Autoreifen: Auf Rollgeräusch, Reifendruck und Abrieb achten So gelingt ein umweltschonender Umgang mit Autoreifen Kaufen Sie Reifen mit geringem Rollwiderstand und geringem Rollgeräusch (siehe EU-Label). Achten Sie auf den korrekten Reifendruck. Entsorgen Sie Altreifen sachgerecht. Gewusst wie Autoreifen verursachen Straßenlärm. Dieser wird ganz wesentlich von den Rollgeräuschen der Reifen bestimmt. Des Weiteren haben Autoreifen einen relevanten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch, der wiederum anteilig die Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs bestimmt. Der Abrieb von Reifen ist zudem eine der weltweit größten Mikroplastikquellen und verursacht Feinstaub. Geringer Rollwiderstand: Je größer der Rollwiderstand, desto höher ist der Kraftstoffverbrauch und desto höher sind auch die CO 2 -Emissionen beim Autofahren. Das EU-Reifenlabel bietet hier eine gute Orientierung. Ein Fahrzeug, ausgerüstet mit Reifen der besten Kategorie A, kann im Vergleich zur Ausstattung mit Reifen der schlechtesten Kategorie G bis zu 7,5 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen. Lärmarme Reifen: Bei modernen Pkw-Reifen gibt es große Unterschiede bei den Abrollgeräuschen. Geräuschoptimierte Reifen können daher einen wirksamen Beitrag zur Minderung des Straßenlärms leisten. Angaben zum Abrollgeräusch finden Sie auf dem EU-Label. Abriebarme Reifen: Langlebige Reifen schonen Geldbeutel und Umwelt. In seinen Reifentests bestimmt der ADAC seit 2023 neben einer prognostizierten Laufleistung auch den Abrieb für Sommer- Winter und Ganzjahresreifen. Lesen sie die einschlägigen Testberichte (Stiftung Warentest, ADAC etc.) und achten Sie bei Sommerreifen auf die UTQG-Angabe (Uniform Tire Quality Grade) auf der Seitenwand des Reifens. Die Zahl hinter dem Wort „TREADWEAR“ sollte nach Möglichkeit nicht unter 300 liegen – größere Werte sind besser. Für den Abrieb selbst wird auf internationaler Ebene derzeit eine Messmethode entwickelt. Die Aufnahme einer Angabe zum Abrieb in das EU-Reifenlabel ist zukünftig vorgesehen. Korrekter Reifendruck: Ein um 0,5 bar zu niedriger Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch um etwa fünf Prozent. Informationen des Herstellers zum passenden Reifendruck finden Sie entweder auf der Innenseite der Tankklappe oder im Türrahmen der Fahrertür. Außerdem stellt ein falscher Reifendruck auch ein Sicherheitsrisiko dar und führt zu vorzeitigem Reifenverschleiß. Hinweis zur Sicherheit: Umweltfreundliche Reifen können genauso sicher sein wie weniger umweltfreundliche Reifen. Lesen sie die einschlägigen Testberichte (Stiftung Warentest, ADAC, etc.) und vergleichen Sie auch die Angaben auf dem EU-Reifenlabel. Sachgerechte Entsorgung: Reifen bestehen aus einer Vielzahl teilweise gesundheits- und umweltbelastender Materialien. Sie müssen deshalb sachgerecht entsorgt werden. Eine Entsorgung im Haus- oder Sperrmüll ist nicht zulässig. Geben Sie Ihre Altreifen deshalb im Reifenfachhandel ab. Was Sie noch tun können: Sprit sparen: Beachten Sie unsere weiteren Tipps zum Sprit sparen . Umweltfreundlich mobil sein: Beachten Sie unsere Tipps zu Fahrrad , Bus & Bahn und Carsharing . Hintergrund Autoreifen sind aus umweltpolitischer Perspektive in vielerlei Hinsicht von Bedeutung: Zum einen verursachen sie Straßenlärm. Dieser wird ganz wesentlich von den Rollgeräuschen der Reifen bestimmt. Die EU-Verordnung 2019/2144 legt Grenzwerte für das Rollgeräusch von Reifen fest. Zum anderen haben Autoreifen einen relevanten Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch, der wiederum die Treibhausgasemissionen des