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Verbesserung der Performance geothermischer Anlagen durch Entwicklung einder innovativen Filtertechnologie, Teilvorhaben: Bau und Betrieb einer Miniplant zur selektiven Ad- und Desorption von Kationen

Das Projekt "Verbesserung der Performance geothermischer Anlagen durch Entwicklung einder innovativen Filtertechnologie, Teilvorhaben: Bau und Betrieb einer Miniplant zur selektiven Ad- und Desorption von Kationen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG.Gelöste Schwermetalle in Geothermalwässern wie z.B. Blei, Kupfer oder Barium neigen dazu, bei betriebsbedingten Veränderungen des chemischen Gleichgewichtes zu übersättigen und als schwerlösliche Verbindungen auszufallen. Die damit einher gehenden Probleme reichen von Verstopfung und Beschädigung von Installationen bis zu nachlassender Produktivität und Injektivität des Reservoirs und führen zu erhöhtem Wartungsaufwand oder gar Ausfall des Standortes. Um Partikelanreicherungen (Clogging) und Ausfällungen (Scaling) zu verringern wurden im Projekt PERFORM unterschiedliche Filtrationsmethoden entwickelt, die auf der Entfernung von scale-bildenden Schwermetallionen aus den Geothermalwässern basieren. Dabei wurden vielversprechende Ergebnisse mit Zeolith und Chitosanfasern als Filtrationsmittel im Labormaßstab erzielt. Hauptziel der geplanten Arbeiten in PERFORM II ist nun die Translation dieser Filter-Technologien in die industrielle Anwendung und deren Evaluierung unter geothermischen Bedingungen. Durch das IEG soll in diesem Zusammenhang eine Miniplant gebaut, in Betrieb genommen, und an verschiedenen Geothermiestandorten eingesetzt. Die Minianlage soll an den Standorten mit realen geothermalen Fluiden sowohl die Adsorptionsphase, als auch die Desorptionsphase durchlaufen. Hierbei sollen Kationen selektiv dem Eduktstrom entnommen und aus dem Filter abgeschieden werden. Die Anlage soll somit einen TRL von 6 bis 7 erreichen.

Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Geothermieanlagen durch Inhibition von natürlich belasteten Ablagerungen, Teilvorhaben: Dynamische und statische Effizienztests zur Bewertung ausgewählter Inhibitoren und begleitende geochemische Untersuchungen beim Feldeinsatz (SUBITO)

Das Projekt "Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Geothermieanlagen durch Inhibition von natürlich belasteten Ablagerungen, Teilvorhaben: Dynamische und statische Effizienztests zur Bewertung ausgewählter Inhibitoren und begleitende geochemische Untersuchungen beim Feldeinsatz (SUBITO)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: BWG Geochemische Beratung GmbH.In Geothermieanlagen des ORG wurden Sulfat- und Sulfidscales in ober- und unterirdischen Installationen nachgewiesen. Barytinhibitoren werden erfolgreich eingesetzt. Die Sulfid-Ablagerungsproblematik ist ungeklärt. Ziel ist es, mittels Laborversuche aus mehreren potentiellen Inhibitoren einen Sulfid-Inhibitor für das Geothermiekraftwerk in Insheim auszuwählen. Dabei sind wesentliche Kriterien, wie eine hohe Inhibitoreffizienz bzw. Selektivität bei geringer Einsatzkonzentration, eine hohe Thermostabilität und eine Kompatibilität mit dem Fluid und dem Baryt-Inhibitor zu erfüllen. Entsprechend der Ergebnisse der Laborexperimente werden in dem Geothermiekraftwerk Insheim Inhibitoren getestet. Begleitet wird der Inhibitoreinsatz durch ein auszuarbeitendes Monitoringprogramm. Die Bewertung erfolgt u.a. anhand der Charakterisierung von Veränderungen in der Fluidzusammensetzung und der quantitativen und qualitativen Erfassung der Partikelfracht im Thermalwasserstrom. Ziel der Arbeiten ist es, den Nachweis der Wirksamkeit des Inhibitors auf die Verhinderung von Sulfid-Ablagerungen ohne Beeinträchtigungen des normalen Anlagenbetriebes zu erbringen. Im Fokus der Arbeiten stehen Effizienztests von auf dem Markt angebotener kommerzieller Produkte und im Projekt entwickelter Inhibitoren. Zeitlich und inhaltlich gliedert sich der Arbeitsplan in: 1. Literaturstudie zur Sulfidfällungskinetik und Methodenentwicklung, 2. Ca-Toleranztests, 3. Trübungsmessungen von thermodynamisch übersättigten BaSO4-Lösungen, 4. Effektivitätstests anhand von thermodynamisch übersättigten PbS-Lösungen (statische und dynamische Tests). Vor dem Einsatz in der Praxis sind Aussagen zu Wechselwirkungsreaktionen mit Aquifergestein und der Einfluss auf Anlagenmaterialien notwendig. Der Test ausgewählter Inhibitoren unter Praxisbedingungen wird durch eine regelmäßige Fluid- und Feststoffprobenahme an der Förderbohrung und nach dem Wärmetauscher begleitet.

