellen Anbaubedingungen ohne bewusste Selektion geführt. Dadurch wird es möglich, festzustellen, ob bestimmte Eigenschaften durch die Anbausysteme selektiert werden. A Populationen werden zwischen mindestens zehn verschiedenen Forschern in ganz Europe ausgetauscht. Aus den Populationen sollte es einerseits möglich sein, auf die Dauer hoch flexible und lokal angepasste 'moderne Landrassen zu entwickeln. Andererseits stellen die Populationen einen dynamischen Genpool zur Selektion interessanter Genotypen dar.

Nomaden ohne Weide? Brennpunkte nachhaltiger Entwicklung: Politische Ökologie und Menschliche Sicherheit

Das Projekt "Nomaden ohne Weide? Brennpunkte nachhaltiger Entwicklung: Politische Ökologie und Menschliche Sicherheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Orientalisches Institut durchgeführt.

Gemeinschaftliche Lebens- und Wirtschaftsweisen und ihre Umweltrelevanz - Realisierung lokaler und regionaler Veraenderungspotentiale

Das Projekt "Gemeinschaftliche Lebens- und Wirtschaftsweisen und ihre Umweltrelevanz - Realisierung lokaler und regionaler Veraenderungspotentiale" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Umweltsystemforschung durchgeführt. In dem Vorhaben wird gezeigt, welche Veraenderungspotentiale durch alternative Lebens- und Wirtschaftsweisen in einer Region gegeben sind und welche Errungenschaften verallgemeinerbar sind. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage der Umweltbelastung, die aus der Versorgung der Gemeinschaft resultiert. Fuer das Modellprojekt 'Kommune Niederkaufungen' wird eine Oekobilanz fuer die Bedarfsfelder Mobilitaet und Ernaehrung durchgefuehrt und es werden die Verflechtungen mit der Region analysiert. Fuer die Durchfuehrung der Bilanzierung wird auf den sog. 'Prozesskettenansatz' zurueckgegriffen. Ergebnisse der Oekobilanz werden mit Referenzfaellen verglichen und anhand von Nachhaltigkeitskriterien bewertet, die sowohl oekologische als auch soziale und regionaloekonomische Gesichtspunkte beruecksichtigen. Die Ergebnisse dienen dazu, Handlungsempfehlungen auszuarbeiten, zum einen fuer eine weitere 'Optimierung' im Modellprojekt, zum anderen hinsichtlich einer breiteren gesellschaftlichen Praxis. Die Handlungsempfehlungen werden fuer verschiedene Akteursgruppen (Zulieferer, Oeffentlichkeit) fuer Ausstellungen, Workshops, Vortragsveranstaltungen nachvollziehbar aufbereitet.

Sustainability-Ethos: Schule, Berufsbildung und Hochschule fuer eine dauerhaft-umweltgerechte Entwicklung (Berlin, 9.-10.1994)

Das Projekt "Sustainability-Ethos: Schule, Berufsbildung und Hochschule fuer eine dauerhaft-umweltgerechte Entwicklung (Berlin, 9.-10.1994)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für berufliche Weiterbildung durchgeführt. Die Fachtagung thematisiert Verknuepfungen zwischen dem seit der UNCED 1992 fuer die Umweltbildung zur Debatte stehenden 'Sustainability-Ethos' und Schlussfolgerungen fuer Lebens- und Lernstile in modernen Industriegesellschaften.

Erfolgsbedingungen für Systemsprünge und Leitbilder einer ressourcenleichten Gesellschaft

Das Projekt "Erfolgsbedingungen für Systemsprünge und Leitbilder einer ressourcenleichten Gesellschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist eine Konkretisierung und Konzeptionierung der 'Ressourcenleichten Gesellschaft', dies umfasst die Entwicklung dazugehöriger Leitbilder, eine Spiegelung mit der Alltagsrealität sowie die Erarbeitung (politischer) Handlungsempfehlungen zu deren Erreichung. Fundament hierfür ist der Ansatz des Systemsprungs als Konzept grundlegenden Wandels Im Ergebnis wird also eine gesellschaftlich orientierte Perspektive für eine radikale Systemveränderung hin zu einer nachhaltigen sozio-ökonomischen Sphäre entworfen. Thematisiert werden mögliche Endzustände (Leitbilder als Ankunftsperspektiven), potentielle strategische Pfade sowie Erfolgsfaktoren, Invarianzen und Hemmnisse als Bedingungen ihrer Realisierung. Das Projekt bedient sich hierzu Instrumenten der Zukunfts-, Nachhaltigkeits- und empirischen Sozialforschung.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Umweltplanung durchgeführt. Die Thematik multilokaler Lebensweisen, also des gleichzeitigen Lebens an mehreren Orten, gewinnt u.a. durch die allgemein erhöhten Mobilitätsanforderungen und -möglichkeiten an Bedeutung und spielt aufgrund seiner Strukturen und spezifischen Rahmenbedingungen auch im Landkreis Diepholz eine bedeutende Rolle, insbesondere im südlichen Bereich des Diepholzer Landes. Die mit der Lebensweise verbundenen phasenweisen An- und Abwesenheiten können ihrerseits gravierende Auswirkungen auf räumliche Strukturen, kommunale Planungen, technische und soziale Infrastrukturen und deren Folgekosten, die Landnutzung und das Zusammenleben vor Ort, und hier vor allem auf das bürgerschaftliche Engagement, haben. Das Ziel von TempALand ist es deshalb, Wechselwirkungen zwischen demografischem Wandel, multilokalen Lebensweisen und Landnutzungen am Beispiel des Diepholzer-Landes zu analysieren und Handlungsoptionen für Kommunen zu erarbeiten, wie eine nachhaltige Entwicklung gewährleistet werden kann. Auf Basis unterschiedlicher methodischer Methoden (u. a. thematische Literaturanalysen, Auswertung statistischer Daten, schriftliche Befragung, qualitative Interviews mit verschiedenen Akteuren) werden für das Diepholzer Land verschiedenen Ausprägungen von Multilokalität identifiziert und mögliche Wechselwirkungen zwischen demografischem Wandel, multilokalen Lebensweisen und Landnutzung herausgearbeitet. Diese Auswirkungen werden in fünf Fallstudien empirisch untersucht. Die Auswahl der Fallstudien erfolgt auf Grundlage einer kleinräumig differenzierten Analyse der Ausgangsbedingungen in den einzelnen Teilräumen der Untersuchungsregion und berücksichtigt dabei u.a. auch die Ergebnisse einer eigens im Rahmen des Projektes durchgeführten Wohnungsmarktanalyse. Nach der Fallstudienanalyse werden zusammen mit den lokalen Entscheidungsträgern sowie Akteuren vor Ort innovative Lösungsansätze und -strategien zum Umgang mit dem demografischen Wandel sowie dem Phänomen der multilokalen Lebensweisen erarbeitet und exemplarisch erprobt, bewertet und ggf. angepasst. Abschließend wird untersucht, inwiefern die für die Gemeinden im Diepholzer Land entwickelten Lösungsstrategien und Maßnahmen auf andere Kontexte übertragbar sind.

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