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Bundesamt für Naturschutz veröffentlicht Rote Liste der Großpilze

Mit der Veröffentlichung von Band 8 der "Roten Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands" legt das Bundesamt für Naturschutz am 13. Februar 2017 auch erstmals eine Gesamtartenliste für heimische Ständer- und Schlauchpilze vor. Die Informationen hatte die Deutsche Gesellschaft für Mykologie zusammengetragen. Die Großpilze gehören zu den beiden artenreichsten Gruppen der Echten Pilze, den Ständerpilzen und den Schlauchpilzen. Für 3.025 der in der Liste enthaltenen 6.120 Arten konnte die Gefährdungssituation aufgrund der vorhandenen Daten bewertet werden. Über 27 Prozent dieser Arten sind bestandsgefährdet. Weitere 728 Arten sind aufgrund ihrer extremen Seltenheit latent bedroht. Bei etwa der Hälfte der Pilzarten reichten die bisherigen Kenntnisse für eine Bewertung noch nicht aus. Großpilze werden so genannt, weil die sporenbildenden Strukturen bei ihnen eine gewisse Größe erreichen und somit auch ohne optische Hilfsmittel im Gelände gut erkennbar sind. In der letzten Fassung der Roten Listen 1996 wurden die Pilze noch unter den Pflanzen abgehandelt, entsprechend ihrer traditionellen systematischen Stellung. Ultrastrukturelle und molekulargenetische Untersuchungen haben in der jüngeren Vergangenheit aber die bisherigen Klassifikationssysteme der Pilze erheblich verändert.

Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 8: Pilze (Teil 1) - Großpilze

Mit der vorliegenden Roten Liste Großpilze wird die Gefährdungsanalyse der Pilze Deutschlands abgeschlossen. Daten zu Flechten und Myxomyzeten sind bereits in Band 6 veröffentlicht worden. Die Großpilze gehören zu den beiden artenreichsten Gruppen der Echten Pilze: den Ständerpilzen und Schlauchpilzen. Vorgelegt wird für die in Deutschland nachgewiesenen Ständer- und Schlauchpilze eine Gesamtliste. Für 6.120 der in der Liste enthaltenen 9.259 Taxa wird die Gefährdungssituation bewertet. Über 13 % davon sind bestandsgefährdet. Für die Hälfte der bewerteten Arten liegen jedoch nicht genug Daten vor, um Rote-Liste-Kategorien zu ermitteln. Der Band bietet einen umfassenden Überblick über den Bestand und die Gefährdung der Großpilze. Die wesentlichen Gefährdungsursachen werden genannt. Es werden Handlungsempfehlungen für den Artenschutz abgeleitet. Wissensdefizite und Forschungsbedarf werden aufgezeigt. Ergänzt wird der Band durch eine Einführung in die Biologie und die Bedeutung aller Pilze und pilzähnliche Gruppen.

