Durch den Betrieb und kriegsbedingte Zerstoerungen gelangten BTEX-Aromaten (z.B. Benzol, Tuluol, Ethylbenzol und Xylol) im Bereich einer ehemaligen Benzolfabrik in den sandig-kiesigen Grundwasserleiter und bildeten dort eine ca. 500 m lange Belastungsfahne mit einer maximalen BTEX-Konzentration von 100 mg/l aus. Die durchgefuehrten Untersuchungen im ungesaettigten und gesaettigten Bereich des Grundwasserleiters geben Aufschluss ueber die mikrobiologischen und hydrochemischen Vorgaenge im belasteten Grundwasser. Diese Kenntnis bildet die Grundlage fuer eine geplante In-Situ-Sanierung durch Zufuhr von im Wasser geloesten Oxidationsmitteln.