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Seismische Stationen in Niedersachsen (WFS Dienst)

Seismische Stationen in Niedersachsen Seismische Stationen in Niedersachsen werden von verschiedenen Institutionen und zu unterschiedlichen Zwecken betrieben. Dazu gehören Stationen zur dauerhaften und unabhängigen Überwachung durch staatliche Erdbebendienste und Forschungsinstitutionen, Stationen zur Überwachung von Bergbauaktivitäten durch Industrieunternehmen und zeitweilig installierte Stationen zum Beispiel im Rahmen von Forschungsprojekten. Der Niedersächsische Erdbebendienst (NED) im LBEG betreibt seismische Stationen im Rahmen der folgenden Messnetze und Aufgaben. Stationen dieser Messnetze werden auf dem Kartenserver dargestellt: 1) Landesmessnetz Niedersachsen (LBEG): Unabhängige Erdbebenüberwachung in Niedersachsen Das Landesmessnetz Niedersachsen dient der systematischen Registrierung von natürlichen und anthropogen verursachten, induzierten Erdbeben in Niedersachsen. Es befindet sich zurzeit im Aufbau. Vorbereitet sind sechs Stationen, die vor allem in Gebieten Niedersachsens installiert werden, in denen bislang noch keine seismischen Stationen betrieben worden sind. Hochempfindliche Seismometer und Standorte an seismisch ruhigen Standorten sollen die flächendeckende Registrierung von Erdbeben auch deutlich unterhalb der Spürbarkeit des Menschen ermöglichen. 2) Kooperationsnetz Niedersachsen (LBEG, BGR): Unabhängige Erdbebenüberwachung im Gebiet der Erdgasförderregionen In den Erdgasförderregionen im zentralen Niedersachsen betreibt das LBEG ein Messnetz aus hochempfindlichen Seismometern in Kooperation mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Es befindet sich zurzeit in der technischen Überarbeitung und Erweiterung. Vorbereitet werden sechs Stationen für das Gebiet zwischen Cloppenburg und Munster bzw. Nienburg (Weser) und Rotenburg (Wümme). Induzierte Erdbeben im Zusammenhang mit Erdgasförderung können durch dieses Messnetz noch besser bewertet werden. Zum Beispiel werden Lokalisierungen mit geringen Unsicherheiten von +/-2 km angestrebt, so dass schwache Erdbeben besser ausgewertet werden können. Weitere seismische Messnetze in Niedersachsen ohne Beteiligung des LBEG werden im Folgenden kurz beschrieben. Für detaillierte Informationen verweisen wir auf die Internetseiten der jeweiligen Betreiber. Stationen dieser Messnetze werden auf dem Kartenserver nicht dargestellt: 3) German Regional Seismic Network (GRSN) (Kooperation seismologischer Institute): Erdbebenüberwachung und Forschungsaufgaben Das Deutsche Seismologische Regionalnetz (German Regional Seismic Network, GRSN) wurde in den Neunzigerjahren aufgebaut mit dem Ziel, deutschlandweit hochwertige und einheitliche seismologische Daten zu erheben. Es wird durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) koordiniert und in Zusammenarbeit mit deutschen Hochschul- und Forschungseinrichtungen sowie Landeserdbebendiensten betrieben. Seit seiner Errichtung wird es kontinuierlich ausgebaut. Neben den Stationsnetzen der Landeserdbebendienste liefert es einen wichtigen Beitrag zur Erdbebenüberwachung in Deutschland, in Europa und weltweit. Darüber hinaus liefert es wichtige Daten für Forschungsprojekte. Einige Stationen des GRSN befinden sich in Niedersachsen. Die Standorte der Messstationen sind zum Beispiel einsehbar unter https://www.bgr.bund.de. Eine Liste der wichtigsten Metadaten finden Sie in Textform unter https://eida.bgr.de/fdsnws/station/1/query?format=text&level=station&network=GR. Für weitere Informationen steht Ihnen die BGR als zentrale Ansprechpartnerin zur Verfügung. 4) Stationen der BGR für spezifische Beratungsaufgaben Im Rahmen ihrer spezifischen Beratungs- und Forschungsaufgaben betreibt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) seismische Stationen, von denen einige in Niedersachsen installiert sind. Die Standorte der Messstationen der BGR sind einsehbar unter https://www.bgr.bund.de. Eine Liste der wichtigsten Metadaten finden Sie in Textform unter https://eida.bgr.de/fdsnws/station/1/query?format=text&level=station&network=GR. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die BGR. 5) Messnetze SON und DEN des Bergschadenskundlichen Beweissicherungssystems (BBS), (BVEG) Zur Überwachung seismischer Ereignisse im Umfeld der Erdgasfördergebiete wird durch den Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e. V. (BVEG) ein seismisches Messnetz, das Bergschadenskundliche Beweissicherungssystem (BBS), betrieben. Die Überwachung dient zum einen der Bewertung der Auswirkungen von Erschütterungen auf Gebäude. Hierzu werden Erschütterungsmessstationen zur Bewertung entsprechend DIN 4150 betrieben (Messnetz DEN). Diese Stationen sind zumeist in öffentlichen Gebäuden in Ortszentren installiert. Zum anderen wird die Überwachung für weitergehende seismologische Auswertungen genutzt. Hierzu werden Bohrloch- und Oberflächenstationen an seismisch ruhigen Orten betrieben (Messnetz SON). Die Daten des BVEG werden dem NED für die Erdbebenüberwachung im Gebiet der Erdgasförderregionen zur Verfügung gestellt. Die Standorte der Messstationen des Bundesverbandes Erdöl, Erdgas und Geoenergie e.V. (BVEG). sind einsehbar unter http://www.bveg-maps.de/. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den BVEG. 6) Temporäre Forschungsprojekte (verschiedene Betreiber) In Forschungsprojekten werden seismologische Detailfragen untersucht. Projekte werden von Universitäten und anderen Forschungsinstituten durchgeführt, öffentlich gefördert, in Zusammenarbeit mit oder im Auftrag von Bergbauunternehmen. Stationen im Rahmen von Forschungsprojekten werden für eine begrenzte Zeit betrieben, je nach Fragestellung typischerweise für einige Wochen bis drei Jahre. Eine Übersicht über Forschungsprojekte seit 2013, in deren Rahmen seismische Stationen betrieben wurden, stellt der NED auf Anfrage zur Verfügung. Für Informationen des Beeinflussungsbereichs von Windenergieanlagen auf seismische Stationen verweisen wir auf die Erläuterungen in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen – Beeinflussungsbereich Windenergieanlagen“.

