Das Projekt "Metabolisierung und Restmengen von Aethylenoxid in Lebensmitteln nach der Begasung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Lebensmittelchemie.Es werden einerseits Restmengen, andererseits Metaboliten dieses Stoffes in den verschiedenen Lebensmitteln analytisch erfasst und die chemische Struktur bestimmt. Die Begasung wird mit radioaktiv markiertem Wirkstoff durchgefuehrt und die Verteilung der Radioaktivitaet auf die verschiedenen Stoffgruppen (Inhaltsstoffe) ermittelt. Auftrennung bis zu moeglichst reinen Fraktionen.
Das Projekt "Reduzierung der Emissionen bei der Insekten-Raumbegasung durch Einsatz einer zweistufigen Adsorptionsanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Schulz und Berger.Die bei der Begasung von Getreide in einer Muehle entstehenden unkontrollierten hochgiftigen Methylbromid-Emissionen werden vollstaendig vermieden und das eingesetzte Insektizid zurueckgewonnen und wiederverwertet. Hierzu ist folgende Verfahrenstechnik vorgesehen. Das eingesetzte Giftgas wird vor der Begasung auf einem Adsorberspeicher (Aktivkohle) gebunden und erst mit der zu begasenden Raumluft aus dem Adsorptionsmittel ausgetrieben und in die Muehle geleitet. Nach erfolgter Begasung wird durch umgekehrte Regelung von Temperatur und Druck die mit Schadstoff beladene Raumluft wieder durch das Adsorptionsmittel geleitet, wobei das Giftgas an der Aktivkohle adsorbiert wird. Mittels eines Hochleistungsgeblaeses mit Drosselventil wird ein fuer die Adsorption guenstiger Unterdruck von etwa 0,5 bar und ein fuer die Begasung (Desorption) entsprechender Unterdruck erzeugt. Durch mehrere Absperrhaehne koennen Adsorption und Desorption im Gegenstrom zueinander gefuehrt werden. Das Giftgas wird im Adsorber gespeichert und steht mit einer fahrbaren Anlage fuer eine weitere Nutzung zur Verfuegung. Durch Verringerung des Raumvolumens mittels eines aufblasbaren Verdraengungskoerpers kann der Begasungsaufwand zB bei geometrisch regelmaessig gestalteten leeren Siloraeumen deutlich gesenkt werden. Durch Anpassen der Stufenzahl der Adsorberspeicher an das Begasungsvolumen wird erreicht, dass die Adsorber immer mit annaehernd gleichen spezifischen Bedingungen arbeiten. Die Entsorgung kann durch diese mobile Anlage aeusserst wirtschaftlich durchgefuehrt werden.
Das Projekt "Der Nadelblatt-Apoplast der Fichte als Lebens- und Reaktionsraum für autotrophe Nitrifizierer" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung.Eigene Untersuchungen in einem hohen atmogenen N-Eintrag sowie erhöhten NH3- und NO2-Konzentrationen in der Außenluft ausgesetzten Fichtenwald-Ökosystem zeigen erstmals, dass autotrophe Nitrifizierer einen für diese Mikroorganismen zuvor nicht identifizierten Lebensraum, die Phyllosphäre, wahrscheinlich den Nadelapoplasten, besiedeln. Erste Ergebnisse aus in situ-Begasungsexperimenten von Fichtenzweigen dieses Standorts mit NH3 bzw. mit NH3 plus 10 Pa C2H2 (als Inhibitor der Ammoniak-Monooxygenase: AMO) deuten darauf hin, daß die beobachtete NH3-Aufnahme über die Fichtennadeln nicht allein auf pflanzliche Aktivität zurückgeführt werden kann, sondern das autotrophe Nitrifizierer hierzu wesentlich beitragen. Ziel des Vorhabens ist es, unter Einsatz molekularbiologischer und mikroskopischer Techniken (confokales LSM) zum einen die Besiedlung des Nadel-Apoplasten von Fichten durch autotrophe NH3- und NO2-Oxidierern zu charakterisieren, zum anderen die Aufnahme von atmosphärischem NH3 und NO2 in die Nadelblätter in Abhängigkeit von dieser Besiedlung zu quantifizieren. Zu diesem Zweck sollen an zwei unterschiedlich stark atmogenen N-Einträgen ausgesetzten Fichten-Standorten die Nitrifizierer im Nadel-Apoplasten genau lokalisiert und deren Zellzahlen quantifiziert werden. Diese Daten sollen mit Ergebnissen aus NH3-Gaswechselmessungen korreliert werden, die mit bzw. ohne C2H2 als Inhibitor der AMO durchgeführt werden. Darüber hinaus soll die NH3- sowie NO2-Aufnahme an sterilen bzw. mit Nitrifizierern inokulierten Fichtenjungpflanzen parametrisiert sowie im Rahmen von 15NO3-Nachweis in der apoplastischen Waschflüssigkeit die Nitrifiziereraktivität zusätzlich nachgewiesen werden.