Klima- und Landschaftswandel in Rheinland-Pfalz (KlimLandRP), Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald

Das Projekt "Klima- und Landschaftswandel in Rheinland-Pfalz (KlimLandRP), Waldnutzung, Waldpflege, Waldnaturschutz - Optionen für die Anpassung an den Klimawandel - Modul Wald" wird/wurde gefördert durch: Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz / Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald und daraus abzuleitende Anpassungsoptionen werden von Prof. Dr. Werner Konold, Universität Freiburg, Institut für Landespflege untersucht. Das Modul Wald befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: zukünftige Ausrichtung der Baumartenwahl (incl. Herkunftsfrage); Strukturierung und Multifunktionalität der Wälder/Veränderung von Waldgesellschaften; Sensitivität von Waldökosystemen; Veränderungen von Nutzungspotentialen; Anpassungsoptionen. Das Modul hat vor allem enge Verbindungen zu den Grundlagenmodulen Boden und Wasser sowie Biodiversität. Mit Blick auf die Wald-/Offenlanddynamik bestehen aber auch unmittelbare Anknüpfungspunkte an das Modul Landwirtschaft.

Reduzierung der Cadmium/Barium-Emissionen bei der Herstellung von Cadmium/Barium-Stabilisatoren

Das Projekt "Reduzierung der Cadmium/Barium-Emissionen bei der Herstellung von Cadmium/Barium-Stabilisatoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemische Werke München.Zur Herstellung von Cadmium/Barium-Stabilisatoren werden Fettsaeuren mit Natronlauge zu loeslicher Natriumseife umgesetzt und anschliessend mit Cadmium- und Bariumloesung zur unloeslichen Verbindung ausgefaellt; bei den Wasch- und Trockenvorgaengen fallen erhebliche Mengen an Abwasser und schadstoffhaltiger Abluft mit einem Cadmiumgehalt von ca. 15 v.H. an. In einem neuen Verfahren soll die Umsetzung der Fettsaeure in einem geschlossenen Reaktor direkt mit Cadmiumhydroxid und Bariumhydroxid erfolgen. Dadurch soll der schadstoffbeladene Abgasstrom erheblich reduziert und eine Emissionsminderung um 76 v.H. erreicht werden.

Entwicklung von Verfahren zur Entgiftung cyanid/cyanathaltiger und nitrit/nitrathaltiger Haertesalze, die zusaetzlich giftige Bariumverbindungen enthalten

Das Projekt "Entwicklung von Verfahren zur Entgiftung cyanid/cyanathaltiger und nitrit/nitrathaltiger Haertesalze, die zusaetzlich giftige Bariumverbindungen enthalten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Degussa GmbH.

