Das Projekt "SMOS Soil Moisture Network Study - SMOSNet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Department für Geodäsie und Geoinformation, Forschungsgruppe Photogrammetrie und Fernerkundung (E122) durchgeführt. In situ Bodenfeuchtigkeitsmessungen sind äußerst wichtig für die Validierung von hydrologischen Modellen und satellitengestützten Bodenfeuchtigkeitsmessungen. Dieses Projekt unterstützt die Soil Moisture and Ocean Salinity (SMOS) Mission der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA). SMOS hat zum Ziel, das Wissen über den Wasserzyklus zu erweitern und leitet oberflächennahe Bodenfeuchtigkeitdaten aus multi-angularen, dual-polarisierten L-band Beobachtungen ab. Weltweit gesehen ist die Anzahl der Bodenfeuchtigkeitsnetzwerke gering und beschränkt sich hauptsächlich auf die mittleren Breitengrade. Weiters gibt es teilweise sehr starke Unterschiede zwischen den verfügbaren Netzwerken. Dies ergibt sich daraus, dass es weder standardisierte Messverfahren noch generell akzeptierte Messprotokolle gibt. Das vorliegende Projekt hat die Erstellung einer globalen, standardisierten Datenbank und eines Webhostingsystems für die Verbreitung und Nutzung von homogenisierten in situ Bodenfeuchtigkeitssmessungen aus unterschiedlichen Messnetzwerken zum Ziel. Neben SMOS werden auch andere satellitengestützten Bodenfeuchtigkeitsprodukten (ASCAT, AMSR-E, Windsat, SMAP, ...) von der Datenbank profitieren.
Das Projekt "ASTAT - Entwicklung nachhaltiger Waldbewirtschaftungs- und Nutzungskonzepte für durch Aspen geprägte Waldbestände in der Republik Tatarstan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im Ergebnis großflächiger Waldnutzungen im Kahlschlagverfahren sind in Tatarstan über natürliche Sukzessionen vorrangig mit Aspen und Birken bestockte Waldbestände entstanden. Aktuell wird Aspenholz aufgrund fehlender Verarbeitungstechnologien nicht oder lediglich als Brennholz genutzt. Im Projekt werden in interdisziplinärer Weise sozioökonomische und ökologische Methoden eingesetzt um sowohl die Wuchsdynamik und naturale Produktion der Waldbestände konzeptionell zu erfassen, als auch um Optionen für ihre waldbauliche Behandlung und die Herstellung von relevanten Produkten aus dem geernteten Holz in Tatarstan zu identifizieren. Das Vorhaben verfolgt zwei übergeordnete Ziele: (1) Die Entwicklung eines nachhaltigen Nutzungskonzeptes für diese von Aspe dominierten Bestände, um sie über gesteuerte Verjüngungsprozesse in stabile, ökologisch hochwertige und forstlich wertvolle Wälder zu überführen; sowie (2) die Akteure vor Ort zu befähigen und zu unterstützen, aus dem Aspenholz innovative und exportfähige Produkte mit hoher Wertschöpfung herzustellen. Das Vorhaben ist im Förderschwerpunkt der bilateralen forstlichen Forschungsprojekte einzuordnen und trägt zu insgesamt sieben thematischen Zielen der Richtline bei. Im Projekt werden tatarische und deutsche Wissenschaftler aus verschiedenen Institutionen gemeinsam an grundsätzlichen Fragestellungen zur nachhaltigen Steuerung und Nutzung von Aspe dominierten Beständen arbeiten.
Das Projekt "ASTAT - Entwicklung nachhaltiger Waldbewirtschaftungs- und Nutzungskonzepte für durch Aspen geprägte Waldbestände in der Republik Tatarstan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Im Ergebnis großflächiger Waldnutzungen im Kahlschlagverfahren sind in Tatarstan über natürliche Sukzessionen vorrangig mit Aspen und Birken bestockte Waldbestände entstanden. Aktuell wird Aspenholz aufgrund fehlender Verarbeitungstechnologien nicht oder lediglich als Brennholz genutzt. Im Projekt werden in interdisziplinärer Weise sozioökonomische und ökologische Methoden eingesetzt um sowohl die Wuchsdynamik und naturale Produktion der Waldbestände konzeptionell zu erfassen, als auch um Optionen für ihre waldbauliche Behandlung und die Herstellung von relevanten Produkten aus dem geernteten Holz in Tatarstan zu identifizieren. Das Vorhaben verfolgt zwei übergeordnete Ziele: (1) Die Entwicklung eines nachhaltigen Nutzungskonzeptes für diese von Aspe dominierten Bestände, um sie über gesteuerte Verjüngungsprozesse in stabile, ökologisch hochwertige und forstlich wertvolle Wälder zu überführen; sowie (2) die Akteure vor Ort zu befähigen und zu unterstützen, aus dem Aspenholz innovative und exportfähige Produkte mit hoher Wertschöpfung herzustellen. Das Vorhaben ist im Förderschwerpunkt der bilateralen forstlichen Forschungsprojekte einzuordnen und trägt zu insgesamt sieben thematischen Zielen der Richtline bei. Im Projekt werden tatarische und deutsche Wissenschaftler aus verschiedenen Institutionen gemeinsam an grundsätzlichen Fragestellungen zur nachhaltigen Steuerung und Nutzung von Aspe dominierten Beständen arbeiten.