Seismische Stationen in Niedersachsen (WMS Dienst)

Seismische Stationen in Niedersachsen Seismische Stationen in Niedersachsen werden von verschiedenen Institutionen und zu unterschiedlichen Zwecken betrieben. Dazu gehören Stationen zur dauerhaften und unabhängigen Überwachung durch staatliche Erdbebendienste und Forschungsinstitutionen, Stationen zur Überwachung von Bergbauaktivitäten durch Industrieunternehmen und zeitweilig installierte Stationen zum Beispiel im Rahmen von Forschungsprojekten. Der Niedersächsische Erdbebendienst (NED) im LBEG betreibt seismische Stationen im Rahmen der folgenden Messnetze und Aufgaben. Stationen dieser Messnetze werden auf dem Kartenserver dargestellt: 1) Landesmessnetz Niedersachsen (LBEG): Unabhängige Erdbebenüberwachung in Niedersachsen Das Landesmessnetz Niedersachsen dient der systematischen Registrierung von natürlichen und anthropogen verursachten, induzierten Erdbeben in Niedersachsen. Es befindet sich zurzeit im Aufbau. Vorbereitet sind sechs Stationen, die vor allem in Gebieten Niedersachsens installiert werden, in denen bislang noch keine seismischen Stationen betrieben worden sind. Hochempfindliche Seismometer und Standorte an seismisch ruhigen Standorten sollen die flächendeckende Registrierung von Erdbeben auch deutlich unterhalb der Spürbarkeit des Menschen ermöglichen. 2) Kooperationsnetz Niedersachsen (LBEG, BGR): Unabhängige Erdbebenüberwachung im Gebiet der Erdgasförderregionen In den Erdgasförderregionen im zentralen Niedersachsen betreibt das LBEG ein Messnetz aus hochempfindlichen Seismometern in Kooperation mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Es befindet sich zurzeit in der technischen Überarbeitung und Erweiterung. Vorbereitet werden sechs Stationen für das Gebiet zwischen Cloppenburg und Munster bzw. Nienburg (Weser) und Rotenburg (Wümme). Induzierte Erdbeben im Zusammenhang mit Erdgasförderung können durch dieses Messnetz noch besser bewertet werden. Zum Beispiel werden Lokalisierungen mit geringen Unsicherheiten von +/-2 km angestrebt, so dass schwache Erdbeben besser ausgewertet werden können. Weitere seismische Messnetze in Niedersachsen ohne Beteiligung des LBEG werden im Folgenden kurz beschrieben. Für detaillierte Informationen verweisen wir auf die Internetseiten der jeweiligen Betreiber. Stationen dieser Messnetze werden auf dem Kartenserver nicht dargestellt: 3) German Regional Seismic Network (GRSN) (Kooperation seismologischer Institute): Erdbebenüberwachung und Forschungsaufgaben Das Deutsche Seismologische Regionalnetz (German Regional Seismic Network, GRSN) wurde in den Neunzigerjahren aufgebaut mit dem Ziel, deutschlandweit hochwertige und einheitliche seismologische Daten zu erheben. Es wird durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) koordiniert und in Zusammenarbeit mit deutschen Hochschul- und Forschungseinrichtungen sowie Landeserdbebendiensten betrieben. Seit seiner Errichtung wird es kontinuierlich ausgebaut. Neben den Stationsnetzen der Landeserdbebendienste liefert es einen wichtigen Beitrag zur Erdbebenüberwachung in Deutschland, in Europa und weltweit. Darüber hinaus liefert es wichtige Daten für Forschungsprojekte. Einige Stationen des GRSN befinden sich in Niedersachsen. Die Standorte der Messstationen sind zum Beispiel einsehbar unter https://www.bgr.bund.de. Eine Liste der wichtigsten Metadaten finden Sie in Textform unter https://eida.bgr.de/fdsnws/station/1/query?format=text&level=station&network=GR. Für weitere Informationen steht Ihnen die BGR als zentrale Ansprechpartnerin zur Verfügung. 4) Stationen der BGR für spezifische Beratungsaufgaben Im Rahmen ihrer spezifischen Beratungs- und Forschungsaufgaben betreibt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) seismische Stationen, von denen einige in Niedersachsen installiert sind. Die Standorte der Messstationen der BGR sind einsehbar unter https://www.bgr.bund.de. Eine Liste der wichtigsten Metadaten finden Sie in Textform unter https://eida.bgr.de/fdsnws/station/1/query?format=text&level=station&network=GR. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die BGR. 5) Messnetze SON und DEN des Bergschadenskundlichen Beweissicherungssystems (BBS), (BVEG) Zur Überwachung seismischer Ereignisse im Umfeld der Erdgasfördergebiete wird durch den Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e. V. (BVEG) ein seismisches Messnetz, das Bergschadenskundliche Beweissicherungssystem (BBS), betrieben. Die Überwachung dient zum einen der Bewertung der Auswirkungen von Erschütterungen auf Gebäude. Hierzu werden Erschütterungsmessstationen zur Bewertung entsprechend DIN 4150 betrieben (Messnetz DEN). Diese Stationen sind zumeist in öffentlichen Gebäuden in Ortszentren installiert. Zum anderen wird die Überwachung für weitergehende seismologische Auswertungen genutzt. Hierzu werden Bohrloch- und Oberflächenstationen an seismisch ruhigen Orten betrieben (Messnetz SON). Die Daten des BVEG werden dem NED für die Erdbebenüberwachung im Gebiet der Erdgasförderregionen zur Verfügung gestellt. Die Standorte der Messstationen des Bundesverbandes Erdöl, Erdgas und Geoenergie e.V. (BVEG). sind einsehbar unter http://www.bveg-maps.de/. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den BVEG. 6) Temporäre Forschungsprojekte (verschiedene Betreiber) In Forschungsprojekten werden seismologische Detailfragen untersucht. Projekte werden von Universitäten und anderen Forschungsinstituten durchgeführt, öffentlich gefördert, in Zusammenarbeit mit oder im Auftrag von Bergbauunternehmen. Stationen im Rahmen von Forschungsprojekten werden für eine begrenzte Zeit betrieben, je nach Fragestellung typischerweise für einige Wochen bis drei Jahre. Eine Übersicht über Forschungsprojekte seit 2013, in deren Rahmen seismische Stationen betrieben wurden, stellt der NED auf Anfrage zur Verfügung. Für Informationen des Beeinflussungsbereichs von Windenergieanlagen auf seismische Stationen verweisen wir auf die Erläuterungen in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen – Beeinflussungsbereich Windenergieanlagen“.

