Der Metadatensatz beschreibt den Atom Feed zum Download Service des INSPIRE Annex- Thema III "Gebiete mit naturbedingten Risiken". Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) verwaltet im Auftrag der Wasserwirtschaftsverwaltungen in Deutschland im nationalen Berichtsportal Wasser (WasserBLIcK) die Daten der Berichterstattung zu diversen wasserbezogenen EG-Umweltrichtlinien. Auf Basis dieser Datengrundlage stellt die BfG in Abstimmung mit der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) ausgewählte Karten- und Datendienste bereit. Die hier bereitgestellten Dienste basieren auf national flächendeckend homogenisierten Datenbeständen. Andere administrative Ebenen in Deutschland (Land, Bezirk, Kreis, Kommune) stellen gegebenenfalls zu diesem Thema Dienste in einer höheren räumlichen und zeitlichen Auflösung bereit.
Ein Greenpeace-Team unter deutscher Leitung war in Tschornobyl unterwegs, um die Auswirkungen der militärischen Aktivitäten vor Ort abzuschätzen - und welchen potenziellen Gefahren die Menschen und die Umwelt ausgesetzt waren. Die Einschätzung der Experten vor Ort: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) verharmlost die atomaren Risiken durch die russische Invasion um die AKW-Ruine von Tschornobyl.
10 Jahre Atomausstieg: Ein großer Erfolg, aber es gibt noch viel zu tun Pressemitteilung Stand: 29.06.2021 Zum zehnten Jahrestag des parteiübergreifenden Atomausstiegsbeschlusses am 30. Juni 2011 im Deutschen Bundestag ziehen Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der Präsident des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) Wolfram König positive Bilanz und warnen vor den immer noch unbeherrschbaren Risiken der Atomkraft. Ihre umfassende Position zur Vollendung des Atomausstiegs hatte Bundesumweltministerin Schulze kürzlich in einem 12-Punkte-Plan vorgelegt. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der gemeinsame beschleunigte Atomausstieg von 2011 war eine historische Errungenschaft. Er befriedete Konflikte, reduzierte Unfallrisiken, vermied Atommüll und ermöglichte eine tragfähige Lösung des Atommüllproblems. Atomkraft ist von gestern, auch jenseits unserer Grenzen. In der EU verliert sie seit Jahrzehnten an Bedeutung. Doch der Atomstrom stammt zunehmend aus überalterten Reaktoren, das bereitet mir Sorge. Laufzeitverlängerungen lehne ich ab, Atomkraftwerke lassen sich nicht umfassend nachrüsten. Für den Schutz von Mensch und Umwelt ist der Handlungsauftrag für mich und das BMU ganz klar: Atomausstieg in Deutschland konsequent vollenden, Atomrisiken in Europa reduzieren, die nukleare Sicherheit weltweit erhöhen.“ BASE -Präsident Wolfram König ergänzt: „Die Bundestags-Entscheidung zum Atomausstieg hat die Grundlage dafür gelegt, dass die Endlagersuche neu gestartet werden konnte: Seitdem geht es nicht mehr um das Pro oder Contra zur Atomenergie. Jetzt können sich alle Akteure gemeinsam der komplexen Aufgabe stellen: den bestmöglichen Standort in Deutschland zu finden, an dem die hochradioaktiven Abfälle dauerhaft sicher gelagert werden können“, sagt BASE -Präsident Wolfram König. Derzeit läuft die erste Phase der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle. Sie wird begleitet durch das erste von mehreren im Verfahren vorgesehenen Formaten der Öffentlichkeitsbeteiligung, der Fachkonferenz Teilgebiete. Ende 2022 wird kein deutsches AKW mehr Strom produzieren Auf nationaler Ebene schreitet der Atomausstieg planmäßig voran, von 17 verbliebenen Atomkraftwerken im Jahr 2011 wurden mittlerweile 11 endgültig stillgelegt, Ende nächsten Jahres