Berechnung des Auenzustands pro Kilometersegment. Bewertet wird die rezente Aue getrennt nach rechtem und linkem Ufer. Die Gesamtbewertung (Auenzustandsklasse) erfolgt in 5 Klassen. Sie setzt sich aus drei Einzelbewertungen zusammen: morphologische Standortbedingungen (funktionale Einheit 1), hydrologische Standortbedingungen (funktionale Einheit 2) sowie Flächennutzung und Vegetation (funktionale Einheit 3). Darüber hinaus fließen verschiedene Boni und Mali in die Bewertung ein.
Als Subrosion wird die unterirdische Auslaugung und Verfrachtung von meist leichtlöslichem Gestein bezeichnet. Subrodierbar sind chemische Sedimente, wie die leichtlöslichen Chloride Steinsalz und Kalisalz, Sulfatgesteine wie Gips und Anhydrit (Sulfatkarst) und auch die schwerer löslichen Karbonatgesteine z.B. Kalkstein (Karbonatkarst). Die meisten Schäden in Niedersachsen sind auf die Auslaugung von Sulfatgesteinen zurückzuführen. Bei der Subrosion ist zwischen regulärer und irregulärer Auslaugung zu unterscheiden. Eine reguläre Auslaugung findet flächenhaft an der Oberfläche des subrodierbaren Gesteins statt und führt zu weitspannigen, meist geringen Senkungen des Geländes. Eine irreguläre Auslaugung konzentriert sich auf einen kleinräumigen, eng begrenzten Bereich und kann zur Entstehung von Höhlen, Schlotten oder Gerinnen führen. Sie schreitet im Festgestein vor allem entlang von Klüften oder Fugen im Gestein voran. Daher sind aufgelockerte Gebirgsbereiche in tektonischen Störungszonen auch meist Bereiche intensiver Subrosion. Wird die Grenztragfähigkeit des über einem Hohlraum liegenden Gebirges überschritten, kann dieser Hohlraum verstürzen und bis zur Erdoberfläche durchbrechen (Erdfall). Die Schichtmächtigkeit des löslichen Gesteines und damit die mögliche Größe eines Hohlraumes sind maßgeblich für die Größe des Einbruchs an der Geländeoberfläche. Etwa 50 Prozent der Erdfälle haben in Niedersachsen einen Durchmesser bis zwei Meter und bei ungefähr 40 Prozent liegt der Durchmesser zwischen zwei und fünf Metern. Obwohl diese Durchmesser recht klein erscheinen, können die Auswirkungen auf Bauwerke sehr groß sein. In der Karte ISH50 wurde auf Basis des Geotektonischen Atlas von Nordwestdeutschland 1:100.000 Salzstockhochlagen gekennzeichnet, in denen Salzgesteine oberhalb von -200 m NN – in wenigen Ausnahme oberhalb von -300 m NN – auftreten und von Grundwasser führenden Schichten umgeben sind. Hier können durch Auslaugung im Bereich des Salzspiegels flächenhafte Senkungen und durch Auslaugung im Bereich des Gipshutes Erdfälle entstehen. Die in der Karte dargestellten Informationen ersetzen keine Baugrunduntersuchung gemäß DIN EN 1997-2 (DIN 4020).
Als Subrosion wird die unterirdische Auslaugung und Verfrachtung von meist leichtlöslichem Gestein bezeichnet. Subrodierbar sind chemische Sedimente, wie die leichtlöslichen Chloride Steinsalz und Kalisalz, Sulfatgesteine wie Gips und Anhydrit (Sulfatkarst) und auch die schwerer löslichen Karbonatgesteine z.B. Kalkstein (Karbonatkarst). Die meisten Schäden in Niedersachsen sind auf die Auslaugung von Sulfatgesteinen zurückzuführen. Bei der Subrosion ist zwischen regulärer und irregulärer Auslaugung zu unterscheiden. Eine reguläre Auslaugung findet flächenhaft an der Oberfläche des subrodierbaren Gesteins statt und führt zu weitspannigen, meist geringen Senkungen des Geländes. Eine irreguläre Auslaugung konzentriert sich auf einen kleinräumigen, eng begrenzten Bereich und kann zur Entstehung von Höhlen, Schlotten oder Gerinnen führen. Sie schreitet im Festgestein vor allem entlang von Klüften oder Fugen im Gestein voran. Daher sind aufgelockerte Gebirgsbereiche in tektonischen Störungszonen auch meist Bereiche intensiver Subrosion. Wird die Grenztragfähigkeit des über einem Hohlraum liegenden Gebirges überschritten, kann dieser Hohlraum verstürzen und bis zur Erdoberfläche durchbrechen (Erdfall). Die Schichtmächtigkeit des löslichen Gesteines und damit die mögliche Größe eines Hohlraumes sind maßgeblich für die Größe des Einbruchs an der Geländeoberfläche. Etwa 50 Prozent der Erdfälle haben in Niedersachsen einen Durchmesser bis zwei Meter und bei ungefähr 40 Prozent liegt der Durchmesser zwischen zwei und fünf Metern. Obwohl diese Durchmesser recht klein erscheinen, können die Auswirkungen auf Bauwerke sehr groß sein. In der Karte IEG50 sind Gebiete dargestellt, in denen eine flächenhafte Gefährdung durch Erdfälle besteht. Die in der Karte dargestellten Informationen ersetzen keine Baugrunduntersuchung gemäß DIN EN 1997-2 (DIN 4020).