Seismische Stationen in Niedersachsen

Seismische Stationen in Niedersachsen Seismische Stationen in Niedersachsen werden von verschiedenen Institutionen und zu unterschiedlichen Zwecken betrieben. Dazu gehören Stationen zur dauerhaften und unabhängigen Überwachung durch staatliche Erdbebendienste und Forschungsinstitutionen, Stationen zur Überwachung von Bergbauaktivitäten durch Industrieunternehmen und zeitweilig installierte Stationen zum Beispiel im Rahmen von Forschungsprojekten. Der Niedersächsische Erdbebendienst (NED) im LBEG betreibt seismische Stationen im Rahmen der folgenden Messnetze und Aufgaben. Stationen dieser Messnetze werden auf dem Kartenserver dargestellt: 1) Landesmessnetz Niedersachsen (LBEG): Unabhängige Erdbebenüberwachung in Niedersachsen Das Landesmessnetz Niedersachsen dient der systematischen Registrierung von natürlichen und anthropogen verursachten, induzierten Erdbeben in Niedersachsen. Es befindet sich zurzeit im Aufbau. Vorbereitet sind sechs Stationen, die vor allem in Gebieten Niedersachsens installiert werden, in denen bislang noch keine seismischen Stationen betrieben worden sind. Hochempfindliche Seismometer und Standorte an seismisch ruhigen Standorten sollen die flächendeckende Registrierung von Erdbeben auch deutlich unterhalb der Spürbarkeit des Menschen ermöglichen. 2) Kooperationsnetz Niedersachsen (LBEG, BGR): Unabhängige Erdbebenüberwachung im Gebiet der Erdgasförderregionen In den Erdgasförderregionen im zentralen Niedersachsen betreibt das LBEG ein Messnetz aus hochempfindlichen Seismometern in Kooperation mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Es befindet sich zurzeit in der technischen Überarbeitung und Erweiterung. Vorbereitet werden sechs Stationen für das Gebiet zwischen Cloppenburg und Munster bzw. Nienburg (Weser) und Rotenburg (Wümme). Induzierte Erdbeben im Zusammenhang mit Erdgasförderung können durch dieses Messnetz noch besser bewertet werden. Zum Beispiel werden Lokalisierungen mit geringen Unsicherheiten von +/-2 km angestrebt, so dass schwache Erdbeben besser ausgewertet werden können. Weitere seismische Messnetze in Niedersachsen ohne Beteiligung des LBEG werden im Folgenden kurz beschrieben. Für detaillierte Informationen verweisen wir auf die Internetseiten der jeweiligen Betreiber. Stationen dieser Messnetze werden auf dem Kartenserver nicht dargestellt: 3) German Regional Seismic Network (GRSN) (Kooperation seismologischer Institute): Erdbebenüberwachung und Forschungsaufgaben Das Deutsche Seismologische Regionalnetz (German Regional Seismic Network, GRSN) wurde in den Neunzigerjahren aufgebaut mit dem Ziel, deutschlandweit hochwertige und einheitliche seismologische Daten zu erheben. Es wird durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) koordiniert und in Zusammenarbeit mit deutschen Hochschul- und Forschungseinrichtungen sowie Landeserdbebendiensten betrieben. Seit seiner Errichtung wird es kontinuierlich ausgebaut. Neben den Stationsnetzen der Landeserdbebendienste liefert es einen