Krankheiten und Schädlinge

Bäumen im innerstädtischen Bereich, insbeondere Straßenbäumen, steht in der Regel nur ein eingeschränkter Lebensraum zur Verfügung. Vor allem der verdichtete und versiegelte Wurzelbereich wirkt sich nachhaltig auf die Vitalität der Bäume aus. Oft kommen mechanische Verletzungen hinzu, die den Eintritt für holzzerstörende Pilze begünstigen. Schäden an Bäumen werden auch durch Streusalz, Erdgas und Hundeurin verursacht. Geschwächte und bereits geschädigte Bäume sind besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Aus der Vielzahl der Schaderreger an Berliner Bäumen einige Beispiele: Fast alljährlich werden vor allem Sommer-Linden von Spinnmilben befallen. Heiße und trockene Jahre begünstigen ihre Vermehrung. Befallene Bäume zeigen bereits im Juni ein Vergilben der Blätter im unteren Kronenbereich. Bei starkem Befall kann sich das bis in die Krone hinauf fortsetzen. Es kommt dabei zum fortschreitenden Verbräunen und Vertrocknen der Blätter, was zu frühem Laubfall führt. Blattläuse sind besonders an jungen Blättern und Trieben zu finden. In trockenen und heißen Jahren werden verstärkt Linden von Blattläusen befallen. Die klebrigen Ausscheidungen der Blattläuse, der sog. Honigtau, sind wiederum Nahrungsgrundlage für Rußtaupilze, erkennbar an den geschwärzten Blättern. Verklebte und verschmutzte Flächen unter den Linden, oft auch auf Autos, sind eine weniger beliebte Folgeerscheinung. Die Blattbräune oder Blattnervenkrankheit bei Platanen ist auf einen Pilz __(Apiognomonia veneta)__ zurückzuführen, der braune Blattflecken entlang der Blattadern verursacht. Bei Befall kommt es bereits im Frühjahr zum Welken und Vertrocknen der jungen Austriebe, Starkäste werden nicht befallen. Die Kastanien-Miniermotte __(Cameraria ohridella)__, ein Insekt, das erst 1985 in Mazedonien entdeckt wurde, ist in Berlin erstmalig 1998 festgestellt worden. Befallen werden vorwiegend weißblühende Rosskastanien. Die Larven der Kastanien-Miniermotte zerstören durch ihre Fraßtätigkeit das Innere der Blätter, was äußerlich an einer hellbraunen Fleckung erkennbar ist. Bei starkem Befall kommt es zum vorzeitigen Blattfall. Jahrelanger Befall führt zur Schwächung des Baumes. Die Wollige Napfschildlaus __(Pulvinaria regalis)__, gehört zu den saugenden Schadorganismen, in Berlin wurde sie erstmals im Jahr 2000 festgestellt. Die Larven des Schädlings setzen sich auf Blättern und Zweigen fest und saugen hier den Pflanzensaft. Die Wollige Napfschildlaus bevorzugt insbesondere Linden und Rosskastanien und ist hier durch watteartige, weiße Gebilde am Stamm, die sich bei starkem Befall auch an den Ästen bilden, zu erkennen. Der zu den Schlauchpilzen zählende Schwächeparasit an Platane __(Splanchnonema platani)__ verursacht ein rasches Absterben von Ästen. Diese als Massaria bezeichnete Krankheit wurde in Deutschland erstmals 2003 nach einem heißen und besonders trockenen Sommer nachgewiesen. Auch größere Äste mit geringer Vitalität können befallen werden und rasch ganz oder teilweise abgetötet werden. Breite, leicht violett bis hellrötlich verfärbte Rindenbereiche der Astoberseite sind ein Zeichen des Befalls. Später färben dunkle Pilzsporen diese Partien fleckig-schwarz. Es folgt eine rasch voranschreitende Holzfäule im Gewebe der Astoberseite. Da die Astunterseite noch nicht befallen ist, bleibt der Ast weiterhin belaubt. Voll belaubte und dis dahin unauffällige, stärkere Äste können innerhalb einiger Wochen absterben und zu einer Gefahr werden. Die Weiße Mistel (Weißbeerige Mistel, __Viscum album__) wächst als immergrüner Halbschmarotzer auf den Ästen bestimmter Wirtsbäume und kann im Laufe der Jahre Büsche von bis zu einem Meter Durchmesser bilden. Die Samen der Mistel werden durch Vögel verbreitet, für die sie einen wichtigen Teil der Winternahrung darstellen. Das Berliner Pflanzenschutzamt hat bei Untersuchungen im Raum Steglitz-Zehlendorf seit 1987 eine Zunahme des Auftretens der Laubholz-Mistel verzeichnet. Die vielfältigen Beeinträchtigungen am Straßenstandort schwächen die Bäume und machen sie anfällig für die Besiedlung mit Misteln. Misteln – Möglichkeiten zur Vitalisierung von Wirtsbäumen Weitere Informationen Pflanzenschutzamt Berlin: Überwachung von Schadorganismen im Berliner Stadtgebiet

Spore dispersal patterns of the ascomycete fungus Ramularia collo-cygni and their influence on disease epidemics

Ramularia leaf spot is a major economic disease of barley caused by the dothidiomycete fungus Ramularia collo-cygni. The fungus has a complex life cycle which includes extensive late season spore release events and a seed-borne phase. Predicting disease epidemics during the growing season remains a difficult challenge. To better understand the interaction between spore movement and disease epidemics, spore samplers were set up in Germany (two sites over 4 years), Poland (seven sites over 2 years) and the UK (two sites over 9 years), where the disease has been observed. Spore concentrations were determined using a real time PCR assay, and meteorological data were obtained from co-located automatic stations. Spore release events were seen to peak in June on mainland Europe and July in the UK. The pattern of spore release was broadly similar across countries with earlier peaks in mainland Europe. A relationship was observed in the UK between July spore levels and disease in following winter barley crops. Rainfall and temperature were proposed as significant drivers of spore release in these months. The major environmental parameter associated with spore release across the two UK sites was crop surface wetness, although some site-specific interactions were noted for rainfall and wind movement. Regression analysis of spore patterns and disease epidemics indicates a relationship between spore levels 75â€Ì105 days pre harvest and final disease levels in UK winter barley crops. This relationship was not observed in spring barley. The implications on risk forecasts are discussed.

