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Climatic suitability index values for tiger mosquito (Aedes albopictus) 2008-2009 (90th percentile), Jan. 2020

This vector dataset provides the climate suitability index values (0-100%) for tiger mosquito (Aedes albopictus) for 100 European cities for the years 2008-2009 (P90 - 90th percentile). Aedes Albopictus has become a common occurrence in Southern Europe and transmits diseases such as Zika, dengue and chikungunya. The climatic suitability for tiger mosquito depends on factors such as sufficient amounts of rainfall, high summer temperatures and mild winters. Climate change is anticipated to further facilitate the spread of tiger mosquitoes across Europe by changing temperature and precipitation patterns, thereby increasing the suitable habitat. In the framework of the Copernicus Climate Change Service (C3S) SIS European Health, VITO (https://vito.be/en) has provided to the Climate Data Store 100m resolution hourly temperature data for 100 European cities, based on simulations with the urban climate model UrbClim (De Ridder et al., 2015). From this dataset, this climate suitability dataset has been generated based on annual precipitation and the average temperature in January and during the summer period (months June, July and August) for the years 2008-2009, following the methodology by European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC, 2009). This approach considers empirical suitability functions, which link a number of (aggregated) climate variables to the suitability of a habitat for a given vector species, e.g. for a species to be active a minimum threshold of temperature is required below which the species is not active. Similarly some species cannot overwinter if the winter is too cold (e.g. January temperature lower than a given value). The P90 indicator represents the specific exposure of single cities and is independent of the model domain or size of a city. The 100 European cities for the urban simulations were selected based on user requirements within the health community.

Verbreitungsgebiete der Asiatischen Tigermücke in Freiburg i. Br.

Der Geodatensatz zeigt die Verbreitungsgebiete der Asiatischen Tigermücke in Freiburg im Breisgau.

Climatic suitability index modelling for tiger mosquito (Aedes albopictus) 2008-2009, Jan. 2020

This raster dataset provides the modelling of the climate suitability index values (0-100%) for tiger mosquito (Aedes albopictus) for 100 European cities for the years 2008-2009, with a resolution of 100 m. Aedes Albopictus has become a common occurrence in Southern Europe and transmits diseases such as Zika, dengue and chikungunya. The climatic suitability for tiger mosquito depends on factors such as sufficient amounts of rainfall, high summer temperatures and mild winters. Climate change is anticipated to further facilitate the spread of tiger mosquitoes across Europe by changing temperature and precipitation patterns, thereby increasing the suitable habitat. In the framework of the Copernicus Climate Change Service (C3S) SIS European Health, VITO has provided to the Climate Data Store 100m resolution hourly temperature data for 100 European cities, based on simulations with the urban climate model UrbClim (De Ridder et al., 2015). From this dataset, this climate suitability dataset has been generated based on annual precipitation and the average temperature in January and during the summer period (months June, July and August) for the years 2008-2009, following the methodology by European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC, 2009). The 100 European cities for the urban simulations were selected based on user requirements within the health community.

Climatic suitability for the transmission of dengue by Aedes albopictus in Europe (1951-2021), Apr 2023

This metadata refer to the dataset presenting the annual change in the basic reproduction number (R0) for dengue transmission in the period 1951-2021. The basic reproduction number of dengue from Aedes mosquitos is calculated using a model to capture the influence of temperature and rainfall on mosquito vectorial capacity and mosquito abundance, and overlaying it with human population density data to estimate the R0 (i.e., the expected number of secondary infections resulting from one infected person).

