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Found 15 results.

Kuestentourismus und Klimawandel Arbeitsteil: Entwicklungspfade des Tourismus unter Einfluss des Klimawandels

Ziel des Gesamtprojektes ist die Beschreibung der Sensibilitaet des Tourismussektores im norddeutschen Kuestenbereich gegenueber einem moeglichen Klimawandel, die Abschaetzung des moeglichen Ausmasses der Betroffenheit und die Bereitstellung von handlungsleitendem und entscheidungsrelevantem Orientierungswissen. Das Vorhaben zielt nicht auf eine quantitative Prognose der langfristigen Tourismusentwicklung ab, sondern auf die Erfassung und Formulierung von Leitideen, Zielvorstellungen und wahrgenommenen Handlungsspielraeumen. Dabei werden sowohl physikalische, wie auch soziale Dimensionen des Klimawandels betrachtet. Der Arbeitsteil des N.I.T. sieht die Integration von Entwicklungspfaden des Tourismus ohne Klimawandel (erarbeitet durch das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut fuer Fremdenverkehr, Buero Berlin) und Entwicklungspfaden des Klimawandels (erarbeitet durch das Meteorologische Institut der Universitaet Hamburg) vor. Fuer die Erarbeitung der Entwicklungspfade des Tourismus unter Einfluss des Klimawandels werden vorhandene Daten zum touristischen Entscheidungsverhalten, bevoelkerungsrepraesentative Befragungen zur Reaktion der Nachfrager auf moegliche Klimawandel sowie psychologische Experimente zur Reisezielentscheidung in Abhaengigkeit von klimatischen Merkmalen potentieller Zielgebiete eingesetzt.

Intelligente Netzanbindung von Elektrofahrzeugen zur Erbringung von Systemdienstleistungen (INEES)^Intelligente Netzanbindung von Elektrofahrzeugen zur Erbringung von Systemdienstleistungen (INEES)^Teilvorhaben: bidirektionale DC-Ladestation^Intelligente Netzanbindung von Elektrofahrzeugen zur Erbringung von Systemdienstleistungen (INEES), Intelligente Netzanbindung von Elektrofahrzeugen zur Erbringung von Systemdienstleistungen (INEES)

INEES ist ein Forschungsprojekt der Forschungspartner Fraunhofer IWES, LichtBlick AG, SMA AG und der Volkswagen Konzernforschung und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. In dem Projekt geht es um die intelligente Einbindung von Elektromobilen in den Strommarkt. Geplant ist u.a. ein Flottenversuch zur Erbringung von Systemdienstleistungen für den Strommarkt (Angebot von Regelenergie) - mit gepoolten Elektrofahrzeugen und Be- und Entladestation für Auto-Batterien (bidirektionale, dreiphasige DC-Wallbox mit 10kW Lade- und Entladeleistung). Insgesamt werden 20 Fahrzeuge in dem Flottenversuch in Berlin ab 2014 getestet. Das Projekt hat ein Volumen von rund 15 Mio. Euro.

MOB2, Beitrag Universität Regensburg: Förderung der Akzeptanz von innovativen ÖPNV-Systemen, Analyse des Nutzerverhaltens (AP V5, V8)

Vergleichende Ermittlung des Energieumsatzes der Lebensmittelbereitstellung aus regionalen und globalen Prozessketten

Das laufende Projekt befasst sich seit 1/2002 mit der vergleichenden Ermittlung und Bewertung von Endenergieumsätzen regionaler und überregionaler/globaler Lebensmittelbereitstellung. Als Beispiele sind bisher Fruchtsäfte und Lammfleisch untersucht worden. Fruchtsäfte werden global als Konzentrate verschifft und hier rückverdünnt. Lammfleisch wird global als Tiefkühlware transportiert. Beiden globalen Produkten steht ein regionales Angebot vergleichbarer Qualität gegenüber. Die erhobenen Daten zeigen deutlich, dass die Betriebsgröße und nicht die Marketingentfernung den Energieumsatz bestimmt. Kleine Betriebe haben einen erheblich höheren energetischen Aufwand pro Lebensmitteleinheit als große, trotz der sehr geringen Marketingdistanzen der Kleinbetriebe. Die vorliegenden Daten lassen energetisch gesehen auf eine 'ecology of scale' schließen, analog zur 'economy of scale'. Seit Anfang 2003 laufen Erhebungen an regionalen und globalen Weinen, die bereits beim Erzeuger in die Flasche abgefüllt werden. Darüber hinaus haben Datenerhebungen an Rind- und Schweinefleisch begonnen, Erhebungen an Tiefkühl- versus Frischgemüse sind in 2004 vorgesehen. Durch die Ende 2004 vorliegende Auswahl typisch unterschiedlicher Fallbeispiele werden allgemein gültige Aussagen für Lebensmittel angestrebt.

