Das Projekt "Zusammenstellung, Hinweise und Empfehlungen zu möglichen Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen bei Erdkabelvorhaben" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: OECOS GmbH.Höchstspannungserdkabel sind Vorhabentypen, bei denen sich viele Beeinträchtigungen über Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen begrenzen lassen. Allerdings besteht noch erhebliche Unklarheit darüber, wie die technischen und naturschutzfachlichen Maßnahmen im Detail durchzuführen sind, unter welchen Rahmenbedingungen sie ihre Wirksamkeit entfalten können und wie sie sich auf den verschiedenen Planungsebenen verankern lassen. Daher soll im Rahmen des F+E-Vorhabens ein detaillierter Maßnahmenkatalog erarbeitet werden, der alle bei (Höchstspannungs-)Erdkabeln typischer Weise in Frage kommenden bau-, anlagen- und betriebsbezogenen Schadensbegrenzungsmaßnahmen enthalten soll. Dabei sind sowohl technische Maßnahmen (z.B. geschlossene Bauweisen, Tonriegelwände gegen Drainage, die Vermeidung von Eingriffen oder Stoffeinträgen in Gewässer) aber auch die Maßnahmen im Rahmen der Baufeldräumung (z.B. Kontrolle und Sicherung von Höhlenbäumen und Totholz) und Baufeldsicherung vor vorzeitiger Wiederbesiedelung z.B. durch Amphibien, Reptilien oder bodenbrütende Vögel (durch Vermeidung von Anlockeffekten, Vergrämung, Zäunung, Umsiedelung), die Vermeidung störungsbedingter Brutzeitausfälle (durch Bauzeitensteuerung) oder zum Umgang mit speziellen Einzelarten (z.B. Hamster) zu berücksichtigen. Auch Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung spezieller Biotoptypen sind einzubeziehen. Damit die Maßnahmen auch vor dem Hintergrund der hohen Anforderungen des europäischen Gebiets- und Artenschutzes genutzt werden können, bedarf es präziser Definitionen und fachlicher Erläuterungen zur Durchführung, nachweislichen Wirksamkeit und Effizienz. Daher sollen die Maßnahmentypen im F+E-Vorhaben entsprechend des Stands von Wissenschaft und Technik analysiert und bewertet werden.
Das Projekt "Rasengitterelemente aus Kunststoff fuer die Befestigung begruenter Parkflaechen" wird/wurde gefördert durch: Technoplast Kunststoffverarbeitung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Stadtbauwesen und Straßenbau, Professur für Straßenbau.Mit Rasengitterelementen sollen Stellflaechen fuer Fahrzeuge befestigt werden, ohne diese Flaechen zu versiegeln. Die Rasengitterelemente wurden aus industriellen Kuststoffabfaellen hergestellt. Ziel der Forschungsarbeiten ist es, geeignete Bauweisen fuer diese Befestigungsart zu entwickeln. In einem weiteren Schritt sollen Verfuellmaterialien und -methoden dahingehend optimiert werden, dass eine stabilisierende Wirkung erzielt wird. Gleichzeitig ist eine bewuchsfoerdernde Wasserspeicherung in der Oberflaeche zu gewaehrleisten. Erste erfolgreiche Versuche mit Ziegelrecyclat wurden durchgefuehrt.
Das Projekt "Technologische Grundlagen Schadstoffarmer Verbrennung - Bauweisen von gekuehlten Brennkammer-Hitzeschilden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co KG.Es ist notwendig, dass in der naechsten Triebwerksgeneration schadstoffreduzierte Brennkammern mit einer deutlichen Minderung der NOx-Emission zum Einsatz kommen. Voraussetzung dafuer sind Kuehlstrukturen am Flammrohr der Brennkammer mit einem geringeren spezifischen Kuelluftbedarf. Diese Forderung kann von der Effusionskuehlung erfuellt werden. Das Ziel des Forschungsvorhabens bestand in der Aufstellung einer Berechnungsvorschrift fuer effusionsgekuehlte Wanderungen. Damit ist es moeglich, neben der Kuehleffektivitaet die Temperatur- und Spannungsverteilung in von Kuehlkanaelen durchzogenen Wanderquerschnitten zu ermitteln. Diese Ergebnisse bilden die Grundlage zur Beurteilung der Anrissgefaehrdung und somit der Betriebssicherheit der Flammrohrwand.