Die Asiatische Tigermücke: Aedes albopictus

Unter den Stechmücken rangiert die Asiatische Tigermücke auf Nummer 1 der Liste der invasiven Arten. Mit der zunehmenden Verbreitung im europäischen Raum steigt auch die Gesundheitsgefahr. Dieses Faltblatt erläutert warum und erklärt, wie eine Prävention sowie eine Bekämpfung erfolgen kann. Veröffentlicht in Flyer und Faltblätter.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbreitung Krankheitserreger übertragender Tiere (exotische Stechmücken)

Eintrag und Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke Aedes albopictus wurden erfasst. Autobahnraststätten und Schienenverkehr aus Italien wurden als Eintrittspforte nach Deutschland identifiziert. Eintrag und lokale Reproduktion lagen zwischen 2014 und 2016 deutlich höher als in den vorherigen Jahren. Der Eintrag stand in Zusammenhang mit der Abundanz in Italien und weniger mit veränderten klimatischen Bedingungen in Deutschland. Molekulargenetische Analysen ergaben eine lokale Überwinterung und Etablierung der Mücken in Deutschland. Gezielte Maßnahmen führten zu signifikanter Reduktion einer Population ohne Einsatz chemischer Insektizide. Die gewonnen Erkenntnisse dienen Präventivmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 03/2020.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbreitung Krankheitserreger übertragender Tiere (exotische Stechmücken)

Neue exotische Stechmückenarten wie die Asiatische Tigermücke Aedes albopictus oder der Japanische Buschmoskito Aedes japonicus können als Vektoren für unterschiedliche Viren erheblich zur Ausbreitung neuer, bisher in Deutschland nicht heimischer Infektionskrankheiten beitragen. Die Einschleppung von Ae. albopictus nach Deutschland erfolgt hauptsächlich über den nach Norden gerichteten Kraftfahrverkehr aus Südeuropa. Zur Entwicklung gezielter Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier wurden in diesem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben die bekannten Autobahnen sowie weitere mögliche Einfallwege für Ae. albopictus wie Reifenlager und Eisenbahnverkehr untersucht. In dem Zeitraum zwischen 2014 und 2016 wurden jeweils von April bis Oktober insgesamt 71 Rastplätze an süddeutschen Autobahnen sowie zwei Reifenlager von internationalen Altreifenhändlern regelmäßig auf Stechmücken untersucht. Darüber hinaus wurden Stechmückenfallen in Zügen mitgeführt, die Lastkraftwagen auf der Schiene von Novara in Italien nach Freiburg im Breisgau transportieren. Der Eintrag von Ae. albopictus lag im Beobachtungszeitraum deutlich über dem Eintrag in den vorangegangenen Jahren. Auch eine deutlich vermehrte lokale Reproduktion der Stechmücke konnte nachgewiesen werden. Die Zunahme des Eintrags von Ae. albopictus nach Deutschland stand in direktem Zusammenhang mit der Abundanz der Quellpopulationen in den südeuropäischen Herkunftsländern (insbesondere Italien) und war weniger ein Ausdruck veränderter klimatischer Bedingungen. Neben den Raststätten an den Bundesautobahnen wurde der Schienenverkehr aus Italien als zusätzliche, signifikante Einfallspforte für Ae. albopictus nach Deutschland identifiziert, während der Reifenhandel offenbar keine Rolle spielt. Die molekulargenetische Untersuchung einzelner Exemplare vier etablierter Populationen in Baden-Württemberg ergaben, dass (1) es sich um vier unabhängige Eintragungen handelte und (2) Ae. albopictus in der Lage war, an den einzelnen Standorten zu überwintern. Frühzeitige und gezielte Bekämpfungsmaßnahmen unter Einbeziehung der Bevölkerung führten zu einer deutlichen bzw. kompletten Elimination verschiedener Ae. albopictus-Populationen. Eine exemplarische Bekämpfung wurde in einer Kleingartenanlage durchgeführt, wo sich eine besonders große Population von Ae. albopictus etabliert hatte. Durch die Mitarbeit der Kleingärtner, gezieltes Reinigen von Gartentonnen und Entfernen weiterer möglicher Brutplätze sowie den Einsatz von Bacillus thuringiensis israelensis (B. t. i.) konnte die Stechmückenpopulation in kurzer Zeit deutlich reduziert werden. Kleinere Populationen an weiteren Standorten konnten durch entsprechende Maßnahmen sogar völlig eliminiert werden. Quelle: Forschungsbericht