wichtigen Beitrag zur Erdbebenüberwachung in Deutschland, in Europa und weltweit. Darüber hinaus liefert es wichtige Daten für Forschungsprojekte. Einige Stationen des GRSN befinden sich in Niedersachsen. Die Standorte der Messstationen sind zum Beispiel einsehbar unter https://www.bgr.bund.de. Eine Liste der wichtigsten Metadaten finden Sie in Textform unter https://eida.bgr.de/fdsnws/station/1/query?format=text&level=station&network=GR. Für weitere Informationen steht Ihnen die BGR als zentrale Ansprechpartnerin zur Verfügung. 4) Stationen der BGR für spezifische Beratungsaufgaben Im Rahmen ihrer spezifischen Beratungs- und Forschungsaufgaben betreibt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) seismische Stationen, von denen einige in Niedersachsen installiert sind. Die Standorte der Messstationen der BGR sind einsehbar unter https://www.bgr.bund.de. Eine Liste der wichtigsten Metadaten finden Sie in Textform unter https://eida.bgr.de/fdsnws/station/1/query?format=text&level=station&network=GR. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die BGR. 5) Messnetze SON und DEN des Bergschadenskundlichen Beweissicherungssystems (BBS), (BVEG) Zur Überwachung seismischer Ereignisse im Umfeld der Erdgasfördergebiete wird durch den Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e. V. (BVEG) ein seismisches Messnetz, das Bergschadenskundliche Beweissicherungssystem (BBS), betrieben. Die Überwachung dient zum einen der Bewertung der Auswirkungen von Erschütterungen auf Gebäude. Hierzu werden Erschütterungsmessstationen zur Bewertung entsprechend DIN 4150 betrieben (Messnetz DEN). Diese Stationen sind zumeist in öffentlichen Gebäuden in Ortszentren installiert. Zum anderen wird die Überwachung für weitergehende seismologische Auswertungen genutzt. Hierzu werden Bohrloch- und Oberflächenstationen an seismisch ruhigen Orten betrieben (Messnetz SON). Die Daten des BVEG werden dem NED für die Erdbebenüberwachung im Gebiet der Erdgasförderregionen zur Verfügung gestellt. Die Standorte der Messstationen des Bundesverbandes Erdöl, Erdgas und Geoenergie e.V. (BVEG). sind einsehbar unter http://www.bveg-maps.de/. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte den BVEG. 6) Temporäre Forschungsprojekte (verschiedene Betreiber) In Forschungsprojekten werden seismologische Detailfragen untersucht. Projekte werden von Universitäten und anderen Forschungsinstituten durchgeführt, öffentlich gefördert, in Zusammenarbeit mit oder im Auftrag von Bergbauunternehmen. Stationen im Rahmen von Forschungsprojekten werden für eine begrenzte Zeit betrieben, je nach Fragestellung typischerweise für einige Wochen bis drei Jahre. Eine Übersicht über Forschungsprojekte seit 2013, in deren Rahmen seismische Stationen betrieben wurden, stellt der NED auf Anfrage zur Verfügung. Für Informationen des Beeinflussungsbereichs von Windenergieanlagen auf seismische Stationen verweisen wir auf die Erläuterungen in den Metadaten des Themas „Seismische Stationen – Beeinflussungsbereich Windenergieanlagen“.

