Das Projekt "Reallabor: Supply-Chain orientierte Energiewende trifft Dekarbonisierung der Industrie, Teilvorhaben: Ertüchtigung des Erdgasnetzes der Stadtwerke Heide zur erhöhten Beimischung von Wasserstoff" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtwerke Heide GmbH.
Das Projekt "Reallabor: Supply-Chain orientierte Energiewende trifft Dekarbonisierung der Industrie, Teilvorhaben: Erforschung des Verhaltens von Erdgasverteilnetzen bei volatiler Echtzeiteinspeisung von elektrolytisch erzeugtem Wasserstoff" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Thüga AG.
Das Projekt "Energieeffiziente Reststoffverwertung zur Erzeugung neuartiger erneuerbarer Kraftstoffe, Teilvorhaben: Ökonomische und rechtliche Analyse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften WiSo, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie.
Das Projekt "Untersuchungen zur Ausgestaltung der Biokraftstoffgesetzgebung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH.Die derzeitige Diskussion um die stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse ist geprägt durch deutliche Erwartungshaltungen an biogene Rohstoffe und Energieträger (z. B. Unterstützung der Energiewende, Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors, Rohstoff einer biobasierten Wirtschaft) und einer stark sektorbezogenen Förderpolitik mit zunehmend begrenztem zeitlichen Planungshorizont. Voraussetzung für die Entwicklung einer übergeordneten Biomasse- bzw. Biokraftstoffstrategie ist die Diskussion der realistischen Voraussetzungen der vorhandenen Rohstoffbasis, der technischen Kapazitäten zur Produktion von Bioenergieträgern sowie der ökonomischen und ökologischen Kennzahlen verschiedener Technologiepfade. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen daher Diskussions- und Entscheidungsgrundlagen für kurz- und mittelfristig notwendige Änderungen der politischen Rahmenbedingungen für erneuerbare Kraftstoffe bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck werden mögliche Konsequenzen unterschiedlicher Wege zur zukünftigen Ausgestaltung der Biokraftstoffquote, für zwei Zeithorizonte (bis 2020 und bis 2030) untersucht. Die Ausgestaltung der nationalen Vorgaben für eine Quote von erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehr hat naturgemäß direkte Konsequenzen auf die Rohstoff- bzw. technologiebezogene Zusammensetzung des Kraftstoffmixes. Um diese möglichen Konsequenzen und die daraus folgenden Effekte (z. B. in Bezug auf die mögliche THG-Minderung) abzuschätzen, sollen im Rahmen des Vorhabens verschiedene Szenarien zur Ausgestaltung der Quote entwickelt und deren Effekte auf entsprechende Mengengerüste analysiert werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Motorische Untersuchungen^Untersuchung der Rußreaktivität von Biokraftstoffen^Teilvorhaben 4: Simulation Transportprozesse in der Rußschicht^Teilvorhaben 3: Labor- und Modellgasuntersuchungen zur Rußreaktivität, Teilvorhaben 1: Schnelle Untersuchung der Rußstruktur und -reaktivität mittels Ramanmikrospektroskopie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Wasserchemie und Chemische Balneologie.Biokraftstoffe sind in der Lage, die fossilen Kraftstoffe Diesel, Benzin und Erdgas als Reinkraftstoffe vollständig oder partiell zu substituieren. Weltweit besteht derzeit ein Drängen zur vermehrten Nutzung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Quellen. Gemäß der EU-Richtlinie 2009/28/EG