Das Projekt Zukunftsstadt will in vier Bereichen an einer Vision 2030 des Kreises Recklinghausen arbeiten.
1. Bildung In den letzten Jahren ist im Bildungsbereich vieles erreicht worden, im Bereich der frühen Bildung, der ganz entscheidend ist für die weitere Bildungskarriere der Kinder, im Bereich der Elternarbeit, der Sprachförderung, der Übergänge in den Beruf. Wie kann das alles ausgebaut werden, damit wir 2030 von einer vorbildlichen Bildungsregion Kreis Recklinghausen reden können in der dann flächendeckend gilt 'Kein Kind zurücklassen' und 'Beste Bildung für alle'? Der Kreis Recklinghausen führt zurzeit viele Projekte durch, die in diese Richtung gehen. Das Projekt Zukunftsstadt versteht sich als Teil dieser Bemühungen.
2. Arbeit und Wirtschaft In zwei Jahren schließt die letzte Zeche des Ruhrgebiets im benachbarten Bottrop. Wie soll die Wirtschaft in der Region künftig aussehen? Sind wir dieser Entwicklung ausgeliefert oder gibt es Stellschrauben, die es uns erlauben auch hier an einem positiven Zukunftsbild mit zu arbeiten? Die aktuellen Zukunftsvisionen in Politik und Medien heißen 'Digitalisierung' und 'Industrie 4.0'. Kann die Region da mithalten, gar Vorbild sein? Die Landesregierung ist davon überzeugt. Sie hat vor kurzem das Programm 'Umbau 21 - Smart Region' gestartet. Eine Initiative zur Digitalisierung in der Emscher-Lippe-Region.
3. Altengerechte Quartiere Im Rahmen der Pflegebedarfsplanung ist der Kreis dabei, eine weit über den Pflegebedarf hinausgehende Altenhilfeplanung zu initiieren, die vom Leitgedanken 'ambulant statt stationär' ausgeht und folgerichtig altengerechte Quartiersentwicklung ins Blickfeld nimmt.
4. Integration Die Integration von Flüchtlingen und anderen Neuzugewanderten ist aktuell die Kernaufgabe des Kommunalen Integrationszentrums (KI) des Kreises Recklinghausen sowie vieler anderer Akteure im Kreis. Ganz wichtig ist dabei das Jobcenter, das für die meisten Neuzugewanderten für die schwierige Aufgabe der Arbeitsmarktintegration zuständig ist und zunehmend sein wird. KI und Jobcenter sind deshalb auch die beiden Institutionen, mit denen das Projekt Zukunftsstadt eng zusammenarbeiten wird.
Der Arbeitskreis wird von den Laendern Hessen und Nordrhein-Westfalen sowie den Unternehmen Stadtwerke Hannover AG, PreussenElektra AG und VEBA Immobilien AG getragen. Der Arbeitskreis hat das Ziel, die Planung und den Bau von Passivhaeusern fachlich zu unterstuetzen, damit dieser Gebaeudebestand ohne separates Heizsystem kostenguenstig in den naechsten Jahren auf dem Wohnungsmarkt eingefuehrt werden kann. Insbesondere soll die Realisierung von Passivhaus-Bauvorhaben in Hessen, in Nordrhein-Westfalen und im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Hannover AG und der Preussen Elektra AG begleitet werden. Das Passivhaus-Institut Dr. Wolfgang Feist GbR (Darmstadt) ist mit der wissenschaftlichen Koordination des Arbeitskreises in Kooperation mit dem Institut Wohnen und Umwelt, Darmstadt, beauftragt. Am Arbeitskreis koennen teilnehmen: - Vertreter der Traeger, Mitarbeiter des Auftragsunternehmers und des IWU, - Architekten, Planer und Bautraeger von zu realisierenden Passivhausvorhaben, - Entwickler spezieller Waermeschutz- und Haustechnikkomponenten fuer Passivhaeuser, - internationale Kooperationspartner, die an der Realisierung von Passivhausprojekten ausserhalb Deutschlands arbeiten. Fuer weitere Interessenten wird ein Informationskreis gebildet. Der Informationskreis richtet sich an die Fachoeffentlichkeit und unterrichtet diese ueber die im Arbeitskreis diskutierten Themen und den Stand des Projektes.
