Das Projekt "Dynamische Methanolproduktion aus Hüttengasen, MeOH Synthese" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Chemie, Lehrstuhl für Technische Chemie.
Das Projekt "Bestimmung kanzerogener aromatischer Amine aus verbotenen Azofarbstoffen der Textilindustrie" wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes, Fachrichtung Instrumentelle Analytik,Umweltanalytik.Spaltung und Extraktion von aromatischen Aminen aus Azofarbstoffen auf Textilien; Bestimmung bestimmter kanzerogener Verbindungen
Das Projekt "Bildung von gentoxischen Nitrosoverbindungen durch Nitrosierung von Nahrungskomponenten" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Toxikologie.Nitrat wird durch die Bakterien der Mundhoehle im Durchschnitt zu etwa 10 Prozent zu Nitrit reduziert. Dieses gelangt mit dem Speichel in den Magen, wo die sauren Bedingungen eine Nitrosierung von Nahrungskomponenten foerdern. Die entstehenden Nitroso-verbindungen werden z.T. enzymatisch, z.T. spontan, in chemisch reaktive Produkte umgewandelt. Eine Reaktion dieser Abbauprodukte mit der Erbsubstanz DNA kann zur Krebsausloesung beitragen. Im Rahmen frueherer Dissertationen wurde gezeigt, dass Alkylharnstoffe, aromatische Amine, sowie einzelne Aminosaeuren als wichtige Vorlaeufer in Frage kommen. Nicht zuletzt wegen der steigenden Nitratbelastung durch unsere Ernaehrung ist es deshalb wichtig, die endogene Bildung von kanzerogenen Nitrosoverbindungen fuer verschiedene Stoffklassen zu analysieren und in Relation zu setzen mit der Aufnahme von vorgebildeten Nitrosoverbindungen.
Das Projekt "Abbau von sulfonierten Azofarbstoffen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Mikrobiologie.Azofarbstoffe stellen die mengenmaessig wichtigste Klasse an Farbstoffen dar. Jaehrlich werden mehrere hunderttausend Tonnen dieser Farbstoffe produziert und fuer die Faerbung von Papier, Leder, Textilien und anderen Artikeln verwendet. Die meisten industriell eingesetzten Azofarbstoffe enthalten neben der Azobindung 1-3 Sulfonsaeuregruppen und sind unter aeroben Bedingungen biologisch nicht abbaubar. Im Institut fuer Mikrobiologie wird daher versucht, eine Spaltung der Azobindung durch anaerobe Reduktion zu erreichen und diese anaerobe Vorbehandlung mit einem nachfolgenden aeroben Abbau der entstandenen sulfonierten Aminoaromaten zu verbinden. Hierdurch konnte an verschiedenen Modellverbindungen eine Mineralisierung sulfonierter Azofarbstoffe gezeigt werden. Die Kopplung der anaeroben und aeroben Verfahren wurde einerseits mit immobilisierter Biomasse in einem Bioreaktor oder mit suspendierten Zellen durch einen zweistufigen Anaerob/aerob-Prozess erreicht. Die Steigerung der anaeroben Reduktionsraten durch die Zugabe von redoxaktiven Chinonen wird derzeit eingehend untersucht, mit dem Ziel, die Raum-Zeit-Ausbeuten bei dem anaeroben Reduktionsprozess zu erhoehen. Des weiteren wird versucht, die Faehigkeit einiger hochgradig adaptierter Bakterien zur aeroben Reduktion von Azofarbstoffen zu nutzen, indem die Azoreduktasen kloniert und mittels genetischer Techniken fuer den Abbau industriell relevanter Azofarbstoffe optimiert werden sollen.
