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Found 13 results.

Aktive Umsetzung der vorgeschlagenen EU-Richtlinie zu Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen (AID-EE)

Das AID-EE-Projekt entwickelte Empfehlungen zur systematischen Evaluation und zum Design von Politikinstrumenten zur Steigerung der Endenergieeffizienz. Diese Leitlinien wurden abgeleitet aus 20 Ex-post-Evaluationen von Politikinstrumenten, bei denen ein sogenannter 'Theorie-basierter Evaluationsansatz erprobt wurde. Die Studie wurde von Ecofys (NL) im Auftrag der Europäischen Kommission koordiniert. Die Arbeit des Wuppertal Instituts im AID-EE-Projekt wurde vom Land Nordrhein-Westfalen finanziell unterstützt. Im Rahmen der 20 Fallstudien wurde deutlich, dass die Ex-post-Evaluation von Politikinstrumenten in vielen Fällen schon allein dadurch erschwert wird, dass nachprüfbare Zielsetzungen und ein laufendes Monitoring relevanter Daten fehlen. Zudem werden Interaktionen zwischen Politikinstrumenten meist nur unzureichend berücksichtigt. In der Regel ist ein Bündel von Politikinstrumenten erforderlich, um die Hemmnisse und Barrieren gegenüber Energieeffizienzsteigerungen zu überwinden, vor denen die verschiedenen Marktakteure stehen. Gestalter von Politikinstrumenten sollten sich daher von vorne herein ein genaues Bild von der erwarteten Wirkungsweise der geplanten Politikinstrumente im gesamten 'Policy-Mix machen ('Politiktheorie). Das AID-EE-Projekt konnte aufzeigen, dass die gesetzten Energieeffizienz-Ziele auf europäischer Ebene mit einem umfassenden Mix an Politikinstrumenten prinzipiell erreichbar sind und hat konkrete Schritte zur Zielerreichung und zur Gestaltung eines adäquaten 'Policy-Mix vorgeschlagen.

FP4-INCO, Prevention of asbestos-related diseases in Hungary, Estonia and Karelian Republic of the Russian Federation

General Information: This project aims to improve the safety in the use of asbestos, to evaluate the extent of health risks and to establish diagnostic criteria for asbestos-related diseases in three CCE/NIS countries. The proposed joint research of the six leading national institutes supports directly several technical, medical and administrative actions of prevention. Monitoring and inspection activities are strengthened as well as general awareness of the health risks associated with asbestos at workplaces and in the environment. A total of 300 buildings are inspected for asbestos-containing materials in Budapest, Tallinn and Pedrozavodsk. The methods of sampling and analysis are introduced by training courses and practical exercises. As a result, the participating experts can draft national guidelines for appropriate safety measures according to EU regulations and practices. During two years, a series of 500 lung cancer cases will be interviewed for smoking habits, work history and asbestos exposure. Altogether 50 lung tissue samples will be collected from these three areas, analyzed by electron microscopy and compared with reference values in respect to mineral type and level of asbestos fibers. The lobar distribution of tumor origin will be used as another independent measure of probable exposure to asbestos. Expectedly, about 10 to 20 pleural or peritoneal mesotheliomas are found during the clinical examinations. The mesothelioma diagnoses will be verified and its annual incidence can serve as an indicator of asbestos exposure at a nationwide or regional level. Achievements: Foreseen Results The impact of this project include the significant reduction of asbestos-related diseases in the future as well as the preservation of human resources and scientific knowledge that have been acquired over the years in the participating CCE/NIS countries. Prime Contractor: Finnish Institute of Occupational Health; Helsinki.

Optisches Faserzaehlgeraet - 2. Stufe

Die fuer eine Ueberwachung der Luft an den betroffenen Arbeitsplaetzen der Asbest verarbeitenden Industrie heute zur Verfuegung stehende Technik der Probenahme auf Membranfiltern mit anschliessender mikroskopischer bzw. elektronenmikroskopischer Auswertung ist sehr arbeits- und zeitaufwendig. Zur Vereinfachung und Beschleunigung der analytischen Erfassung bezweckt das Vorhaben ein Geraet zur Erfassung der Zahl der Fasern in der Luft zu entwickeln, wobei die Erscheinung der asymetrischen Lichtstreuung von faserfoermigen Teilchen ausgenutzt werden soll.

Asbestemissionen bei Bearbeitung und Verwendung von Asbestzementen und Fussbodenbelaegen (Zusatzvertrag vom 1.9.78-31.10.78 = 14.701)

Asbest hat sich als ein fuer die Gesundheit des Menschen aeusserst gefaehrlicher Stoffe erwiesen, der je nach Qualitaet und Einwirkungsdauer cancerogen wirken oder zu Asbestose fuehren kann. Bei Asbestzementen und Fussbodenbelaegen soll die Relevanz der Asbestemissionen durch Bearbeitung und Verwendung dargestellt werden.