Als Subrosion wird die unterirdische Auslaugung und Verfrachtung von meist leichtlöslichem Gestein bezeichnet. Subrodierbar sind chemische Sedimente, wie die leichtlöslichen Chloride Steinsalz und Kalisalz, Sulfatgesteine wie Gips und Anhydrit (Sulfatkarst) und auch die schwerer löslichen Karbonatgesteine z.B. Kalkstein (Karbonatkarst). Die meisten Schäden in Niedersachsen sind auf die Auslaugung von Sulfatgesteinen zurückzuführen. Bei der Subrosion ist zwischen regulärer und irregulärer Auslaugung zu unterscheiden. Eine reguläre Auslaugung findet flächenhaft an der Oberfläche des subrodierbaren Gesteins statt und führt zu weitspannigen, meist geringen Senkungen des Geländes. Eine irreguläre Auslaugung konzentriert sich auf einen kleinräumigen, eng begrenzten Bereich und kann zur Entstehung von Höhlen, Schlotten oder Gerinnen führen. Sie schreitet im Festgestein vor allem entlang von Klüften oder Fugen im Gestein voran. Daher sind aufgelockerte Gebirgsbereiche in tektonischen Störungszonen auch meist Bereiche intensiver Subrosion. Wird die Grenztragfähigkeit des über einem Hohlraum liegenden Gebirges überschritten, kann dieser Hohlraum verstürzen und bis zur Erdoberfläche durchbrechen (Erdfall). Die Schichtmächtigkeit des löslichen Gesteines und damit die mögliche Größe eines Hohlraumes sind maßgeblich für die Größe des Einbruchs an der Geländeoberfläche. Etwa 50 Prozent der Erdfälle haben in Niedersachsen einen Durchmesser bis zwei Meter und bei ungefähr 40 Prozent liegt der Durchmesser zwischen zwei und fünf Metern. Obwohl diese Durchmesser recht klein erscheinen, können die Auswirkungen auf Bauwerke sehr groß sein. In der Karte ISH50 wurde auf Basis des Geotektonischen Atlas von Nordwestdeutschland 1:100.000 Salzstockhochlagen gekennzeichnet, in denen Salzgesteine oberhalb von -200 m NN – in wenigen Ausnahme oberhalb von -300 m NN – auftreten und von Grundwasser führenden Schichten umgeben sind. Hier können durch Auslaugung im Bereich des Salzspiegels flächenhafte Senkungen und durch Auslaugung im Bereich des Gipshutes Erdfälle entstehen. Die in der Karte dargestellten Informationen ersetzen keine Baugrunduntersuchung gemäß DIN EN 1997-2 (DIN 4020).