wird kein deutsches AKW mehr Strom produzieren. In diesem Jahr wurden zudem langjährige Verhandlungen erfolgreich zum Abschluss gebracht und zwei wesentliche Fortschritte erzielt: Hinsichtlich des hiesigen Atomausstiegs gelang mit den AKW betreibenden Energieversorgungsunternehmen eine Einigung über die Beilegung aller betreffenden Rechtsstreitigkeiten und einen finanziellen Ausgleich. Ihre gesetzliche Umsetzung wurde kürzlich von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Mit Frankreich wurde eine Grundsatzeinigung über eine neue Lösung für die Rückführung radioaktiver Abfälle aus der Wiederaufarbeitung erreicht, die eine erhebliche Anzahl an Atommülltransporten vermeidet. Die Einzelheiten dieser Lösung werden in den kommenden Monaten zu Ende verhandelt, eine gesetzliche Voraussetzung wurde kürzlich vom Bundestag verabschiedet. In der EU sinkt die Gesamtmenge der Stromerzeugung aus Atomkraft. Die Produktion aus erneuerbaren Energien steigt hingegen. Deutschland stärkt mit seinem Ausstieg den Kreis der atomkritischen EU-Mitgliedstaaten. Die Hälfte der EU-Mitgliedstaaten hat nie auf Atomkraft gesetzt, zum Beispiel Österreich, Luxemburg und Dänemark. Belgien hat beschlossen, bis 2025 auszusteigen. Spanien hat sich mit den AKW -Betreibern auf einen stufenweisen Ausstieg geeinigt. Italien und Litauen entschieden sich nach dem Reaktorunglück in Fukushima gegen einen Wiedereinstieg. Selbst das atomkraftbefürwortende Frankreich will seinen Anteil der Atomenergie an der Stromversorgung herunterfahren und hat weitere AKW -Abschaltungen nach der des AKW Fessenheim beschlossen. Neue Atomtechnologien beantworten nicht die Fragen des Klimawandels Jeder Staat entscheidet seine Energieversorgung souverän. Das respektieren wir. Doch Sorge bereitet die zunehmende Überalterung vieler Reaktoren, weit über eine Auslegungsbetriebsdauer von zumeist 40 Jahren. Mitte dieses Jahrzehnts wird bereits über die Hälfte der heute bestehenden Kraftwerkskapazität in der EU aus sogenanntem Langzeitbetrieb stammen. Gegen AKW -Alterung lässt sich nur punktuell etwas machen, nicht umfassend. Es gibt technische und wirtschaftliche Grenzen der Nachrüstbarkeit – so lässt sich etwa ein versprödeter Reaktordruckbehälter nicht austauschen. Die Bundesregierung lehnt deshalb Laufzeitverlängerungen von AKW ab. Das Bundesumweltministerium setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass bei Laufzeitverlängerungen Transparenz hergestellt und Beteiligungsmöglichkeiten der angrenzenden Staaten und deren Bevölkerung gewahrt werden; es sollte zumindest eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Mit Blick auf vermeintlich neue Atomtechnologien zieht Wolfram König ( BASE ) das Fazit: „In absehbarer Zeit können möglicherweise zur Verfügung stehende Atom-Technologien weder die Altlasten der Atomenergie-Nutzung beseitigen noch die jetzt anstehenden Zukunftsfragen des Klimawandels beantworten“. Zu diesem Schluss kommen zwei Gutachten im Auftrag des BASE , die den gegenwärtigen Stand und mögliche Auswirkungen bei der Entwicklung von sogenannten Small Modular Reactors (SMR) und Partitionierungs- und Transmutations-Konzepten (P&T) analysieren. Die Position des Bundesumweltministeriums 12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs BASE-Gutachten zu Small Modular Reactors und Partitionierung & Transmutation Small Modular Reactors Transmutation hochradioaktiver Abfälle Videostatement von BASE-Präsident Wolfram König zum Atomausstieg Atomausstieg
