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Wirtschaftliche Bewertung von Umwelt- und Ressourcenkosten in der Wasserrahmenrichtlinie (AquaMoney)

Das Projekt "Wirtschaftliche Bewertung von Umwelt- und Ressourcenkosten in der Wasserrahmenrichtlinie (AquaMoney)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Die Kategorie der Umwelt- und Ressourcenkosten spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der ökonomischen Aspekte der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Bislang liegen jedoch keine praxisnahen Richtlinien für deren Abschätzung und Integration in die WRRL-Entscheidungsabläufe vor. Das EU-geförderte Forschungsvorhaben AquaMoney bringt 16 führende Europäische Forschungsinstitute zusammen um diese Lücke zu schließen. Hauptziel des Vorhabens ist es, Handreichungen für die Bewertung von Umwelt- und Ressourcenkosten zu entwickeln, einschließlich Vorschlägen für Standardprozeduren und Checklisten zur Bewertung. Ferner werden darin Methoden zum Transfer ökonomischer Bewertungsergebnisse zwischen verschiedenen Lokalitäten untersucht. Ein weiterer Aspekt ist eine Analyse des Potenzials von geographischen Informationssystemen (GIS) zur Kombination von Daten aus empirischen Fallstudien mit vorhandenen physischen und sozioökonomischen Parametern, um so den erwarteten monetären Nutzen der verbesserten Wasserqualität mittels Karten darzustellen. Die Handreichungen werden schließlich in zehn ausgewählten, europäischen Einzugsgebieten getestet.

Verhältnismäßigkeit der Maßnahmenkosten im Sinne der EG-Wasserrahmenrichtlinie - Komplementäre Kriterien zur Kosten-Nutzen-Analyse

Das Projekt "Verhältnismäßigkeit der Maßnahmenkosten im Sinne der EG-Wasserrahmenrichtlinie - Komplementäre Kriterien zur Kosten-Nutzen-Analyse" wird/wurde gefördert durch: Bund,Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Ökonomie.Vor diesem Hintergrund ist das wesentliche Ziel des Vorhabens, eine praktikable Methode zur Überprüfung der Unverhältnismäßigkeit von Kosten4 zu entwickeln. Im Rahmen dieser Methode sind Kriterien aufzustellen, mit denen die Unverhältnismäßigkeit festgestellt werden kann, und es ist der Prozess der Überprüfung der Unverhältnismäßigkeit zu entwerfen. Gemäß der Aufgabenstellung der Auftraggeber liegt der Schwerpunkt der Untersuchungen auf der Einschätzung potentieller Kriterien für die Unverhältnismäßigkeit von Kosten, die nicht auf einem Vergleich von Kosten und Nutzen aufbauen, sondern die Belastbarkeit der staatlichen oder privaten Kostenträgergruppen ins Visier nehmen. Die Methode wird an jeweils einem Anwendungsfall zu Nitrat im Grundwasser und zur Durchgängigkeit entwickelt und getestet. Methodenentwicklung und empirische Anwendung gehen dabei Hand in Hand. Dadurch und durch eine enge Abstimmung mit den Auftraggebern wird gewährleistet, dass die Methode in der Praxis unmittelbar anwendbar ist. Ausgangspunkt für unsere Untersuchungen sind Formulierungen und die Intention der WRRL.

Die Rolle ökonomischer Bewertungsmethoden in der Wasserrahmenrichtlinie

Das Projekt "Die Rolle ökonomischer Bewertungsmethoden in der Wasserrahmenrichtlinie" wird/wurde gefördert durch: Scotland and Northern Ireland Forum for Environmental Research (SNIFFER). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Im Auftrag des Umweltforschungszentrums für Schottland und Nordirland (SNIFFER) hat Ecologic praxisnahe Vorschläge zur Rolle ökonomischer Bewertungsverfahren in der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Schottland und Nordirland entwickelt. Dabei ging es um die Bestimmung unverhältnismäßiger Kosten (im Rahmen des Art. 4), aber auch um die Auswahl kosteneffizienter Maßnahmenkombinationen (Art. 11). Die Studie schlägt eine angepasste Vorgehensweise vor, die den spezifischen Gegebenheiten in Schottland und Nordirland Rechnung trägt, etwa die begrenzte Kapazität der Verwaltung und die geringe Anzahl bereits vorhandener ökonomischer Bewertungsstudien, aber auch die übersichtlichere Verschmutzungssituation der Gewässer in Schottland und Nordirland. Daher empfiehlt die Studie, den Einsatz ökonomischer Bewertungsmethoden auf eine kleine Zahl komplexer Entscheidungssituationen zu beschränken, und in der Mehrzahl der Fälle einfachere und schnellere Entscheidungsmethoden anzuwenden.

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