Vektorpotential einheimischer Stechmücken

In den letzten Jahren haben sich klinisch relevante Arboviren geographisch ausgebreitet. Im Rahmen des Projektes "Vektorpotential einheimischer Stechmücken" wurden Daten erhoben, um für Deutschland eine räumliche Risikoanalyse in Abhängigkeit von Temperatur, Stechmückenverbreitung und der Populationsdichte des Menschen für relevante tropische Arboviren durchzuführen (Dengue-, Chikungunya- und Zika-Virus). Im Forschungsbericht werden die im Labor erhobenen Daten zur Vektorkompetenz einheimischer und exotischer Stechmückenarten sowie die Adaptionsfähigkeit von Viren an niedrigere Temperaturen in Zellkultur dargestellt. Das Vektorpotential der Stechmückenspezies ist dabei sehr unterschiedlich bezüglich der untersuchten Temperaturen sowie der verschiedenen Viren. Übergreifend ergibt sich, dass die Verbreitung von exotischen Arten wie Aedes albopictus mit hohem Vektorpotential verbunden ist, aber auch einheimische Arten (Aedes sticticus, Culex torrentium) beobachtet werden müssen, um auf mögliche Eintragungen neuer Arboviren vorbereitet zu sein. Quelle: Forschungsbericht

UBA aktuell - Nr.: 6/2019

Liebe Leserin, lieber Leser, Klimawandel ist nichts, was erst in der Zukunft stattfindet und nur ferne Länder betrifft. Schon jetzt und hier in Deutschland sind die Folgen immer mess- und spürbarer. Mehr dazu im Schwerpunktbeitrag dieser Newsletterausgabe. Thema ist aber auch, was wir gegen die Erderhitzung tun können. Im Newsletter stellen wir Ihnen einige unserer Arbeitsergebnisse vor, zum Beispiel Studien, wie Deutschland und die EU bis zum Jahr 2050 treibhausgasneutral werden können und unser Konzept für einen klimaschonenden und lärmarmen Luftverkehr. Neben dem Klimaschutz ist auch die Anpassung an die Folgen des Klimawandels wie Hitzetage oder Starkregen wichtig. Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation ist hier bereits tätig geworden? Dann bewerben Sie sich doch für den Blauen Kompass 2020! Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes Klimawandel zeigt weitreichende Folgen in Deutschland Die Folgen der Erderwämung lassen sich immer besser belegen Quelle: Seonphoto SergeiGo / Fotolia Die Folgen der Erderwärmung sind auch in Deutschland immer spürbarer und lassen sich immer besser belegen. Das zeigt der am 26. November vorgelegte Monitoringbericht 2019, der vom "Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass)" im UBA zusammen mit fast 200 Personen aus 30 Bundes- und Länderbehörden, mehreren Universitäten und Fachverbänden erarbeitet wurde. Demnach hat sich die mittlere Lufttemperatur in Deutschland von 1881 bis 2018 um 1,5 Grad Celsius erhöht. Allein in den letzten fünf Jahren stieg sie um 0,3 Grad. Die Folgen sind weitreichend: Die Anzahl „heißer Tage“ mit Temperaturen über 30 Grad Celsius ist seit 1951 von etwa drei auf derzeit etwa zehn Tage pro Jahr gestiegen. Im Jahr 2003 sind in Deutschland 7.500 Menschen mehr gestorben als ohne Hitzeperiode zu erwarten gewesen wäre. Sorge bereitet auch die Ausbreitung der Asiatischen Tigermücke, die bislang in Deutschland nicht auftretende Krankheiten wie Chikungaya- oder Dengue-Fieber verbreiten kann. Zunehmende Trockenheit sorgte in den letzten zehn Jahren immer häufiger für niedrige Grundwasserstände, die in einigen Gemeinden bereits zu Problemen mit der Trinkwasserversorgung führten. Niedrigwasserstände in Flüssen beeinträchtigen die Ökosysteme, führen zu eingeschränkter Schifffahrt und gefährden die Versorgung von Kraftwerken und Industrie mit Kühlwasser. Auch Land- und Fortwirtschaft sind betroffen: So hat in den letzten 50 Jahren das verfügbare Wasser in landwirtschaftlich genutzten Böden deutlich abgenommen. Im Jahr 2018 verursachten Hitze und Trockenheit in der Landwirtschaft Schäden in Höhe von 700 Millionen Euro. Die Zunahme extremer Wetterereignisse wie Stürme und Starkregen führte im Jahr 2018 zu etwa 3,1 Milliarden Euro Versicherungsschäden an  Häusern, Kraftfahrzeugen, Hausrat, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft. "Die Botschaft des Monitoringberichts lautet: Die Zukunft hat uns bereits erreicht. Deutschland steckt mittendrin in der Erderhitzung, mit weitreichenden Folgen für Umwelt, Gesellschaft und Gesundheit. Es muss dringend vorgesorgt werden.“, so UBA -Präsidentin Maria Krautzberger. Klimaverträglicher Flugverkehr: „Luftverkehrssteuer müsste verzehnfacht werden“ Eine Tonne CO2 im Luftverkehr wirkt wie drei Tonnen, sagte UBA-Verkehrsexperte Martin Schmied im Deutschlandfunk. Um Fliegen klimaverträglicher zu machen, müssten „die Steuerbeträge, die der Luftverkehr zahlt, an die des Bahn- und Autoverkehrs“ angeglichen werden. 2/3 UBA-Zahl des Monats 11/2019 Quelle: Umweltbundesamt Mehr als zwei Drittel des Energieverbrauchs in Haushalten werden für das Heizen verwendet. Damit ist Heizen nicht nur teuer, sondern auch der mit Abstand größte CO2-Verursacher im Haushalt. Zu wenig heizen ist allerdings auch nicht empfehlenswert. Es wird ungemütlich und die Schimmelgefahr steigt. Mit der richtigen Methode beim Heizen und Lüften kann man aber Heizkosten senken, die Umwelt schonen und Schimmelbildung vermeiden. Mehr dazu im UBA-Verbraucherratgeber.