Verbundprojekt Abbau und Abwehr von Schadstoffen beim Schweissen - Untersuchungen zur Barium-Emission und ihrer arbeitsmedizinisch-toxikologischen Bedeutung bei Verwendung bariumhaltiger Schweisszusatzwerkstoffe

Das Projekt "Verbundprojekt Abbau und Abwehr von Schadstoffen beim Schweissen - Untersuchungen zur Barium-Emission und ihrer arbeitsmedizinisch-toxikologischen Bedeutung bei Verwendung bariumhaltiger Schweisszusatzwerkstoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Schweißtechnische Fertigungsverfahren.Die bei einigen Schweissprozessen emittierten Barium-Verbindungen gelten bislang als unloeslich, so dass der Frage einer moeglichen Gesundheitsgefaehrdung bis jetzt keine Bedeutung beigemessen wurde. Dieser Standpunkt erscheint zum heutigen Zeitpunkt jedoch als nicht mehr haltbar. Aus diesem Grund sollen fuer eine Reihe von Schweisszusaetzen neben einer Optimierung der Verfahren hinsichtlich der Bariumentstehung im Rauch Erkenntnisse ueber die im Schweissrauch verschiedener Verfahren und Zusatzwerkstoffe ueblicherweise vorhandene Bariummenge als Grundlage fuer medizinische Untersuchungen gewonnen werden.

Verwertung von Produktionsabfaellen aus der Herstellung von Bariumcarbonat, Verwertung von Produktionsabfaellen aus der Herstellung von Bariumcarbonat

Das Projekt "Verwertung von Produktionsabfaellen aus der Herstellung von Bariumcarbonat, Verwertung von Produktionsabfaellen aus der Herstellung von Bariumcarbonat" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kali-Chemie, Hannover.Das Vorhaben beinhaltet die Erprobung eines Verfahrens zur Rueckgewinnung von Barium aus Auslaugrueckstaenden der Bariumcarbonatherstellung in einer Versuchsanlage. Das Verfahren besteht im wesentlichen aus drei Stufen: Durch Umsetzung mit Salzsaure und Schwefelsaeure und anschliessende Filtration, erfolgen die Umwandlung der nichtsulfatischen Bariumverbindungen in Bariumsulfat und eine Teilabtrennung der Verunreinigung, danach werden die restlichen Verunreinigungen entweder durch Umsetzung mit Natronlauge und Filtration oder durch Flotation abgetrennt. Letzte Stufe ist die Neutralisation der Filtrate und die Entwaesserung des Endrueckstandes. Bei Gelingen des Vorhabens kann das gewonnene Bariumsulfat in den Produktionsprozess fuer Bariumcarbonat zurueckgefuehrt werden. Neben der Rohstoffeinsparung wird dadurch eine betraechtliche Verminderung der zu deponierenden Rueckstandsmenge erreicht.

Informationen zur chemischen Verbindung: Bariumverbindungen, die unter den Eintrag "Barium" in Anlage 13 des Anhangs XVII der REACH-Verordnung fallen

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Bariumverbindungen, die unter den Eintrag "Barium" in Anlage 13 des Anhangs XVII der REACH-Verordnung fallen. Stoffart: Stoffklasse.

Informationen zur chemischen Verbindung: Bariumverbindungen, löslich, (als Ba [7440-39-3] berechnet)

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Bariumverbindungen, löslich, (als Ba [7440-39-3] berechnet). Stoffart: Stoffklasse.

Informationen zur chemischen Verbindung: BARIUMVERBINDUNG, N.A.G.

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung BARIUMVERBINDUNG, N.A.G.. Stoffart: Stoffklasse. Es gelten folgende Umweltgefahren: Verhalten / Gefahr Wasser: IMDG-Code: Meeresschadstoffe (P), außer in Wasser unlösliche Verbindungen.

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