Das Projekt "Teilvorhaben: Projektleitung, Qualitätssicherung & Öffentlichkeitsarbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Berlin, Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) durchgeführt. Traditionelle Weiterbildungskonzepte im Handwerk basieren heutzutage auf Präsenzveranstaltungen und werden mit einem großen Praxisbezug, also mit praktischen Übungen und Unterweisungen in Werkstätten sowie mit Baustellenexkursionen umgesetzt. Da die Teilnehmer/-innen meist voll berufstätig sind, erfordern Weiterbildungen eine hohe Eigenmotivation und Durchhaltevermögen neben dem Einsatz in Familie und Beruf. Aus der Lernpsychologie bekannte Erfolgsfaktoren müssen daher konsequent genutzt werden: Selbstbestimmtes, bedarfsgesteuertes Lernen, optimierte Lerneinheiten mit vielfältigen Medienarrangements, zielgerichtete Lernvertiefung und Lernmotivation in Präsenzphasen. Ausgangspunkt des Vorhabens 'Smart Learning' ist die Entwicklung eines mediendidaktischen Konzepts für den Kurs des Gebäudeenergieberaters. Auf dieser Basis werden die vielfältigen digitalen Medien erstellt. Der Kern des eigentlichen 'Smart Learnings' ist das Training eines kontinuierlichen, niveau-angepassten und handlungsorientierten Lernens, bei dem die Lernenden durch eine Lernbegleiter-App unterstützt werden. Diese verfolgt den Lernprozess durch eine Learning Analytics-Komponente und stellt der/dem Lernenden bedarfsangepasste, audio-visuelle Lernobjekte aus einem Repository heraus in einem Lernraumsystem bereit. Die drei Elemente des Smart Learnings - digitale Medien, Lernbegleiter(-App) und Learning Analytics - sollen helfen, unterschiedliche Probleme anzugehen, die die internen Evaluationen der Qualitätssicherung der Weiterbildung der Handwerkskammer Berlin aufgezeigt haben und gleichzeitig ein neues mediendidaktisches Konzept des Lehrens und Lernens in der betrieblichen Bildung zu etablieren. Digitale Medien unterstützen den Selbstlernprozess. Sie können auf Smartphones und Tablets abgelegt und zu jeder Zeit und allen Orten genutzt werden. Digitale Medien lassen uns mit unterschiedlichen Sinnen durch einen abwechslungsreichen Medieneinsatz lernen. Digitale Lernobjekte sind vielfältig: eBooks, Screen-Casts, Vodcasts, Audio-Slide-Seminare und interaktive Aufgaben. Die Lernbegleiter-App bildet die Schnittstelle zwischen den Endbenutzern (Lehrende und Lernende) und den digitalen Medien. Sie soll den Zugang zu den Lernobjekten vereinfachen, diese optimal aufbereiten und in möglichst vielen Situationen zugänglich machen. Der Bedarf der Zielgruppe besteht vor allem in der zeitlich flexiblen und einfachen Zugänglichkeit der Materialien auf mobilen Geräten (Smart Phone, Tablet, Netbooks, Laptops) sowie der Möglichkeit zur Seminarvor- und -nachbereitung. Die Lernbegleiter-App zeigt die für die Lernenden mit Hilfe von Learning Analytics ausgewählten und aufbereiteten Inhalte auf mobilen Endgeräten, aber auch auf Desktops oder SMART-TVs an. Die Learning Analytics-Methoden werden genutzt, um das Lernverhalten und den Lernfortschritt zu untersuchen. (Text gekürzt)
Das Projekt "SIGNAL - SAR for Ice, glacier and oceaN globAL dynamics" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme durchgeführt. 1. Vorhabenziel - SIGNAL ist eine innovative Erdbeobachtungsmission die einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis der Veränderungen in der Arktis und Antarktis und damit grundlegende Informationen zum fortschreitenden Klimawandel liefern wird. SIGNAL wird innovative Aspekte der Radar-Technologie im Ka-Band untersuchen und soll die Forschungsaktivitäten in Deutschland nach Cryosat sicherstellen. Die primären Ziele sind die Quantifizierung der topographischen Veränderungen über dem grönländischen und antarktischen Eisschild, die systematische Beobachtung der Dynamik von schnell fließenden Gletschern sowie die Charakterisierung von Meeresströmungen und deren raumzeitliche Veränderungen, die ein Anzeichen für Meeresspiegel-Erhöhungen, Wassertemperatur-Steigerungen und Salzgehalts-Veränderungen sind. 2. Arbeitsplanung - siehe Anlage Kap. 2.3 und Kap. 4. In diesem Projekt wird ein Konzept für die SIGNAL Mission erarbeitet und auf seine Machbarkeit, Performance und Nutzen