Das Projekt "Teilprojekt 1.3: Reaktordesign^Teilprojekt 1.2: Durchführung mikrobiologischer Labor-, Technikums- und Feldversuche^Teilprojekt 1.1: Grundlagenforschung: Angewandte Systembiologie, Modellierung der Reaktionskinetik^Wachstumskern Potenzial - BACT: BioAnilinCleanTec, Teilprojekt 1.4: Engineering" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Horn & Müller Ingenieurgesellschaft mbH.Anilin ist ein Grundstoff der Farb-, Textil-, Chemieindustrie und findet auch Anwendung in der Pharmazie sowie in Pestiziden und Herbiziden. Die Aufgabe der Abtrennung von Anilinderivaten aus belastetem Grundwasser besteht an einer Vielzahl von ehemaligen und derzeitigen Standorten der chemischen Produktion. Klassische Sanierungskonzepte sind bisher die Reinigung mittels Bodenaustauschs oder Pump and Treat Verfahren mit anschließender Adsorption an Aktivkohle. Forschungsergebnisse der BEUTH Hochschule für Technik und der HORN & MÜLLER Ingenieurgesellschaft mbH zu innovativen Verfahren des biologischen Anilinabbaus geben Anlass, diese auf industrielle Forschung und Anwendung zu übertragen. Zu diesem Zweck wurde ein Regionaler Wachstumskern von 4 Partnern gegründet: Die BEUTH-Hochschule zur weiteren Grundlagenforschung, die ARGUS Umweltbiotechnologie GmbH zur Durchführung von Labor-, Technikums- und Feldversuch, die HARBAUER GmbH zur Reaktorentwicklung sowie die HORN&MÜLLER Ingenieurgesellschaft mbH für die Ingenieurtechnische Begleitung und das Projektmanagement des Verbundvorhabens. Die Entwicklung einer Wertschöpfungskette zur effektiven Beseitigung von Boden- und Grundwasserkontamination mittels mikrobiologischer Prozesse ist die gemeinsame Aufgabe. Das Teilprojekt der HORN & MÜLLER Ingenieurgesellschaft mbH bildet das zentrale Bindeglied zwischen den weiteren Teilprojekten. Durch die Begleitung von Grundlagenforschung, Versuchen und Reaktordesign wird die mögliche Projektumsetzung als Gesamtheit betrachtet. Ein wichtiger Punkt ist die Beherrschung der Maßstabsübertragung (Scale Up) für spätere Anwendungsfälle. Hierzu werden in der Anfangsphase Grundsätze formuliert und bis zur Umsetzung der Prozesse im größeren Maßstab begleitet. Gemessen wird die Einführbarkeit der innovativen Technologien an den Kosten innerhalb der Umsetzung und weiteren Effizienzparametern. Zentraler Punkt wird hierbei die Auffindung von Reaktortypen mit optimaler Funktion und minimal erforderlicher Verweilzeit sein. Die HORN & MÜLLER Ingenieurgesellschaft mbH schafft ebenfalls die erforderlichen Praxisbezüge und regelt die Kooperation mit tatsächlichen Anwendungsfällen zur Gewinnung von Probenmaterial. Durch die Entwicklung belastbarer Planungstools wird erstmalig die Möglichkeit bestehen, die Sanierung von Bodenkontaminationen mit Anilinderivaten mikrobiologisch gesichert bewerkstelligen zu können.
Das Projekt "Untersuchungen zu Vorkommen, Quellen und Eliminationsmöglichkeiten bestimmter gefährlicher Stoffe in kommunalen und industriellen Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen - Teilvorhaben II: Ausweitung der Untersuchungen, Untersuchungen zu Vorkommen, Quellen und Eliminationsmöglichkeiten bestimmter gefährlicher Stoffe in kommunalen und industriellen Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: C & E Consulting und Engineering GmbH.*Veranlassung des Vorhabens war es, im Rahmen von Untersuchungen zur Umsetzung der Sächsischen Gewässerverschmutzungsverringerungsverordnung (SächsGewVVO) und der Wasserrahmenrichtlinie (SächsWRRL-VO) gefährliche Stoffe zu ermittelten, die im Ablauf kommunaler und industrieller Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen vorkommen. Durch große kommunale Kläranlagen und bedeutende industriell-gewerbliche Einleiter werden große Abwassermengen in Oberflächengewässer eingeleitet und damit Frachten dieser gefährlichen Stoffe eingetragen, welche die Qualität der Gewässer beeinträchtigen können. Aus diesem Grund ist eine detaillierte Stoffkenntnis der vorkommenden gefährlichen Stoffe erforderlich, insbesondere die Kenntnis der möglichen Quellen des Stoffeintrags und der Eliminierungsraten in konventionellen Abwasserbehandlungsanlagen, um Einflussmöglichkeiten für eine künftige Reduzierung ableiten zu können. Die Aufgabe unterteilte sich somit in einen theoretischen und einen methodisch-praktischen Bearbeitungsteil mit folgenden Bearbeitungsinhalten: - Herkunfts- und Eliminationsstudie (Literaturstudie) für in sächsischen Kläranlagen vorkommende gefährliche Stoffe. - Entwicklung einer Methodik, mit der die Eliminierungsrate für ausgewählte gefährliche Stoffe im Rahmen der konventionellen biologischen Abwasserbehandlung experimentell ermittelt werden kann. Dabei sollte insbesondere zwischen Zweit- und weitergehender Behandlung (Stickstoff- und Phosphoreliminierung) im Sinne der EG-Richtlinie 'Kommunalabwasser' (91/271/EWG bzw. 98/15/EG) unterschieden werden. - Mit der im laborativen Arbeitsschritt entwickelten Methodik sollte beispielhaft für einen ausgewählten gefährlichen Stoff das Eliminationsverhalten bei der biologischen Abwasserbehandlung (ohne sowie mit weitergehender Behandlung) experimentell bestimmt werden. Für gefährlichen Stoffe aus den Stoffgruppen - Metalloide, - Industriechemikalien: Phenole und Alkylphenole, - Industriechemikalien: Polychlorierte Biphenyle (PCB), - Industriechemikalien: Aliphaten und Aromaten, - Industriechemikalien: Bromierte Diphenylether, - Industriechemikalien: Leichtflüchtige Halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW), - Industriechemikalien: Weichmacher, - Industriechemikalien: Triisobutylphosphat, - Industriechemikalien: Aliphatische und Aromatische Amine, - Biogene, geogene und anthropogene organische Verbrennungsprodukte: Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), - Pflanzenbehandlungs- und schutzmittel, - Zinnorganische Verbindungen, - Arzneistoffe, - Toxische Anionen, wurden Stoffcharakteristik und Stoffherkunft sowie die Eliminationsmöglichkeiten recherchiert und zusammengestellt. Die Elimination erfolgt teilweise bereits während der mechanisch-biologischen Behandlung, teilweise ist auch eine Optimierung des Aufbereitungsprozesses, ggf. durch Zusätze während des Aufbereitungsprozesses bzw. die Erweiterung um zusätzliche Ausbaustufen erforderlich. usw.
