Sitze der bei den Regierungen von Oberfranken und Oberbayern angesiedelten Bergämter Nord- und Südbayern.
Sitze und Zuständigkeitsbereiche der bei den Regierungen von Oberfranken und Oberbayern angesiedelten Bergämter Nord- und Südbayern.
The main goal of the research was to device an alternative solution for watershed sediment yield modelling for data scarce areas where the existing physically based models can not be applicable. Awash River Basin in Ethiopia was selected as case study area. GIS data on soil, land use, precipitation, temperature, stream flow and suspended sediment yield was collected from the Federal Ministry of Water Resources of Ethiopia (FMWRE) and from the National Metrology Service Agency (NMSA) offices. Soil data obtained from FMWRE and Food and Agriculture Organization (FAO) world soil 1974 database was used for derivation of the soil erodibility factor (ERFAC) estimation equation. The ratio of silt to sand and clay content was considered as the governing factor for soil erodibility in developing the ERFAC equation. The SWAT2005 model was selected for calibration and validation of stream flow and sediment yield. A sensitivity analysis was carried out to prioritize model calibration parameters. From the sensitivity analysis, curve number II (CN2), soilwater available to plants (SOL-AWC) and ground water base flow factor (ALPHA-BF) were selected as major stream flow calibration parameters. Similarly CN2, SURLAG (surface lag), slope and sediment routing factor (SPCON) were taken as the major sediment calibration parameters. Parameters related to the soil properties and river channel characteristics were given special attention during the model calibration. Eleven years (1990-2000) stream flow and sediment data were used for model calibration and six years data (2001-2006) were used for model validation. Calibration has been done at three gauging stations located in the Awash River basin. The statistical indicators, Coefficient of determination (R2), Nash-Sutclife efficiency (NSE), Root mean square error observations standard deviation (RSR were applied to evaluate the calibration and validation results. The values of these indicators were used to ratethe performance of the model. Watershed geomorphologic and topographic factors were extracted from the SWAT2005 watershed configuration, using a GIS tool and empirical equations. The relative importance of the factors was determined using Pearsons correlation coefficient based on the sediment yield output obtained from the SWAT2005 model calibration. The results show that, the sediment yield is highly correlated with stream flow, watershed area and watershed slope. Based on the identified parameters and the SWAT2005 model output, an alternative sediment yield estimation equation was derived and checked for its validity.
Die Bergbehörden des Landes Nordrhein-Westfalen ermitteln oberhalb tagesnaher, in sedimentären Lagerstätten angelegter Grubenbaue - insbesondere im südlichen Ruhrgebiet - tagesbruch-, senkungs- und setzungsgefährdete Bereiche mithilfe der empirischen 'Hüllkurvendiagramme' von Hollmann und Nürenberg, denen in Abhängigkeit vom Flözeinfallen die Ausbissbreite des Einwirkungsbereiches an der Festgesteinsoberfläche sowie die Grenzteufe einwirkungsrelevanter Grubenbaue entnommen werden können. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden mathematische Funktionen entwickelt, welche die in den Diagrammen enthaltenen empirischen Grenzkurven in hinreichender Näherung beschreiben. Dies ermöglicht die EDV gestützte Anwendung der Hüllkurvendiagramme. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens ein auf der Theorie der stochastischen Medien basierendes und den Abbau- und Gebirgsverhältnissen des tages- und oberflächennahen Altbergbaus angepasstes markscheiderisches Vorausberechnungsverfahren entwickelt als Grundlage zur Bewertung tagesbruch-, senkungs- und setzungsgefährdeter Bereiche.
