An der Messstelle Sauer, Mündung (RLP und LUX) werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.
An der Messstelle Lahn, Lahnstein werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.
An der Messstelle Saar, Kanzem werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.
An der Messstelle Selz, Ingelheim werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.
An der Messstelle Mosel, Fankel werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.
An der Messstelle Mosel, Palzem werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.
An der Messstelle Nahewasser-Untersuchungsstation Bingen-Dietersheim werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.
Das Projekt "Human Biomonitoring - Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - Schadstoffbelastung in Urin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung -Institut der Ruhr-Universität durchgeführt. In Umweltsurveys (US) werden seit mehreren Jahrzehnten repräsentative Daten zur Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen erhoben. Die letzte Datenerhebung endete 2006. Jetzt gilt es den nächsten Survey in Kooperation mit dem RKI vorzubereiten, d.h. eine Pilotphase zur Testung der methodischen Aspekte durchzuführen und erste Einblicke in die Verteilung der Belastungen der Bevölkerung mit chemischen, biologischen und physikalischen Noxen zu erhalten. Durch dieses geplante Teilvorhaben (2) sollen in Urinproben der Probandinnen und Probanden folgende Stoffe qualitätsgesichert bestimmt werden: Creatinin, Cotinin, Quecksilber, Cadmium, Arsen, Metabolite von Phthalaten inkl. DPHP und Hexamoll® DINCH®, Metabolite von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Organophosphaten, Parabene. Außerdem sollen die Pyrrolidone NMP und NEP sowie das Benzothiazol 2-MBT bestimmt werden. Damit werden die ersten im Rahmen des BMU/VCI-Projekts zum HBM entwickelten neuen Nachweismethoden für bisher in Spurenbereichen nicht messbare Chemikalien erstmals eingesetzt. BMU hat sich verpflichtet, die Belastung der Bevölkerung mit diesen Chemikalien anhand der neuen Methoden zu untersuchen.
Das Projekt "Abbau verschiedener Benzothiazole in Hinblick auf ihr Verhalten im Oberflaechenwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. Benzothiazole werden als Fungizide in vielen technischen Prozessen eingesetzt und mit dem Prozesswasser abgegeben. Nach eigenen frueheren Untersuchungen wird die Toxizitaet der Ausgangsverbindungen in einer anaerob-aeroben biologischen Behandlung stark vermindert, die Benzothiazole selbst aber nur unvollstaendig entfernt. Somit gelangen sie ins Oberflaechenwasser. Vor zielgerichteten Analysen von Oberflaechenwasser sind aber weitere Laboruntersuchungen notwendig, um offene Fragen und widerspruechliche Resultate bezueglich der Produkte mikrobieller Transformationen zu klaeren. Untersuchungen zur aeroben Abbaubarkeit sind durch anaerobe Abbauversuche zu erweitern, da fuer einige Vertreter dieser Stoffklasse aufgrund ihrer begrenzten Hydrophilie die Deposition in Sedimenten zu erwarten ist.
Das Projekt "Biogenic formation of non-extractable residues from pesticides in soil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Umweltbiotechnologie durchgeführt. During microbial turnover of organic chemicals in soil, non-extractable residues (NER) are formed frequently. Studies on NER formation usually performed with radioisotope labelled tracer compounds are limited to localisation and quantitative analyses but their chemical composition is left unknown. Recently, we could show for 2,4-dichlorophenoxyacetic acid and ibuprofen that during microbial turnover in soil nearly all NER were derived from microbial biomass, since degrading bacteria use the pollutant carbon for their biomass synthesis. Their cell debris is subsequently stabilised within soil organic matter (SOM) forming biogenic NER (bioNER). It is still unknown whether bioNER are also formed during biodegradation of other, structurally different compound classes of organic contaminants. Therefore, agricultural soil will be incubated with labelled compounds of five classes of commonly used and emerging pesticides: organophosphate, phenylurea, triazinone, benzothiadiazine and aryloxyphenoxypropionic acid. The fate of the label will be monitored in both living and non-living SOM pools and the formation of bioNER will be quantified for each compound over extended periods of time. In addition, soil samples from long-term lysimeter studies with 14C-labelled pesticide residues (e.g. triazine, benzothiazole and phenoxypropionic acid group) will be also analysed for bioNER formation. The results will be summarised to identify the metabolic conditions of microorganisms needed for bioNER formation and to develop an extended concept of risk assessment including bioNER formation in soils.
Origin | Count |
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Bund | 8 |
Land | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 8 |
Messwerte | 7 |
License | Count |
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geschlossen | 7 |
offen | 8 |
Language | Count |
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Deutsch | 15 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
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Keine | 11 |
Webseite | 4 |
Topic | Count |
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Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 14 |
Luft | 11 |
Mensch & Umwelt | 15 |
Wasser | 14 |
Weitere | 15 |