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Entwicklung und Pruefung eines Kurzzeittests zur Erfassung mutagener und kanzerogener Wirkungen von Chemikalien im gleichen Zellsystem zur Einsparung von Tierversuchen

Das Projekt "Entwicklung und Pruefung eines Kurzzeittests zur Erfassung mutagener und kanzerogener Wirkungen von Chemikalien im gleichen Zellsystem zur Einsparung von Tierversuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Die Pruefung und Bewertung von Gefahrstoffen ist besonders kompliziert und aufwendig, wenn ein mutagenes/kanzerogenes Potential vorliegt. Die Stoff-induzierte Zellentartung beruht prinzipiell auf drei Wirkmechanismen (Mutationen von Genen, Chromosomen, Genomen), die einzeln oder in Kombination eintreten. Fuer eine zuverlaessige Bewertung im Rahmen einer in-vitro-Untersuchung muessen alle drei biologischen Endpunkte erfasst werden. Die analytischen Moeglichkeiten dafuer sind hinsichtlich Praktikabilitaet und Empfindlichkeit optimierungsbeduerftig und die eingefuehrten Gentoxizitaets-Tests erfassen bisher eine Aneuploidie-Induktion nicht. Verbesserung der Pruefung und Bewertung von Gefahrstoffen; Verminderung/Vermeidung der dazu erforderlichen Tierversuche. (Weiter-)Entwicklung - cytofluorometrischer Methoden zur Erfassung von Mikrokern-Induktion, unscheduled DNA-synthesis, Zelltranformation, - einer mikroskopischen Gesamtanalyse der Mikrokernentstehung in lebenden Zellen, die zwischen Mitosestoerungen und clastogenen Effekten unterscheiden kann. Routinepruefung von Chemikalien auf gesundheitliche Risiken.

Eingrenzung von Hochrisikogruppen zur Verbesserung der Praevention und Rehabilitation Asbestfaserstaub-verursachter-Tumoren

Das Projekt "Eingrenzung von Hochrisikogruppen zur Verbesserung der Praevention und Rehabilitation Asbestfaserstaub-verursachter-Tumoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Medizinisches Zentrum für Ökologie, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Die Verlaufscharakteristik des asbestverursachten Lungenkrebses erfordert eine besondere Sekundaerpraevention, dh medizinische Ueberwachung von Asbestkrebsgefaehrdeten. Zur Entscheidung darueber, welcher Personenkreis diesen Massnahmen unterzogen wird, bedarf es einer individuellen Bewertung des Risikos, ansatzweise zu realisieren durch Zuordnung (oder Nichtzuordnung) zu definierten Gruppen mit hohem Risiko. Ziel: Schaffung eines Kriteriensystems, mit dem das Asbestkrebs-Risiko einer Person, dh die Zugehoerigkeit zu einer Hochrisiko-Gruppe aus verfuegbaren Angaben zur Asbeststaubbelastung ermittelt werden kann. Endziel ist ggf die Entwicklung von Dosis-Wirkungs-bzw Dosis-Haeufigkeitsbeziehungen. Methodik: 1. Auswertung des Datenbestandes der Zentralen Erfassungsstelle fuer asbeststaubgefaehrdete Arbeitnehmer (ZAs des Hauptverbandes), zusammengefuehrt mit Staubmessdaten des Berufsgenossenschaftlichen Instituts fuer Arbeitssicherheit (BIA des Hauptverbandes), zu einer Bestimmung von Standardmortalitaetsraten in Risikoklassen. 2. Evaluation des Schweregrades einer vorhandenen Asbestose als Mass der stattgefundenen Asbeststaub-Belastung. 3. Kombination von 1. und 2.

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