Um das Beratergremium Umweltrelevanter Altstoffe (BUA) bei der Erstellung von Stoffberichten zu unterstützen, wurden die Konzentrationen ausgewählter Verbindungen in Mineralöl-Prozentprodukten ermittelt. Für die Untersuchungen wurden Proben der 3 Ottokraftstoffsorten (Normal, Super und SuperPlus) sowie von Dieselkraftstoff, Jet A 1 und Heizöl EL im Dezember 2001 (Winterware) und im Februar 2002 (Übergangsware) durch 10 deutsche Raffinerien zur Verfügung gestellt. Für jedes Produkt wurden diese Proben zu einer Durchschnittsprobe zusammengeführt, wobei der Produktausstoß der jeweiligen Raffinerie für das Mischungsverhältnis zugrunde gelegt wurde. Die so gebildeten 12 Durchschnittsproben (6 Produkte, 2 Jahreszeiten) wurden in drei Laboratorien auf die durch das BUA namentlich genannten Verbindungen untersucht. Zusätzlich zu den Konzentrationen der Verbindungen in der Flüssigphase wurde die Gleichgewichtskonzentration in der Gasphase für zwei Temperaturen mit einer rechnerischen Methode ermittelt..
Fuer zahlreiche komplexe technische Produkte ist ueber die Moeglichkeit eines 'biologischen Recycling' bisher wenig bekannt. Fuer das klassische Bodenbelagsmaterial Linoleum, das aus oxydiertem Leinoel, Holzschliff, Jutefasern und anorganischen Stoffen hergestellt wird, wurde die mikrobielle Abbaufaehigkeit untersucht.Es konnte eine Reihe von Pilzisolaten gewonnen werden, die zumindest einen Teil der Komponenten dieses komplexen Materials als Substrat zu nutzen vermoegen und damit eine Massenreduktion bewirken.
The aim of BioBuild is to use biocomposites to reduce the embodied energy in building facade, supporting structure and internal partition systems by at least 50Prozent over current materials with no increase in cost. This will lead to a step change in the use of sustainable, low carbon construction materials, by replacing aluminium, steel, FRP, brick and concrete in buildings. Facades are widely used in construction, primarily to protect and insulate the internal structure. Internal partitions are used to divide space, carry utilities and provide thermal and acoustic insulation. The current materials used such as aluminium, steel, brick and concrete are energy intensive to produce and have high embodied energy. FRP is an alternative construction material, benefitting from low weight, formability and simple manufacturing, allowing low material content structures and innovative design. However, typical resin and glass fibre are non-renewable, energy intensive to synthesise. Biocomposites overcome these drawbacks, whilst maintaining the benefits, being based on natural fibres and bioresins which have low embodied energy and cost. Biocomposites are renewable and sustainable resin and reinforcement structures. The resins in this project are furan and cashew nut oil based with reinforcing fibres of flax and jute. Bast fibres have lower environmental impacts than glass, concerning climate change and energy but have similar properties. Biocomposites are used commercially in automotive interior parts, but for outdoor applications they can degrade due to moisture absorption and bio-degradation. BioBuild will develop biocomposites and construction products with a life span of 40 years, by protecting the fibres with novel treatments and coatings. The result of the project will be a low cost, lightweight, durable and sustainable biocomposite building system, with full technical and environmental validation, offering low embodied energy construction materials.
In der Vergangenheit wurden Sortieranalysen zur Bestimmung der Zusammensetzung von Restmüll mit unterschiedlichen Ansätzen durchgeführt. Dies betrifft u.a. die Probenahme (aus dem Sammelfahrzeug, aus Sammelbehältern), die Bestimmung des Stichprobenumfangs und die statistische Auswertung der Ergebnisse. Damit sind die Ergebnisse dieser Analysen nur bedingt vergleichbar. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung eines Leitfadens für die Planung und Durchführung von Sortieranalysen für Restmüll. Die Bearbeitung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Technischen Arbeitsgruppe Sortieranalysen, die seitens des BMLFUW koordiniert wird.