im Hinblick auf die wissenschaftliche Zielsetzung und deren Anforderungen untersucht. Wissenschaftliche Ziele werden definiert, Retrieval-Algorithmen und Missionsprodukte werden entwickelt. Auf dieser Basis wird ein geeignetes innovatives Ka-Band Radar-Instrument und eine Mission konzeptioniert und letztendlich in ein Instrument und Satelliten-Bus Design überführt. Die Ergebnisse wurden dann in einen konkreten Vorschlag für die Realisierung der SIGNAL Mission umgesetzt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Fakultät Agrarwirtschaft, Volkswirtschaft und Management durchgeführt. Durch die extensive Grünlandbewirtschaftung, häufig mit Mähzeitpunkten ab Mitte Juni, haben sich die Herbstzeitlose (HZL) und das Jakobskreuzkraut (JKK) vermehrt. Alle ihre Pflanzenteile sind giftig und können bei Nutztieren zum Tod führen. Problematisch sind die Bestandteile im Heu, da diese nicht mehr von den Tieren selektiert werden können. Durch Mulchen im zeitigen Frühjahr kann die HZL zurückgedrängt werden, was aber im Konflikt mit den naturschutzfachlichen Bewirtschaftungsvorgaben stehen kann. Ferner ist dadurch der Ertrag reduziert und das Heu kann immer noch mit HZL verunreinigt sein. Das JKK kann durch Ausreißen, zielgerichtete Mähzeitpunkte oder chemisch zurückgedrängt werden. In dem Vorhaben werden Algorithmen zur Analyse von Luftbildern von Grünland mit HZL und JKK entwickelt. Für die HZL werden die Flächen im Herbst zum Zeitpunkt der Blüte und im Frühjahr zum Zeitpunkt des Blattaustriebs, Bestände mit JKK werden im Sommer zu Blühbeginn mit einer Drohne überflogen. Die Flächen werden RGB- und Spektral-Kameras fotografiert. Ziel ist es, aus den Luftbildern Giftpflanzen-Bestandskarten zu erstellen. Aus diesen werden Applikationskarten für eine nicht-chemische einzelpflanzen- bzw. teilflächenspezifische Bekämpfung abgeleitet.
Das Projekt "Teil 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut und Museum für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Die in Baden-Württemberg beheimateten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Partner im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) haben sich im Rahmen dieses Verbundvorhabens zusammengeschlossen, um Beiträge zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben war in sieben Arbeitspakete (AP) mit den folgenden Zielen gegliedert: AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Qualität und Langzeitstabilität einer Erdwärmesonde direkt bei der Installation nachhaltig überprüfen zu können. AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden. Standardisierung, Automatisierung und Weiterentwicklung von integrativen Mess- und Auswertemethoden zur hoch- genauen Bestimmung der thermischen Effizienz von Erdwärmesonden. AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik). Integration faseroptischer Messmöglichkeiten in den in AP 1 geplanten mobilen Sonden- und Hinterfüllprüfstand. AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen. AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden. Gewinnung detaillierter Kenntnisse über den Temperaturverlauf bzw. die Wärmeausbreitung im Nahbereich von Erdwärmesonden sowie deren Wechselwirkung mit dem Aquifer. AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund. Erfassung der relevanten Parameter, um den urbanen Wärmestrom zu ermitteln und das nachhaltige geothermische Wärme- und Kälte-Speicherpotentials in urbanen Grundwasserleitern zu bestimmen. AP 7: Gekoppelt thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden. Es soll ein vertieftes Verständnis der thermisch-mechanischen Auswirkungen des Verpressvorgangs des Ringraumes von Erdwärmesonden geschaffen werden. Ein über die einzelnen Teilprojekte/Arbeitspakete hinausgehendes Ziel war, dass die Arbeit im Verbundvorhaben die unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg besser vernetzt und die Forschung regional gestärkt wird. Zudem fokussierten die Arbeiten auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit bei Nutzung von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensysteme für Wärme und Kälte: 1) Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) und 2) verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).