Straßenverkehrs bestimmt. Diese sind in der EU zwischen 1990 und 2005 um 26 Prozent gestiegen. Gegenwärtig sind sie für etwa ein Viertel des gesamten CO 2 -Ausstoßes verantwortlich. Der Reifenabrieb wiederum ist eine bedeutende Feinstaub- und Mikroplastikquelle und enthält gesundheits- und umweltgefährdende Stoffe wie zum Beispiel krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe ( PAK ) ( UBA-Themenseite PAK ). Der Abrieb, d.h. der Masseverlust pro gefahrene Strecke, hängt im Allgemeinen mit der maximalen Laufleistung eines Reifens zusammen. Allerdings können neben dem Abrieb noch andere Faktoren (z. B: die Profilstruktur) einen Einfluss auf die Laufleistung haben, sodass Reifen mit gleichem Abriebverhalten verschieden hohe Laufleistungen haben. Schließlich bereitet die Verwertung und Entsorgung der jährlich bundesweit anfallenden 600.000 Tonnen Altreifen einige Probleme. Das Recyclingverfahren ist aufgrund der verschiedenen Materialien (Gummi, Stahl, textile Komponenten sowie umweltgefährdende Stoffe) aufwendig und kann nur von spezialisierten Firmen durchgeführt werden. Seit 2003 ist in der Bundesrepublik laut EU-Richtlinie 99/31/EG die Deponierung von gebrauchten Reifen gesetzlich verboten. Aktuell liegt die Verwertungsquote von Altreifen in Deutschland bei 95 Prozent. Der Export von Altreifen ist problematisch, da nicht sichergestellt werden kann, dass die Reifen nach Gebrauch in den Empfängerstaaten sachgerecht entsorgt werden.
Rotenburg (Wümme). Sie sind wieder da: Rund 400 Schafe und Ziegen der Bioschäferei Hehmsoth beweiden wieder die Binnendüne bei Unterstedt. Die Beweidung ist Teil des gemeinsamen Pflege- und Entwicklungskonzeptes der Ökologischen NABU-Station Oste-Region (ÖNSOR), des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), des Landkreises Rotenburg (Wümme) und der Stadt Rotenburg. Sie sind wieder da: Rund 400 Schafe und Ziegen der Bioschäferei Hehmsoth beweiden wieder die Binnendüne bei Unterstedt. Die Beweidung ist Teil des gemeinsamen Pflege- und Entwicklungskonzeptes der Ökologischen NABU-Station Oste-Region (ÖNSOR), des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), des Landkreises Rotenburg (Wümme) und der Stadt Rotenburg. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ist Schäferin Sabine Klatt, Mitarbeiterin der Bioschäferei Hehmsoth mit ihren Hunden „Ina“ und „Hektor“ auf der Binnendüne bei Unterstedt im Einsatz. „Es gibt in Niedersachsen nur noch wenige Binnendünen, die so gut ausgeprägt sind wie diese“, erklärt Stephan Scherer vom NLWKN, zuständig für die landeseigene Fläche. „Um diesen wertvollen Lebensraum zu erhalten und zu entwickeln sind jedoch Pflegemaßnahmen nötig.“ „Schafe und Ziegen sind besonders geeignet, um solch magere Standorte offenzuhalten und unerwünschten, meist konkurrenzstarken Pflanzenarten entgegenzuwirken. Insbesondere Ziegen können effektiv Gehölze zurückdrängen“, ergänzt Reinhard Schraa, Pflanzenexperte des Amtes für Naturschutz und Landschaftspflege. Um die Effizienz der Beweidung zu kontrollieren, anzupassen oder um ggf. weitere Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen anzuschieben, erfasst die ÖNSOR vorkommende Tier- und Pflanzenarten und hat sogenannte Dauerquadrate angelegt, um sie regelmäßig zu untersuchen. „Im Zuge des integrierten LIFE-Projektes „Atlantische Sandlandschaften“ sind im Herbst noch zusätzliche Maßnahmen vorgesehen. Dazu gehört u.a. die Entsorgung von Altreifen und Müll, die auf dem Gelände gefunden wurden“, so Sarina Pils, Leiterin der ÖNSOR. „Wir hatten in diesem Jahr auch eine Exkursion vorgesehen, um die Düne und ihre Besonderheiten