Pilzliche Schaderreger: Massaria

Platanen sind in Berlin mit rund 25.500 Exemplaren die am vierthäufigsten Baumart an der Straße. Die Massaria Erkrankung der Platane ( Splanchnonema platani ) , die in Südeuropa als Verursacher von Rindenschäden bekannt ist, wurde 2003 in Süddeutschland erstmalig als pathogen beschrieben. Der Erreger der Krankheit, der Pilz Splanchnonema platani ist in Berlin erstmals im Jahr 2006 auffällig geworden. Die Krankheit tritt in der Regel ab mittlerer Reifephase der Bäume auf und führt zum verstärkten Abwerfen von Totholz. Als natürlicher Astreinigerpilz bekannt, begünstigt Stress (besonders nach Trockenphasen), ein enger Stand und dichte Kronen eine Infektion. Ein regelmäßiges Monitoring zur rechtzeitigen Erkennung der befallenen Äste ist durchzuführen um Schäden zu vermeiden. Wenn möglich ist Konkurrenzdruck zu vermindern und für eine Durchlüftung der Kronen zu sorgen. Das Einkürzen und ein regelmäßiger Schnitt ermöglichen letzteres. Eine gute Wasser- und Nährstoffversorgung hilft Stress der Bäume zu vermeiden und somit die Anfälligkeit zu senken. Platanus x hispanica syn.,Platanus acerifolia,Platanus occidentalis, Platanus orientalis 1. Absterben eines gesamten Astes, sichtbar durch vorzeitiger Laubfall und/oder Welkesymptomen. 2. Ast stirbt nicht komplett ab. Zu Beginn ist eine rosa bis rötliche streifenförmige Färbung der Äste erkennbar, welche die breiteste Stelle im Bereich des Astansatzes aufweist und zum äußeren Astbereich hin spitz ausläuft. Die sich meist auf der Astoberseite befindende Verfärbung zeigt die frisch abgestorbenen Rindenpartien an und grenzt sich scharf vom gesunden Gewebe ab. Unter der abgestorbenen Rinde reifen zunächst die Fruchtkörperanlagen der Nebenfruchtform des Schlauchpilzes (Askomyzet) Macrodiplodiopsis desmazieresii heran, später erst die Hauptfruchtform Splanchnonema platani . Durch den starken Sporenausstoß der Nebenfruchtform zeigt sich die abgestorbene Rinde schwärzlich verfärbt. Besonders im Bereich der Astansatzstelle ist die schwärzliche Verfärbung stark ausgeprägt und daher gut sichtbar (Abb. 2 u. 3). Nach einigen Monaten blättert die abgestorbene und rissige Rinde ab und das darunterliegende Holz ist kaffeebraun gescheckt (Abb. 4). Der Erreger verursacht eine schnell fortschreitende simultane Weißfäule, sodass die betroffenen Äste oft aufgrund ihres Eigengewichts oder durch Windeinwirkung brechen. Problematisch ist, dass die Äste zum Teil noch belaubt sind, da der noch gesunde Holzquerschnitt in der Lage ist die Äste bedingt zu versorgen. Dies erschwert das Erkennen erkrankter Äste während der Baumkontrolle besonders im oberen Kronenbereich großer Platanen. Betroffen sind zunächst Äste im Kroneninneren und unteren Kronenbereich, welche eine geringere Lichtausbeute haben (Abb. 7). Der Fein- und Schwachastbereich nimmt deutlich ab. Dadurch entwickelt sich häufig eine Verlichtung im Kroneninneren bis hin zu einer Schirmbildung. Offenkundig fördert starker Trockenstress der Platane die Krankheit. So kommt es jedoch nicht nur einige Monate nach ausgedehnten heißen und niederschlagsarmen Trockenperioden während der Sommermonate zu starken Befallsschüben, sondern auch nach langanhaltenden Trockenperioden im Winter. Alle Maßnahmen zur Vitalisierung der Platanen (u.a. verbesserte Wasserverfügbarkeit) zeigen eine gute Wirkung. Mit dem kompletten Entfernen erkrankter Äste konnte in der Vergangenheit keine Befallsfreiheit erzielt werden. Jedoch haben sich Schnittmaßnahmen der gesamten Krone positiv auf den Gesamtzustand der Platane ausgewirkt. Nach eigenen Beobachtungen zeigt sich das Kronenbild nach den Schnittmaßnahmen kompakter, die Laubfarbe dunkler und der Laubabwurf im Vergleich zu ungeschnittenen Platanen findet später im Jahr statt. Gerade bei jüngeren Platanen mit Massariabefall bieten sich Schnittmaßnahmen an, da durch die rechtzeitige Planung der Endgröße und Form die Schnittverletzungen gering gehalten werden können. Feldstudien haben aufgezeigt, dass durch zusätzliche Bewässerung ein Massaria-Neubefall deutlich verringert werden kann. Oft sind im unmittelbaren Baumumfeld kleine, abgebrochen Äste aufzufinden (Abb. 8), die an der Abbruchstelle durch die Sporen schwärzlich verfärbt sind. Dies ist ein wichtiger Anhaltspunkt den Baum intensiver auf erkrankte Äste zu kontrollieren.

Buxus sempervirens L. Buchsbaum Farn- und Blütenpflanzen Gefährdet

Der Befall durch Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) und einen Schlauchpilz (Cylindrocladium buxicola) bilden einen Risikofaktor für die Wildvorkommen. Die für die als autochthon eingestuften Bestände bei Grenzach-Wyhlen beschriebene, aufkommende Buchen-Naturverjüngung nach befallsbedingter Auflichtung der Buchsbäume (Schumacher & Delb 2016) wird wahrscheinlich zusätzlich zu einer Verschlechterung des Bestandstrends führen. Die Art ist nur an Mosel und Oberrhein autochthon.