hat eine Erhöhung der Beimischungsquote von Biokraftstoffen zu fossilen Kraftstoffen auf 10 Prozent bis 2020 verbindlich zu erfolgen. Die Durchsetzung oben genannter Ziele wird zurzeit erschwert. Grund dafür ist unter anderem ein Mangel an grundlegenden Kenntnissen über die physikochemischen Eigenschaften dieselmotorischer Emissionen bei der Verwendung von Biodiesel im Vergleich zu fossilen Dieselkraftstoffen. Bisher ist nur wenig Grundlagenforschung zur Struktur und Reaktivität des Rußes von Biokraftstoffen unternommen worden. Im Rahmen des Projektes soll diese Thematik bearbeitet werden. Hierzu sollen beim Projektpartner Institut für Wasserchemie (IWC), TU München die schnelle Analyse der Rußstruktur und Rußreaktivität mittels Raman-Mikrospektroskopie (RM) durchgeführt und mit den Ergebnissen der Temperatur-Programmierten Oxidation (TPO) verifiziert werden. 1. Etablierung der Multiwellen-Ramanmikrospektroskopie (MWRM) für die Vorhersage der Rußreaktivität von Biokraftstoffen (RM-Analyse projektrelevanter Proben, TPO, Korrelation MWRM / TPO) 2. Korrelation kinetischer Daten der isothermen Oxidation mit MWRM-Daten
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Simulation Transportprozesse in der Rußschicht^Untersuchung der Rußreaktivität von Biokraftstoffen^Teilvorhaben 3: Labor- und Modellgasuntersuchungen zur Rußreaktivität, Teilvorhaben 2: Motorische Untersuchungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und Transportprozesse.Biokraftstoffe sind in der Lage, die fossilen Kraftstoffe Diesel, Benzin und Erdgas als Reinkraftstoffe vollständig oder partiell zu substituieren. Weltweit besteht derzeit ein Drängen zur vermehrten Nutzung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Quellen. Gemäß der EU-Richtlinie 2009/28/EG hat eine Erhöhung der Beimischungsquote von Biokraftstoffen zu fossilen Kraftstoffen auf 10 Prozent bis 2020 verbindlich zu erfolgen. Dieses Bestreben erfährt zurzeit Widerstand von Privatnutzern, wodurch die Durchsetzung oben genannter Ziele erschwert wird. Grund für die Opposition ist unter anderem ein Mangel an grundlegenden Kenntnissen über die physikochemischen Eigenschaften dieselmotorischer Emissionen bei der Verwendung von Biodiesel im Vergleich zu fossilen Dieselkraftstoffen. Bisher ist nur wenig Grundlagenforschung zur Struktur und Reaktivität des Rußes von Biokraftstoffen unternommen worden. Im Rahmen des Projektes soll diese Thematik bearbeitet werden. Hierzu werden am Lehrstuhl für Technische Thermodynamik und Transportprozesse und am Bayreuth Engine Research Center (LTTT / BERC, Universität Bayreuth) optische Messmethoden zur innermotorischen Rußbildungsdiagnostik sowie Messtechniken zur außermotorischen Partikelmessung und -charakterisierung eingesetzt. Der optische Einzylinder-Dieselmotor dient zur Untersuchung der innermotorischen Wirkkette und zur Analyse der emittierten Rußpartikel. Die Rußdiagnostik unter realitätsnahen Bedingungen erfolgt an einem Serienmotor.
Das Bundeskabinett hat eine neue gesetzliche Grundlage für die Förderung der Biokraftstoffe beschlossen. Ziel des Gesetzes ist es, Konkurrenzen um Anbauflächen für Biosprit und Nahrungsmittel zu vermeiden und den Ausbau der Biokraftstoffe stärker als bisher auf die effektive Minderung der Treibhausgasemissionen auszurichten. Die bisher für den Beginn des Jahres 2009 vorgesehene Erhöhung der Beimischungsquote auf 6,25 Prozent wird um ein Jahr verschoben.