Das Projekt "Aufbau und Einrichtung eines Innovations-, Beratungs- und Qualifizierungszentrums für Gebäudeleittechnik und Gebäudeenergiemanagement -EUROBUS" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Handwerkskammer Düsseldorf, Handwerkszentrum Ruhr, Zentrum für Umwelt und Energie.Kern des Projektes ist die Entwicklung, Erprobung und Evaluierung eines Beratungs- und Qualifizierungsprogramms für neue Technologien in der Gebäudeleittechnik und im Gebäudeenergiemanagement im Rahmen eines Wissens- und Technologietransferkonzeptes für Fachkräfte in kleinen und mittleren Unternehmen. 'EUROBUS' ist ein Projekt der Gemeinschaftsinitiative ADAPT. Zu den Kooperationspartnern gehören, außer den bereits genannten, das Ingenieurbüro IPAS GmbH, Duisburg, die Unternehmensberatung Kalitzki-Haemisch-Gust Beratungsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück und internationale Partner in Frankreich, Italien und Griechenland.
Das Projekt "Rückbau industrieller Bausubstanz - Großformatige Betonelemente im ökologischen Kreislauf, Sozialwissenschaftliches Teilprojekt im Forschungsvorhaben 'Rueckbau industrieller Bausubstanz - grossformatige Betonelemente im oekologischen Kreislauf'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Cottbus, Institut für Umweltmanagement, Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Umweltfragen.Erforschung von Bedingungen kuenftiger Marktfaehigkeit von Wohnungen in Plattenbauweise; Untersuchung von Moeglichkeiten der zerstoerungsfreien Wiederverwendung grossformatiger Betonelemente; sozialwissenschaftliche Begleitung der baulichen und organisatorischen Prozesse des Rueckbaues. Vorgehensweise: Sozialraeumliche Analyse; soziale Wanderungsforschung; Akteurs- und Handlungsanalyse. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Bautrans - Nachhaltiges Bauen aus transdisziplinärer Perspektive" wird/wurde gefördert durch: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).Nachhaltiges Bauen und Sanieren ist ein zentrales Handlungsfeld zur Erreichung von Umweltzielen. Zugleich handelt es sich um ein Arbeitsfeld mit enormen Potenzialen und bietet wegen seiner Transdisziplinarität für Beschäftigte verschiedenster Disziplinen Entwicklungsperspektiven. Aufgrund der Komplexitivität des Themenfeldes sind Kooperationen zwischen AkteurInnen notwendig und wünschenswert, diese gestalten sich jedoch durch die derzeit besonders stark ausgeprägte Wettbewerbssituation (Konzentrazionsprozesse, Arbeitsplatzabbau etc.) im Baubereich schwierig. Darüber hinaus sind Frauen speziell im Baubereich unterrepräsentiert. Lösungsansätze für verbesserte Kooperationen im Baubereich sind nötig, damit die Potenziale, die das Segment des nachhaltigen Bauens in sich birgt, genützt werden können. Ziel des vorliegenden Projekt ist es, ein Modell zu entwickeln, um in einem transdisziplinären Prozess die Netzwerkbildung des nachhaltigen Bauens und Sanierens zu erforschen und daraus Handlungsempfehlungen für künftige Netzwerkbildungen abzuleiten. Das Projekt trägt dadurch dazu bei, vorhandene Beschäftigungs- und Umweltpotenziale im Bereich des nachhaltigen Bauens besser nutzbar zu machen. Erprobt wird das Modell anhand des Netzwerkes 'Stärkefeld Nachhaltiges Bauen, das vom Eco und Co-Ökotechnik Netzwerk Steiermark in Kooperation mit dem Projekt WINBAU initiiert wird. Der Erfolg der Netzwerkbildung kann durch das Forschungsprojekt langfristig optimiert werden. Ein wichtiges Ziel liegt in der Vermittlung des entwickelten und gesammelten Wissens über Netzwerkbildung zwischen WissenschaffterInnen und PraktikerInnen. Insbesondere werden folgende Projektziele verfolgt: Erarbeitung eines transdisziplinären Forschungsansatzes zur Analyse und Dokumentation von transdisziplinären Netzwerkbildungen; Darstellung des Kommunikations- und Wissensmanagements im Netzwerk 'Stärkefeld Nachhaltiges Bauen und Ableitung von Empfehlungen für die Transferierbarkeit von tacit knowledge; Entwicklung von geschlechtergerechten Strategien im Bereich des nachhaltigen Bauens; Nutzbarmachung der Forschungsergebnisse auf interaktive Weise für WissenschaffterInnen und AkteurInnen im Bereich des nachhaltigen Bauens und Sanierens.