A) Ausgangslage: Die Aufsuchung und Förderung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten durch Fracking wird derzeit hinsichtlich deren Auswirkungen auf Mensch, Umwelt und Natur in der Öffentlichkeit und den Medien kontrovers diskutiert. Besorgnisse und Unsicherheiten über die Umwelterheblichkeit des Eingriffs bestehen besonders wegen des Einsatzes von Chemikalien als Additive beim Fracking. Bei der Zulassung und Durchführung von Maßnahmen im Bereich des Fracking sind zahlreiche umwelt- und bergrechtliche Regelungen zu beachten. Verfahrensrechtliche und materiellrechtliche Anforderungen ergeben sich neben dem Bergrecht vor allem aus dem Wasserrecht. Insbesondere Bergbehörden und Wasserbehörden müssen bei der Zulassung der Vorhaben zusammenwirken. Die Vorhaben bewegen sich an einer Schnittstelle von Berg- und Wasserrecht. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Wissenschaftlich fundierte Kenntnisse zu konkreten Auswirkungen auf Umwelt und Natur bei der Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten liegen für Deutschland zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor. Dies gilt insbesondere für potentielle Auswirkungen auf das Grundwasser. Notwendig ist deshalb eine Erfassung und Bewertung möglicher Auswirkungen auf Umwelt und Natur sowohl für einzelne Fracs als auch für das vollständige Gewinnungsfeld. Darüber hinaus sollen die rechtlichen Regelungen und Verwaltungsstrukturen in Deutschland im Bund und in den Ländern bewertet werden. Von besonderem Interesse ist hierbei die Schnittstelle von Berg- und Wasserrecht. C) Das Vorhaben soll sich in zwei Teilvorhaben gliedern: Ziel des Teil I ist eine zusammenfassende Bewertung des Risikos welches vom Fracking für Mensch, Umwelt und Natur , insbesondere für das Grundwasser ausgeht. Falls möglich sollen konkrete Handlungsempfehlungen für eine umweltgerechte Gewinnung unkonventioneller Gasvorkommen entwickelt werden. In Teil II sollen nach einer Analyse der bestehenden Gesetzeslage und ...
Es wurde der Ausgangszustand des luftgekuehlten direkteingespritzten Dieselmotors bzgl seiner Abgasemission im 8- und 13-Punkte Test aufgenommen. Auf dieser Grundlage wurden verschiedene Strategien erarbeitet, die es ermoeglichen sollen, sowohl die vom Oberbergamt formulierten Abgasgrenzwerte fuer den Untertageeinsatz als auch die fuer 1998 von der EU in Aussicht gestellten Grenzwerte fuer Abgasemissionen aus Dieselmotoren von Traktoren sicher zu erfuellen. 1995 konnte die von uns modifizierte Ausfuehrung des Motors fuer den Untertageeinsatz vom TUEV Essen erfolgreich abgenommen werden.
Wie entwickelt sich die Gefahrensituation in den Vispertaelern (VS)? - Wo schafft ein Klimawandel Konfliktherde? - Welche Massnahmen muss die Raumplanung ergreifen? - Wie koennen heutige und kuenftige Gefahrenzonen sinnvoll dargestellt werden? - Was muss die Raumplanung angesichts veraenderter Gefahrensituation tun? Abstract: Aendert sich das Klima, so muss sich der Mensch den neuen Begebenheiten anpassen. Gerade in Bergregionen - wie dem Untersuchungsgebiet Vispertaeler (VS)- koennen sich waermere Temperaturen und eine Tendenz zu haeufiger auftretender Wetterextremen in mehrerer Hinsicht fatal auswirken: Einerseits muss sich der (Ski-)Tourismus mit den Folgen weniger kalter und kuerzerer Winter herumschlagen. Daneben koennen aber auch neue Naturkatastrophen bisweilen 'sicher' geglaubtes Gebiet tangieren-raumplanerische und bauliche Massnahmen draengen sich auf. Der vorliegende NF31-Bericht versucht, das aktuelle Gefahrenbild in de Testregion mit Gefahrenkarten und Risikoanalysen zu erlaeutern und auf moegliche Veraenderungen des Gefahrenpotentials hin zu untersuchen. Naturkatastrophen in Form von Ueberschwemmungen (Saastal 1993), Murgaengen (Ritigraben 1993), ausbrechenden Gletscherseen (Saas Balen 1968/1970) usw. koennten in Zukunft vermehrt auftreten. Aus raumplanerischer Sicht besteht vielerorts Handlungsbedarf, will man die Sicherheit der Verkehrsverbindungen und Siedlungen auch in Zukunft bestmoeglichst gewaehrleisten. Der in Buchform vorliegende Bericht will sowohl kommunale wie auch kantonale Behoerden auf moegliche Probleme aufmerksam machen. Daneben zeigt er aber auch dem Laien auf leicht verstaendliche Art und Weise, welche Folgen ein weltweiter Klimawandel auf eine kleine, inneralpine Region wie die Vispertaeler zeitigen kann.