Das Projekt "Teil 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasser- und Umweltsystemmodellierung durchgeführt. Die in Baden-Württemberg beheimateten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Partner im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) haben sich im Rahmen dieses Verbundvorhabens zusammengeschlossen, um Beiträge zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben war in sieben Arbeitspakete (AP) mit den folgenden Zielen gegliedert: AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Qualität und Langzeitstabilität einer Erdwärmesonde direkt bei der Installation nachhaltig überprüfen zu können. AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden. Standardisierung, Automatisierung und Weiterentwicklung von integrativen Mess- und Auswertemethoden zur hoch- genauen Bestimmung der thermischen Effizienz von Erdwärmesonden. AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik). Integration faseroptischer Messmöglichkeiten in den in AP 1 geplanten mobilen Sonden- und Hinterfüllprüfstand. AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen. AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden. Gewinnung detaillierter Kenntnisse über den Temperaturverlauf bzw. die Wärmeausbreitung im Nahbereich von Erdwärmesonden sowie deren Wechselwirkung mit dem Aquifer. AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund. Erfassung der relevanten Parameter, um den urbanen Wärmestrom zu ermitteln und das nachhaltige geothermische Wärme- und Kälte-Speicherpotentials in urbanen Grundwasserleitern zu bestimmen. AP 7: Gekoppelt thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden. Es soll ein vertieftes Verständnis der thermisch-mechanischen Auswirkungen des Verpressvorgangs des Ringraumes von Erdwärmesonden geschaffen werden. Ein über die einzelnen Teilprojekte/Arbeitspakete hinausgehendes Ziel war, dass die Arbeit im Verbundvorhaben die unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg besser vernetzt und die Forschung regional gestärkt wird. Zudem fokussierten die Arbeiten auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit bei Nutzung von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensysteme für Wärme und Kälte: 1) Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) und 2) verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).
Das Projekt "Teil 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Innovation gGmbH, Solites - Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme durchgeführt. Die in Baden-Württemberg beheimateten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Partner im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) haben sich im Rahmen dieses Verbundvorhabens zusammengeschlossen, um Beiträge zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben war in sieben Arbeitspakete (AP) mit den folgenden Zielen gegliedert: AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Qualität und Langzeitstabilität einer Erdwärmesonde direkt bei der Installation nachhaltig überprüfen zu können. AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden. Standardisierung, Automatisierung und Weiterentwicklung von integrativen Mess- und Auswertemethoden zur hoch- genauen Bestimmung der thermischen Effizienz von Erdwärmesonden. AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik). Integration faseroptischer Messmöglichkeiten in den in AP 1 geplanten mobilen Sonden- und Hinterfüllprüfstand. AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen. AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden. Gewinnung detaillierter Kenntnisse über den Temperaturverlauf bzw. die Wärmeausbreitung im Nahbereich von Erdwärmesonden sowie deren Wechselwirkung mit dem Aquifer. AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund. Erfassung der relevanten Parameter, um den urbanen Wärmestrom zu ermitteln und das nachhaltige geothermische Wärme- und Kälte-Speicherpotentials in urbanen Grundwasserleitern zu bestimmen. AP 7: Gekoppelt thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden. Es soll ein vertieftes Verständnis der thermisch-mechanischen Auswirkungen des Verpressvorgangs des Ringraumes von Erdwärmesonden geschaffen werden. Ein über die einzelnen Teilprojekte/Arbeitspakete hinausgehendes Ziel war, dass die Arbeit im Verbundvorhaben die unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg besser vernetzt und die Forschung regional gestärkt wird. Zudem fokussierten die Arbeiten auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit bei Nutzung von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensysteme für Wärme und Kälte: 1) Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) und 2) verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).
Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Geotechnik durchgeführt. Die in Baden-Württemberg beheimateten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Partner im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) haben sich im Rahmen dieses Verbundvorhabens zusammengeschlossen, um Beiträge zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben war in sieben Arbeitspakete (AP) mit den folgenden Zielen gegliedert: AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Qualität und Langzeitstabilität einer Erdwärmesonde direkt bei der Installation nachhaltig überprüfen zu können. AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden. Standardisierung, Automatisierung und Weiterentwicklung von integrativen Mess- und Auswertemethoden zur hoch- genauen Bestimmung der thermischen Effizienz von Erdwärmesonden. AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik). Integration faseroptischer Messmöglichkeiten in den in AP 1 geplanten mobilen Sonden- und Hinterfüllprüfstand. AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen. AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden. Gewinnung detaillierter Kenntnisse über den Temperaturverlauf bzw. die Wärmeausbreitung im Nahbereich von Erdwärmesonden sowie deren Wechselwirkung mit dem Aquifer. AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund. Erfassung der relevanten Parameter, um den urbanen Wärmestrom zu ermitteln und das nachhaltige geothermische Wärme- und Kälte-Speicherpotentials in urbanen Grundwasserleitern zu bestimmen. AP 7: Gekoppelt thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden. Es soll ein vertieftes Verständnis der thermisch-mechanischen Auswirkungen des Verpressvorgangs des Ringraumes von Erdwärmesonden geschaffen werden. Ein über die einzelnen Teilprojekte/Arbeitspakete hinausgehendes Ziel war, dass die Arbeit im Verbundvorhaben die unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg besser vernetzt und die Forschung regional gestärkt wird. Zudem fokussierten die Arbeiten auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit bei Nutzung von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensysteme für Wärme und Kälte: 1) Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) und 2) verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnBW Energie Baden-Württemberg AG durchgeführt. Drei Forschungseinrichtungen und vier Industriepartner haben sich mit dem Ziel zusammengeschlossen ein Konzept zur Speicherung volatiler erneuerbarer elektrischer Energie durch Fixierung von CO2 in Form von CH4 zu entwickeln. Zur Erzeugung des Methan aus Strom wird durch Elektrolyse H2 gewonnen. Anschließend wird der Wasserstoff zu Methan umgewandelt, um so bestehende Erdgasinfrastrukturen zu nutzten. Das Methan muss vor der Einspeisung ins Erdgasnetz konditioniert werden. Dazu werden alternative Stoffe ermittelt um die derzeit übliche Konditionierung durch fossiles Flüssiggas zu ersetzten. Ergebnis der Arbeiten bei EnBW sind Strommengen und das wirtschaftliche Potential des Konzepts basierend auf heutigen Marktbedingungen und Szenarien für zukünftige Entwicklungen bis zum Jahr 2030. Historische Börsendaten sind Ausgangspunkt zur Methodenentwicklung um fluktuierend eingespeiste Strommengen und Preise zeitlich aufgelöst auszuweisen. Basierend hierauf werden Zukunftsszenarien bis 2030 analysiert. Diese berücksichtigen die Entwicklung der Erzeugung in Deutschland und hierbei vor Allem den Ausbau der volatil einspeisenden Erneuerbaren Energien. Des Weiteren wird das Erdgasnetz der EnBW GAS hinsichtlich des Speicherpotenzials untersucht. Abschließend wird mit den Arbeitsergebnissen aller Partnern das wirtschaftliche Potenzial des angestrebten Speicherkonzepts abgeschätzt und potenzielle Standorte im EnBW GAS Netzgebiet identifiziert.
