3 Tage Vorhersage. Wind, Temperatur, Bodendruck, Bedeckung, Konvektionswolken und Niederschlag. - 3 days forecast. Wind, temperature, pressure mean sea level, cloud cover, convective clouds and precipitation.
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Die Wirkungsweise von Insektiziden wie Organophosphaten und Carbamaten sowie einiger Arzneimittel (Alzheimer, Demenz) beruht auf der Hemmung von Cholinesterase-Enzymen. Daher ist es naheliegend, für die Analyse auf solche Verbindungen in wässerigen Umweltproben, Biosensoren mit immobilisierter Acetylcholinesterase als Detektoren einzusetzen. Leitfähige Polymere haben sich dabei aufgrund ihrer elektrochemischen und physikalischen Eigenschaften als hervorragende Plattformen für die Immobilisierung von Biomolekülen erwiesen. Im Rahmen der Kooperation mit dem Chemistry Department der Middle East Technical University (METU) in Ankara, Türkei, wurden daher sehr empfindliche Biosensoren auf der Basis von verschiedenen leitfähigen Polymeren für die quantitative Bestimmung von insektiziden Organophosphaten und AChE-hemmenden Arzneimitteln in Wasserproben entwickelt (Messbereiche: Insektizide 0,001 Mikro g/L - 10 Mikro g/L, Arzneimittel 0,04 Mikro g/L - 50 Mikro g/L). Die Messergebnisse der Biosensoren wurden nach Anreicherung der Wirkstoffe durch Festphasenextraktion mit Hilfe von HPLC/DAD-Analysen validiert. Die Ergebnisse von HPLC- und Biosensor-Analysen auf die verschiedenen Testsubstanzen korrelierten jeweils sehr gut (R2: 0,991-0,999). Die Sensoren können die AChE-hemmenden Substanzen zwar nicht selektiv unterscheiden, können jedoch in Form eines Summen-/Toxizitätsparameters als relativ kostengünstige und einfach zu bedienende Messsysteme für die Überwachung der Kontamination von Trinkwasser und vermutlich auch Oberflächen- und Abwasser mit AChE-hemmenden Insektiziden und Arzneimitteln eingesetzt werden. Da die Nachweisgrenzen deutlich unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung für Pflanzenschutzmittel und Biozide von 0,1 Mikro g/L liegen, können sie im Vorfeld von aufwendigen rückstandsanalytischen Bestimmungen der Einzelverbindungen einen schnellen Hinweis auf das Vorliegen einer eventuell relevanten Kontamination geben.
In diesem Forschungsvorhaben wurde die in einem Vorgängerprojekt erarbeitete Arbeitshilfe zur sinngemäßen Anwendung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) im Ausland bei drei Pilotprojekten angewendet und weiterentwickelt. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden Konzepte und Leistungsbausteine zur Integration der Nachhaltigkeit in die Bauprojekte erarbeitet. Ausgangslage: Mit dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) steht ein ganzheitliches quantitatives Bewertungsverfahren für Bauvorhaben zur Verfügung. Es wird als Zertifizierungssystem bereits für eine Vielzahl von Gebäudetypen in Deutschland angewendet. Da das BNB keine landesspezifischen Modifikationen für den Auslandsbau aufweist, kann es im Ausland lediglich sinngemäß angewendet werden. Aufgrund dessen ist eine Ermittlung des Gesamterfüllungsgrads für Projekte im Ausland in der Regel nicht möglich. Ziel: Ziel des Forschungsvorhabens war die Evaluation der Methodik der in einem Vorgängerprojekt (weitere Informationen) entwickelten Excel-Arbeitshilfe zur 'Sinngemäßen Anwendung des BNB im Ausland' durch Erprobung der Arbeitshilfe an drei Pilotprojekten in Ankara, Bogotá und Lagos unter Berücksichtigung der landesspezifischen Vorgaben der drei Standorte. Ein weiteres Ziel war es, die Arbeitshilfe mittels der bei der Anwendung in den Pilotprojekten gewonnenen Erkenntnisse weiterzuentwickeln. Zusätzlich wurden jeweils Konzepte zur Integration der Nachhaltigkeit in die Projekte erarbeitet.
"Carte Géologique Internationale de l'Europe et des Régions Méditerranéennes 1 : 1 500 000" - Anlässlich des 2. Internationalen Geologen-Kongresses in Bologna 1881 wurde von der neu gegründeten "Kommission für die geologische Karte von Europa" der Beschluss zur Herausgabe einer Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) gefasst. In den Händen der Kommission lag die Kompilierung und Herausgabe des Kartenwerkes; Redaktion und Druck oblag der Preußischen Geologischen Landesanstalt und ihrer Nachfolger, sprich dem Reichsamt für Bodenforschung und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. 1913 - 32 Jahre nach dem Beschluss zur Erstellung des Kartenwerks - wurde die 1. Auflage mit 49 Blättern fertig gestellt. Für eine 2. Auflage entschied man sich bereits 1910. Doch bedingt durch die beiden Weltkriege wurden zwischen 1933 und 1959 nur 12 Blätter gedruckt. 1960 fiel der Vorschlag für eine kombinierte 2. und 3. Auflage der Karte. Im Zuge dieser Neukonzeption erschien 1962 eine neue Legende, 1970 deren Erweiterung. 1964 wurden die ersten Blätter der Neuauflage gedruckt. Ende 1999 lagen alle 45 Kartenblätter der Neuauflage vor, wobei das letzte Blatt "AMMAN" bereits digital mit Freehand 8 erstellt ist. Titelblatt und Generallegende, die auf zwei Blättern des Kartenwerks platziert sind, wurden im Frühjahr 2000 - 87 Jahre nach Abschluss der 1. Auflage - gedruckt. Das vollständige Gesamtwerk der Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) wurde auf dem Internationalen Geologen-Kongress in Rio de Janeiro im August 2000 vorgestellt. Die IGK 1500 zeigt auf 55 Blättern die Geologie des europäischen Kontinents vom Osten des Uralgebirges bis Island sowie der gesamten Mittelmeerregion. Die Geologie wird unterschieden nach Stratigraphie, magmatischen und metamorphen Gesteinen. Zusätzlich gibt es zwei Legendenblätter und ein Titelblatt. Die Sprache des Kartenwerks ist Französisch.