Dammbruch in einer andalusischen Eisenerzmine - Los Frailes, Spanien

Am 25. April 1998, um vier Uhr früh, brach die Staumauer des Abwasserbeckens der vom schwedischen Bergbauunternehmen Boliden Apirsa bewirtschafteten Mine Los Frailes. Eine gigantische Welle strömte ins Flussbett des Guadiamar und überzog Ufer und angrenzende Felder mit schwarzem, stinkendem Schlick. Fünf bis sieben Millionen Kubikmeter mit Arsen und Schwermetallen verseuchten Schlamms ergossen sich übers Land.

EU-weites Zyanid-Verbot im Bergbau gefordert

Das Europäische Parlament hat sich mit eindeutiger Mehrheit für ein Zyanid-Verbot beim Bergbau ausgesprochen. Das ist das Ergebnis einer Abstimmung vom 6. Mai 2010 in der sich 488 Europaabgeordnete für ein solches Verbot ausgesprochen haben. 48 stimmten gegen den Initiativantrag, 57 enthielten sich. Neben dem Zyanid-Verbot sollten Bergbauunternehmen verpflichtet sein, bei Unfällen die Kosten zu übernehmen, desweiteren sollten Projekte, die Zyanid verwenden, keine EU-Gelder erhalten. Die EU-Kommission soll nun bis Ende 2011 tätig werden.

