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Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Nukleare Entsorgung (INE) durchgeführt. Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens B werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.

Geraeuschemission von Schneckengetrieben

Das Projekt "Geraeuschemission von Schneckengetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Konstruktionstechnik, Lehrstuhl für Maschinenelemente, Getriebe und Kraftfahrzeuge durchgeführt. Herstellabweichungen und lastbedingte Bauteilverformungen regen ein Schneckengetriebe zu Schwingungen an. Die aus den inneren dynamischen Wechselkraeften resultierenden Lagerkraefte fuehren zu Koerperschallschwingungen des Getriebegehaeuses. Die schwingenden Gehaeuseoberflaechen rufen Druckschwankungen im angrenzenden Medium Luft hervor, die sich in der Umgebung als Luftschall fortpflanzen. Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, ein Berechnungsverfahren zu entwickeln, mit dem die Spektren fuer die Kraftanregung und die Koerperschalluebertragung berechnet und die resultierenden Schalleistungspegelspektren bestimmt werden koennen. Durch Schallintensitaetsmessungen an realen Getrieben soll das Berechnungsverfahren verifiziert und die Einfluesse konstruktiver Parameter auf das Geraeuschverhalten von Schneckengetrieben ermittelt werden.

Das Geraeuschverhalten typischer Maschinenstrukturen

Das Projekt "Das Geraeuschverhalten typischer Maschinenstrukturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungskuratorium Maschinenbau e.V. durchgeführt. Die Kenntnis der massgebenden konstruktiven Einflussgroessen auf die akustische Uebertragungsfunktion von Maschinen ist notwendig, wenn man die Geraeuschemission von Maschinen bereits im voraus beurteilen will, und ist Voraussetzung fuer die Konstruktion von geraeuschaermeren Maschinen. Ausserdem muss die Uebertragungsfunktion einer Maschine bekannt sein, wenn man primaere Massnahmen, welche die Betriebskraefte in ihrem zeitlichen Verlauf und damit deren Anregungsspektren veraendern, hinsichtlich der Geraeuschentwicklung der betreffenden Maschine quantitativ beurteilen will. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Ermittlung solcher Kriterien, welche dem Konstrukteur die richtige Beurteilung des akustischen Verhaltens einer Maschinenstrukturund die sichere Anwendung der entwickelten Abschaetzformel fuer die Geraeuschemission einer Maschine ermoeglichen, so dass sie als Hilfsmittel bei der Konstruktion laermarmer Ausfuehrungen benutzt werden koennen.

Ostsee-Systemstudie (MAST III/BASYS) - Teilprojekt 9: Tiefenwasserzirkulation und diapyknaler Austausch

Das Projekt "Ostsee-Systemstudie (MAST III/BASYS) - Teilprojekt 9: Tiefenwasserzirkulation und diapyknaler Austausch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Die direkte Messung der bodennahen und pyknoldinen Tiefenwasserzirkulation mittels Tracerexperimente bilden die Datenbasis, anhand derer die hydrodynamische Modellierung der Bodengrenzschicht kalibriert und verifiziert wird. Durch die Ausbringung von verschiedenen fluoreszierenden Tracern in der bodennahen Grenzschicht des Arkona- und Bornholm Beckens werden punktfoermige Quellen erzeugt. Die Ausbreitung der Tracer wird auf der kurzen und mittleren Zeitskala (Wochen bis Monate) verfolgt. Hierzu dienen mehrere Vermessungen, die mit geschleppten Geraeten oder durch Probenentnahme vorgenommen werden. Diese Messungen und Analysen dienen der Kalibration und Verifikation eines am SMHI (Norrkoping) zu entwickelnden Modells. Im Januar 1997 sind zwei unterschiedliche Tracer, im Arkona- bzw. Bornholm Becken ausgebracht, auf darauffolgenden Reisen untersucht wurden. Der ueberwiegende Teil der Proben ist analysiert und die Daten der eingesetzten Geraete (bis auf ADCP) aufbereitet. Die hochaufgeloesten CTD-Daten sind den Modellierern und anderen Subprojekten zur Verfuegung gestellt worden. Die bisherigen Auswertungen haben ergeben, dass nur auf den ersten beiden Vermessungen ausreichend hohe Konzentrationen gefunden werden konnten. Die Verteilungen weisen mesoskalige Strukturen auf, die mit der Groessenordnung des Rossby-Radius in der mittleren Ostsee uebereinstimmen.