The molecular phylogeny of aquatic hyphomycetes with affinity to the Leotiomycetes

Aquatic hyphomycetes play a key role in decomposition of submerged organic matter and stream ecosystem functioning. We examined the phylogenetic relationships among various genera of aquatic hyphomycetes belonging to the Leotiomycetes (Ascomycota) using sequences of internal transcribed spacer (ITS) and large subunit (LSU) regions of rDNA generated from 42 pure cultures including 19 ex-types. These new sequence data were analyzed together with additional sequences from 36 aquatic hyphomycetes and 60 related fungi obtained from GenBank. Aquatic hyphomycetes, characterized by their tetraradiate or sigmoid conidia, were scattered in nine supported clades within the Helotiales (Leotiomycetes). Tricladium, Lemonniera, Articulospora, Anguillospora, Varicosporium, Filosporella, and Flagellosporaare not monophyletic, with species from the same genus distributed among several major clades. The Gyoerffyellaclade and the Hymenoscyphusclade accommodated species from eight and six different genera, respectively. Thirteen aquatic hyphomycete taxa were grouped in the Leotia-Bulgaria clade while twelve species clustered within the Hymenoscyphusclade along with several amphibious ascomycetes. Species of Filosporellaand some species from four other aquatic genera were placed in the Ascocoryne-Hydrocina clade. It is evident that many aquatic hyphomycetes have relatives of terrestrial origin. Adaptation to colonize the aquatic environment has evolved independently in multiple phylogenetic lineages within the Leotiomycetes.Quelle: http://www.sciencedirect.com

Tafelteil

Tafelteil  ! Tafel 1 1 Microglossum olivaceum (RL ST Gefährdungs- kategorie 2), die Olivbraune Erdzunge, ist durch nachhaltige Veränderungen der entsprechen- den Biotope (Verbuschung, aufgegebene ex- tensive Nutzung) akut gefährdet. Vorkommen dieses Schlauchpilzes befinden sich z.B. im NSG „Hirschrodaer Graben“ in einem bewei- deten Kalktrockenrasen auf Muschelkalk. (Foto: W. HUTH)2 Der Stengellose Tragant (Astragalus exscapus; RL ST Gefährdungskategorie 2) markiert zu- sammen mit der Pferde-Sesel (Seseli hippoma- rathrum) die größte Kontinentalität des mittel- deutschen Trockengebietes. Die Aufnahme entstand auf einem Arkosesandstein-Steilhang nördlich von Halle (Saale) im Tal der mittleren Saale. (Foto: A. KORSCHEFSKY) 3 Auf nährstoffarmen Moorstandorten überlebt der Rundblättrige Sonnentau (Drosera rotun- difolia; RL ST Gefährdungskategorie 2) durch den Fang kleiner Insekten, deren Eiweiß die nötigen Nährstoffe, insbesondere Stickstoff, enthält. Vorkommen existieren in der Dübener Heide, hier z.B. in einer vermoorten Moränen- depression. (Foto: A. KORSCHEFSKY)4 Zu den berühmten „Spezialitäten“ des noch stellenweise naturnahen Elberaumes zählt der Schwimmfarn (Salvinia natans; RL ST Gefähr- dungskategorie 3). Die Art kann man u.a. am Crassensee, einem Elbealtwasser im Biosphä- renreservat „Mittlere Elbe“ beobachten. (Foto: A. KORSCHEFSKY) 5 Die Borstige Moorbinse (Isolepis setacea; RL ST Gefährdungskategorie 2) ist ein zwergiges Riedgrasgewächs der Schlammlingsfluren und Ufersäume temporärer Gewässer, hier am Dorf- teich Hohndorf bei Prettin. Mangels geeigneter Biotope ist sie sehr selten geworden. (Foto: A. KORSCHEFSKY)6 Eine auffallende Sumpfpflanze mit großer Kon- kurrenzstärke ist die Schlangenwurz (Calla pa- lustris; RL ST Gefährdungskategorie 2). Den- noch ist sie durch den Verlust geeigneter Bio- tope bedroht und und die bekannten Vorkom- men sind vielfach erloschen. Die Aufnahme entstand in einem vermoorten Soll im Biosphä- renreservat „Schaalsee“. (Foto: A. KORSCHEFSKY) 7 Die Rauhe Nelke (Dianthus armeria; RL ST Gefährdungskategorie 2) zählt trotz vielfach vorhandener Lebensräume (ruderale Pionier- trockenrasen) zu den seltenen Nelken Mittel- deutschlands. Sie kann auch in ruderalen Pio- nier-Trockenrasen siedeln, so an den Gleisan- lagen bei Holzweißig. (Foto: A. KORSCHEFSKY)8 Mykotroph (wie Pilze von organischem Mate- rial) ernährt sich der Blattlose Widerbart (Epi- pogium aphyllum; RL ST Gefährdungskatego- rie 1). Deshalb ist er nur zwecks generativer Vermehrung gelegentlich oberirdisch sichtbar. Eines von drei Vorkommen unseres Bundes- landes befindet sich am nordwestlichen Rand des Harzes. (Foto: A. KORSCHEFSKY)  "  #

