Das Projekt "Laermminderung im Strassenverkehr: Entwicklung, Bau und Erprobung eines geraeuscharmen Pkw-Motors nach dem Konstruktionsprinzip des Skelettmotors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Volkswagen AG durchgeführt. Ein nach dem Konstruktionsprinzip Skelettmotor, entwickelt von der AVL, geraeuscharmer Pkw-Motor mit 1,5 l Hubraum soll entwickelt, gebaut und erprobt werden. Konstruktion und versuchsgebundene Entwicklungen der Motoren sollen im Unterauftrag durch die AVL erfolgen. VW steuert zur Entwicklung das Basistriebwerk (aufbauend auf Serienmotor) bei, fuehrt die notwendigen rechnergebundenen Berechnungen durch und baut den Motor. Ferner erprobt VW den Motor im Fahrzeug und auf dem Pruefstand (Betriebsverhalten, Verbrauch, Geraeusch, Festigkeit). Die Geraeuschabsenkung des Motors im Fahrzeug soll bei der Vorbeifahrt nach ISO 362 6dB(A) betragen. Mit dem Vorhaben soll gezeigt werden, ob die Skelettmotorbauweise vorteilhaft fuer Pkw-Antriebe einsetzbar ist.
Das Projekt "Elektroverkehr in der Stadt - ein Beitrag zur Loesung der Laerm- und Abgasprobleme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umwelt-Systeme, Institut für Umweltschutz und Angewandte Ökologie durchgeführt. Laerm- und Abgasprobleme in deutschen Staedten sind bekannterweise gravierend, ihre Loesung erforderte und erfordert grosse Geldmengen. Z.Z. werden ueberwiegend passive Schutzmassnahmen geplant und durchgefuehrt. Mit dieser Studie wird ein Weg zur verursacherorientierten Minderung von Laerm- und Abgasemissionen gezeigt. Es soll die Tauglichkeit des Elektroautos zur Problemloesung untersucht werden. Nach Bestandsaufnahme der Laerm/Abgassituation in 2 Staedten und einem ausserhalb gelegenen Kernbereich werden Verbesserungsmoeglichkeiten durch Einfuehrung von Elektrofahrzeugen untersucht und ausgewertet.
Das Projekt "Studie ueber den Einsatz von Fahrzeugen mit Erdgasantrieb in Ballungszentren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg durchgeführt. Entwicklung von umweltfreundlichen Antrieben fuer Kraftfahrzeuge. Durch die Verwendung von Fluessig-Erdgas (LNG) als Kraftstoff werden die Schadstoffanteile im Abgas stark reduziert. Russ und Rauch verschwinden vollstaendig. Der Geraeuschpegel wird reduziert. Die Studie untersucht einen praxisnahen Einsatz von Erdgasbussen in Ballungszentren einschliesslich der dazu erforderlichen Einrichtungen, wie Erdgasversorgung (Transport, Verfluessigung, Lagerung) und Tankstellenkonzeptionen.
Das Projekt "Modellversuche ueber die Auswirkung der Leistungssteigerung der Schubboote auf die Stromsohle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. In den letzten Jahren wurden auf dem Rhein Schubboote mit immer groesseren Antriebsleistungen in Dienst gestellt. Die weitere Zunahme der Antriebsleistung kann verstaerkte Erosionen der Stromsohle zur Folge haben. Diese Frage wird an 16-fach verkleinerten Modellen untersucht.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer Bahn kleiner Abmessungen fuer den staedtischen Nahverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Industrietechnik, Werk Essen durchgeführt. Ziel der Arbeiten ist die Entwicklung eines automatisch auf eigener Trasse verkehrenden oeffentlichen Nahverkehrssystems.
Das Projekt "Erfahrungen bei der Anwendung der Richtlinie des Rates vom 2.8.1972" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten ueber Massnahmen gegen die Emission verunreinigender Stoffe aus Dieselmotoren zum Antrieb von Fahrzeugen. Ermittlung von verbesserungsbeduerftigen Teilen in der Richtlinie 72/306/EWG gestuetzt auf Truebungsmessungen an Dieselfahrzeugen und Pruefungen von Truebungsmessgeraeten.