No. 05/18 – Thematic weeks “From salt mining to a repository for radioactive waste”

29 May 2018 Morsleben Information Centre takes part in the “Salty Tour” From 5 to 24 June 2018, the Morsleben Information Centre will be offering a wide range of activities as part of the “Salty Tour”. Under the topic “From salt mining to a repository for radioactive waste”, interested citizens can take part in different tours above and below ground with special thematic focuses. During this time, the Information Centre will also offer extended opening hours. Interested parties will be able to visit the centre in the evening. On Sunday, 24 June 2018, the action weeks will conclude with a special opening featuring a discussion and guided tours of the exhibition. The dates in detail: Tuesday, 5 June 2018, 9:00 a.m. – 2:30 p.m.: “Tour of the underground mining tools of the potash salt mining industry” (special underground tour of the Marie shaft) Thursday, 7 June 2018, 9:00 a.m. – 6:00 p.m.: “Extended opening hours of the exhibition on the Morsleben repository” Saturday, 9 June 2018, 2:00 – 5:00 p.m.: “Historical hike around the Marie shaft mining site” (approx. 4 km, including a tour of the site and a visit to the memorial stone and former border path) Wednesday, 13 June 2018, 9:00 a.m. – 6:00 p.m.: “Extended opening hours of the exhibition on the Morsleben repository” Thursday, 14 June 2018, 9:00 a.m. – 2:30 p.m.: “Tour of the underground witnesses of rock salt mining” (special mine tour of the Bartensleben shaft) Saturday, 16 June 2018, 2:00 – 3:30 p.m.: “Above-ground tour of the Bartensleben shaft” (including headframe, fire brigade) Tuesday, 19 June 2018, 9:00 a.m. – 6:00 p.m.: “Extended opening hours of the exhibition on the Morsleben repository” Thursday, 21 June 2018, 9:00 a.m. – 2:30 p.m.: “What came after the salt? The Morsleben repository for radioactive waste” (tour of the Morsleben repository, Levels 1–3) Sunday, 24 June 2018, 10:00 a.m. – 5:00 p.m.: “Special opening of Info Morsleben, guided tour, and discussion” (guided tour and discussion at 10:00 – 11:00 a.m. and 3:00 – 4:00 p.m.) The tours and hikes must be booked at least five working days before the desired date. All activities are free of charge. The staff at the Morsleben Information Centre will be happy to answer any questions you may have about the activities during the thematic weeks “From salt mining to a repository for radioactive waste” and help you register:ng: Morsleben Information Centre Amalienweg 1 39343 Ingersleben OT Morsleben T: 039050 979931 or - 8 274 F: 039050 97612 info-morsleben(at)bge.de The Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) is seeking a site for a repository for high-level radioactive waste and building the Konrad repository for low- and intermediate-level radioactive waste. The BGE is keeping the Morsleben repository open until decommissioning and is planning the retrieval of the radioactive waste from the Asse II mine. The BGE is a federally owned company within the portfolio of the Federal Environment Ministry. Its managing directors are Ursula Heinen-Esser (Chair), Dr Ewold Seeba (Deputy Chair), Professor Hans-Albert Lennartz (Commercial Manager) and Dr Thomas Lautsch (Technical Manager).

Current status of retrieval planning

Announcement - Asse II mine 11 August 2017: Current status of retrieval planning In the context of the 51st meeting of the Asse 2 Monitoring Group on 11 August, the Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) gave a presentation on the current status of retrieval planning. On behalf of the BGE, the work group for designing the retrieval (Arge KR) has since May 2015 been drafting a concept for the retrieval of radioactive waste from the 12 storage chambers at the 725 and 750 metre levels of the Asse II shaft mine. Design planning for the waste at the 511 metre level of the shaft mine has recently been submitted. For the BGE, this represents a first important step towards the retrieval of radioactive waste from the Asse II shaft mine. To plan the retrieval of the waste at the 725 and 750 metre levels, Arge KR has drafted a processing concept and a strategy for compiling safety and verification concepts. On this basis, retrieval processes have been developed based on mining methods well-known within the mining industry. These were first investigated by the work group for their general suitability. Then, remaining retrieval procedures were subjected to an assessment to restrict further dealings to the two or three most suitable retrieval procedures. The talk by Arge KR at the 51st meeting of the Asse 2 Monitoring Group presented the methods for retrieval planning, the mining procedures underlying the general concepts and the retrieval procedures to be pursued. BGE presentation on retrieval planning (D. Laske) Presentation on the retrieval of radioactive waste from the Asse II shaft mine. General concepts of retrieval (Arge KR) Arge KR is a consortium of four companies: Uniper Anlagenservice GmbH (leading), Deilmann-Haniel GmbH, ERCOSPLAN Ingenieurgesellschaft Geotechnik aud Bergbau mbH and TÜV Rheinland Industrie Service GmbH. DMT GmbH & Co. KG has been commissioned to plan the concept for the waste at the 511 metre level. Storage chambers at the 750 metre level (Cross-sectional drawing) Links on the topic Overview of all reports and press releases from the BGE

Why was Konrad chosen as the repository site?