First mass development of Aedes albopictus (Diptera: Culicidae)̶its surveillance and control in Germany

The Asian tiger mosquito Aedes albopictus has undergone a dramatic expansion of its range in the last few decades. Since its first detection in 2007 in Germany at the motorway A5 coming from Italy via Switzerland to Germany, it has been continuously introduced by vehicles, most probably from Italy. After a hint from an alert gardener in an allotment garden area in Freiburg, Southwest Germany, in 2015, a surveillance programme was started focusing on the garden area and adjacent areas as well as most of the cemeteries as potential infestation areas. The surveillance programme confirmed a high infestation of the allotment garden. The container index (CI) exceeded almost 30% in August 2015. In lethal gravid Aedes traps (GATs) and BG-Sentinel traps, 4038 adults were caught. It could be proven that the Aedes population is more or less still spatially restricted to the allotment garden area which is adjacent to a train station where trucks from Novara, Italy, arrive loaded on trains. Outside the garden area, only a few breeding sites with developmental stages and adults were found within a radius of approximately 600 m from the highly infested garden area. It is most likely that Ae. albopictus females are constantly introduced as ĺblind passengers̷ to Freiburg via trucks from Italy to Freiburg, Germany. After the first detection of the mass development of Ae. albopictus immediate and comprehensive control measures were initiated to reduce or even eliminate the Aedes population. Citizen awareness, especially of the gardeners, was increased by providing thorough information about the biology and control of Ae. albopictus. Beside environmental management, tablets based on Bacillus thuringiensis israelensis (Bti) were applied. The success of the control activities by the gardeners is reflected by the data gained during monthly inspection of the garden plots. The number of gardens without any container increased from 17% in July to 22% in August and 35% in September, 2015, resulting in a successful reduction of the Ae. albopictus population. The study underlines the importance of a comprehensive surveillance programme to assess the population density of Ae. albopictus as a basis for integrated control activities. Quelle: http://link.springer.com

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