Das Projekt "Untersuchungen zur Eignung von superkritischen Profilen in Propellern im Hinblick auf Laermentwicklung und Schub" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.I.S. AIRCRAFT durchgeführt. Aufgrund von Literaturauswertung wurde ein besonders geeignetes superkritisches Profil fuer die Verwendung bei Propellern ausgewaehlt, zwei 3-Blatt-Constant-Speed-Propeller mit unterschiedlichen Aktivity Factors ausgefuehrt und mit einem herkoemmlich profilierten Propeller im Betrieb verglichen. Ergebnis: Tendenz hoeherer Schub der superkritischen Propeller mit einer Steigerung des Gesamtwirkungsgrades, zwischen max. 5 v.H. bis 10 v.H. in bestimmten Betriebsbereichen im Flug, nicht bei Standschub. Geringfuegige Senkung des Laermpegels im Bereich guten Wirkungsgrades.
Das Projekt "Stand der Laermbekaempfungstechnik bei Gartenhaeckslern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein durchgeführt. Gemaess der Rahmenvorschrift DIN 45635 wurde ein Messverfahren fuer Gartenhaecksler entwickelt, nach dem 31 markttypische Haecksler gemessen wurden. Die Schalleistungspegel lagen dabei im Leerlauf bei 81-105 dB(A) und beim Haeckseln bei 101-123 dB(A). Anhand dieser Messergebnisse und zusaetzlicher Luft- und Koerperschallmessungen wurden ein Katalog moeglicher Laermminderungsmassnahmen erarbeitet sowie Vorschlaege fuer Prototypen laermarmer Haecksler gemacht. In einer zweiten Reihenmessung wurde untersucht, inwieweit die vorgeschlagenen Massnahmen von den Herstellern realisiert wurden. Dabei zeigte es sich, dass bei dem Geraet, bei dem die Vorschlaege am konsequentesten durchgefuehrt wurden, Pegelminderungen von ca. 10 dB(A) im Leerlauf und mehr als 15 dB(A) beim Haeckseln erreicht wurden.
Das Projekt "DUO-Bus Referenzbetrieb Esslingen a. N. Technische, betriebliche und wirtschaftliche Erprobung fuer den Grosseinsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Esslingen, Bauverwaltungsamt durchgeführt. Das DUO-Bussystem mindert nicht nur die Nachteile der konventionellen O-Busse und der Dieselbusse weitgehend, sondern verknuepft die Vorteile beider Antriebssysteme miteinander. Auf den emissionsbelasteten Nahverkehrslinien wird die Traktionsenergie fuer den Elektroantrieb dem Oberleitungsnetz entnommen, waehrend der Einsatz auf den weniger belasteten Stadtrandzonen flaechendeckend mit dem herkoemmlichen Dieselantrieb erfolgt. In den Ballungsgebieten wird durch den Elektroantrieb mit geringerer Geraeuschentwicklung der Laermpegel, durch Verwendung von elektrischer Energie der Verbrauch von Mineraloelkraftstoffen und damit das Versorgungsrisiko anteilig gesenkt.
Das Projekt "Verringerung des Fluglaerms durch Massnahmen der Flugmechanik und der Flugzeugauslegung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Fachgebiet Flugmechanik und Regelungstechnik durchgeführt. Das Ziel der Arbeiten dieses Vorhabens ist es, in moeglichst allgemeiner Weise die Moeglichkeiten der Laermreduzierung durch Wahl steiler An- und Abflugbahnen aufzuzeigen. Dazu gehoert fuer das Spektrum zukuenftiger Flugzeugkategorien mit Kurzstart-, Ultrakurz- und Senkrechtstarteigenschaften unterschiedlicher Antriebsarten, die Laermbelaestigung der verschiedenen technisch realisierbaren Bahnen im An- und Abflug zu untersuchen. Durch eine eingehende Pruefung der einzelnen Bahnen am Flugsimulator mit Sichtsimulation sollen durch Nachweis der Durchfuehrbarkeit, insbesondere mit Ruecksicht auf die Pilotenbelastung die Grenzen dieser Moeglichkeiten zur Laermreduzierung aufgezeigt werden. Fuer die letztgenannte sehr wichtige Untersuchung stehen Geraete wie Hybridrechner, Analogrechner und Simulator mit Sichtdarstellungseinrichtung zur Verfuegung.
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Bund | 79 |
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offen | 79 |
Language | Count |
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Deutsch | 79 |
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Keine | 79 |
Topic | Count |
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Boden | 32 |
Lebewesen & Lebensräume | 33 |
Luft | 70 |
Mensch & Umwelt | 79 |
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