07_Großpilze

Rote Liste der Großpilze des Landes Sachsen-Anhalt Rote Listen Sachsen-Anhalt Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39 (2004) Bearbeitet von Ulla TÄGLICH unter Mitarbeit von Heinrich DÖRFELT, Gunnar HENSEL, Manfred HUTH, Wolfgang HUTH und Dieter PENKE (3. Fassung, Stand: Februar 2004) Verbreitungs- und Gefährdungsgrades beurteilt. Eine Reihe von Irrtümern oder Fehlern der vorhe- rigen Roten Liste konnten durch diese Herange- hensweise ausgeräumt werden. So wurden z.B. bei den hypogäisch wachsenden Pilzen (Basidio- myceten und Ascomyceten) aus den neuen Er- kenntnissen heraus verschiedene Arten anders bewertet, u.a. Tuber aestivum VITT. von Kat. 1 in Kat. 3; Arcangeliella borziana CAVARA von Kat. 2 in Kat. 3; Hysterangium crassum (TUL. & C.TUL.) E.FISCHER und Hysterangium pompholyx TUL. & TUL. von Kat. P in Kat. 3. Darüber hinaus mussten vor allem zahlreiche neu- und auch wiedergefun- dene Arten kritisch eingeschätzt und davon viele in die Rote Liste aufgenommen werden (u.a. 24 neu aufgenommene hypogäische Arten). Einführung und Datengrundlagen Die Pilze gehören mit bisher über 3.000 in Sach- sen-Anhalt nachgewiesenen Spezies zu einer der größten Artengruppen, die in den Roten Listen betrachtet werden. Nach vorsichtigen Schätzun- gen gibt es in Deutschland über 6.000 Großpilz- arten. Man muss davon ausgehen, dass bedingt durch die reiche Biotopausstattung in unserem Bundesland eigentlich mit einer höheren Arten- zahl zu rechnen ist. Im Jahre 1989 entstand die erste „Rote Liste der ausgestorbenen, verschollenen und gefährdeten Großpilze der Bezirke Halle und Magdeburg“ (RICHTER & DÖRFELT 1989). Resultierend aus der Erarbeitung der Roten Liste (2. Fassung) der Großpilze von Sachsen-Anhalt (DÖRFELT & TÄGLICH 1992) wurde eine Checkliste aller bisher im Land nachgewiesenen Arten erstellt (TÄGLICH et al. 1999). Sie enthält neben den Taxa die publizier- ten und nicht publizierten Quellen zu Pilzvorkom- men im Bundesland. Die Arbeiten an dieser Checkliste und fortgesetzte Kartierungstätigkeit führten im Vergleich zu dem Stand vor 10 Jahren zu einem erheblichen Erkenntniszuwachs und verbessertem Durchforschungsgrad der Flora. Trotz all dem gibt es noch immer viele Probleme: Probleme bei der Bestimmung schwieriger Gat- tungen, Probleme der Taxonomie und nach wie vor „weiße Flecken“ bei der Erfassung der Arten des Gebietes. Allerdings erfolgte die Kartierungs- tätigkeit viel intensiver und es wurden genauere Kenntnisse über Vorkommen von Pilzarten in Sachsen-Anhalt gewonnen. Im Moment wird auf dieser Datenbasis die Pilzflora des Landes Sach- sen-Anhalt erarbeitet. Mit ihrer Fertigstellung kön- nen Verbreitungs-, Bestands- und Rückgangsten- denzen der einzelnen Arten wesentlich besser ein- geschätzt werden. Von einer großen Artenanzahl ist es noch immer nicht möglich, Verbreitung, Bestand oder mögliche Rückgangstendenzen einzuschätzen und zu erken- nen. Diese Arten wurden in die Kat. D „Daten defizi- tär“ eingestuft. Sie sind ausdrücklich nicht Bestand- teil dieser Roten Liste und werden hier auch nicht mit abgedruckt. Da häufig die Gefährdungsursachen durch Unkenntnis der Lebensgewohnheiten der ver- schiedenen Pilzarten nicht eindeutig bekannt sind, gab es große Probleme bei der Einstufung diverser Arten in die Gefährdungskategorien. Gefährdungsursachen und erforderliche Schutzmaßnahmen Die Analyse der Gefährdung muss bei jeder Pilz- art auf die spezifische Ökologie der entsprechen- den Sippe abgestimmt werden. Meist sind es mehrere Faktoren, die zu einer Gefährdung der Art führen. Das Absammeln von Pilzen spielt für den Artenrückgang kaum eine Rolle. Nur wenige wegen ihrer Essbarkeit bekannten Arten wie z.B. Pfifferling, Rotkappen u.