vorzustellen. Leider musste die Veranstaltung Corona-bedingt ausfallen“, bedauert Pils. Wir hoffen die Exkursion im Jahr 2021 nachholen zu können, verspricht die ÖNSOR. Hintergrundinformationen Ökologische Stationen Im Rahmen der Einrichtung einer unterstützenden Vor-Ort-Betreuung von Schutzgebieten durch das Land Niedersachsen wurden nach dem Vorbild der Biologischen Stationen in Nordrhein-Westfalen auch in Niedersachsen Ökologische Stationen eingerichtet. In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und durch die Einbeziehung des Ehrenamts und weiterer Akteure ist diese Art der Einrichtung in besonderem Maße geeignet, eine langfristige Schutzgebietsbetreuung zu gewährleisten. Die Ökologischen Stationen befinden sich in Trägerschaft von gemeinnützigen Organisationen. Der NABU Landesverband Niedersachsen e.V. ist Träger von drei Ökologischen NABU-Stationen sowie Mitglied in Trägergemeinschaften von zwei weiteren Ökologischen Stationen. Die Aufgabenschwerpunkte liegen insbesondere in der Betreuung von Schutzgebieten, in der Erfassung und Kartierung ausgewählter Tier- und Pflanzenarten und Lebensräume, u.a. als Grundlage für gezielte Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen, Bewirtschaftungssteuerung, Erfolgskontrollen, Durchführung von Schutzmaßnahmen für gefährdete Arten und Lebensraumtypen und dem Management von Natur- und Artenschutzprojekten (Projektentwicklung, Beantragung, Umsetzung). Die Finanzierung der Gebietsbetreuung erfolgt über Mittel des Landes Niedersachsen aus dem Haus des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz. Die Ökologische NABU-Station Oste-Region (ÖNSOR) ist eine Einrichtung des NABU Niedersachsen mit Sitz in Bremervörde. Sie kooperiert mit den Naturschutzämtern der Landkreise Rotenburg (Wümme) und Stade. Weitere Informationen sind im Internet unter www.nabu-station-oste-region.com verfügbar. Für Rückfragen zur Umsetzung von regionalen Projekten wenden Sie sich bitte an Sarina Pils, Ökologische NABU Station Oste Region, Tel: 04266-936572/ 0152-310 55 143, s.pils@oesoste-region.de . Das Integrierte LIFE-Projekt „Atlantische Sandlandschaften“ Die Maßnahmen im FFH-Gebiet Wümmeniederung sind Teil des von der Europäischen Union geförderten Projekts „Atlantische Sandlandschaften“ zum Erhalt der biologischen Vielfalt, das gemeinsam von den Ländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen umgesetzt wird. LIFE steht für „L’Instrument Financier pour l’Environnement“ und ist ein EU- Finanzinstrument zur Förderung von Umweltmaßnahmen in der gesamten EU und in ausgewählten Kandidaten-, Beitritts- und Nachbarländern. Charakteristische Biotope der atlantischen biogeographischen Region, wie zum Beispiel Heide- und Dünenlandschaften, artenreiche Borstgrasrasen und nährstoffarme Stillgewässer, sollen dabei nachhaltig aufgewertet werden. Auch die Bestände der für diese Lebensräume typischen Arten wie Knoblauchkröte, Kreuzkröte, Schlingnatter und Zauneidechse sollen gestärkt werden. Für die zehnjährige Laufzeit des Projekts (2016 bis 2026) steht beiden Ländern insgesamt ein Budget von 16,875 Millionen Euro zur Verfügung. 60 Prozent der Mittel werden von der Europäischen Union gestellt, jeweils 20 Prozent von den beiden Bundesländern. Die Gesamtverantwortung für das Vorhaben liegt in Nordrhein-Westfalen beim Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV). Die operative Umsetzung der konkreten Einzelmaßnahmen in Niedersachsen liegt beim Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz (MU). Weitere Informationen sind im Internet unter www.sandlandschaften.de und unter www.nlwkn.de verfügbar.
Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 135/00 Magdeburg, den 13. Juli 2000 Heyer unterstützt "Aktion Saubere Landschaft" Sachsen-Anhalts Straßenwärter sammelten 1999 über 27.000 m³ Müll Aus Anlass des bevorstehenden ersten Ferienwochenendes in Sachsen-Anhalt hat Verkehrsminister Jürgen Heyer (SPD) alle Autofahrerinnen und Autofahrer aufgefordert, sich an der "Aktion Saubere Landschaft" zu beteiligen. "Bitte achten Sie auf der Fahrt in den Urlaub oder am Wochenende im Harz immer darauf, dass kein Müll in der Landschaft oder am Straßenrand zurückbleibt", sagte Heyer in Magdeburg. "Schließlich möchten Sie an Ihrem nächsten Rastplatz auch keine Abfallberge vorfinden."Diese Verhaltensregeln gälten natürlich erst recht, wenn man im Ausland zu Gast sei, betonte der Minister. Die "Aktion Saubere Landschaft" ist eine Gemeinschaftsinitiative von 14 Verbänden und Unternehmen und wird von Bundes- und Landesregierung unterstützt. Wie Heyer mitteilte, wurden an den Autobahnen in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr fast 22.600 Kubikmeter Müll an den Parkplätzen und entlang der Strecke eingesammelt - mehr als 4.000 Container voll. Dafür mussten die Steuerzahler über 380.000 DM für Transport und Deponiegebühren ausgeben. Dazu kamen noch knapp 10.000 DM für die Entsorgung von Altreifen und Altöl. Entlang der Bundes- und Landestraßen wurden 4.574 Kubikmeter Müll gesammelt. Dazu kamen 341 Kühlschränke, 36 Waschmaschinen und 1445 Altreifen. Jürgen Heyer: "Ich danke unseren Straßenwärtern dafür, dass sie diese unangenehme Arbeit Tag für Tag erledigen. Aber eigentlich ist das nicht ihre Aufgabe. Ich finde, unterwegs soll jeder seinen Dreck selbst wegmachen und mit nach Hause nehmen." übrigens: 65 Prozent des landesweit anfallenden Mülls werden im Bereich der Straßenbauämter Sangerhausen und Halberstadt gesammelt. Offensichtlich reizen die waldreichen Gegenden im und um den Harz besonders zur illegalen "Entsorgung". Martin Krems Impressum: Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mwv.lsa-net.de Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mlv.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Mengen, Verwertung und Entsorgung von Altreifen in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfBU Gesellschaft für Betriebsberatung, Sicherheits- und Umweltfragen mbH durchgeführt. Ermittlung der Qualitaeten und Quantitaeten von Altreifen, aufgeteilt nach Fahrzeugtypen. Darstellung der Mengenstroeme in unterschiedliche Verwertungswege, in Runderneuerung, Export und Abfallentsorgung. Erarbeitung von Loesungsvorschlaegen zur Stabilisierung bzw Steigerung des Verwertungsanteils.
Das Projekt "Entscheidungskriterien fuer das Recycling von Abfallstoffen unter dem Gesichtspunkt des Energieeinsatzes. Beispiel: Altreifenbeseitigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallwirtschaft durchgeführt. Recycling von Abfallstoffen bedingt Umweltbelastungen, die niedriger oder hoeher liegen als die der Primaerproduktion. Ausgehend vom Entropiebegriff wird das Verfahren als das unter Einbeziehung oekologischer Gesichtspunkte guenstigste erachtet, das die geringste Entropieproduktion bewirkt. Dieser Ansatz wird am Beispiel der Altreifenbeseitigung untersucht.
