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Qualität deutscher Badegewässer

In dieser Kartenanwendung wird die Qualitätseinstufungen der Badegewässer in Deutschland nach den Vorgaben der Europäischen Umweltagentur im Rahmen der EG-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG) dargestellt. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) führt im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) das operative Datenmanagement und Berichtswesen gegenüber der Europäischen Kommission im Rahmen der EG-Badegewässerrichtlinie (2006/7/EG) durch. Das bedeutet, dass die Bundesländer zu Beginn der Badesaison die räumlichen Daten ihrer Badegewässer an die BfG übermitteln und am Ende der Saison die Ergebnisse der Überwachung der Parameter Escherichia coli und Intestinale Enterokokken liefern. Daraus berechnet die BfG die Qualitätseinstufungen der Badegewässer nach den Vorgaben der Europäischen Umweltagentur. Die BfG berichtet zum Saisonstart die Lageinformationen an die Europäische Kommission und zum Jahresende die Überwachungsergebnisse der vergangenen Saison.

Erhoehung der Resistenz von Winterraps gegen das Wasserruebenvergilbungsvirus (TuYV) bzw. das Westliche Ruebenvergilbungsvirus (BWYV) durch klassische und gentechnologische Methoden - Teilaufgabe Goettingen:...(s. Kurzfassung)

Das Projekt "Erhoehung der Resistenz von Winterraps gegen das Wasserruebenvergilbungsvirus (TuYV) bzw. das Westliche Ruebenvergilbungsvirus (BWYV) durch klassische und gentechnologische Methoden - Teilaufgabe Goettingen:...(s. Kurzfassung)" wird/wurde gefördert durch: Gesellschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung.Die unter deutschen Anbauverhaeltnissen leistungsstaerkste Oelpflanze ist der Raps, der in der Diskussion um den verstaerkten Anbau nachwachsender Rohstoffe immer groessere Beachtung findet. Nur sichere Ertraege garantieren dem Raps einen Platz auf diesem Markt. Fast alle deutschen Rapsbestaende wiesen hochgradige Infektionsraten durch das Wasserruebenvergilbungsvirus (TuYV) auf, wodurch Ertragsminderungen bis zu 25 Prozent verursacht werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Einlagerung von Virusresistenzen in Rapsgenotypen durch Kombination gentechnischer und klassischer Methoden der Resistenzzuechtung und -pruefung, sowie die Entwicklung von molekularen Markern fuer eine markergestuetzte Selektion der Resistenz. Die resistenten Rapsgenotypen sollen als Resistenzquellen in der Rapsneuzuechtung Verwendung finden, um virusbedingte Ertrags- und Qualitaetsminderungen auszuschliessen. Im Teilvorhaben Goettingen sollen die molekularen Marker entwickelt werden.

Gentechnische Manipulation der Resistenz von Zuckerrueben gegen das Milde Ruebenvergilbungsvirus (BMYV)

Das Projekt "Gentechnische Manipulation der Resistenz von Zuckerrueben gegen das Milde Ruebenvergilbungsvirus (BMYV)" wird/wurde ausgeführt durch: PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH.

Erstellung von Basismaterial bei Winterraps mit Resistenz gegenueber dem Wasserruebenvergilbungsvirus (TuYV; syn. Westliches Ruebenvergilbungsvirus, BWYV) mit verschiedenen gentechnischen und konventionellen Ansaetzen - Teilvorhaben Braunschweig

Das Projekt "Erstellung von Basismaterial bei Winterraps mit Resistenz gegenueber dem Wasserruebenvergilbungsvirus (TuYV; syn. Westliches Ruebenvergilbungsvirus, BWYV) mit verschiedenen gentechnischen und konventionellen Ansaetzen - Teilvorhaben Braunschweig" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft.In nahezu allen deutschen Rapsbestaenden wurden in den letzten Jahren hochgradige Infektionsraten durch das Blattlaus-uebertragbare Westliche Ruebenvergilbungsvirus (BWYV; syn. Wasserruebenvergilbungsvirus, TuYV) festgestellt, wodurch erhebliche Samenertragsminderungen verursacht werden. Das Ziel der durchzufuehrenden Arbeiten ist die Erstellung von Basismaterial bei Winterraps mit Resistenz gegenueber dem BWYV, wobei die Resistenz auf unterschiedlichen molekularen Mechanismen beruht. In ausgewaehlte Rapsgenotypen werden unter Beruecksichtigung von Aspekten der biologischen Sicherheit diejenigen BWYV-Sequenzen uebertragen, die sich im Vergleich zu anderen Luteovirus-Sequenzen als besonders erfolgreich herausgestellt haben.