Als Subrosion wird die unterirdische Auslaugung und Verfrachtung von meist leichtlöslichem Gestein bezeichnet. Subrodierbar sind chemische Sedimente, wie die leichtlöslichen Chloride Steinsalz und Kalisalz, Sulfatgesteine wie Gips und Anhydrit (Sulfatkarst) und auch die schwerer löslichen Karbonatgesteine z.B. Kalkstein (Karbonatkarst). Die meisten Schäden in Niedersachsen sind auf die Auslaugung von Sulfatgesteinen zurückzuführen. Bei der Subrosion ist zwischen regulärer und irregulärer Auslaugung zu unterscheiden. Eine reguläre Auslaugung findet flächenhaft an der Oberfläche des subrodierbaren Gesteins statt und führt zu weitspannigen, meist geringen Senkungen des Geländes. Eine irreguläre Auslaugung konzentriert sich auf einen kleinräumigen, eng begrenzten Bereich und kann zur Entstehung von Höhlen, Schlotten oder Gerinnen führen. Sie schreitet im Festgestein vor allem entlang von Klüften oder Fugen im Gestein voran. Daher sind aufgelockerte Gebirgsbereiche in tektonischen Störungszonen auch meist Bereiche intensiver Subrosion. Wird die Grenztragfähigkeit des über einem Hohlraum liegenden Gebirges überschritten, kann dieser Hohlraum verstürzen und bis zur Erdoberfläche durchbrechen (Erdfall). Die Schichtmächtigkeit des löslichen Gesteines und damit die mögliche Größe eines Hohlraumes sind maßgeblich für die Größe des Einbruchs an der Geländeoberfläche. Etwa 50 Prozent der Erdfälle haben in Niedersachsen einen Durchmesser bis zwei Meter und bei ungefähr 40 Prozent liegt der Durchmesser zwischen zwei und fünf Metern. Obwohl diese Durchmesser recht klein erscheinen, können die Auswirkungen auf Bauwerke sehr groß sein. In der Karte IEG50 sind Gebiete dargestellt, in denen eine flächenhafte Gefährdung durch Erdfälle besteht. Die in der Karte dargestellten Informationen ersetzen keine Baugrunduntersuchung gemäß DIN EN 1997-2 (DIN 4020).
Die Hydrogeologische Übersichtskarte von Niedersachsen 1 : 500 000 - Grundwasserbeschaffenheit: Kaliumgehalt zeigt die Auswertung einer repräsentativen Auswahl von Kaliumkonzentrationen aus der Labordatenbank des LBEG. Die über einen Zeitraum von 1967 bis 2000 erhobenen Daten wurden zweifach gemittelt. Bei Grundwasser-Messstellen mit Mehrfachanalysen wurden Mittelwerte der jeweils vorliegenden Untersuchungsergebnisse gebildet. Zusätzlich wurden die Werte aller Probenahmestellen in einem Radius von 2000 m einer weiteren Mittelwertbildung unterzogen. Erhöhte Konzentrationen, die eindeutig auf punktförmige anthropogene Einträge (z.B. Gewinnungsanlagen für Kalisalz) zurückzuführen sind, werden im Rahmen dieser Übersichtskarte nicht wiedergegeben. Die Kaliumgehalte sind in Tiefenstufen ohne Bezug zur lokalen hydrogeologischen Situation dargestellt. Die Stabdiagramme im rechts gezeigten Beispiel spiegeln Ergebnisse für die Tiefenstufen bis 20 Meter, über 20 bis 50 Meter, über 50 bis 100 Meter und über 100 bis 200 Meter wieder. Ein Vergleich von Werten ist daher ohne Berücksichtigung der jeweiligen hydrogeologischen Situation (z.B. hydrogeologischer Stockwerksbau) ebenso wie die Heranziehung der Daten für Detailuntersuchungen nicht zulässig. Bei der Gewinnung und Verarbeitung der Kaliumverbindungen werden örtlich erhebliche Mengen an Kalium freigesetzt. So enthält Oberflächen- und Grundwasser in der Nähe von im Abbau befindlichen Kalisalzlagerstätten vielfach erhöhte anthropogen verursachte Konzentrationen. Ein flächenhafter Eintrag erfolgt durch die Verwendung von Kalidünger. Gedüngte Böden landwirtschaftlicher Flächen zeigen im Grundwasser häufig erhöhte Kaliumwerte.