Das Projekt "Kombinationswirkungen der phytotoxischen Immissionskomponenten SO2, Aethylen und NO2 mit Hilfe einer Freilandbegasungsanlage" wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Immissionsschutz Nordrhein-Westfalen.
Das Projekt "Etablierung einer nachhaltigen methanogenen Kohlendioxidreduktion in bioelektrochemischen Systemen und Identifizierung kinetischer und thermodynamischer Restriktionen." wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ruhr-Universität Bochum, Institut für Infrastruktur und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik.Bioelektrochemische Systeme ermöglichen die Speicherung elektrischer Energie in Form von Methan (CH4), jenem transportablen Gas, dessen spätere energetische Verwertung bereits von einer vorhandenen Erdgasinfrastruktur profitieren kann. In den genannten Bioreaktoren stellt eine Kathode Elektronen für die Reduktion von Kohlendioxid (CO2) zu Methan (CH4) über ein anaerobes Mikrobiom bereit. Die Ziele dieses Vorhabens können in zwei Bereiche unterteilt werden: i) Entwicklung und Untersuchung von Fe4.5Ni4.5S8-Elektroden, die die katalytischen Eigenschaften wichtiger Enzyme der methanogenen Prozesse imitieren; und ii) Verwendung der Kohlenstoffisotopenanalyse zur Unterstützung einer umfassenden Prozessanalyse und zur Simulation der CH4-Bildung aus CO2 in Bioreaktoren. Die Hypothese für die Untersuchungen zu den Isotopeneffekten ist, dass bei der CH4-Bildung unter Verwendung direkter Elektronenübertragungswege die 13C-Fraktionierung von der verfügbaren freien Energie für den methanogenen Stoffwechsel abhängig ist, analog zur hydrogenotrophen Methanogenese. Eine variable 13C-Fraktionierung wird auch bei autotrophen CO2-Fixierungsprozessen durch Bakterien, Archaeen und Algen beobachtet. Mit Hilfe dieser Hypothese werden wir eine Modellstruktur auf Basis der 13C-Analysedaten zur detaillierten Beschreibung der Produktbildungserträge mit thermodynamisch abhängiger Wachstumskinetik und detaillierter Berechnung der stabilen Kohlenstoffisotopenfraktionierung entwickeln. Dieses Modell soll für den methanogenen CO2-Reduktionsweg mit verschiedenen Elektronendonatoren gelten. Daher werden Gasdiffusionskathoden eingesetzt, um eine sofortige Änderung der Elektronendonatorquelle zu ermöglichen, durch eine Begasung mit Wasserstoff (H2) oder durch die Bereitstellung eines elektrischen Stroms. Letztendlich werden durch die 13C-basierte thermodynamische Analyse ideale Bedingungen für den Vergleich des neuen Fe4.5Ni4.5S8-Elektroden mit Benchmark-Elektroden geschaffen. Wir gehen davon aus, dass die funktionellen biomimetischen Hydrogenase und CO-Dehydrogenase Modelle aus den Fe4.5Ni4.5S8-Elektroden die methanogene CO2-Reduktion begünstigen können, was aus den thermodynamischen Randbedingungen direkt abgeleitet werden kann. Die Untersuchungen werden parallele biologische Experimente mit offenen Mikrobiomen und Reinkulturen umfassen. Assays mit Methanogenen aus der Gattung Methanothrix sind vielversprechend für eine direkte Bestimmung der 13C-Fraktionierung bei der H2-freien Methanogenese aus CO2, da diese die CO2-Reduktion nur durch direkte Elektronenübertragungsmechanismen durchführen können.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Konzentrationen von Luftverunreinigungen mit Hilfe von Bioindikatoren" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Kulturen von Kressen und Lebermoos werden auf Standorten mit verschiedener Luftverunreinigung exponiert und zusaetzlich in einer Begasungsanlage getestet. Es sollen die Reaktionen auf verschiedene Luftverunreinigungen geprueft werden.
Das Projekt "Begasung von Gewebekulturen mit Kraftfahrzeug-Abgas-Komponenten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Institut für Pathologie.
Das Projekt "Experimentelle Ermittlung von Immissionsschutz -Grenzwerten" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft.Das Projekt dient der experimentellen Ermittlung von akzeptablen Immissionsschutz-Grenzwerten fuer Waldbaeume. Es geht nicht nur um sichtbare Schaeden, sondern auch um unsichtbare (physiologische und biochemische) Schaedigungen an den wichtigsten Forstpflanzen. Grundlagen bilden Begasungsversuche mit umweltrelevanten Schadgaskonzentrationen (SO2, O3, SO2 + O3) und Topfpflanzen in Freilandkammern und sogenannten 'open-top'-Kammern (in ca. 2 Jahren mit Klimakammern). Die Resultate richten sich einerseits an die Forstwirtschaft und andererseits an die Umweltbehoerden fuer die Festlegung bzw. Anpassung von Immissionsgrenzwerten. (Das Projekt steht in einem engen Zusammenhang mit den verwandten Projekten der Herren Dres. Th. Keller und W. Landolt des gleichen Institutes).