Anreize umweltpolitischer Instrumente zu Adaption und Innovation von Vermeidungstechnologien

Das Projekt "Anreize umweltpolitischer Instrumente zu Adaption und Innovation von Vermeidungstechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Interdisziplinäres Institut für Umweltökonomie durchgeführt. Es geht um die Frage, welche umweltpolitischen Politikinstrumente wie Steuern, Standards, handelbare Emissionszertifikate, Subventionen und gemischte Instrumente staerkere Anreize zu Forschung und Entwicklung (FuE) aber auch zur Uebernahme (Adaption) neuer Technologien liefern. Dabei wird auch untersucht, bei welchen Instrumenten es in Abhaengigkeit von der Marktform zu staerkeren allokativen Verzerrungen kommt. Die theoretische Forschung zur Adaption bei vollkommenem Wettbewerb ist dabei weitgehend abgeschlossen. Da empirische Studien ausweisen, dass hoechstens 15 Prozent der Industrieinnovationen selbst verwendet werden, 85 Prozent jedoch an Dritte weiterverkauft werden, ist es wichtig zu erforschen, welche Rueckkopplungen von der Regulierung einer verschmutzenden Industrie auf die Forschung in anderen Industrien ausgeht. Diese Fragestellung ist augenblicklich zentraler Gegenstand dieses Forschungsprojektes. Vorgehensweise: Der Ansatz ist in der ersten Phase des Projektes theoretisch: Das heisst, es werden Methoden aus der oekonomischen Gleichgewichts- und der Spieltheorie verwendet, um Markt und Verhaltensgleichgewichte zu identifizieren. Spaeter sollen Vermeidungskosten in verschiedenen wirtschaftlichen Sektoren oekonometrisch geschaetzt und die theoretisch abgeleiteten Hypothesen ueberprueft werden. Untersuchungsdesign: Panel.

Untersuchung der Koerperschallanregung und -fortleitung und daraus abzuleitender geraeuschmindernder Massnahmen an Maschinen

Das Projekt "Untersuchung der Koerperschallanregung und -fortleitung und daraus abzuleitender geraeuschmindernder Massnahmen an Maschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Maschinenelemente und Getriebe durchgeführt. Untersuchung der Koerperschallanregung durch die Betriebskraefte in einer Maschine, insbesondere des Zusammenhangs zwischen Kraft-Zeit-Verlauf und Geraeuschentwicklung. Entwicklung eines Abschaetzungsverfahrens fuer Anregungsspektren von Betriebskraeften zur quantitativen Beurteilung von Kraftverlaeufen hinsichtlich Geraeuschanregung. Ermittlung der massgeblichen Einflussgroessen auf Koerperschall- und Abstrahlverhalten von Maschinenstrukturen.

Photokatalyse

Das Projekt "Photokatalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Physikalische Chemie durchgeführt. Die Untersuchung der Aktivitaet von photoelektrochemischen Elektroden hat - in Hinblick auf die Verwendungsfaehigkeit fuer alternative Energiequellen - zunehmende Bedeutung. Es wurde in Anlehnung an die mikrokatalytische Pulstechnik eine Apparatur entwickelt, die es gestattet, die Aktivitaet der beschichteten Elektroden mit Hilfe einer Testreaktion (Oxidationsreaktion) zu optimieren. Die entstehenden Reaktionsprodukte werden mit einer speziellen Gaschromatographie-Massenspektroskopie Kopplung analysiert. Als Lichtquelle dient eine Kombination einer Hg-Hochdrucklampe (mit Konversionsschicht) mit Wolframlampen. Die spektrale Energieverteilung entspricht etwa der Sonneneinstrahlung in bodennahen Schichten. Strahlungsintensitaet sowie Leuchtdichte koennen durch Vorsatzfilter veraendert werden. Zusaetzlich besteht die Moeglichkeit, durch eine steuerbare Warmluftstroemung die optimale Reaktionstemperatur zu bestimmen. Aufgrund der apparativ bedingten, relativ geringen aktiven Elektrodenflaeche, des hohen Totvolumens und der langsamen Desorption der Reaktionsprodukte ist ein Aufkonzentrierungsschritt erforderlich. Durch ein am Institut entwickeltes 'cold trapping'-Verfahren, ist es moeglich, die entsprechenden Reaktionsprodukte direkt dem GC zur Analyse zuzufuehren. Die Kopplung an das MS erfolgt ueber eine Stahlkapillare mit viskoser Stoerung. Diskriminierungseffekte werden durch eine zweistufige Durckdrosselung weitgehend ausgeschaltet.

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