Der BANU ist die Dachorganisation von Akademien der Bundesländer und des Bundes und entwickelt als Zusammenschluss zu einer ständigen Koordinierungskonferenz Inhalte und Methoden der Nachhaltigkeits- und der Umweltbildung. Trotz unterschiedlicher Aufgabenschwerpunkte haben die BANU-Akademien gemeinsame Veranstaltungs- und Fortbildungsformate auf den Weg gebracht – etwa die bundesweiten Naturerlebnistage oder das Projekt Artenkenner. Mit den „Zertifizierten Natur- und Landschaftsführerenden“ (ZNL) qualifiziert das Landesamt für Umwelt nach einheitlichem Format Botschafterinnen und Botschafter der Naturparke, Biosphärenreservate und des Nationalparks. Als BANU-Akademie trägt das LfU in den Brandenburger Naturlandschaften und darüber hinaus dazu bei, das Bewusstsein für unsere Umwelt und den Naturschutz zu steigern. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet dabei die Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung der von der UN im Jahre 2015 verabschiedeten 17 Nachhaltigkeitsziele. Urlauber nennen bei Befragungen immer wieder die Faktoren Natur und Landschaft als wichtigste Kriterien bei der Entscheidung für ein Urlaubsziel. Um Natur und Landschaft tatsächlich für die Besucher erlebbar zu machen und um Zugänge und Kontakte zu ermöglichen, sind vielfältige Angebote in den Brandenburger Naturlandschaften gefragt. Die Naturparke, Biosphärenreservate und der Nationalpark sind als Teil der Brandenburger Naturlandschaften von überregionaler Bedeutung für den Naturtourismus und eine nachhaltige Regionalentwicklung. Die Naturwacht bietet dort in Kooperation mit den Schutzgebietsverwaltungen zahlreiche hochwertige und spannende Rangertouren an. Doch der Bedarf und das Interesse an Naturführungen ist noch weit größer. Deshalb engagiert sich das LfU seit vielen Jahren dafür, zertifizierte Natur- und Landschaftsführende (ZNL) zu qualifizieren. Ziel des ZNL-Lehrgangs nach BANU ist, die Teilnehmenden zu befähigen, qualitativ hochwertige, zielgruppenorientierte Natur- und Landschaftsführungen zu planen und durchzuführen. Als Botschafterinnen und Botschafter ihrer Region sind sie praxisnah arbeitende Vermittelnde im Hinblick auf die Sensibilisierung für Biodiversität, Natur- und Artenschutzbelange, Kulturgeschichte sowie die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung. Die Zertifizierung als ZNL steht allen offen: Der Kurs bietet auch die Möglichkeit, sich überregional zu vernetzen und eigene Angebote zu schaffen. Für den ZNL-Lehrgang sind von den Umweltakademien der Länder bundeseinheitliche Standards erarbeitet worden, die seit 2015 urheberrechtlich geschützt sind und ständig weiterentwickelt werden. Der 90-stündige Lehrgang vermittelt in Vorträgen, Workshops, Webinaren und Exkursionen neben naturschutzfachlichen, geologischen und kulturhistorischen Kenntnissen auch umfassende Vermittlungs-, Kommunikations- und Planungskompetenzen und schließt mit einer Hausarbeit sowie einer schriftlichen und praktischen Prüfung ab. Kooperationspartner auf Bundesebene sind der Bundesverband Naturwacht e.V., die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung e.V., Nationale Naturlandschaften e.V. und der Verband deutscher Naturparke e.V. Der BANU ist die Dachorganisation von Akademien der Bundesländer und des Bundes und entwickelt als Zusammenschluss zu einer ständigen Koordinierungskonferenz Inhalte und Methoden der Nachhaltigkeits- und der Umweltbildung. Trotz unterschiedlicher Aufgabenschwerpunkte haben die BANU-Akademien gemeinsame Veranstaltungs- und Fortbildungsformate auf den Weg gebracht – etwa die bundesweiten Naturerlebnistage oder das Projekt Artenkenner. Mit den „Zertifizierten Natur- und Landschaftsführerenden“ (ZNL) qualifiziert das Landesamt für Umwelt nach einheitlichem Format Botschafterinnen und Botschafter der Naturparke, Biosphärenreservate und des Nationalparks. Als BANU-Akademie trägt das LfU in den Brandenburger Naturlandschaften und darüber hinaus dazu bei, das Bewusstsein für unsere Umwelt und den Naturschutz zu steigern. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet dabei die Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung der von der UN im Jahre 2015 verabschiedeten 17 Nachhaltigkeitsziele. Urlauber nennen bei Befragungen immer wieder die Faktoren Natur und Landschaft als wichtigste Kriterien bei der Entscheidung für ein Urlaubsziel. Um Natur und Landschaft tatsächlich für die Besucher erlebbar zu machen und um Zugänge und Kontakte zu ermöglichen, sind vielfältige Angebote in den Brandenburger Naturlandschaften gefragt. Die Naturparke, Biosphärenreservate und der Nationalpark sind als Teil der Brandenburger Naturlandschaften von überregionaler Bedeutung für den Naturtourismus und eine nachhaltige Regionalentwicklung. Die Naturwacht bietet dort in Kooperation mit den Schutzgebietsverwaltungen zahlreiche hochwertige und spannende Rangertouren an. Doch der Bedarf und das Interesse an Naturführungen ist noch weit größer. Deshalb engagiert sich das LfU seit vielen Jahren dafür, zertifizierte Natur- und Landschaftsführende (ZNL) zu qualifizieren. Ziel des ZNL-Lehrgangs nach BANU ist, die Teilnehmenden zu befähigen, qualitativ hochwertige, zielgruppenorientierte Natur- und Landschaftsführungen zu planen und durchzuführen. Als Botschafterinnen und Botschafter ihrer Region sind sie praxisnah arbeitende Vermittelnde im Hinblick auf die Sensibilisierung für Biodiversität, Natur- und Artenschutzbelange, Kulturgeschichte sowie die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung. Die Zertifizierung als ZNL steht allen offen: Der Kurs bietet auch die Möglichkeit, sich überregional zu vernetzen und eigene Angebote zu schaffen. Für den ZNL-Lehrgang sind von den Umweltakademien der Länder bundeseinheitliche Standards erarbeitet worden, die seit 2015 urheberrechtlich geschützt sind und ständig weiterentwickelt werden. Der 90-stündige Lehrgang vermittelt in Vorträgen, Workshops, Webinaren und Exkursionen neben naturschutzfachlichen, geologischen und kulturhistorischen Kenntnissen auch umfassende Vermittlungs-, Kommunikations- und Planungskompetenzen und schließt mit einer Hausarbeit sowie einer schriftlichen und praktischen Prüfung ab. Kooperationspartner auf Bundesebene sind der Bundesverband Naturwacht e.V., die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung e.V., Nationale Naturlandschaften e.V. und der Verband deutscher Naturparke e.V.