The original proposal to explore the Konrad site as a repository for radioactive waste stemmed from an initiative of the mining company at the time, with the support of the City of Salzgitter and regional politicians. The proposal was intended to secure the jobs that would otherwise have been lost – as the Konrad iron ore mine had become unprofitable. It also emerged at a time when the federal government was looking for repositories for radioactive waste from nuclear power plants. Based on favourable data relating to the underlying geology, the federal government commissioned an exploration of the site. This exploratory work took place between 1976 and 1982. The results of the investigations showed that the site was fundamentally suitable for the final disposal of low- and intermediate-level radioactive waste. The deeper scientific analyses within the framework of the planning approval decision included the consideration of a possible dispersal of radioactive substances based on geological models with conservative assumptions. The results showed that, in a highly unfavourable scenario, radioactive substances could be transported into the biosphere after some 300,000 years at the earliest. Over this period of time, however, radioactive decay would cause these substances to fall well below the safety objectives for the radiological exposure of humans and the environment. With this and with the safety demonstration to ensure operating safety, which also considers the question of accidents, it was possible to provide the necessary proof of precautions against damage due to the construction, operation, decommissioning and dismantling of the repository within the framework of the planning approval decision.

wismut-declaration-of-intereste808.pdf

German Uranium Miners Cohort Study Information on Declaration of Conflict of Interest for Proposal Submitters Public and occupational health considerations have a primary importance in analysing the data of the German Uranium Miners Cohort Study. To achieve this goal, the German Federal Office for Radiation Protection (Bundesamt fuer Strahlenschutz, BfS) makes the data set of this study (the Data Set) available to interested and competent researchers for further evaluation. Measures need to be taken to ensure that the best possible assessment of scientific evidence gathered from the Data Set is achieved. Thus, to assure the technical integrity and impartiality of BfS' work, it is necessary to avoid situations in which financial or other interests might affect the outcome of that work. In making the Data Set available to others, BfS is advised by an International Advisory Board. Its composition is made public on the BfS homepage (http://www.bfs.de/EN/bfs/science-research/projects/wismut/wismut-cohort-proposals.html) or can be asked for directly at BfS (e-mail: wismutstudies@bfs.de ) Each individual or group who submits a proposal for analysing the Data Set is therefore asked to declare any interests that could constitute a real, potential or apparent conflict of interest, with respect to his/her involvement in commercial entities. “Commercial entity” refers to any company, association (e.g., trade association), organisation or any other entity of any nature whatsoever, with commercial interests. In addition, based on the fact that both underground occupational exposures and tobacco consumption are risk factors for lung cancer, it is considered relevant for BfS to know whether experts working with the Data Set have, or have had, any relationship with any part of what may be called "the mining industry" on the one hand or "the tobacco industry" on the other. Nevertheless, declaration of such an interest would not necessarily be considered a reason to disqualify an expert. What is a conflict of interest? Conflict of interest means that the expert or his/her partner (“partner” includes a spouse or other person with whom s/he has a similar close personal relationship), or the administrative unit with which the expert has an employment relationship, has a financial or other interest that could unduly influence the expert’s position with respect to the subject-matter being considered. An apparent conflict of interest exists when an interest would not necessarily influence the expert but could result in the expert’s objectivity being questioned by others. Furthermore, any interest that may raise the perception of conflict of interest or bias should also be considered to represent a potential conflict of interest and be reported. Different types of financial or other interests, whether personal or with the administrative unit with which the expert has an employment relationship, can be envisaged. The following list, which is not exhaustive, is provided for your guidance. For example, the following types of situations should be declared: 1.a current proprietary interest in a substance, technology or process (e.g. ownership of a patent), to be considered in—or otherwise related to the subject-matter of—the work; 2.a current financial interest, e.g. shares or bonds, in a commercial entity with an interest in the subject-matter of the work (except share holdings through general mutual funds or similar arrangements where the expert has no control over the selection of shares); 3.an employment, consultancy, directorship, or other position during the past 4 years, whether or not paid, in any commercial entity which has an interest in the subject-matter of the work, or an ongoing negotiation concerning prospective employment or other association with such commercial entity; 4.performance of any paid work or research during