Das Projekt "Passivsammler fuer die Messung von Benzol, Toluol und Xylol in der Aussenluft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Fluechtige Kohlenwasserstoffe spielen zusammen mit Stickoxiden eine wichtige Rolle bei der Bildung von Photooxidantien. In vielen Staaten existieren Grenzwerte fuer Ozon, die oftmals ueberschritten werden. Fuer die Verminderung der Ozonbelastung muessen auch die Kohlenwasserstoffe reduziert und somit ueberwacht werden. Dazu wurde ein Passivsammler mit einer besonders hohen Aufnahmerate fuer Benzol, Toluol und Xylol konstruiert. Als Diffusionsbarriere dient ein Strahlnetz mit einer Siebgroesse von 0.16 mm. Die Sammelraten wurden in einer Klimakammer ermittelt. Die Nachweisungen liegen bei 3,5u/m3 fuer Benzol und je 0,4u/m3 fuer Toluol und Xylol. Vergleiche mit einem semikontinuierlichen Air-Gaschromatographen zeigten Werte in der gleichen Groessenordnung.
Das Projekt "Studie ueber Moeglichkeiten zur Senkung der Luftverschmutzung durch den Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von May, Laboratoire de Recherches durchgeführt. Modifications et calibrage de 3 divers vehicules automobiles de production. But: Atteindre les normes d'emissions ch 1986 sans necessite d'essence sans plomb. (FRA)
Das Projekt "Messung von Ozon mit Passivsammlern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Evaluierung von Passivsammlern zur Messung von Ozon-Immissionen. Dazu wurde ein 'Langzeit-Passivsammler' (Expositionszeit 1-7 Tage) und ein 'Kurzzeit-Passivsammler' (Expositionszeit 2-8 Stunden) in Labor- und Feldversuchen unter verschiedenen Bedingungen getestet und mit den Werten kontinuierlicher Messgeraete verglichen. Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass sich die getesteten Passivsammler zur Ueberwachung von Ozon-Immissionen eignen. Kurzfristige Spitzen koennen allerdings nicht erfasst werden, doch sind Aussagen ueber Wahrscheinlichkeit von Ueberschreitungen des in der Schweiz geltenden Grenzwertes (maximaler Stundenwert von 120ug/m3) moeglich.
Das Projekt "Entwicklung eines Lidars zur Messung der Schadstoffkonzentrationen in der Atmosphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Chimie Physique durchgeführt. On va construire un appareil lidar (lasar radar) pour mesurer des polluants (NO2, SO2, O3, etc.) dans l'atmosphere, a distance, dans des basses concentrations ppb. (FRA)
Das Projekt "System zur Messung von Emissionen und Immissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brown, Boveri und Cie Baden durchgeführt. Es werden in baukastenweise Messstationen zusammengestellt, welche alle interessierenden Schadstoffanalysatoren enthalten. Die Messdaten werden automatisch verarbeitet und bei ferngesteuerten Einheiten bei Bedarf auch automatisch uebermittelt. Ueberwachungsmethode von Emissionen und Immissionen. Zwei fertige Container sind vorhanden.
Das Projekt "Wirkungsgrad von Waermepumpen Luft/Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut de Thermique et de Mecanique des Fluides durchgeführt. Die Wirkungsgrade der einzelnen Komponenten der WP liegen z.T. weit unter dem theoretisch Moeglichen. Eine Komponenten-Analyse zielt in einem 1. Schritt experimentell auf Verbesserungsmoeglichkeiten der einzelnen Teilwirkungsgrade sowie des Gesamtwirkungsgrades. In einem 2. Schritt sollen - im Sinne einer Transparenz in diesem Sektor - Richtlinien (Spezifikation) erarbeitet werden ueber: - Kennwerte (anwenderfreundlich) - Anlage- und Pruefeinrichtungen - Abnahme- und periodisches Pruefprogramm.