Das Projekt "Teilvorhaben 9^Neuartige ionische Flüssigkeiten als innovative Reaktionsmedien für die Technische Organische Chemie^Teilvorhaben 8: Übertragung von Laborsynthesen von persubstituierten Guanidiniumsalzen in dem Technikumsmaßstab und Screening der katalytischen Wirkung von Guanidinsalzen bei Reaktionen mit Carbonyldichlorid und Hexareaktionen^Teilvorhaben 7, Teilvorhaben 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Chemie (130), Fachgebiet Bioorganische Chemie.
Das Projekt "Identifizierung ausgewählter Arzneimittel und ihrer Umweltmetabolite im Wasserkreislauf und ihre Bewertung aus gesundheitlicher, siedlungs- und trinkwasserhygienischer Sicht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universitätsklinikum Freiburg.A) Wirkstoffe in Humanarzneimitteln und ihre Metabolite sind eine sehr heterogene Gruppe zumeist synthetischer Chemikalien. Wegen der Art ihrer nach Gebrauch kaum vermeidbaren Metabolisierung und bestimmungsgemäßen Entsorgung besitzen sie ein hohes Gewässerverschmutzungs-Potenzial. Bisherige Ansätze zur Bewertung der jetzigen und künftigen Belastung des Menschen mit Arzneimittelresten auf dem Trinkwasserpfad sind in toxikologischer, analytischer und umweltchemischer Hinsicht unvollständig. Über das Vorkommen gesundheitlich kritischer Umweltmetabolite in den Gewässern einschließlich solchen, die der Trinkwassergewinnung dienen, ist bisher kaum etwas bekannt. Als kritische Metabolite kommen z.B. Nitrosamine, Hydrazinderivate, aromatische Amine, Nitroverbindungen und bestimmte Heterocyclen in Betracht. Die Entfernung solcher zumeist sehr gut löslicher Strukturen aus dem Roh-/Trinkwasser wäre schwierig. B) Handlungsbedarf: Zur Problemeingrenzung müssen gesundheitlich kritische Metabolite, die aus Arzneimitteln in der Umwelt entstehen könnten, strukturell eingegrenzt, in vitro erzeugt und identifiziert sowie ihr Vorkommen in der Umwelt untersucht und quantifiziert werden. Eintragspfade und Bildungswege/mechanismen sind aufzuklären, um das per Trinkwasser durch diese Stoffe für die menschliche Gesundheit anteilig verursachte Risiko schätzen zu können. Ausmaß, Herkunft und Höhe des Risikos werden die Grundlage für eventuell notwendige trinkwasserhygienische Maßnahmen und regulatorisch-toxikologische Bewertungen abgeben. C) Ziel: Die vorliegenden vereinzelten Daten zum Vorkommen von Arzneimittel-Umweltmetaboliten in Gewässern werden struktur- und ortsbezogen verdichtet und durch in vitro-Abbautests modellhaft ergänzt. Das Hauptaugenmerk ist auf Vorläuferverbindungen (sek. Amine, substituierte Hydrazine) zu legen, aus denen direkt karzinogene (wie Nitrosamine) oder anderweitig hochtoxische (z.B. immuntoxische) Umweltmetabolite entstehen könnten.