Das Projekt "Entwicklung, Bau und Betrieb einer Demonstrationsanlage fuer Wertstoff-Recycling durch Pyrolyse von Altreifen, Kunststoff und sonstigen Kohlenwasserstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Asea Brown Boveri AG durchgeführt. Abfallstoffe, z.B. Altreifen, sind aufgrund ihres fuer die Beseitigung in Deponien grossen Raumbedarfs (34.000 Jato) eine voluminoese Umweltbelastung. Eine Verbrennung ist wegen der entstehenden Verbrennungsprodukte problematisch. Beide Beseitigungsverfahren beruecksichtigen zudem nicht, den wertvollen Rohstoffinhalt zurueckzugewinnen. Aufgabe dieses Vorhabens ist es, ein Entsorgungs- und Rueckgewinnungsverfahren fuer kohlenwasserstoffhaltige Abfaelle in technischem Massstab zu entwickeln. Vorteile des Hamburger Verfahrens der Wirbelschichtpyrolyse: Abfallstoffe muessen nicht mehr zerkleinert werden, durch die Prozessfuehrung entstehen im wesentlichen Aromaten, fuer die hohe, marktkonforme Preise erzielt werden koennen. Es entstehen keine Abfallprodukte. Eine Umweltbelastung tritt nicht ein, da durch das Verfahren die zum Einsatz gelangten Abfaelle als Wertstoffe zurueckgewonnen werden sollen.
Das Projekt "Pyrolyseverfahren zur Entsorgung von Altreifen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berlin-Oberspree Sondermaschinen durchgeführt.
Das Projekt "Innovationsforum Altreifen-Recycling - Neue Absatzwege für Reifen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. durchgeführt. Das Innovationsforum Altreifen-Recycling setzt sich das Ziel, den KMU in der Recyclingbranche eine Plattform zu schaffen, in denen sie durch intensiven Wissensaustausch und unter Einbeziehung von Wissenschaft und Forschung neue Verfahren und neue Produkte entwickeln - mit dem Ergebnis die Wertschöpfung erheblich auszubauen. Das Innovationsforum vernetzt alle beteiligten Akteure im deutschen Altreifen- und Recyclingmarkt. Mindestens 40% des Altreifenaufkommens soll im Netzwerk vertreten sein. Das Innovationsforum ist über die Branchengrenzen offen für weitere Akteure, die zu neuen Impulsen führen. Durch Bedarfserhebung in der verwertenden Industrie, wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und vertrauensvoller Zusammenarbeit sollen Hemmnisse abgebaut werden. Untereinander bewirkt die Vernetzung neue Kooperationen und fördert Ideen. Neben der Erforschung der ökologischen und ökonomischen Möglichkeiten im Bereich der Altreifenentsorgung stellt sich das Innovationsforum Altreifen-Recycling der Aufgabe, KMU zu unterstützen, Verfahren und neue Produkte zu entwickeln. Das Innovationsforum bildet die Basis für Netzwerkaufbau und den Wissenstransfer unter den Akteuren und damit die Chance neue Produkte schnell zur Marktreife zu bringen. Gleichzeitig setzt sich das Innovationsforum dafür ein, Vorbehalte gegenüber Recyclingprodukten in der verarbeitenden Industrie und bei Abnehmern abzubauen. Dazu gehören ein interdisziplinärer Austausch, öffentliche Aufklärung über Altreifenrecycling, Chancen- und Risikobewertungen, Testverfahren und die Entwicklung eines Handlungsleitfadens.
Das Projekt "Umweltexposition alter Stoffe - Exemplarische Erfassung der Umweltexposition augewaehlter Kautschukadditive bei der bestimmungsgemaessen Verwendung in Reifen und deren Entsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Umweltforschung (INFU) durchgeführt. Weiterentwicklung von Expositionsszenarien fuer Gummi- und Kautschukchemikalien. Existierende Expositionsszenarien sollen zusammengestellt und ihre Anwendbarkeit auf Alte Stoffe ueberprueft werden. Im Rahmen der Pruefung soll ein Abgleich mit vorhandenen Monitoringdaten vorgenommen werden.
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