Die Hydrogeologische Übersichtskarte von Niedersachsen 1 : 500 000 - Grundwasserbeschaffenheit: Kaliumgehalt zeigt die Auswertung einer repräsentativen Auswahl von Kaliumkonzentrationen aus der Labordatenbank des LBEG. Die über einen Zeitraum von 1967 bis 2000 erhobenen Daten wurden zweifach gemittelt. Bei Grundwasser-Messstellen mit Mehrfachanalysen wurden Mittelwerte der jeweils vorliegenden Untersuchungsergebnisse gebildet. Zusätzlich wurden die Werte aller Probenahmestellen in einem Radius von 2000 m einer weiteren Mittelwertbildung unterzogen. Erhöhte Konzentrationen, die eindeutig auf punktförmige anthropogene Einträge (z.B. Gewinnungsanlagen für Kalisalz) zurückzuführen sind, werden im Rahmen dieser Übersichtskarte nicht wiedergegeben. Die Kaliumgehalte sind in Tiefenstufen ohne Bezug zur lokalen hydrogeologischen Situation dargestellt. Die Stabdiagramme im rechts gezeigten Beispiel spiegeln Ergebnisse für die Tiefenstufen bis 20 Meter, über 20 bis 50 Meter, über 50 bis 100 Meter und über 100 bis 200 Meter wieder. Ein Vergleich von Werten ist daher ohne Berücksichtigung der jeweiligen hydrogeologischen Situation (z.B. hydrogeologischer Stockwerksbau) ebenso wie die Heranziehung der Daten für Detailuntersuchungen nicht zulässig. Bei der Gewinnung und Verarbeitung der Kaliumverbindungen werden örtlich erhebliche Mengen an Kalium freigesetzt. So enthält Oberflächen- und Grundwasser in der Nähe von im Abbau befindlichen Kalisalzlagerstätten vielfach erhöhte anthropogen verursachte Konzentrationen. Ein flächenhafter Eintrag erfolgt durch die Verwendung von Kalidünger. Gedüngte Böden landwirtschaftlicher Flächen zeigen im Grundwasser häufig erhöhte Kaliumwerte.
Die Karten zeigen den ökologischen Zustand und das ökologische Potenzial der Bundeswasserstraßen, Darstellung der Analyse des räumlichen Zielerreichungsgrades nach EG-WRRL bezogen auf die Gewässerlänge. Schiffbare Flüsse, Seen und Übergangsgewässer ohne Küstengewässer, mit und ohne Schraffurdarstellung. Quelle: Quick, I.; König, F.; Sauer, T.; Gintz, D.; Lütz,, M.; Kranz, S.; Borgsmüller, C.; Schriever, S.; Wick, S. (2019): Hydromorphologisches Monitoring zur Gewässerentwicklung bei Maßnahmen in und an Bundeswasserstraßen. BfG-Bericht 1911. Bundesanstalt für Gewässerkunde, Koblenz. Daten: WasserBLIcK/BfG & zuständige Behörden der Länder, Stand 2019 (Quick & Kranz 2019). http://doi.bafg.de/BfG/2019/BfG-1911.pdf
On 30 June 2020, the Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) started to backfill the “Reichelt swamps” of the Asse II mine in Remlingen. The “Reichelt swamps” are located in the north-west of the mine on the 750-metre level. For decades, water has been collected here in the form of salt solutions – most recently around 140 litres per day. The “Reichelt swamps” are more than 350 metres away from the emplacement chambers containing radioactive waste. The solutions that collected here had no contact with the waste. Backfilling is part of emergency planning (i.e. the best possible damage prevention in the event that the influx of solution in the mine should one day no longer be controllable). Because this “worst case” cannot be ruled out with certainty despite all measures, the BGE is implementing all emergency planning measures as early as possible. This also corresponds to the demands from the region to push ahead with emergency planning just as consistently in parallel with the retrieval of the waste. The BGE points out that the legally prescribed retrieval is not affected by the construction measures. On the contrary, the retrieval planning is based on the assumption that the “Reichelt swamps” will be backfilled. In order to stabilise the “Reichelt swamps” in the long term, the area must be backfilled with a special concrete (sorel concrete). The volumes to be backfilled amount to around 1,150 cubic metres. The BGE has regularly provided information on this, including in the annual Mountain Monitoring Talks. The procedure was also discussed with the experts of the Asse 2 support group. Before backfilling, “foreign material” first had to be removed from the area, old boreholes had to be backfilled, and the area had to be sealed with an 80-centimetre-thick formwork wall. The backfilling itself is done via three boreholes, each reaching the highest points of the area. The required building material is produced in the immediate vicinity by an underground building materials plant. The backfilling is expected to be completed within two weeks. The solutions have so far come out in the open in the Reichelt swamps and are being collected. With the help of boreholes, the solutions can still be pumped out even after backfilling. In the future, the influx of solution can be observed with the help of special boreholes (monitoring boreholes). The boreholes are drilled from the 700-metre level and can therefore be used in the long term. About the “Reichelt swamps” The Reichelt swamps are an area on the 750-metre level to the north west of the Asse II mine near which potash salts were mined in the early 20th century. In mining language, the term “swamp” means an area that is lower than the surrounding level. Solutions can collect in this. The solutions can be collected and removed or “bailed” in mining terms. In everyday language, a swamp is usually understood to mean a bog or morass. However, such a comparison is inaccurate for the actual situation in the mine.