Das Projekt "Zusammenfassung, Ueberarbeitung und Aktualisierung technischer Richtlinien und Verfahren fuer den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau unter besonderer Beruecksichtigung praxisorientierter und oekologischer Bauweisen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 7 Landespflege, Fachgebiete Sportstättenbau-Stadtökologie-Landschaftsbau.Die Vielzahl technischer Verfahren mit oft gegensaetzlichen Auffassungen, die nahezu unuebersehbare Flut von Richtlinien und Vorschriften und der technische Fortschritt machen eine Sichtung und Bewertung fuer die Ausbildung und Anwendung im Garten-, Landschafts- und Sportstaettenbau dringend erforderlich. Mit einbezogen werden umfangreiche Erprobungen und Pruefungen verschiedener Baustoffe und Verfahren, auch unter Beruecksichtigung oekonomischer Zwaenge.
Das Projekt "Gesundheits- und umweltvertraegliches Bauen - Datenbank" wird/wurde gefördert durch: Senatsverwaltung für Arbeit, Frauen und berufliche Bildung Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Gesundheitswissenschaften.Ziel ist es zu untersuchen, welche Informationssysteme zu gesundheits- und umweltvertraeglichem Bauen vorhanden sind. Der Schwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf Datenbanken. Die Informationssysteme sollen auf Nutzerfreundlichkeit hin ueberprueft und entsprechend weiterentwickelt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Wissenschaftlich-technische Begleitung^Baustoffkreislauf im Massivbau (BiM)^Zulässige Toleranzen für die Abweichungen der mechanischen Kennwerte von Recyclingbeton^Entwicklung von Verfahren zur Beurteilung der Kontamination der Baustoffe vor dem Abbruch, Industriell anwendungsorientierte Grundlagenforschung - Teilvorhaben 2: Erprobung und Optimierung:3659:3659Industriell anwendungsorientierte Grundlagenforschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Ausschuss für Stahlbeton e.V..Durch anwendungsorientierte Grundlagenforschung soll geklärt werden, unter welchen technischen Bedingungen unter Berücksichtigung eines umweltfreundlichen Abbruchs und materialspezifischer Aufbereitungsverfahren eine weitestgehende Wiederverwertung der Abbruchstoffe für Neubauten erreicht werden kann. Damit werden die Beeinträchtigungen von Menschen beim Abbruch vermindert, die natürlichen Ressourcen von Sand und Kies geschont und der Deponiebedarf für Bauschutt deutlich reduziert. Die Forschungsthemen umfassen alle Stufen im Baustoffkreislauf von der Planung des Abbruchs bzw. Rückbaus bis zur Erstellung eines Bauwerkes unter Verwendung von Beton aus Sekundärzuschlägen. Sie sind in die Themenbereiche Planung des Abbruchs, Rückbau, Aufbereitung, Zuschlag, Beton, Bemessung, industrielle Fertigung, Demonstrationsbauvorhaben einschl. Gütesicherung, Wirtschaftlichkeit und Expertensystem gegliedert. Die Erkenntnisse sollen Grundlagen schaffen, um technische Regeln für die Wiederverwertung von Abbruchmaterial für die Neuerstellung von Tragwerken des Betonbaues aufzustellen.
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