API src

Found 17 results.

Similar terms

s/benzotriazol/Benzothiazol/gi

Bioaccumulation assessment of superhydrophobic substances

Biokonzentrationstests mit dem Süßwasserflohkrebs Hyalella azteka (HYBIT) wurden als Alternative zu Fischtests vorgeschlagen, und die entsprechenden experimentellen BCF Werte zeigen vielversprechende Korrelationen. Ob der HYBIT-Test auch für stark hydrophobe Chemikalien wie die UV-Stabilisatoren UV-234 und UV-329 geeignet ist, ist unklar. Um abzuschätzen, in welchem Bereich die Aufnahmeratenkonstante k1 für diese Substanzen zu erwarten wäre, wurde in dieser Arbeit ein Vorhersagemodell für k1 in H. azteka entwickelt. Experimentelle Literaturwerte erscheinen im Rahmen der gegebenen Unsicherheiten gegenüber den vorhergesagten Werten plausibel, für eine abschließende Validierung sind jedoch weitere experimentelle Daten erforderlich. Die wichtigsten Unsicherheitsfaktoren für die Vorhersage sind die Unsicherheit der Bestimmung des Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizienten und die Bindung der Chemikalie an organisches Material in Wasser (TOC). Im Vergleich zu Fisch-Tests erscheint HYBIT für superhydrophobe Substanzen vielversprechend, nicht nur wegen der experimentellen Vorteile wie kleineren Versuchseinheiten. Dem Modell zufolge profitiert die Messung in H. azteka (ohne Metabolismus) von einer tendenziell höheren Depurationsratenkonstante k2 als im Fisch, was die Zeit bis zum Steady State verkürzen sollte. Dennoch sind für H. azteka laut Modellierung im superhydrophoben Bereich Zeiten bis zum Steady State zu erwarten, die weit über den Standardtestzeiten (bis zu Monaten) liegen. Die Verwendung des BCF als Bewertungskriterium für die Bioakkumulation von superhydrophoben Stoffen ist jedoch grundsätzlich fragwürdig. Bei superhydrophoben Substanzen führt die Einführung von Kot als zusätzlichen Ausscheidungsweg, ohne die in der Realität damit gekoppelte Aufnahme kontaminierter Nahrung, dazu, dass auch ohne Metabolismus oder Wachstum die BCF-Werte mit steigendem Kow sinken, was so nicht zu erwarten wäre unter realen Umständen. Quelle: Forschungsbericht

Chemische Überblicksmessstelle Sauer, Mündung (RLP und LUX) (Messstellen-Nr: 2629532500)

An der Messstelle Sauer, Mündung (RLP und LUX) werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Chemische Überblicksmessstelle Lahn, Lahnstein (Messstellen-Nr: 2589535400)

An der Messstelle Lahn, Lahnstein werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Chemische Überblicksmessstelle Saar, Kanzem (Messstellen-Nr: 2649525000)

An der Messstelle Saar, Kanzem werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Chemische operative Messstelle Selz, Ingelheim (Messstellen-Nr: 2529522200)

An der Messstelle Selz, Ingelheim werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Chemische Überblicksmessstelle Mosel, Fankel (Messstellen-Nr: 2691510700)

An der Messstelle Mosel, Fankel werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Chemische Überblicksmessstelle Mosel, Palzem (Messstellen-Nr: 2619521200)

An der Messstelle Mosel, Palzem werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Chemische Überblicksmessstelle Nahewasser-Untersuchungsstation Bingen-Dietersheim (Messstellen-Nr: 2540502500)

An der Messstelle Nahewasser-Untersuchungsstation Bingen-Dietersheim werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Human Biomonitoring - Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - Schadstoffbelastung in Urin

Das Projekt "Human Biomonitoring - Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - Schadstoffbelastung in Urin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung -Institut der Ruhr-Universität durchgeführt. In Umweltsurveys (US) werden seit mehreren Jahrzehnten repräsentative Daten zur Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen erhoben. Die letzte Datenerhebung endete 2006. Jetzt gilt es den nächsten Survey in Kooperation mit dem RKI vorzubereiten, d.h. eine Pilotphase zur Testung der methodischen Aspekte durchzuführen und erste Einblicke in die Verteilung der Belastungen der Bevölkerung mit chemischen, biologischen und physikalischen Noxen zu erhalten. Durch dieses geplante Teilvorhaben (2) sollen in Urinproben der Probandinnen und Probanden folgende Stoffe qualitätsgesichert bestimmt werden: Creatinin, Cotinin, Quecksilber, Cadmium, Arsen, Metabolite von Phthalaten inkl. DPHP und Hexamoll® DINCH®, Metabolite von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Organophosphaten, Parabene. Außerdem sollen die Pyrrolidone NMP und NEP sowie das Benzothiazol 2-MBT bestimmt werden. Damit werden die ersten im Rahmen des BMU/VCI-Projekts zum HBM entwickelten neuen Nachweismethoden für bisher in Spurenbereichen nicht messbare Chemikalien erstmals eingesetzt. BMU hat sich verpflichtet, die Belastung der Bevölkerung mit diesen Chemikalien anhand der neuen Methoden zu untersuchen.

Abbau verschiedener Benzothiazole in Hinblick auf ihr Verhalten im Oberflaechenwasser

Das Projekt "Abbau verschiedener Benzothiazole in Hinblick auf ihr Verhalten im Oberflaechenwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. Benzothiazole werden als Fungizide in vielen technischen Prozessen eingesetzt und mit dem Prozesswasser abgegeben. Nach eigenen frueheren Untersuchungen wird die Toxizitaet der Ausgangsverbindungen in einer anaerob-aeroben biologischen Behandlung stark vermindert, die Benzothiazole selbst aber nur unvollstaendig entfernt. Somit gelangen sie ins Oberflaechenwasser. Vor zielgerichteten Analysen von Oberflaechenwasser sind aber weitere Laboruntersuchungen notwendig, um offene Fragen und widerspruechliche Resultate bezueglich der Produkte mikrobieller Transformationen zu klaeren. Untersuchungen zur aeroben Abbaubarkeit sind durch anaerobe Abbauversuche zu erweitern, da fuer einige Vertreter dieser Stoffklasse aufgrund ihrer begrenzten Hydrophilie die Deposition in Sedimenten zu erwarten ist.

1 2