Das Projekt "Mythos Atomkraft - Ein Wegweiser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Nach wie vor gibt es viele sehr gute Gründe für einen Verzicht auf die Stromerzeugung aus Atomkraftwerken: u.a. die hohen Risiken, die ungeklärte Entsorgungsfrage, die mangelnde Strukturkompatibilität und die Unsicherheit auf dem Pfad der Klimaschutzpolitik. Doch ohne Zweifel führt ein Verzicht auf diese Art der Stromerzeugung mit Blick auf die ebenfalls notwendige Emissionsminderung in den nächsten Jahrzehnten zu einem energiepolitischen Spannungsfeld. So überrascht es nicht, dass die Laufzeitverlängerung immer auch mit der Option eines Neubaus von Atomkraftwerken in Verbindung gebracht wird. Allerdings wäre es für unsere Zukunft prekär, wenn der mit dieser Überlegung einhergehenden Versuchung, der notwendigen Umwandlung unseres Energiesystems doch noch ganz oder zum Teil auszuweichen, nachgegeben würde. Eine zügige Realisierung der existierenden klimafreundlichen und das Gesamtrisiko minimierenden Alternativen zur Atomenergie wie zu den fossilen Energieträgern würde verhindert. Vielleicht ist dies das zentrale und übergeordnete energiepolitische Argument gegen die Verlängerung der Restlaufzeiten für die Atomkraftwerke in Deutschland. Schließlich ist Deutschland ein wichtiger Modellfall für den Erfolg des Zweischritts aus Atomenergie-Ausstieg und dem notwendigen umfassenden Einstieg in die alternativen Energien, dessen Ausstrahlung gar nicht überschätzt werden kann.
Das Projekt "Atomstrom aus Frankreich? - Kurzfristige Abschaltungen deutscher Kernkraftwerke und die Entwicklung des Strom-Austauschs mit dem Ausland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Mit dem Mitte März 2011 - als Folge der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima - erfolgten Beschluss eines Moratoriums für die 2010 beschlossene Laufzeitver-längerung der deutschen Kernkraftwerke, der Ankündigung eines grundlegenden Kurswechsels in der deutschen Kernenergiepolitik und der nachfolgenden Außerbetriebnahme erheblicher Kernkraftwerks-Kapazitäten in Deutschland haben sich erhebliche Veränderungen des Stromversorgungssystems ergeben. Die Untersuchung widmet sich speziell den Fragen, wie sich die Stromaustauschbeziehungen mit den Nachbarländern bzw. -regionen nach der Außerbetriebnahme erhebliche KKW-Kapazitäten entwickelt haben, was die wesentlichen Treiber für die Veränderungen waren und wie diese Stromaustauschbeziehungen in Bezug auf das nukleare Risiko bzw. die Auswirkungen auf den Klimaschutz einzuordnen sind.
Das Projekt "Fachberatung des BMUB bei wissenschaftlich-technischen Fragestellungen zu Ad-hoc-Problemen im Rahmen der Bundesaufsicht nach Art. 85 GG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Zu für die Reaktorsicherheit bedeutsamen Themen, die sich im Rahmen aufsichts- und genehmigungsrelevanter Fragestellungen ergeben, muss das BMUB im Rahmen seiner Bundesaufsicht nach Art. 85 GG in der Lage sein, kurzfristig eine eigenständige Bewertung abzugeben. Das Vorhaben soll dazu dienen, die damit verbundene sehr kurzfristig erforderliche Hinzuziehung von unabhängigen Sachverständigen zur fachlichen Unterstützung der Bundesaufsicht zu ermöglichen. Dabei kann die Erarbeitung von Stellungnahmen erforderlich sein, die weitergehende Prüfungen und Bewertungen zur sicherheitstechnischen Relevanz der dargelegten Sachverhalte bedingen. Hierzu müssen detaillierte Recherchen zu den anlagentechnischen Sachverhalten durchgeführt sowie die Festlegung von Bewertungs-kriterien gemäß aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik unter Berücksichtigung des nationalen und bei Bedarf auch des internationalen