Das Projekt "Teilprojekt 4 und 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Germanischer Lloyd Offshore and Industrial Services GmbH durchgeführt. MATRA-OSE: Sicherheitstechnik fuer Offshore-Strukturen im Eis. Bohrplattformen und Eissperren fuer flache eisbedeckte Seegebiete: Im Rahmen des Vorhabens sollen die sicherheitstechnischen Anforderungen an Bohrplattformen in diesem speziellen Einsatz formuliert und verallgemeinert werden, um ein entsprechendes Regelwerk fuer die Konstruktion solcher Bauwerke zu schaffen. Dazu werden besonders die Ergebnisse aus der Modellversuche ausgewertet und bewertet. Durch die projektbegleitende Auswertung und Formulierung der sicherheitstechnischen Anforderungen soll es gelingen die Problempunkte im Sicherheitskonzept solcher Anlagen herauszuarbeiten und in das Regelwerk einfliessen zu lassen. Hafen und Umschlagtechnik. Der Antragsteller beteiligt sich am Entwurf einer arktischen Hafenanlage und erarbeitet die sicherheitstechnischen Grundlagen. Im Rahmen eines managementorientierten Ansatzes werden dabei Kosten-Nutzenbetrachtungen ueber Sicherheitseinrichtungen angestellt, und die technische Umsetzbarkeit eiener erweiterten Modellierung des Gesamtsystems Petrochemie-Schiff-Hafen-Umschlag untersucht.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), European Institute for Energy Research EIfER durchgeführt. Die in Baden-Württemberg beheimateten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Partner im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) haben sich im Rahmen dieses Verbundvorhabens zusammengeschlossen, um Beiträge zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben war in sieben Arbeitspakete (AP) mit den folgenden Zielen gegliedert: AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Qualität und Langzeitstabilität einer Erdwärmesonde direkt bei der Installation nachhaltig überprüfen zu können. AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden. Standardisierung, Automatisierung und Weiterentwicklung von integrativen Mess- und Auswertemethoden zur hoch- genauen Bestimmung der thermischen Effizienz von Erdwärmesonden. AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik). Integration faseroptischer Messmöglichkeiten in den in AP 1 geplanten mobilen Sonden- und Hinterfüllprüfstand. AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen. AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden. Gewinnung detaillierter Kenntnisse über den Temperaturverlauf bzw. die Wärmeausbreitung im Nahbereich von Erdwärmesonden sowie deren Wechselwirkung mit dem Aquifer. AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund. Erfassung der relevanten Parameter, um den urbanen Wärmestrom zu ermitteln und das nachhaltige geothermische Wärme- und Kälte-Speicherpotentials in urbanen Grundwasserleitern zu bestimmen. AP 7: Gekoppelt thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden. Es soll ein vertieftes Verständnis der thermisch-mechanischen Auswirkungen des Verpressvorgangs des Ringraumes von Erdwärmesonden geschaffen werden. Ein über die einzelnen Teilprojekte/Arbeitspakete hinausgehendes Ziel war, dass die Arbeit im Verbundvorhaben die unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg besser vernetzt und die Forschung regional gestärkt wird. Zudem fokussierten die Arbeiten auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit bei Nutzung von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensysteme für Wärme und Kälte: 1) Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) und 2) verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).
Origin | Count |
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Bund | 1714 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1714 |
License | Count |
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offen | 1714 |
Language | Count |
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Deutsch | 1714 |
Englisch | 217 |
Resource type | Count |
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Keine | 960 |
Webseite | 754 |
Topic | Count |
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Boden | 1198 |
Lebewesen & Lebensräume | 1205 |
Luft | 959 |
Mensch & Umwelt | 1714 |
Wasser | 920 |
Weitere | 1714 |