Beitrag Zweckverband (VVOWL): Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekt 3a) - Modul 3b: Mobilagenturen im Verbund Bahn/Bus^Beitrag K+K Kuepper: Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekte 2a/b/c/d, 3c, 5bc)^Beitrag Schriftverkehr: Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekte 2c/d, 5bc)^aufdemland.mobil^Beitrag Landkreis Grafschaft Bentheim: Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekte 0a, 1b, 2d, 3c, 4, 5a, 5b)^Beitrag Telehaus GmbH: Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekt 2e, 4a)^Beitrag FORUM GmbH: Verkehrsmitteluebergreifende Buendelung lokalbezogener Projekte in der Flaeche für die Mobilitaet ohne eigenes Auto (Projekte 2e, 4), Verkehrsmittelübergreifende Bündelung lokalbezogener Projekte in der Fläche für die Mobilität auf dem Land ohne eigenes Auto

Das Verbundvorhaben 'aufdemland.mobil' bündelt in zwei Modellregionen lokalbezogene Projekte in der Fläche für die Mobilität ohne eigenes Auto, mit dem primären Ziel, im OEPNV effizientere und an die spezifisch ländlichen Bedingungen angepasste Lösungen zu entwickeln. In den Projekten des Forschungspartners VIA werden - neben der Koordinatorenrolle im Verbundvorhaben - gemeinsam mit den Umsetzungspartnern neuartige gemeinschaftliche Mobilitätsangebote komplementär zum klassischen OEPNV bzw. bedarfsorientierter OEPNV-Formen entwickelt und erprobt (Projekt 1a/1b), die Integration von Bringediensten als öffentlichen Güternahverkehr (OEGNV) in den OEPNV ausgelotet (Projekt 4), das Fahrrad als Zubringer zum OEPNV sowie die Fahrradmitnahme in Bussen modellhaft konzipiert (Projekt 5a) bzw. die Integration des Freizeitverkehrs einer BahnRadRoute ins oertliche OEPNV-Angebot und die Bahnhofsentwicklung modellhaft integriert (Projekt 5d). Von der Beteiligung im Verbundvorhaben werden mittelfristig verbesserteGrundlagen für eine erfolgreiche Mobilitätsforschung und für effiziente, einträgliche Consultingtätigkeit speziell unter den Bedingungen ländlicher Gebiete in Deutschland erwartet.

Leitprojekt INTER-MOBIL Region Dresden (Verbundprojekt)