Untersuchung zur Beseitigung der in Baden-Wuerttemberg bei der Leder-Gummi- und Asbestindustrie anfallenden Abfaelle und Abwaesser

1. Darstellung der Abfallsituation, Massnahmen zur Verringerung der Umweltbelastung, 2. spezifische Kennzahlen fuer Sonderabfaelle.

Asbest in Luft, Wasser und Getraenken

Asbest ist als einer der cancerogensten Stoffe anzusehen. Durch die verbreitete Anwendung (z.B. Bremsen, Getraenkefiltration, Asbestzement, Fuellstoff) ist eine sehr hohe Umweltbelastung gegeben. Waehrend fuer viele Laender die Belastung erforscht wurde, liegen keine Daten fuer Oesterreich vor. Als erster Schritt soll die Belastungsgroesse in Luft, Wasser und Getraenken ermittelt werden. Eigene quantitative Untersuchsverfahren wurden entwickelt.

Arbeitsschutz- und sicherheitsgerechte Asbestsanierungsloesungen vorzugsweise fuer den Wohnungsbau

Systematisierung des konstruktiven Einbaus von Asbestprodukten in Wohn- und Gesellschaftsbauten, insbesondere bei Schulbauten; - Entwicklung einer Erfassungsmethodik fuer Eigentuemerorganisationen sowie Erprobung bei der Erfassung von eingebauten Asbestprodukten; - Erfassung der manipulationsabhaengigen Faseremission von unterschiedlichen Asbesterzeugnissen als Grundlage der Bewertung von sicherheitstechnischen Massnahmen sowie Aufstellung von emissionsarmen Sanierungsverfahren.

Epidemiologische Untersuchungen ueber die Beziehungen zwischen Asbestzementstaubbearbeitung auf Baustellen als Emissionsquelle und Asbestinhalationsfolgen nach langjaehriger Exposition

Untersuchungen ueber Art und Ausmass der Belastung des Menschen und seiner Umwelt durch Immissionen von Schadstoffen. Bestimmung des umweltbedingten Risikos durch faserige Staeube mit den z.Zt. nachgewiesenen Konzentrationen der Aussenluft als indirekte Risikoabschaetzung aufgrund von Dosis-Wirkungs- und Dosis-Haeufigkeits-Beziehungen im Zusammenhang mit Asbestinhalationsfolgen.

Vergleichende Bewertung der fibrogenen und onkogenen Eigenschaften von asbesthaltigen Feinstaeuben aus unterschiedlichen Arbeitsplaetzen

Experimentelle Testung von verschiedenen, asbesthaltigen Feinstaeuben am Versuchstier hinsichtlich der fibrogenen und krebserzeugenden Eigenschaften. Die Staeube entstammen unterschiedlichen Arbeitsplaetzen der asbestverarbeitenden Industrie, vorgesehen sind intraperitoneale und intratracheale Injektionen der Teststaeube, die Laufzeit soll 18-24 Monate betragen. Weiterhin sind Messungen der Zytotoxitaet vorgesehen mit dem Ziel, Aussagen ueber eine moegliche Beeinflussung der Lungenreinigung zu machen. Vermutlich variiert die biologische Aggressivitaet der asbesthaltigen Staeube in Abhaengigkeit von der Art des Bearbeitungsprozesses. Hiermit duerften sich auch die gesundheitlichen Auswirkungen auf den Menschen aendern. Die Ergebnisse dienen als Grundlage fuer die arbeitsplatzspezifische Bewertung der Staeube.

Laengsschnittuntersuchung zu den Auswirkungen inhalativer Noxen am Arbeitsplatz

Ausgewertet wurden ganzkoerperplethysmographische Kenngroessen obstruktiver broncho-pulmonaler Erkrankungen sowohl von 491 im Jahre 1969 erstuntersuchten und 361 1974/1975 nachuntersuchten Beschaeftigten und Rentnern eines grossen rohasbestverarbeitenden Betriebes als auch von 267 Patienten mit Asbestose. Es konnte unter anderem gezeigt werden, dass erhoehte Atemwegswiderstaende 2 bis 3 mal haeufiger bei beruflich asbest- als bei steatitstaubexponierten Kollektiven vorkommen; asbeststaubexponierte Frauen haeufiger als Maenner erhoehte Werte des Atemwegswiderstandes aufweisen; asbeststaubexponierte Raucher, die trotz ihrer abstruktiven Ventilationsstoerung weiterrauchen, eine haeufiger bzw. raschere Verschlimmerung der Atenwegsobstruktion im Fuenfjahreszeitraum aufweisen als Nichtraucher und die Mittelwerte des Atemwegswiderstandes mit zunehmenden Roentgenveraenderungen einer Asbestose ansteigen. Auch dieses Ergebnis war deutlicher bei weiblichen alsbei maennlichen Patienten ausgepraegt.

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