ä. sind durch massives Absammeln gefährdet. Sie könnten in Einzelfäl- len durch Sammelverbote geschützt werden. Allerdings gibt es dabei große Probleme bei der Kontrolle dieser Verbote. Für die jetzt vorliegende Rote Liste wurden alle in der Checkliste aufgeführten und darüber hinaus bis zum jetzigen Zeitpunkt neu für Sachsen-An- halt nachgewiesenen Pilzarten bezüglich ihres Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) Artenzahl (absolut) Anteil an der Gesamtartenzahl (%) %" 0 46 Gefährdungskategorie R 1 2 3 356 55 83 163 1,511,6 1,8 G 16Kategorien D V - -sonstige Kat. 16 0,5-0,5 - 2,7 5,3 Rote Liste 703 Gesamt 3.060 Tab. 1: Übersicht zum Gefähr- dungsgrad der Großpilze Sach- sen-Anhalts. 23,0 Gesamt 3.060 Tab. 2: Übersicht zur Einstufung in die sonstigen Kategorien der Roten Liste. Für den Artenrückgang kommen jedoch Verände- rungen von biotischen und abiotischen Faktoren, wie z.B. des Mikroklimas und der Bodenverhält- nisse, Schädigung oder Verlust von Partnerpflan- zen und Substraten in Betracht. Vor allem führen Biotopveränderungen durch menschliche Eingrif- fe in Land- und Forstwirtschaft zur Veränderung und Verarmung der Pilzflora. Somit erwachsen Gefährdungen aus verschiede- nen Ursachen: • Melioration, Entwässerung, hohe Grundwasser- entnahmen führen im Allgemeinen zur Absen- kung des Grundwasserspiegels. Da Pilzmyze- lien normalerweise oberflächennah wachsen, kommt es durch Wassermangel zur Schädigung derselben. Außerdem verschwinden u.a. auch Moospolster, die für Pilze ein günstiges Mikro- klima schaffen. • Umwandlung naturnaher Laubwälder in Nadel- holzforste und Anpflanzung gebietsfremder Gehölze wie Quercus rubra (Roteiche), Robi- nia pseudoacacia (Robinie), Larix sp. (Lärche), Populus x canadensis (Bastard-Pappel) führen zur Reduzierung der Lebensräume vor allem der Mykorrhiza-Partner bodenständiger Laub- holzarten. Das schlägt sich z.B. im Rückgang der Arten der Gattungen Russula (Täubling), Boletus (Röhrlinge) und Cortinarius (Schleier- linge) nieder. • Durchforstung der Waldkulturen durch Heraus- schlagen der Begleitholzarten wie Betula (Bir- ke), Salix (Weide), Populus tremula (Espe) re- duziert ebenfalls die Anzahl der Mykorrhiza-Pil- ze, die diese Baumarten bevorzugen. • Kahlschläge berauben Mykorrhiza-Pilzen ihrer Symbionten und führen zum Absterben der Myzelien. Nach Aufforstung regeneriert sich die Pilzflora nur sehr zögernd, bzw. es entwickelt sich ein viel artenärmeres Spektrum. • Starkes Auslichten von Altbeständen führt durch verstärkten Lichteinfall in den betroffe- nen Wäldern meist zur starken Zunahme der Krautschicht bzw. zur Vergrasung, zur Reduk- tion der Waldmoose und somit zur starken Ver- änderung des für die Pilze so entscheidenen Mikroklimas. Mykorrhiza-Pilze werden meist zurückgedrängt, oft gedeihen nur noch sapro- phytisch lebende Pilzarten. • Beseitigung alter und abgestorbener sowie umgestürzter Stämme gefährdet viele seltene, oft substratspezifisch wachsende Porlinge, z.B. Aurantioporus croceus (PERS.: FR.) KOTL . & POUZ.; Buglossoporus quercinus (SCHRAD.) KOTL. & POUZ.; alle Stachelbart-Arten (Hericium sp.). • Düngung und Kalkung von Wäldern führt zur Veränderung des Nährstoff- und Bodenhaushal- tes und somit zur Veränderung der Pilzflora. • Düngung von Magerrasen sowie Verbuschung von Halbtrocken- und Trockenrasen bewirken einen Rückgang von Arten, die diese Standorte bevorzugen, z.B. Hygrocybe- (Saftlinge), Ento- loma- (Rötlinge), Geastrum-Arten (Erdsterne). • Einsatz von Fungiziden in Forsten schädigt nicht nur die forstschädlichen Pilze. Es werden auch Mykorrhiza-Pilze in Mitleidenschaft gezogen. • Nicht zu vergessen sind Umweltveränderungen durch Eintrag von Schadstoffen, durch allge- meine Luftverschmutzung. Resultierend aus diesen Erkenntnissen sollte Bio- topschutz deshalb die wichtigste und dringlichste Maßnahme des Pilzschutzes sein. Dabei spielt die Erhaltung und auch Neuausweisung von Natur- schutzgebieten und anderen geschützten Flächen eine nicht unerhebliche Rolle, da deren Pflanzen- gesellschaften oft auch eine mannigfaltige Pilz- flora ausweisen, die durch die Bedrohung dieser Biotope ebenfalls gefährdet sind. Leider spielt die Berücksichtigung der Pilzvorkommen bei der