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Untersuchungen zur Ermittlung industriell/gewerblich bedingter Gebaeudebelastungen

Das Projekt "Untersuchungen zur Ermittlung industriell/gewerblich bedingter Gebaeudebelastungen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Institut für Umweltforschung (INFU).Industriell genutzte Gebaeude koennen ein breites Spektrum an potentiellen Kontaminationen aufweisen. Neben den verwendeten Altbaustoffen (z.B. Asbest) kann die Gebaeudesubstanz mit Schadstoffen aus der industriellen Produktion belastet sein. In den meisten Faellen wird keine gleichmaessige Gebaeudebelastung vorliegen, sondern es werden lokale Schadstoffherde vorhanden sein. Ist ein Rueck- bzw. Umbau der Gebaeude geplant, so muessen die kontaminierten Bereiche erfasst und selektiv behandelt werden. Im Rahmen dieses Vorhabens soll auf Basis von branchentypischen Betrachtungen eine Arbeitshilfe geschaffen werden, die es bereits im Vorfeld konkreter technischer Untersuchungen ermoeglicht, potentiell belastete Gebaeudeteile zu ermitteln und adaequat zu behandeln. In einem ersten Schritt werden fuer ausgewaehlte Branchen emissionsrelevante Verfahrensschritte ermittelt. Nach einer Beschreibung der Hauptemissionsquellen erfolgt eine Charakterisierung der potentiellen Emissionen nach Art und Menge. Die gewonnenen branchentypischen Daten dienen zur Erstellung von 'Emissionsdatenblaettern'. Diese 'Emissionsdatenblaetter' beinhalten neben Angaben zum Verhalten der aufgefuehrten Substanzen (z.B. bzgl. der unterschiedlichen Baumaterialien) auch Verhaltensregeln zum Arbeitsschutz bei der Beprobung und beim Rueckbau. Bei einer konkreten Rueck- bzw. Umbaumassnahme kann der Emissionskatalog als Arbeitshilfe zur Vorbereitung technischer Untersuchungen herangezogen werden. Er ermoeglicht: eine differenzierte Abgrenzung belasteter und unbelasteter Bereiche und eine erste Beschreibung und Einschaetzung der potentiellen Kontaminationen. Im Rahmen von technischen Untersuchungen kann der Katalog dazu verwendet werden eine den potentiellen Belastungen angemessene Beprobungs- und Analysestrategie zu entwickeln und adaequate Arbeitschutzmassnahmen zu ergreifen. Der Katalog traegt zu einer Verfahrensoptimierung und damit zu einer Kostenminimierung bei selektiven Rueckbaumassnahmen bei.

Entwicklung und Verifizierung einer sequentiellen Beprobungsstrategie zur Kostenreduzierung bei der Analyse und Bewertung grosser kontaminierter Flaechen

Das Projekt "Entwicklung und Verifizierung einer sequentiellen Beprobungsstrategie zur Kostenreduzierung bei der Analyse und Bewertung grosser kontaminierter Flaechen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie / Stadt Osnabrück, Umweltamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Umwelt-Analyse Projekt-GmbH.Zur kostensparenden Untersuchung kontaminierter Standorte wurde am Beispiel der Altablagerung Osnabrueck-Wueste eine sequentielle Untersuchungsstrategie entwickelt und erprobt. Mit einer Flaeche von ca. 230 ha, ca. 1.700 privaten Grundstuecken und ca. 18.000 betroffenen Bewohnern zaehlt der Standort zu den groessten Altablagerungen der Bundesrepublik. Die Entwicklung, Anwendung und Verifizierung der sequentiellen Untersuchungsstrategie erfolgte in mehreren Abschnitten: Die umfangreichen Vorarbeiten dienten der Entwicklung der Methode und der Anpassung auf das Untersuchungsgebiet. Die Testphase im Gelaende erlaubte es, aus den Ergebnissen von Einzelgrundstuecksbeprobungen mittels Computersimulationen die Optimierung der Sequentialanalyse, ihre Einsetzbarkeit und Grenzen zu ermitteln. Insbesondere waren die Parameter der Methode so anzupassen, dass aus 'Fehlern' und 'Kosten' der Beprobung zielfuehrende Empfehlungen abgeleitet werden konnten. Mit einer Gesamtkosteneinsparung von ca. 25 Prozent gegenueber der konventionellen Vorgehensweise konnte die Strategie in der Hauptphase der Gefaehrdungsabschaetzung konkret umgesetzt werden. Hierauf aufbauend werden verallgemeinerbare Aussagen zur sequentiellen Untersuchungsstrategie zusammengefuehrt, so dass sie als Beurteilungshilfen (Entscheidungsverfahren) fuer potentielle Anwender (Behoerden, Ingenieurbueros) zur Verfuegung stehen. Die Moeglichkeit zur Einsparung von Finanzmitteln und die Uebertragbarkeit des Ansatzes koennen so fuer jeden konkreten Einzelfall beurteilt werden. Abschliessend erfolgte die Uebertragung des entwickelten Vorgehensmodells auf einen von Osnabrueck-Wueste unabhaengigen Praxisfall. Hierbei wurde bei akzeptablem Fehler ein Einsparungspotential von ca. 37 Prozent ermittelt. Unter Beachtung wichtiger Randbedingungen ist die sequentielle Untersuchungsstrategie somit uebertragbar und fuehrt zu den guenstigen Einsparungseffekten.

Evaluierung alternativer Beprobungsstrategien fuer kontaminationsverdaechtige Altstandorte

Das Projekt "Evaluierung alternativer Beprobungsstrategien fuer kontaminationsverdaechtige Altstandorte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung GmbH.

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