Das Projekt "SIDAMS: Simultaneous Ion Detection in Atmospheric Mass Spectrometry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Das Experiment misst auf Raketen, Ballongondeln oder Flugzeugen die positive und negative Ionenzusammensetzung an Ort. Die Anwendung modernster Technologien (CCD, MCP, Computersteuerung und 'on-board' Datenerfassung) ermoeglicht eine Hoehenaufloesung von 100-1000m. Die Technik ermoeglicht es, eine grosse Anzahl von Spurengaskonzentrationen an Ort zu ermitteln. Damit lassen sich globale Satellitenmessungen und Modellrechnungen ueberpruefen. Das Experiment wird 1990 und 1991 in Probefluegen getestet und dann zur Hauptsache im Bereich von internationalen Ozonforschungs-Kampagnen eingesetzt werden. Dabei werden wir uns auf folgende Spurengase konzentrieren: H2O, O3, N2O5, HNO3, ClOx, H2SO4, HCl und weitere organische Radikale und Molekuele. Der Hoehenbereich der Messungen liegt zwischen 15-140 km.
Das Projekt "Auswirkungen umweltpolitischer Normierungen auf die technische Innovation - das Beispiel der Hausfeuerungsanlagen (NFP 27)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsstelle Wissenschaft und Politik durchgeführt. In der politischen Diskussion wird oft der Gegensatz zwischen oekonomischen und oekologischen Zielsetzungen betont. Immer haeufiger wird aber auch die Ansicht vertreten, dass die Umweltpolitik Nebenwirkungen hat, die stimulierend auf die technische Entwicklung und damit auf die wirtschaftliche Konkurrenzfaehigkeit einwirken. Mit dem vorliegenden Forschungsprojekt sollen diese indirekten Wirkungen der Umweltpolitik untersucht werden. Fuer den Nachweis der Wirkungen von Umweltnormen auf die technische Entwicklung erscheinen Hausfeuerungsanlagen als besonders geeignet. Es geht in diesem Forschungsprojekt darum, festzustellen, wie sich die Emissionsgrenzwerte, die Typenpruefung und die Feuerungskontrolle auf die technischen Entwicklungen der schweizerischen Heizungsindustrie ausgewirkt haben. Das betreffende Wirkungsgefuege soll in drei Teilbereichen analysiert werden: In technologischen Fallstudien werden die Wirkungen der Normensetzung auf die technische Entwicklung der heimischen Heizungsindustrie im Zentrum stehen. In einer Untersuchung des Marktes fuer Hausfeuerungsanlagen wird die Rolle der Typenpruefung als Marktzutrittsbarriere besonderes Gewicht erlangen. Mit der Analyse von Rapporten der Feuerungskontrolle sollen schwergewichtig nachfragebezogene Wirkungen quantitativ evaluiert werden.
Das Projekt "Katalyseforschung fuer die Verringerung der Gasemission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Laboratorium für Technische Chemie durchgeführt. Einen ersten Projektschwerpunkt bildet die Studie von Katalysatoren, mit denen man Schwefel und Stickstoff aus Oel entfernen kann. Die Emissionen von Schwefeldioxid und Stickoxid sind bei entschwefeltem und entsticktem Oel viel niedriger. Der zweite Schwerpunkt beinhaltet das grundlegende Studium von Katalysatoren, durch die Kohlenmonoxid und Stickoxid in unschaedliche Komponenten umgewandelt werden koennen.
Das Projekt "Boden- und Luftapplikation von Pflanzenschutzmitteln mit reduzierter Wassermenge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Betriebswirtschaft und Landtechnik durchgeführt. Problemstellung: Fuer eine optimale Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln werden stets neue Loesungen gesucht. Durch die Entwicklung neuer Duesenarten wie Rotationsduesen, Doppelduesen mit schraegen Spritzstrahlen (Aehrenspritzungen) usw. soll eine Reduktion der Spritzmenge/ha, bessere Wirksamkeit der Praeparate, groessere Flaechenleistung und eine Kostensenkung/ha erreicht werden. Aehnliche Aspekte werden beim Helikopter-Spritzverfahren in Betracht gezogen. Ueber das erwaehnte Verfahren sind in der Schweiz relativ wenige Erfahrungen bzw. Messresultate vorhanden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 17 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 17 |
License | Count |
---|---|
offen | 17 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 17 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 17 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 12 |
Luft | 11 |
Mensch & Umwelt | 17 |
Wasser | 11 |
Weitere | 17 |