A) Problemstellung: Computergestützte (Q)SAR-Modelle (TOPKAT, DEREK und DSS) zur Vorhersage gesundheitsrelevanter gefährlicher Eigenschaften von Chemikalien sollen auf ihre Eignung zum Einsatz im Rahmen der neuen Chemikalienpolitik der EU (REACH) überprüft werden. Dazu sollen die für die jeweilige Vorhersage herangezogenen (Q)SAR-Regeln des betreffenden Modells mit Hilfe von gemessenen Daten auf die Richtigkeit ihrer Aussagen überprüft werden. Die Prüfdaten stehen aus einer Vielzahl von Verfahren der Neustoffanmeldung in spezieller Hinsicht und Bewertung von Altstoffen im nationalen und internationalen Rahmen (ohne EU) zur Verfügung. B) Handlungsbedarf: Im Rahmen der neuen Chemikalienpolitik sollen die Möglichkeiten untersucht werden, gesundheitsrelevante gefährliche Eigenschaften von Chemikalien mit Hilfe der Modelle TOPKAT, DBREK und DSS vorherzusagen. Dabei werden folgende Fragestellungen untersucht: Welche Mindestinformationen braucht das untersuchte (Q)SAR-Modell, um eine Vorhersage treffen zu können (z.B.: reicht die Angabe der chemischen Strukturformel ?); Welche (Q)SAR-Regeln benutzt das betreffende Modell und lassen sich diese Regeln mit Hilfe vorhandener Daten bestätigen? Welche Art von Vorhersagen trifft das Modell (welche toxikologischen Endpunkte werden untersucht, werden nur Vorhersagen über das Vorliegen gefährlicher Eigenschaften gemacht oder sind auch Vorhersagen über die Ungefährlichkeit des Stoffes möglich?); Gestattet das Modell eine Aussage aber die Einstufungsrelevanz einer vorhergesagten gefährlichen Eigenschaft nach den Klassifizierungskriterien der EU und der UN? Wie kann man die Vorhersagen des Modells in substanzspezifische Teststrategien einfügen?; Gibt es eine Möglichkeit, die als zutreffend erkannten (Q)SAR-Regeln und Vorhersagemethoden der untersuchten Modelle in eine miteinander kompatible Struktur zubringen? C) Ziel des Vorhabens: Entwicklung eines (Q)SAR-Regelsystems, das im Rahmen des REACH Systems für die von der EU vorgegebenen Fragestellungen eingesetzt werden kann. 1. Schritt: Eignungsprüfung der Vorhersagemodelle und -regeln mittels geeigneter BfR-Testdaten. 2. Schritt: Validierung der Vorhersageregeln mit dem Ziel einer miteinander kompatiblen Struktur eines (Q)SAR-Regelsystems.
Objective: - To develop processes for collecting commercial durables and technical parts separately, separation and sorting, bulk or batch wise. - To develop processes for recycling of engineering plastics which are neutral to the environment and residue impoverishment. In this way a nearly complete recycling management with low rates of residues could be realized. General Information: The following post-consumer goods will be studied more closely: window frames, household appliances, disassembled structural components of scrapped cars and office machinery. Sampling: Sampling includes the manual disassembly of the most diverse structural components from cars and household gadgets with simultaneous determination of fastening devices and mode as well as method and time of disassembly. The type, age and condition of the commodities are likewise to be determined and documented. Microscopic and macroscopic analysis: The phase is expected to provide information on the unit size, material composition, union and assembly of the structural components which have substantial influence on the selection of the crushing and grinding equipment. Process options: The material characteristics determined in the preceding phases will be gathered. Based on this information, process options will be established for crushing, classifying, sorting and tested for their suitability. Test series will be carried out to investigate and optimize the crushing equipment such as hammer mills, impact mills, jaw crushers and rotary cutters. Quality Tests: This phase will comprise quality tests with regard to the application and suitability of the recycled polymers. Achievements: Instrument panels and headlight assemblies are being investigated as candidate 'products' for recycling. They clearly illustrate that dismantled assemblies still present the recycler with a complex mixture of plastics and nonpolymer items. However, the higher value engineering polymers used in such items appear to justify adoption of more sophisticated technologies. A thorough data set was compiled showing the response of the various polymer types to advanced bulk separation processes such as electrostatic separation and froth flotation and one can anticipate that broadening the range of techniques used will build on the success achieved so far in recovering high quality products. Integration of these processes with improved upstream management of such 'wastes' reduces the requirement for labour intensive dismantling and appears to offer a technically effective way forward. Prime Contractor: Metallgesellschaft AG, Zentrallaboratorium; Frankfurt am Main; Germany.
Monitoring phytotoxischer Metaboliten vielverwendeter C2CKW und -F(C)KW, darunter Trichloressigsaeure als prioritaerer 'Altstoff', in 114 Nadelproben aus den Jahren 1992-1996 aus dem bayer. Standortfichtenmessnetz. Analyse der Proben mittels Derivatisierung und HRGC/MS-Analyse von 9 Halogenessigsaeuren. Ziel ist die Ermittlung der Belastung der Biosphaere durch phytotoxische Abbauprodukte von Industriechemikalien (CKW, F(C)KW) und die Erhebung von Expositionsdaten zur Bewertung der Umweltrelevanz des Altstoffs Trichloressigsaeure.
Fuer ein Analysenlabor am Colegio Padre Miguel Gamboa, einer Fachschule fuer Agrarwirtschaft in Coca (Ecuador), wurde eine, bisher nicht vorhandene, Behandlung und Entsorgung von Laborabfaellen eingerichtet. Die getroffenen Massnahmen umfassten Neutralisation von sauren und basischen Loesungen, Ausfaellen und Immobilisierung von Schwermetallen, Rueckgewinnung, Weiterverwendung bzw. thermische Entsorgung organischer Loesungsmittel, Sterilisation von mikrobiologischen Abfaellen sowie die Behandlung (Kompostierung, Verbrennung) fester organischer Abfaelle und die getrennte Sammlung von Altstoffen.
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