Regelwerks vorgenommen werden. Abhängig vom Themenschwerpunkt besteht Handlungs-bedarf, unabhängige Sachverständigen zur fachlichen Unterstützung im Rahmen folgender Arbeitspakete zu beauftragen: - Arbeitspaket 1: Untersuchungen und Stellungnahmen zur Unterstützung des BMUB bei dessen Aktivitäten zur Thematik des terroristischen Flugzeugabsturzes auf kerntechnische Einrichtungen - Arbeitspaket 2: Fachliche Unterstützung des BMUB im Rahmen von Notfällen und Notfallübungen - Arbeitspaket 3: Gutachterliche Bewertung zu kurzfristig erforderlichen generischen Fragestellungen im Rahmen der Bundesaufsicht nach Art. 85 GG
Das Projekt "Berechnung einer risikoadäquaten Versicherungsprämie zur Deckung der Haftpflichtrisiken, die aus dem Betrieb von Kernkraftwerken resultieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Versicherungsforen Leipzig GmbH durchgeführt. Die Studie wurde zum Jahreswechsel 2010/2011 - noch vor der Atomkatastrophe in Fukushima- in Auftrag gegeben. Gegenstand der Studie ist die Berechnung einer risikoadäquaten Versicherungsprämie zur Deckung der Haftpflichtrisiken, die aus dem Betrieb von Atomkraftwerken resultieren. Ziel ist, auf der Grundlage vorhandener Abschätzungen zu Eintrittswahrscheinlichkeiten und Schadenhöhen von nuklearen Katastrophenfällen (Super-GAU, INES-Stufe 7) eine adäquate Versicherungsprämie zur Deckung der daraus resultierenden Schäden zu berechnen.
Das Projekt "Forschungsvorhaben zu Auswirkungen der sich ändernden Randbedingungen im europäischen Verbundnetz auf die Betriebsweise deutscher Kernkraftwerke (AP 2 aus dem Vorhaben 3617R01330)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens ist die Durchführung von Untersuchungen zu sicherheitstechnischen Fragestellungen für Kernkraftwerke im Leistungsbetrieb: - Erforschung von Ausbreitungswegen von Softwarefehlern in softwarebasierter Leittechnik in Kernkraftwerken - Forschungsvorhaben zu Auswirkungen der sich ändernden Randbedingungen im europäischen Verbundnetz auf die Betriebsweise deutscher Kernkraftwerke - Entwicklung einer Methode zur Diversitätsbewertung von komplexen elektronischen Komponenten für den Einsatz in sicherheitstechnisch wichtigen Einrichtungen in Kernkraftwerken - Fortschreibung des Standes von Wissenschaft und Technik bei der Durchführung und Bewertung von Störfallanalysen und der Verwendung von Analysesimulatoren (Nachfolgeprojekt für 3614R01306) - Forschungsarbeiten zur Ermittlung der Wirksamkeit von Notfallmaßnahmen für eine DWR-Referenzanlage - Weiterentwicklung der Bewertungsgrundlagen für sicherheitstechnisch wichtige aktive Komponenten - Systematische Aufbereitung der weltweiten Betriebserfahrung mit gemeinsam verursachten Ausfällen (GVA) im Rahmen einer internationalen Expertengruppe ICDE (Internationales GVA-Datenaustauschprojekt der OECD/NEA) (Nachfolgeprojekt von 3614R01301) - Strukturmechanische Forschungen zur Entstehung von Brennelementverformungen in DWR und deren Einfluss auf die Auslegungsreserven im Normalbetrieb und bei Störfallen - Forschungen zum Wasserstoffeinfluss auf das Verhalten von Konstruktionswerkstoffen in Kernkraftwerken 2. Handlungsbedarf (BMUB, ggf. auch BfS) Damit die Bundesregierung dem Gebot staatlicher Vorsorge und Verantwortung gerecht werden kann, müssen für die verbleibenden Betriebszeiten die Sicherheit sowie die Schadensvorsorge der heute betriebenen Kernkraftwerke in Deutschland auf höchstmöglichem Niveau gewährleistet bleiben. Dies beinhaltet eine fortlaufende Weiterentwicklung der Sicherheit entsprechend dem Fortschritt von Wissenschaft und Technik.