Bürgerinnen und Bürger fordern mehr Stadtbegrünung gegen Hitze und Entsiegelung

Bürgerdelegierte überreichen ihre Empfehlungen zur Klimavorsorge an Umweltstaatssekretärin Christiane Rohleder Bürgerinnen und Bürger erwarten von der Bundesregierung ein entschlossenes Handeln gegen die Folgen des Klimawandels. Das ist das zentrale Ergebnis der fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung, die heute der Staatssekretärin Christiane Rohleder im Bundesumweltministerium übergeben wurden. Die Bürgerinnen und Bürger fordern mehr innerstädtisches Grün gegen die Hitze und die Entsiegelung von Flächen, damit das Regenwasser wieder in den Boden gelangen kann. Außerdem möchten sie, dass die Entnahme von Grundwasser zum Schutz der Ressourcen klar geregelt wird und sie vor Wetterextremen geschützt arbeiten, lernen und wirtschaften können, damit Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten bleiben. Die Verkehrsinfrastruktur, insbesondere ÖPNV und Bahn, müsse auch bei Extremwetterereignissen und Hitze zuverlässig funktionieren. Umweltstaatsekretärin Christiane Rohleder: „Die Klimakrise wird in Deutschland immer stärker spürbar. Das belegen die in den letzten Jahren zunehmenden Wetterextreme wie Dürren, Hitzewellen und ⁠ Starkregen ⁠. Wie sich in Zukunft ⁠ Klimafolgen ⁠ mindern und Lebensqualität erhalten lässt, zeigen uns Bürgerinnen und Bürger mit ihren Zukunftsbildern und machen konkrete Vorschläge für die Politik. Die Ergebnisse helfen bei der weiteren Entwicklung der neuen Klimaanpassungsstrategie, in der wir die Perspektiven und Vorschläge aus der Bevölkerung berücksichtigen.“ Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes: „Die fünf Dialoge haben bestätigt, dass die Menschen sich von den Folgen des Klimawandels betroffen fühlen und zu Lösungen beitragen wollen. So legen die beteiligten Bürgerinnen und Bürger Wert darauf, dass Menschen im ⁠ Klimawandel ⁠ gesund bleiben und sich und andere besser schützen können. Dafür wollen sie beispielsweise gekühlte öffentliche Räume bei Hitze, aber auch eine bessere Aufklärung über Risiken. Im Zusammenhang mit der Forderung nach einem grünen, lebendigen Wohnumfeld und klimaangepassten Gebäuden ist ebenfalls die Bereitschaft zu gemeinschaftlichem Engagement erkennbar. Das ist eine große Chance, um Klimaanpassung auch vor Ort umzusetzen.“ Die Bürgerinnen und Bürger fordern beim Thema Versorgung mit Wasser, Energie und Rohstoffen auch, dass die Entnahme von Grundwasser klar geregelt und die Energieversorgung dezentralisiert wird, um die Versorgung sicherzustellen. Der Zugang zu klimaangepassten öffentlichen Räumen müsse für alle und gerade die besonders von Hitze betroffenen Bevölkerungsgruppen ohne lange Wege ermöglicht werden. Insgesamt wünschen sie sich, dass das Thema Klimaanpassung in der Bevölkerung bekannter wird und notwendige Maßnahmen besser akzeptiert werden. Deswegen sollten Bildung, Kommunikation und Beteiligung dazu verstärkt werden. Auf Einladung des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes trafen sich im Herbst letzten Jahres zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger in fünf Dialogveranstaltungen in den unterschiedlich vom Klimawandel betroffenen Regionen Ostseeküste in Wismar, Mittelelbe in Dessau-Roßlau, Rhein-Ruhr in Duisburg, Rhein-Main in Worms und Bayerischer Wald in Zwiesel. Jeweils zwei Tage lang erarbeiteten insgesamt 331 Personen Ideen und Empfehlungen dazu, wie sich die Zukunft im Klimawandel lebenswert gestalten lässt. Bürgerdelegierte aus den verschiedenen Regionen haben heute die Empfehlungen dem Bundesumweltministerium übergeben. Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche ⁠Anpassungsstrategie⁠ aus dem Jahr 2008 weiter und will bis Ende 2024 eine neue, vorsorgende ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ an den Klimawandel vorlegen. Diese Strategie ist im neuen Klimaanpassungsgesetz verankert, das im November 2023 vom Bundestag verabschiedet wurde. Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses mit Bürgerinnen und Bürgern sowie der Fachwelt werden in die Arbeiten zur neuen Klimaanpassungsstrategie der Bundesregierung einfließen.