TP1: Nachfragebeeinflussung; TP2: flexible S-Bahn; TP3: virtuelle Mobilität; TP4: electronic ticket; TP5: Straßenverkehrsmanagement; TP6: Mobilitätsregelung und -information; TP7: Evaluation. Die beispiellosen Strukturwandelprozesse der neunziger Jahre haben in der Region Dresden, wie in allen vergleichbaren Ballungsräumen der neuen Bundesländer, einen 'besorgniserregenden Suburbanisierungsprozess nach nordamerikanischem Beispiel' ausgelöst, der sich 'im Zeitraffertempo' vollzieht und im Zusammenwirken mit der 'Explosion der individuellen Motorisierung' eine stadtunverträgliche Modal-Split-Entwicklung verursacht hat. Das Vorhaben intermobil Region Dresden will zur Umkehr dieses Trends beitragen. Am Beispiel des Verdichtungsraumes Dresden wird eine komplex angelegte Gesamtstrategie zu einer nachhaltigen Mobilitätssicherung entwickelt und in Szenarioanalysen, Simulationsuntersuchungen und Demonstrationsvorhaben einer umfassenden Wirkungsanalyse unterzogen. Ziel des Forschungsprojektes ist, die wirtschaftlich machbaren und politisch konsensfähigen 'Stellschrauben' für eine integrierte Nachfrage und Angebotssteuerung zu identifizieren, die in einen realen Beitrag zur nachhaltigen Mobilitätssicherung leisten können. Das Vorhaben eröffnet die Chance, die im Süd-Ost-Korridor Dresden - Sächsische Schweiz geplanten und überwiegend durch Bund und Freistaat geförderten Verkehrsinfrastrukturvorhaben mit einem Volumen von fast 2 Mrd. DM in die intelligente und effiziente Vernetzung der Mobilitätssysteme einzubeziehen. Mit dem Konsortium wurde ein Forschungsverbund geschaffen, der die Träger der Nahverkehrssysteme, die Landeshauptstadt Dresden, kleine und mittelständische Unternehmen der Region, bedeutende Industriepartner, sowie Universitäten und die Fraunhofer Gesellschaft zu einer interdisziplinären Kooperation zusammenführt. Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit begleitet das Projekt mit flankierenden Maßnahmen durch Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur für die praktische Umsetzung der Forschungsergebnisse.

BBG: Demonstration des neuen Gemeinschaftsverkehrs^UVG: Demonstration des neuen Gemeinschaftsverkehrs^VBB: Projektleitung und Steuerung der Arbeitspakete^BLIC: Mobilitaetsmanagement, Fahrzeugortung und Anschlusssicherung^DB Regio: Demonstration des neuen Gemeinschaftsverkehrs^OHV: Abstimmung des neuen Gemeinschaftsverkehrs auf das oeffentliche Angebot des Landkreises Oberhavel^PVG: Demonstration des neuen Gemeinschaftsverkehrs^IMPULS 2005 - Integrierte Mobilitaetsplanung, -umsetzung, -lenkung und -services für einen neuen Gemeinschaftsverkehr in der Region 2005^OVG: Demonstration des neuen Gemeinschaftsverkehres, BMW: Park und Ride-Kommunikation

Der OEPNV im Land Brandenburg umfasst vielfach nur noch den Schuelerverkehr und bietet somit fuer uebrige Nutzer ein unzureichendes Angebot. Durch die Entwicklung alternativer Angebotskonzepte und attraktiver Services, die Vernetzung von Kundennachfrage, Disposition und Anschlusssicherung, die Beseitigung von Innovationshemmnissen sowie durch eine umfassende integrierte Demonstration soll in IMPULS 2005 ein zukunftsfaehiges Modell fuer den laendlichen OEPNV vorgestellt werden. BMW entwickelt ein Kommunikationskonzept zu Park und Ride in der Region Berlin-Brandenburg, sowohl internet- wie auch verkehrsraumgestuetzt. Das Besondere ist, dass im Internet Belegungsprognosen zu verschiedenen Standorten angeboten werden. Die Ergebnisse des Projektes sollen auf andere Regionen uebertragbar sein.

Entwicklung eines Planungssystems zur Optimierung der Abfallentsorgung auf der Basis raumbezogener Daten am Beispiel der Region Bremen