Aus- weisung neuer Schutzgebiete immer noch eine viel zu geringe Rolle. Bisher waren es nur Aus- nahmen, die zur Unterschutzstellung spezieller, mykologisch interessanter Gebiete führten: FND Kleine Probstei - HUTH (1995, 1989) und FND Lat- dorfer Kalkteiche - THIEL (1989). Danksagung Die Liste wurde durch eine Arbeitsgruppe des Landesfachausschusses Mykologie im Natur- schutzbund Deutschland erarbeitet. Von folgen- den weiteren Personen gingen Angaben in die Liste ein: Hans BERNDT (Dessau), Eberhard HUTH (Freyburg), Rudolf KNOBLICH (Halle), Dr. Jürgen MIERSCH (Halle), Dr. Rosemarie RAUSCHERT (Frey- burg) und Udo RICHTER (Merseburg). Art (wiss.)Art (deutsch) Kat. BasidiomycetesStänderpilzeAgaricus comtulus FR.Triften-Zwerg-EgerlingAgaricus cupreo-brunneus (J. SCHFF. & STEER) MOELL.Purpurbrauner Egerling1 Agaricus excellens (MOELL.) MOELL.Schneeweißer EgerlingR Agaricus gennadii (CHATIN & BOUD.) ORTONScheiden-EgerlingR Agaricus impudicus (REA) M.LGE.Braunscheckiger EgerlingR Agaricus maleolens MOELL.Übelriechender EgerlingR Agaricus purpurellus (MOELL.) MOELL.Purpur-EgerlingG Agaricus spissicaulis MOELL.Gedrungener EgerlingR Bem. 3 %# Art (wiss.)Art (deutsch)Agaricus stramineus (J.SCHFF. & MOELL.) SING.Strohgelber Egerling2Agaricus subfloccosus (LGE.) PIL.Flockiger EgerlingRAlnicola amarescens (QUÉL.) ROMAGN.Bitterer Erlen-SchnitzlingRAlnicola luteolofibrillosa KÜHN.Gelblichfaseriger Sumpf-SchnitzlingRAlnicola paludosa (PECK) SING.Geriefter Erlen-SchnitzlingRAmanita aspera (FR.) S.F.GRAYRauher WulstlingRAmanita ceciliae (BERK. & BR.) BASRiesen-StreiflingRAmanita eliae QUÉL.Kammrandiger Streifling2Amanita friabilis (KARST.) BASErlen-StreiflingRAmanita lividopallescens GILL.Ockergrauer Streifling3Amanita mairei FOLEYSilbergrauer StreiflingGArmillaria tabescens (SCOP.: FR.) SING.Ringloser HallimaschRBolbitius coprophilus (PECK) HONGORosahütiger MistpilzRBoletus aereus BULL.: FR.Bronze-Röhrling2§ BA Boletus appendiculatus SCHAEFF.Anhängsel-Röhrling2§ BA Boletus calopus FR.Dickfuß-Röhrling2Boletus depilatus G.REDEUILHBlaßhütiger RöhrlingGBoletus fechtneri VEL.Sommer-RöhrlingR§ BA Boletus regius KRBH.Königs-Röhrling2§ BA Boletus rhodoxanthus (KRBH.) KALLENB.Purpur-RöhrlingRBoletus satanas LENZSatans-Röhrling3Boletus speciosus FROST.Falscher Königs-Röhrling2Boletus torosus FR.Ochsen-Röhrling1Calocybe constricta (FR.) KÜHN.Gegürtelter Schönkopf3Camarophyllopsis schulzeri (BRES.) HERINKGraubrauner SamtschnecklingRCamarophyllus colemannianus (BLOX.: FR.) RICKENGraublättriger Ellerling2Camarophyllus fuscescens (BRES.) MOS.Mittigbrauner Jungfern-Ellerling2Camarophyllus pratensis (PERS.: FR.) KUMM.Wiesen-Ellerling2Camarophyllus russocoriaceus (BERK. & MILLER) LGE.Juchten-Ellerling2Catathelasma imperiale (QUÉL.) SING.Doppelring-Möhrling1Chroogomphus helveticus (SING.) MOS.Filziger GelbfußRClitocybe amarescens HARMAJAStarkriechender TrichterlingRClitocybe gallinacea (SCOP.: FR.) LGE.Bitterer TrichterlingRClitocybe tornata (FR.) KUMM.Gedrechselter TrichterlingRClitocybe truncicola (PECK) SACC.Weißer Holz-TrichterlingRClitopilus daamsii NOORDEL.Großsporiger RäslingRCollybia fodiens (KALCHBR.) FAVREGefurchtstieliger RüblingRCollybia prolixa (HORNEM.: FR.) GILL.Kerbblättriger RüblingGCollybia putilla (FR.) SING.Zimtrötlicher RüblingRConocybe intrusa (PECK) SING.Ansehnliches SamthäubchenRCoprinus cortinatus LGE.Beschleierter TintlingRCoprinus erythrocephalus (LEV.) FR.Rotbestäubter TintlingRCoprinus extinctorius (BULL.) FR.Zähstieliger Tintling0Coprinus gonophyllus QUÉL.Kleiner Kohlen-TintlingRCoprinus stanglianus ENDERLE, BENDER & GRÖGERBeigegrauer Tintling3Coriolopsis trogii (BERK.) DOM.Blasse BorstentrameteRCortinarius acutus (PERS.: FR.) FR.Spitzer WasserkopfRCortinarius albidus PECK ssp.europaeus MOS.Weißlicher KlumpfußRCortinarius aleuriosmus MRE. non LGE.Mehlgeruch-KlumpfußRCortinarius amarescens (MOS.) MOS.Bitterlicher KlumpfußRCortinarius anthracinus (FR.) FR.Dunkelroter HautkopfR %$ Kat. Bem. § BA 1968