Bundespreis „Blauer Kompass“ startet in neue Wettbewerbsrunde

Innovative Projekte zur Klimavorsorge und Anpassung an die Folgen des Klimawandels gesucht Ab heute können sich Projekte wieder um den Bundespreis „Blauer Kompass“ bewerben – die höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland für Projekte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Der Preis richtet sich an Kommunen, private und kommunale Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Vereine, Verbände und Stiftungen. Bewerbungsschluss ist der 22. März 2024. Die besten Projekte können ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro gewinnen. Ausgelobt wird der bundesweite Wettbewerb gemeinsam vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Die Klimakrise und ihre Folgen betreffen uns ganz unmittelbar – nicht irgendwann, sondern jetzt und hier. Wir alle stehen gemeinsam in der Verantwortung, deren Ausmaß und Folgen zu begrenzen. Für die Klimaanpassung von Bund, Ländern und Kommunen haben wir mit dem Bundes-Klimaanpassungsgesetz einen einheitlichen Rahmen geschaffen. Aber wirksame Klimavorsorge gelingt nur im Schulterschluss von Staat und Gesellschaft. Mit dem Bundespreis ‚Blauer Kompass‘ möchten wir deshalb die vielen hervorragenden Projekte zur Klimaanpassung sichtbar machen, mit denen vor Ort in Kommunen, bei Unternehmen und durch die Zivilgesellschaft den Folgen der Klimakrise begegnet wird.“ ⁠ UBA ⁠-Präsident Dirk Messner: „Der jüngst veröffentlichte Monitoringbericht zur Deutschen ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ vom UBA zeigt auf, dass die Klimakrise sich verschärft und die Anstrengungen zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ erhöht werden müssen. Daher bedarf es innovativer Projekte, die allen gute Praxisbeispiele zum Nachmachen liefern. Der Bundeswettbewerb ‚Blauer Kompass‘ ist eine einzigartige Gelegenheit zu präsentieren, was praktisch geht, um gegenüber Klimarisiken vorzusorgen. Bewerben Sie sich jetzt!“ Innovative Projekte zur Klimavorsorge und -anpassung sind beispielsweise Maßnahmen zum Hitze- oder Arbeitsschutz besonders bei vulnerablen Personen, klimaresiliente Produkt- und Fertigungskreisläufe, innovative Konzepte zum Umgang mit neuen Krankheitserregern und invasiven Arten, der Anbau klimaangepasster Pflanzensorten, renaturierte Moore und Wälder oder naturbasierte Maßnahmen zur Starkregenvorsorge. Die Bewerbung ist ab sofort auf www.uba.de/blauerkompass in den folgenden vier Kategorien möglich: Kommunen private und kommunale Unternehmen Forschung- und Bildungseinrichtungen Vereine, Verbände, Stiftungen Der Wettbewerb ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro für die jeweiligen Gewinner*innen dotiert. Bewerbungsschluss ist der 22. März 2024. Fragen rund um die Bewerbung zum Bundespreis beantwortet das Wettbewerbsbüro per Mail ( blauerkompass [at] uba [dot] de ) oder telefonisch. Unterstützung bei der Bewerbung sowie weitere Informationen zum Bundespreis werden auch vom Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) im Rahmen eines Online-Webinars („ZKA-Spotlight“) am 28. Februar 2024 angeboten. Nach der Bewerbungsphase nominieren Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt im Mai 2024 zwanzig Projekte für den Bundespreis. Bei der Bewertung der Projekte werden sie dabei vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Wettbewerbsbüro co2online unterstützt. Eine Jury, bestehend aus Expert*innen des Bundesumweltministeriums, des Umweltbundesamtes, der Kommunalen Spitzenverbände sowie u. a. aus der Wirtschaft und Forschung wählt Ende Juni 2024 pro Kategorie ein Gewinner*innen-Projekt. Darüber hinaus wird ein „Community-Preis“ vergeben, für den die interessierte Öffentlichkeit ab dem 28. Mai 2024 per Online-Voting auf www.uba.de/tatenbank abstimmen kann. Die fünf prämierten Projekte werden am 19. September 2024 im Rahmen der Woche der Klimaanpassung bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin ausgezeichnet. Die Gewinner*innen erhalten neben einem Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro und einer Auszeichnung auch Unterstützung bei ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dafür werden unter anderem Kurzfilme über jedes der ausgezeichneten Projekte erstellt. Der Bundespreis „Blauer Kompass“ wird alle zwei Jahre verliehen, der Wettbewerb findet im Jahr 2024 bereits zum fünften Mal statt. Infos und Bewerbungsunterlagen: www.uba.de/blauerkompass Wettbewerbsbüro „Blauer Kompass“ c/o co2online Telefon: 030 36 99 61 - 12 E-Mail: blauerkompass [at] uba [dot] de www.uba.de/blauerkompass

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