Das Projekt "Etablierung eines innovativen und transnationalen Ansatzes zur Futtermittelproduktion zur Verringerung der Klimaauswirkungen des Aquakultursektors und der künftigen Lebensmittelversorgung, Teilvorhaben 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) e.V..
Das Projekt "Biologische Methanisierung mit Membranbegasung in einer Molke-Pilotbiogasanlage" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Offenburg Fakultät Maschinenbau und Verfahrenstechnik Bereich Biotechnik.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die zunehmende Nutzung der volatilen Energiequellen Sonne und Wind erfordert Speichermedien mit enorm hohen Kapazitäten, die den anfallenden Überschussstrom aufnehmen und bis zur weiteren Nutzung in Zeiten von Dunkelflauten zwischenspeichern. Ein von den Dimensionen her geeigneter Speicher war zum Zeitpunkt des Projektstarts und ist das Erdgasnetz. Zu seiner unbegrenzten Nutzung muss die Überschussenergie jedoch in Form von Methan vorliegen. Ein vielversprechender und im Projekt verfolgter Ansatz, Überschussstrom in Methan umzuwandeln, ist die biologische Methanisierung. Hierbei wird zeitweilig anfallender Überschussstrom zur elektrolytischen Produktion von Wasserstoff verwendet, der dann direkt in Biogasanlagen eingespeist wird. Da Wasserstoff den limitierenden Faktor für die Herstellung von Methan im klassischen Biogasprozess darstellt, kann durch die Einbringung von additivem H2 theoretisch der Methangehalt des Rohbiogases auf bis zu 100 % erhöht und damit nahezu verdoppelt werden. Da gleichzeitig überschüssiges, normalerweise ins Rohbiogas übergehendes CO2 verbraucht wird, muss ein so aufgewertetes Biogas vor einer Netzeinspeisung nur noch geringgradig aufgereinigt werden. Es kann somit nicht nur Überschussstrom gespeichert, sondern auch gleichzeitig die ohnehin günstige CO2-Bilanz des Biogasprozesses noch weiter verbessert werden. Innerhalb der Erdgasinfrastruktur kann die Energie zudem über weite Strecken vom Ort der Erzeugung bis zum Ort der Verwertung transportiert werden. Eine wesentliche technologische Herausforderung für die Methanisierung von zusätzlich eingebrachtem Wasserstoff ist jedoch seine geringe Löslichkeit in wässrigen Medien. Bei Verwendung üblicher Gaseintragssysteme ist die Verweilzeit des Wasserstoffs in der wässrigen Phase für die mikrobiologische Umsetzung zu gering, so dass er überwiegend ungenutzt ins Rohbiogas übergeht. Dies ist nicht nur energetisch ungünstig, sondern erfordert in der Regel auch noch eine nachfolgende H2-Abtrennung aus dem Rohbiogas. Insbesondere für das Erreichen hoher Methankonzentrationen sind zudem Maßnahmen zur Vermeidung einer Hemmung des anaeroben Abbaus der Biomasse zu treffen. An der Hochschule Offenburg wurde in erfolgreichen Vorarbeiten im Labormaßstab ein Verfahren entwickelt, bei dem durch biologische Methanisierung bis zu 98 % Methan erreicht werden können. Hierbei wird der Wasserstoff kontrolliert über Membranbegasung eingebracht und der pH-Wert geregelt. Die im Labormaßstab entwickelte Technologie sollte zunächst weiter optimiert und nach Upscaling in der Biogasanlage unseres Projektpartners, der Biokäserei Monte Ziego, getestet werden. Die hier aufzurüstende Biogasanlage nutzt Abfallmolke aus der Käseproduktion. Das zu entwickelnde System kombiniert somit Abwasserreinigung mit Energiegewinnung. Zusätzlich soll die Übertragbarkeit auf vergleichbare Konzepte zur Abfallnutzung mit kombinierter Energieerzeugung von z. B. anderen lebensmittelverarbeitenden Unternehmen untersucht werden und eine Gegenüberstellung zu anderen Verfahren der CO2-Abtrennung von Biogas erfolgen. Eine weitere Perspektive ist die Methanisierung von zusätzlich eingebrachtem CO2 aus externen Quellen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: In dem Projekt BioMeth wurde der Ansatz der Membranbegasung zur Erhöhung der Verfügbarkeit von gelöstem Wasserstoff für die biologische Methanisierung im Sinn der Etablierung eines Power-to-Gas-Konzeptes zur Energiespeicherung verfolgt. Übergeordnetes Ziel war die Entwicklung eines skalierbaren Verfahrenskonzeptes, dass sich zur Nutzung CO2-haltiger Gasvolumenström eignet. Geplant war es, das Verfahren am Beispiel der Biogasanlage der Biokäserei Monte-Ziego in Teningen zu demonstrieren und dort das bestehende Konzept der parallelen Abwasseraufbereitung und Energieerzeugung zu erweitern. Test gekürzt
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