Das Projekt "Der Weg zu den 2020 Klima- und Energiezielen: Kosteneffektive Politikinstrumente zur CO2 Emissionsreduktion und zur Förderung erneuerbarer Energien in Österreich" wird/wurde gefördert durch: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung.Österreich hat sich zu einer 16Prozentigen Reduktion der CO2 Emissionen gegenüber dem Referenzjahr 2005 und zu einer Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energie auf 34Prozent des Endenergiekonsums im Jahr 2020 verpflichtet. Obwohl Österreich bereits verschiedene Politikinstrumente im Energiesektor implementiert hat, ist die Zielerreichung allerdings noch in weiter Ferne. In diesem Forschungsprojekt wird die Kosteneffektivität der derzeitigen Politikinstrumente im erneuerbaren Energiesektor - dazu gehören unter anderem Einspeisetarife und Biotreibstoffbeimischungsverpflichtungen - mit potentiell verfügbaren Instrumenten wie einer CO2-Steuer verglichen. Synergien und Tradeoffs zwischen den Instrumenten in Bezug auf die CO2 Emissionsreduktion und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien werden analysiert. Ein bereits existierendes räumlich-explizites Bioenergiesystemmodell wird zu diesem Zweck um Windkraft und Photovoltaik erweitert. Dieses Modell wird zur Kosteneffektivitätsanalyse von Politikinstrumenten eingesetzt. Sowohl der Effekt der Instrumente auf den Einsatz erneuerbarer Energien als auch die damit verbundenen Kosten können mit Hilfe des Modells abgeschätzt und optimale Kombinationen von Politikinstrumenten bestimmt werden.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Nutzung von Glycerinacetalen als Kraftstoffkomponente" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren.Nachweis von Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit des Verfahrens sowie der synthetisierten Kraftstoffkomponenten, der Material- und Bauteilverträglichkeit, der Mischungsstabilität mit anderen Kraftstoffen, Bestimmung der Kraftstoffeigenschaften der Acetale und ausgewählter Blends mit anderen Kraftstoffen. Anrechenbarkeit der Acetale auf die Biokraftstoffquote umfassende Recherche zu Abfallglycerinaufkommen, ökonomische und ökologische Machbarkeitsstudie des Verfahrens, Analysenverfahren nach gültigen Kraftstoffnormen
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 610/07 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 610/07 Magdeburg, den 9. November 2007 Bundesrat stimmt gemeinsamem Antrag von Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zur Stärkung der Biokraftstoffwirtschaft zu Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung die gemeinsame Entschließung der Länder Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zum Energiesteuergesetz angenommen. Damit soll der Bundestag bewegt werden, eine Korrektur der Biodiesel-Besteuerung vorzunehmen. Der Entschließungsantrag sieht sowohl eine Streckung der Steuerstufen vor als auch die Veränderung der Beimischungsquote. Außerdem soll eine Zertifizierung der Biokraftstoffe sicherstellen, dass einheimische Kraftstoffe beigemischt werden und nicht wie bisher Kraftstoffe, die aus Übersee stammen. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, der den Antrag im Bundesrat einbrachte, zeigte sich nach der Abstimmung zufrieden. Böhmer: ¿Ich freue mich über die hohe Zustimmung und hoffe, dass der Bundestag die Anregung aufgreifen wird. Dann könnte noch in diesem Jahr eine Änderung der Steuerbeschlüsse erfolgen.¿ Böhmer weiter: ¿Die Initiative der Länder soll helfen, eine gerade neu entstandene Industrie nicht gleich wieder an der Entwicklung zu hindern.¿ Schließlich seien viele Firmen im Vertrauen auf die Steuerentlastung für Biodiesel entstanden. Auch das Steuerrecht müsse so ausgestaltet sein, so Böhmer ¿dass die Entwicklung des Biokraftstoffsektors und der Absatz reiner pflanzenölbasierter Biokraftstoffe nicht behindert werden.¿ Der im Energiesteuergesetz des Bundes verbindlich vorgeschriebene Stufenplan für die Besteuerung von reinen Pflanzenölen und Biodiesel wirke den umwelt- und klimapolitischen Zielen der Europäischen Union und der Bundesregierung ebenso entgegen wie der bisher erfolgten Förderung entsprechender Investoren. Außerdem werde die Wettbewerbsfähigkeit von Biodiesel nachhaltig beeinträchtigt, Arbeitsplätze würden gefährdet. Böhmer: ¿Wir haben großes Interesse daran, dass die hier aufgebauten Kapazitäten erhalten bleiben und Produktionsanlagen nicht bereits nach kurzer Zeit wieder geschlossen werden müssen.¿ Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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