Das Projekt "Hautgängigkeit aromatischer Amine und deren Derivate im Tiermodell am Beispiel des beta-Naphthylamin und N-Phenyl-beta -Naphthylamin" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Berufsgenossenschaftliches Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin.Anlass/Ziel: Anlass ist die besondere Bedeutung der Hautgängigkeit aromatischer Amine und deren Derivate sowie die Bedeutung dieser Aufnahme bei der Entstehung von Harnblasenkrebserkrankungen am Arbeitsplatz. Ziel ist es herauszufinden, in welchem Umfang aromatische Amine bzw. deren Derivate über die Haut aufgenommen werden können. Dies geschieht am Beispiel der Modellsubstanzen beta-Naphthylamin (beta-NA) und N-Phenyl-beta-Naphthylamin (P2NA). Methodik: Mittels bereits am BGFA etablierter Methoden zum Nachweis von aromatischen Aminen im Urin bzw. Hämoglobin-Addukten im Blut werden die Stoffwechselprodukte von beta-NA und P2NA im Minischweinmodell untersucht.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer kathodischen Nano-Filtrationsmembran für die reduktive Behandlung und Filtration von wasserunlöslichen Farbstoffen und Farbpigmenten zur Aufbereitung von Textilabwasser mit dem Ziel der Wasserkreislaufführung sowie..." wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Analytische Chemie.Mit einem neuartigen Verfahren sollen im Abwasser der Färberei und Druckerei enthaltene Farbmittel, lösliche wie dispergierbare oder unlösliche Farbmittel in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Schritten zunächst reduktiv und dann oxidativ behandelt werden. Zu diesem Zweck soll eine Anlage entwickelt werden, die aus einer Elektrolysezelle und einer anschließenden Oxidationskammer besteht. In der Elektrolysezelle werden die Farbstoffe kathodisch reduziert. Die Reduktion hat das Ziel Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe und Pigmente in eine wasserlösliche Form zu überführen. Infolge der Spaltung der Azofarbstoffe entstehen Produkte mit kleinerem Molekulargewicht. Vermutlich werden aromatische Amine gebildet, deren Hydrophilie im Vergleich zum Dispersionsfarbstoff deutlich größer ist.Die erhöhte Wasserlöslichkeit der Produkte ist entscheidend für die Wirksamkeit bzw. Wirtschaftlichkeit der anschließenden oxidativen Behandlung, die in homogener Phase weitaus effektiver abläuft. Der selektive Transfer der löslichen Produkte in die Oxidationskammer soll über einen Filtrationsprozess mit einer Ultra- bzw. Nanofiltrationsmembran erfolgen. Die Membran hält die dispers gelösten Farbstoffpartikel zurück. Zur Optimierung des Filtrationsprozesses und der Elektrolyse soll die Elektrolyse direkt an der Membran stattfinden. Zu diesem Zweck muss eine elektrisch leitende Membran entwickelt werden, an der gleichzeitig die kathodische Reduktion und der Filtrationsprozess ablaufen können. Bei dem Filtrationsprozess kommt es zu einer Anreicherung der Farbstoffpartikel an der Membran bzw. der Kathodenoberfläche. Auf diese Weise gelangt der Farbstoff in unmittelbaren Kontakt mit der Kathode, so dass der Elektronenübertrag auf das Substrat erleichtert wird.Bei der Entwicklung der Membran muss berücksichtigt werden, dass diese bei einem dauerhaften Einsatz in einer Abwasserbehandlungsanlage stabil gegenüber den elektrochemischen Vorgängen, höheren Drücken und der Katholytzusammensetzung ist.Ein weiteres Projektziel ist die Strukturaufklärung der Reduktions- und Oxidationsprodukte. Dazu werden im wesentlichem zwei Analysensysteme verwendet. Mit dem schon im Projekt OXITEX erfolgreich eingesetzten LC-QTOF können höhermolekulare bzw, wasserlösliche Produkte anhand der gemessenen Präzisionsmassehinsichtlich ihrer Summenformel und ggfs. Struktur chara.kterisiert werden. Kleinere unpolare Verbindungen werden mittels GCxGC-(TOF)MS erfasst. Hier ist eine Identifizierung der über Elektronenstoßionisierten Analyten mit umfangreichen Datenbanken bzw. Vergleichssubstanzen möglich. Die ermittelten Strukturen sollen Aufschluss über den Reaktionsverlauf geben. So soll z.B. die Frage geklärt werden, ob die Reduktion in höheren Konzentrationen Zwischenprodukte liefert, oder ob ein weitergehender bzw.unspezifischer Abbau vorliegt. Auch die Annahme, dass infolge der Reduktion aus Azoverbindungen vorwiegend aromatische Amine entstehen, soll untersucht werden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 67 |
Type | Count |
---|---|
Chemische Verbindung | 2 |
Förderprogramm | 65 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 2 |
offen | 65 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 65 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 59 |
Webseite | 8 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 39 |
Lebewesen & Lebensräume | 57 |
Luft | 36 |
Mensch & Umwelt | 67 |
Wasser | 39 |
Weitere | 60 |