Das Projekt "Teilvorhaben: Very High Cycle Fatigue Versuche zur Bewertung und Erweiterung von Modellen zur Ermüdungsanalyse bis zu höchsten Zykluszahlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl für Werkstoffkunde durchgeführt. Als wesentliche Zielsetzung wird im Rahmen des Vorhabens eine Daten- und Bewertungsgrundlage für das Ermüdungsverhalten geschweißter austenitischer Komponenten kerntechnischer Anlagen bei großen Lastwechselzahlen geschaffen. Die geplanten Untersuchungen sollen über den konkreten Fall der Kerneinbauten hinaus weiterführende Erkenntnisse für die Auslegung und den Betrieb von Komponenten und Schweißverbindungen aus austenitischen Werkstoffen unter Berücksichtigung von hochzyklischen und ultrahochzyklischen Beanspruchungen liefern. Zur Bewertung der Ermüdungsschädigung bei Überlagerung hoch- und niederfrequenter bzw. LCF/HCF/VHCF Beanspruchungen soll eine geeignete Bewertungsmethodik entwickelt und validiert werden. Der Einfluss des Mediums und diesbezügliche Schwellwerte finden explizite Berücksichtigung. Ferner soll in Phase II der Einfluss dieser Ermüdungsschädigung auf die Versagenswahrscheinlichkeit von RDB-Einbauten abgeschätzt und deren Risiko-Relevanz im Zusammenhang mit der integralen Kernschadenshäufigkeit von repräsentativen Anlagen beurteilt werden. In Zusammenarbeit zwischen der Materialprüfungsanstalt (MPA) Universität Stuttgart, der AREVA GmbH Erlangen und dem Lehrstuhl für Werkstoffkunde (WKK) der TU Kaiserslautern sind insgesamt 9 Arbeitspakete geplant. Im hier beantragten Teilprojekt der TU Kaiserslautern, Lehrstuhl für Werkstoffkunde (WKK) werden Ermüdungsversuche im VHCF-Bereich bei Raumtemperatur und bei 300°C an Luft durchgeführt. Ferner erfolgte eine detaillierte mikrostrukturelle Charakterisierung des Grundwerkstoffes und der Schweißnaht im Anlieferungszustand und nach Ermüdungsbeanspruchung zur Aufklärung der komplexen Zusammenhänge zwischen Mikrostruktur und Schädigungsmechanismen.
Das Projekt "Wissenschaftlich-technische Untersuchungen zur nuklearen Sicherheit und Wirksamkeit regulatorischer Systeme im Ausland (insbesondere in Osteuropa) - Reaktorkonzepte; Baulinien und Wissensplattformen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Folgende Arbeiten sind seitens der GRS vorgesehen: -Earbeiten, Zusammentragen und Vorhalten aktueller und komplexer Informationen zur nuklearen Sicherheit (NuSi) im Ausland (insbesondere in Osteuropa sowie bei INSC-Partnern) - Durchführung von Untersuchungen und Beteiligung an internationalen Aktivitäten zu Fragen der Gewährleistung der nuklearen Sicherheit - Verfolgung der Entwicklung neuer Reaktoren - Weiterer Ausbau und Aktualisierung des Fachwissens für die Bewertung sicherheitstechnischer Risiken aus dem Betrieb von ausländischen KKW im Rahmen von zwei gekoppelten Vorhaben (LV-1 und LV-2). Im vorliegenden Vorhaben (LV-2) werden eigene baulinienspezifische Untersuchungen zu Fragen der nuklearen Sicherheit und des Strahlenschutzes ausländischer KKW, auch zu neuen russischen und westlichen Reaktorprojekten, durchgeführt, die Ergebnisse systematisiert, Wissensnetzwerke erprobt, weiterentwickelt und ausgebaut (Aufarbeiten und Bereitstellen des Wissens) sowie eigene Analysemethoden und Wissens- und Kooperationstools weiterentwickelt. Deutschland ist den Risiken, die sich aus der Kernenergienutzung im Ausland ergeben, ausgesetzt. Mitwirkung auf kompetenter Basis bei der Schaffung eines weltweit hohen Vorsorgeniveaus ist erforderlich .
Origin | Count |
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Bund | 16 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 14 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 1 |
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Webseite | 5 |
Topic | Count |
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Boden | 10 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
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Weitere | 17 |