Rote Liste der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere in Nordrhein-Westfalen

Die Roten Listen der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem bewährten, vielseitig nutzbaren Instrument in der Naturschutzarbeit entwickelt. Als Fachgutachten stellen sie den Grad der Gefährdung von Tieren, Pflanzen und Pilzen im jeweiligen Bezugsraum dar. Sie dienen als Entscheidungshilfe und Beurteilungsgrundlage für naturschutzfachliche Konzeptionen zum Arten-, Biotop- und Gebietsschutz, bei umweltrelevanten Eingriffen und landschaftsbezogenen Planungen, in rechtlichen Auseinandersetzungen, die den Naturschutz betreffen, bei der Entwicklung von Leitbildern für die Landschaft sowie in der Funktion eines Indikators im Zeitschnittvergleich zur Darstellung des Zustandes der Biodiversität in Umweltberichten. Nach den Gesamtfassungen 1979, 1986, 1999 und 2011 werden die Roten Listen fortan als Einzelwerke herausgegeben. Diese werden nach Fertigstellung sukzessive veröffentlicht. Neu erschienene Rote Listen seit 2021 (Einzelwerke) Farn- und Blütenpflanzen Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen – Pteridophyta et Spermatophyta – in Nordrhein-Westfalen, LANUV-Fachbericht 118 Legende zu "Rote Liste der Farn- und Blütenpflanzen in Nordrhein-Westfalen" Artenverzeichnis der Farn- und Blütenpflanzen in NRW (pdf) Legende zum Artenverzeichnis der Farn- und Blütenpflanzen in NRW (pdf) Artenverzeichnis der Farn- und Blütenpflanzen in NRW mit Legende (Exceltabelle) Armleuchteralgen Rote Liste und Artenverzeichnis der Armleuchteralgen (Characeae) in Nordrhein-Westfalen Rotalgen und Braunalgen Rote Liste und Artenverzeichnis der Rotalgen (Rhodophyta) und Braunalgen (Phaeophyceae) in Nordrhein-Westfalen Rote Liste Rotalgen und Braunalgen (Excel-Tabelle) Vögel Rote Liste der Brutvogelarten Nordrhein-Westfalens Rote Liste der wandernden Vogelarten Nordrhein-Westfalens (Stand 2016) Rote Listen Übersicht auf der Seite der NWO e.V. Fische und Rundmäuler Rote Liste und Artenverzeichnis der Fische und Rundmäuler in Nordrhein-Westfalen, LANUV-Fachbericht 152 Rote Liste Fische und Rundmäuler (Excel-Tabelle) Schmetterlinge Rote Liste und Artenverzeichnis der Schmetterlinge - Lepidoptera - in Nordrhein-Westfalen Gesamt-Tabelle und Druckfassung erhältlich bei der Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e. V. Einzel-Tabellen (pdf) Tagfalter (Diurna) Spinner und Schwärmer (Bombyces et Sphinges) Eulenfalter (Noctuidae) Spanner (Geometridae) Glasflügler (Sesiidae) Sackträger (Psychidae) Federmotten (Alucitidae et Pterophoridae) Zünsler (Pyralidae) Wickler (Torticidae et Choreutidae) Legende Laufkäfer Veröffentlichung in "Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 96, S. 3–35.": Rote Liste und Artenverzeichnis der Laufkäfer - Coleoptera: Carabidae - in Nordrhein-Westfalen" (pdf) Bezugsmöglichkeit Rote Liste Laufkäfer (Excel-Tabelle) Steinfliegen Rote Liste und Artenverzeichnis der Steinfliegen (Plecoptera) in Nordrhein-Westfalen (Fachbericht 136) Eintagsfliegen Rote Liste und Artenverzeichnis der Eintagsfliegen (Ephemeroptera) in Nordrhein-Westfalen, LANUV-Fachbericht 135 Köcherfliegen Rote Liste und Artenverzeichnis der Köcherfliegen (Trichoptera) in Nordrhein-Westfalen, LANUV-Fachbericht 137 Rote Listen der 4. Gesamtfassung 2011 Moose Hepaticophyta et Anthocerotophyta (Leber- und Hornmoose) Bryophyta (Laubmoose) Flechten Lichenes Großpilze Inoperculate Ascomyceten (Schlauchpilze) Operculate Ascomyceten (Schlauchpilze) Pyrenomycetes (Kernpilze) Aphyllophorales (Nichtblätterpilze) Gasteromycetes (Bauchpilze) Russulales (Sprödblättler) Boletales (Röhrenpilze) Agaricales (Blätterpilze) Säugetiere Mammalia Kriechtiere Reptilia Lurche Amphibia Wespen und Wildbienen Apidae (Wildbienen) Crabronidae et al. (Grabwespen und andere) Pompilidae (Wegwespen) Vespidae (Faltenwespen) Chrysididae et al. (Goldwespen und andere) Ameisen Formicidae Wanzen Heteroptera Heuschrecken Saltatoria Libellen Zygoptera (Kleinlibellen) Anisoptera (Großlibellen) Webspinnen Araneae Muscheln und Schnecken Bivalvia (Muscheln) Gastropoda (Schnecken) Flusskrebse (Großkrebse) Astacidae et Cambaridae

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