the past 4 years commissioned by a commercial entity with interests in the subject-matter of the work; 5.payment or other support covering a period within the past 4 years, or an expectation of support for the future, from a commercial entity with an interest in the subject-matter of the work, even if it does not convey any benefit to the expert personally but which benefits his/her position or administrative unit, e.g. a grant or fellowship or other payment, e.g. for the purpose of financing a post or consultancy. With respect to the above, an interest in a competing substance, technology or process, or an interest in or association with, work for or support by a commercial entity having a direct competitive interest must similarly be disclosed. How to complete this Declaration: Please complete this Declaration and submit it together with the proposal. Any financial or other interests that could constitute a real, potential or apparent conflict of interest should be declared (1) with respect to yourself or partner, as well as (2) with respect to the administrative unit with which you have an employment relationship. Only the name of the commercial entity and the nature of the interest are required to be disclosed, no amounts need to be specified (though they may be, if you consider this information to be relevant to assessing the interest). With respect to items 1 and 2 in the list above, the interest should only be declared if it is current. With respect to items 3, 4 and 5, any interest during the past 4 years should be declared. If the interest is no longer current, please state the year when it ceased. With respect to item 5, the interest ceases when a financed post or fellowship is no longer occupied, or when support for an activity ceases. Assessment and outcome: The information submitted by you will be used to assess whether the declared interests constitute an appreciable real, potential or apparent conflict of interest. Such conflict of interest will, depending on the situation, result in (i) you being asked not to conduct the proposed analysis, or (ii) if deemed by BfS and the International Advisory Board to be appropriate to the particular circumstances, and with your agreement, your interest being publicly disclosed. Information disclosed on this Form may be made available to persons outside of BfS and the International Advisory Board only when the objectivity of the work has been questioned by BfS or any member of the International Advisory Board, and then only after consultation with you. German Uranium Miners Cohort Study Declaration of Conflict of Interest for Proposal Submitters Declaration: Do you or your partner have any financial or other interest in the subject-matter of the work, which may be considered as constituting a real, potential or apparent conflict of interest? Yes:  No:  If yes, please give details in the box below. Do you have, or have you had during the past 4 years, an employment or other professional relationship with any entity directly involved in the production, manufacture, distribution or sale of tobacco or any tobacco products, or directly representing the interests of any such entity? Yes:  No:  If yes, please give details in the box below. Do you have, or have you had during the past 4 years, an employment or other professional relationship with any entity directly involved in the production, manufacture, distribution or sale mining products, or directly representing the interests of any such entity? Yes:  No:  If yes, please give details in the box below. Type of interest, e.g. patent, shares, employment, association, payment (including details on any compound, work, etc.) Name of com mercial entity Belongs to you, partner or unit? Current interest? (or year ceased) Is there anything else that could affect your objectivity or independence in the work, or the perception by others of your objectivity and independence? __________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________ I hereby declare that the disclosed information is correct and that no other situation of real, potential or apparent conflict of interest is known to me. I undertake to inform you of any change in these circumstances, including if an issue arises during the course of the work. __________________________________________________ Signature Date __________________________________________________ Name Institution

Vorratsklassifikation von anthropogenen Ressourcen

Vorratsklassifikation hat im Bergbau eine lange Tradition und dient der systematischen Kategorisierung von mineralischen Ressourcen in Lagerstätten. Damit werden Informationsgrundlagen geschaffen um Bergbauunternehmen und Investoren einen Überblick über die Entwicklung ihres Projektportfolios zu geben, und staatlichen Einrichtungen eine nationale Rohstoffplanung zu ermöglichen. Für Ressourcen in anthropogenen Quellen wie Halden, Deponien, Gebäuden, Konsumgütern oder auch industriellen Prozessen gab es bis vor kurzem keine international anerkannte Methode zur Vorratsklassifikation. Die Rahmen-Vorratsklassifikation der Vereinten Nationen (R-VK), mit ihrer auf anthropogene Ressourcen erweiterten Anwendungsmöglichkeit, füllt nun diese Lücke. Dieses Arbeitspapier gibt einen historischen Abriss über die Entwicklung der R-VK und zeigt deren gesellschaftlichen Anspruch im Wandel der Zeit auf, stellt die Spezifikationen der R-VK für anthropogene Ressourcen und deren Nutzen vor, und zieht Schlussfolgerungen in Hinblick auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten. Quelle: http://repositum.tuwien.ac.at

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