Es wurde ein Befragungsinstrument entwickelt, das es ermoeglichen soll, die Entwicklung von umweltbezogener Handlungsbereitschaft sowie umweltbezogenen Handelns zu rekonstruieren. Damit ist zugleich auch beabsichtigt, Unterschiede in der diesbezueglichen Entwicklung in Giessen, Leipzig und Ankara zu erfassen. Durch Einbeziehung von Personen, die sich fuer unterschiedliche Studiengaenge (z.B. Biologie, Germanistik) entschieden haben sowie von Auszubildenden aus technischen und kaufmaennischen Bereichen duerfte eine Validierung zumindest bestimmter Aspekte der Messungen moeglich sein.
Dokumentation des Workshops und internationalen Symposiums 'Vor Ort im Vorort'. Als Fortfuehrung der vorangegangenen Arbeiten zum Thema Nutzungskonflikte in oeffentlichen Freiraeumen urbaner Problemgebiete in Wien wurden Erfahrungen aus anderen Staedten mit vergleichbaren Problemstellungen diskutiert. ReferentInnen aus Ankara, Berlin, Rotterdam und Zuerich beleuchteten vor dem Hintergrund ihrer Stadt und ihres fachlichen Zuganges das Spannungsfeld Migration und Freiraum.
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 039/05 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 039/05 Magdeburg, den 2. April 2005 Umweltministerin Wernicke reist mit Wirtschaftsdelegation in die Türkei - Kontakte auf dem Entsorgungssektor knüpfen Umweltministerin Petra Wernicke reist in der kommenden Woche zu zweitägigen Gesprächen in die Türkei. Begleitet wird die Ministerin von Unternehmen der Entsorgungsbranche, die Wirtschaftskontakte in die Türkei aufbauen wollen. Wernicke und ihre Delegation werden unter anderem mit dem türkischen Umweltminister Osman Pepe zusammentreffen und an einer vom türkischen Verband der Ingenieure und Architekten organisierten Wirtschaftskonferenz teilnehmen. Wernicke wird erstmals in die Türkei reisen. Sie erklärte im Vorfeld: "Die Türkei eröffnet für Firmen aus Sachsen-Anhalt ein beträchtliches Investitionspotential. Allein im Bereich des Siedlungsabfalls sind nach einer Einschätzung der Kreditanstalt für Wiederaufbau rund 2,5 Milliarden Euro zu investieren, um Bedingungen nach EU-Standard zu schaffen." Sachsen-Anhalt unterstützt die Türkei bereits im Rahmen eines EU-Partnerschaftsprojektes beim Aufbau einer modernen Abfallverwaltung. Ein Fachmann aus Sachsen-Anhalt arbeitet seit Oktober in Ankara. Zu den Programmpunkten der Türkei-Visite zählt auch eine Unterredung mit dem deutschen Botschafter in Ankara, Dr. Wulf Ruthart Born. Des weiteren ist ein Treffen mit Vertretern der in Ankara tätigen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit und der Kreditanstalt für Wiederaufbau vorgesehen. Dabei werden Umweltprojekte vorgestellt und Möglichkeiten einer Zusammenarbeit ausgelotet. Abgerundet wird das Arbeitsprogramm mit der Besichtigung einer Mülldeponie und einer Kläranlage im Raum Ankara. Zur Wirtschaftsdelegation, die Wernicke begleitet, zählen: Rolf Oesterhoff von der Geschäftsführung der Müllheizkraftwerk-Rothensee GmbH, Magdeburg Dr. Günter Lorenz, Geschäftsführer der Sächsischen Umweltschutz Consulting GmbH sowie Vorstand des Kompetenznetzwerkes "Mitteldeutsche Entsorgungswirtschaft" und Vorstand des Mitteldeutschen Abfallwirtschaftsverbandes e.V. Dr. Harald Rötschke, Geschäftsführer der MDSE Mitteldeutsche Sanierungs- und Entsorgungsgesellschaft mbH und Mitglied des Kompetenznetzwerkes "Mitteldeutsche Entsorgungswirtschaft Jörg Schulze, Geschäftsführer der C.A.R.E. GmbH Halle/S. und Vorstand des Kompetenzwerkes "Mitteldeutsche Entsorgungswirtschaft" Prof. Rolf Schulze, Vorsitzender der Fördergemeinschaft Kreislaufwirtschaft e.V. Magdeburg Karl-Heinz Pasch, Vorstandsvorsitzender der Fa. END-I AG (Energie, Dienstleistung, Innovation) Halle/S. Hinweis für Redaktionen: Die Gespräche in der Türkei finden am Mittwoch und Donnerstag statt. Die Anreise erfolgt am Dienstag Nachmittag. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: PR@mlu.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de