Ziel des Projektes ist die Unterstützung der logistischen Planungsprozesse im Bereich der Hausmüllentsorgung durch quantitative Methoden. Konkret werden Verfahren für folgende Probleme konzipiert und realisiert: 1. Unterstützung der Angebotserstellung bei Bieterverfahren (Ausschreibung von Entsorgungsdienstleistungen) 2. Planung der Bezirke und der Routen im Sammelprozeß 3. Auswahl von Verkehrsträgern zum Transport und von Standorten zur Beseitigung bzw. Verwertung der gesammelten Abfälle respektive Wertstoffe Vorgehen: Die drei genannten Ziele werden zunächst in einer Analyse der Systemanforderungen präzisiert. Danach wird durch eine Verknüpfung der topologischen Informationen aus den digitalen Straßennetzen mit den Sachinformationen aus dem Entsorgungsgebiet (Fraktionen, Behälterbestand, Fahrzeugtechnik, Standorte, etc.) die Datenbasis für die Anwendung der Methoden zum Erreichen der o.g. Ziele erzeugt: 1. Neben den direkten Angaben aus den Ausschreibungsunterlagen können weitere Informationen durch Verknüpfung allgemein verfügbarer demographischer Daten (Haushaltsgrößen, Konsumverhalten) für die Schätzung relevanter Parameter (z.B. Behälterverteilung, Siedlungsstrukturen) gewonnen und für die Entscheidungsunterstützung gewinnbringend eingesetzt werden. Methoden: Data Mining und Geographische Informationssysteme. 2. Für die Planung der Bezirke und Routen ist eine genaue Abbildung des Sammelprozesses erforderlich. Dabei ist der Prozeß in seine Einzelaktivitäten zu zerlegen und diese sind mit entsprechenden Kennzahlen zu beschreiben. Anschließend ist zu bewerten, welche Aktivitäten einen relevanten Einfluß besitzen. Ausgehend von dem ermittelten Prozeßmodell und dessen Validierung mit praktischen Daten werden verschiedene mathematische Optimierungsverfahren zur Unterstützung des Disponenten eingesetzt. Methoden: Objektorientierte Modellierung, Optimierungsverfahren (Genetische Algorithmen) 3. Die Frage nach der Auswahl von Verkehrsträgern zum Transport oder die Entscheidung bzgl. bestimmter Standorte gehören zu den strategischen Fragestellungen, die die Konfiguration einer Transportkette betreffen. Viele Basisdaten zur Analyse der Szenarien können aus den in Punkt 2 erstellten operativen Plänen gewonnen werden. Diese sind als Input für eine Simulation zu benutzen deren Ergebnisse in der gleichen mit einem GIS ausgestatteten Benutzerschnittstelle wie in 2. Ausgewertet werden. Methoden: Objektorientierte Modellierung, Simulation.

Akzeptanz des Busverkehrs in Bocholt und Potentiale der Angebotsverbesserung

Auf der Grundlage eines in Kuerze einzufuehrenden Stadtbus-Systems im Mittelzentrum Bocholt wurde eine Angebots- und Akzeptanzanalyse des bestehenden Busverkehrangebots durchgefuehrt, um die Beduerfnisse und Befindlichkeiten der Bewohner Bocholts optimal in das neue Angebot einarbeiten zu koennen. Die grundsaetzlich geringe Akzeptanz des Busverkehrs im November 1999 verweist auf zahlreiche qualitative und quantitative Angebotsmaengel. Darueber hinaus konnten etliche Aussagen zu typischen Zielen des Arbeits-, Einkaufs- und Freizeitverkehrs gewonnen werden, die eine Optimierung des neuen Angebots ermoeglichen. Vorgehensweise: Es wurden in repraesentativem Umfang quantitative Haushaltsbefragungen in Bocholt durchgefuehrt. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Entwicklung eines regionalen touristischen Leistungsangebots zur Staerkung des laendlichen Raums in Schutzgebieten (Biosphaerenreservate/Nationalparke/Naturparke)

Die Arbeitsgruppe 'Umweltdialog im Buendnis fuer Arbeit' hat die Einrichtung einer weiteren Unterarbeitsgruppe 'Entwicklung laendlicher Raeume/nachhaltiger Tourismus' beschlossen. Die Unterarbeitsgruppe soll insbesondere folgenden Schwerpunkt abdecken: Es sollen fuer Schutzgebietsregionen in den Laendern regionale Angebote entwickelt werden, die die gesamte touristische Leistungskette umfassen. Das Fehlen buchbarer Pauschalangebote ist eines der groessten Hindernisse bei der Entwicklung des Tourismus in Deutschland. Ziel des Vorhabens ist deshalb die Entwicklung und Gestaltung buchbarer Angebote im laendlichen Raum. Das Ergebnis des Vorhabens soll auch Beispiel fuer die Produktgestaltung im Bereich nachhaltiger Tourismus sein. Bei der Entwicklung und Gestaltung regionaler Angebote sind nicht nur Nachhaltigkeitsaspekte, sondern vor allem auch fuer die Vermarktung wichtige Aspekte (Buchungskontingente, Provisionen etc.) zu beruecksichtigen.

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