History of the Asse II mine The Asse II mine is one of three facilities constructed on the Asse mountain range in around 1900 for the purpose of salt extraction, which was discontinued in 1964. The mine was subsequently bought by the federal government in 1965 and, from 1967 to 1978, was used for the emplacement of around 47,000 cubic metres of low- and intermediate-level radioactive waste. Research work was carried out until 1995. Following the completion of this work, preparations were made for the mine’s decommissioning. This was to be carried out in accordance with mining law and without proof of long-term safety. In 2009, the facility was brought under the purview of nuclear law in response to demands from society and politics. Since 2013, there has been a legal mandate for the retrieval of the emplaced radioactive waste. According to current knowledge, this is the only way to ensure long-term safety. Salt extraction in the Asse II mine Potash salt was mined in the northern flank of the Asse II mine from 1909 to 1925, when the extraction work was discontinued for financial reasons. The chambers were backfilled during extraction with material arising as part of potash production. The mining of rock salt began in 1916 and continued until 1964. Here, too, mining was discontinued for financial reasons. A total of 131 mining chambers were created in the southern flank and remained open for several decades. The numerous cavities are exposed to geostatic pressure and are now leading to stability problems. Emplacement, research and planned decommissioning under mining law In 1965, the Federal Ministry of Research commissioned the Association for Radiation Reasearch (now known as Helmholtz Zentrum München) to carry out research into the final disposal of radioactive waste in the Asse II mine . The first waste was delivered in 1967. Emplacement was carried out based on the provisions of the Federal Mining Act and the Radiation Protection Ordinance. Around 47,000 cubic metres of low- and intermediate-level radioactive waste were emplaced by the time emplacement finished in 1978. Although the facility was officially operated as a research mine, these emplacement operations effectively constituted the final disposal of almost all low- and intermediate-level radioactive waste from the Federal Republic of Germany from 1971 onwards. In 1987, the “area below the 800 m level” was created beneath the former extraction mine. This area was used to research whether salt was suitable for the storage of heat-generating radioactive waste. The research work ended in 1995. Since 1988, water has been entering the mine in the form of groundwater from the surrounding rock. This water is saturated with rock salt and does not lead to the dissolution of salt in the mine. From 1995 to 2004, the cavities that were still open in the southern flank were backfilled using salt material with a view to stabilising the mine. However, the chosen method did not achieve this aim satisfactorily. In 1997, the former operator presented a framework operating plan for the decommissioning of the Asse II mine. The radioactive waste was to remain in the mine, and no long-term safety demonstration would be carried out. Likewise, no such demonstration was envisaged in the final operating plan presented in 2007. Planned retrieval of radioactive waste In 2008, the Federal Ministry of Research and the environment ministries of the federal government and the State of Lower Saxony decided to treat the Asse II mine as a repository. The mine came under the purview of nuclear law in 2009. As well as stricter requirements for operation, decommissioning and radiation protection, the legislation also requires public participation with regard to the facility’s decommissioning. When the Asse mine came under the purview of nuclear law, the Federal Office for Radiation Protection (BfS) became its operator and was tasked with decommissioning the facility without delay. In 2010, a comparison of multiple decommissioning options showed that the stipulated long-term safety could only be demonstrated by retrieving the radioactive waste from the Asse II mine. In 2013, the Bundestag (the lower house of Parliament in Germany) passed the “Lex Asse” legislation – the “Law on Speeding up the Retrieval of Radioactive Waste and the Decommissioning of the Asse II Mine” – with the backing of a broad political majority. Retrieval was thereby enshrined in the Atomic Energy Act. In 2017, within the framework of the restructuring of final disposal activities, the BGE assumed operating responsibility from the BfS. There were no changes to the legal mandate for the retrieval of radioactive waste from the Asse II mine. In April 2020, the BGE presented its retrieval plan, in which it described how it intended to retrieve the radioactive waste. For further information on the retrieval plan, please refer to the main topic on retrieval (German only) .
Origin | Count |
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Bund | 287 |
Land | 32 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 133 |
Taxon | 2 |
Text | 155 |
unbekannt | 21 |
License | Count |
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geschlossen | 160 |
offen | 140 |
unbekannt | 11 |
Language | Count |
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Deutsch | 300 |
Englisch | 23 |
Resource type | Count |
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Bild | 6 |
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Unbekannt | 1 |
Webdienst | 7 |
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Lebewesen & Lebensräume | 184 |
Luft | 112 |
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