Klettergipfel für gesamtes LSG nach Lage, Anzahl der Wege sowie Bedeutung erfasst, z.T. ergänzt durch Begehungsanzahl; zusätzlich mit Stand 1991 komplett alle Erstbegehungen erfasst (1998 z.T. aktualisiert)
Behandlungsrichtlinien für die bergsportliche Nutzung nach den einzelnen Klettergebieten aus naturschutzfachlicher und bergsportlicher Sicht
Die Erstellung und Fortschreibung von Naturschutzfachplanungen durch das Nationalparkamt umfasst konzeptionelle Rahmenvorgaben zum Schutz, zur Pflege und Entwicklung von Nationalpark (Nationalpark-Programm) und Landschaftsschutzgebiet (Rahmenkonzept) und von Pflege- und Entwicklungsplanungen, insbesondere mit folgenden Teilen - für den Nationalpark: - Waldpflegemaßnahmen - Offenlandbehandlung - Wildstandsregulierung - Fießgewässerentwicklung - Nutzungen und Gestaltungen - Verkehrslenkung und -beruhigung - Besucherkonzeption - Bergsport - Information und naturkundliche Bildung - Forschung und Dokumentation - für das Landschaftsschutzgebiet: - Besucherkonzeption - Bergsport Grundlage: § 14 Abs. 1 und 2 NLPR-VO
"Die Sächsische Schweiz - Eine Landschaft zwischen Naturschutz und Tourismus" Sächsische Schweiz im Überblick (natürliche Bedingungen, sozio-kulturelle Merkmale, Technische Erschließung, Wirtschaft, Umweltbelastung, Schutzobjekte, Naturschutzvereine), Nationalparkregion (Geschichte des Natur- und Landschaftsschutzes, der Nationalpark heute), Fremdenverkehr (Anfänge des Fremdenverkehr, Entwicklung und Struktur, Fremdenverkehr heute, sächsisches Bergsteigen heute), Konfliktfelder (Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr, Fremdenverkehr im Nationalpark, sächsisches Bergsteigen, Akzeptanz der Schutzbestimmungen).
"Nationalpark Sächsische Schweiz - Nutzungskonflikt zwischen Naturschutz und Bergsteigen"
Bergsport und Naturschutz im Nationalpark Sächsische Schweiz – Wirkungen, Konflikte, Lösungsmöglichkeiten Entwicklung/Erarbeitung eines Bildungsprogrammes für einen zukunftsfähigen Bergsport
Das Projekt "B (SAME) Saving Mount Everest" wird/wurde gefördert durch: Öko Himal Gesellschaft für Zusammenarbeit Alpen-Himalaya. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226).In the last decades the Sagarmatha region became an important and well known trekking region. Over 30.000 trekkers and mountaineers supported by 150.000 sherpa are trekking each year via Lukla and Namche Bazaar to the Mount Everest base camp. This kind of tourism is one of the most important economic factors for this region and therefore very important to those who are living there. Unfortunately, the large number of trekkers and mountaineer is also associated with negative impacts such as continuously increasing amounts of solid waste in the region. On the one hand part of this waste is collected along the trekking route in the lodges and in the base camp, on the other hand a reasonable share of waste is also littered along the trekking routes and on the slopes of the Mount Everest. So far no waste management plan exists for the region and therefore environmental pressure regarding proper waste management is increasing. In the frame of the 'Visit Nepal Year 2011' the Austrian-Nepalese NGO EcoHimal Austria/Nepal organizes together with international partners under the umbrella of the project 'Saving Mount Everest' (SaME) a 'Everest Clean Up' campaign in the Sagarmatha National Park in order to collect waste along the trekking routes an especially on the slopes of Mount Everest between the base camp and the summit. Subsequently a sustainable waste management system should be developed and implemented.
Das Projekt "Aufbau eines digitalen Umweltinformationssystems - Naturraum Fels" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutscher Alpenverein e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die hohe naturschutzfachliche Bedeutung der Felsen in den deutschen Mittelgebirgen und der erhöhte Besucherdruck durch Kletterer erfordern eine verstärkte Information über die Sensibilität des besuchten Lebensraumes und die lokal vereinbarten Verhaltensregeln. Durch den Aufbau eines digitalen Geographischen Informationssystems für den Naturraum Fels wird das Verständnis für ökologische Zusammenhänge bei Klettersportlern gefördert und durch eine gezielte Lenkung der sportlichen Aktivitäten in den Mittelgebirgen eine naturverträgliche Sportausübung unterstützt. Das Informationssystem ermöglicht außerdem eine Identifizierung von potentiellen Konfliktbereichen zwischen Sport und Naturschutz und gewährleistet eine langfristige Sicherung der Gebietsbetreuung durch ehrenamtliche Felsbetreuer. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Der Aufbau des digitalen Umweltinformationssystems erfolgt in drei Phasen. In Phase 1 soll auf der Grundlage einer Felsbiotoperfassung zwischen 1995 und 1999 eine Felsdatenbank, zunächst für die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen aufgebaut werden. In der 2. Phase wird die Erreichung der Ziele überprüft, das Konzept hinsichtlich seiner Effizienz evaluiert und gegebenenfalls angepasst. In Phase 3 (nicht Gegenstand der Projektförderung) werden, aufbauend auf Phase 1 und 2, die verbleibenden Felsgebiete in der Bundesrepublik in das Umweltinformationssystem integriert. Die Daten der Kartierungen werden in ein Geographisches Informationssystem überführt und bilden die Basis für das Umweltinformationssystem - Naturraum Fels. Durch umfangreiche Abfragemöglichkeiten der Felsen und Klettergebiete in der Datenbank und deren Anzeuge in interaktiven, digitalen Karten verschiedener Maßstäbe, wird die Website für Kletterer attraktiv gestaltet. Die lokal bestehenden Kletterregelungen können hier ebenso präsentiert werden, wie Hintergrundinformationen zum Lebensraum Fels. Gebietsbetreuer (ggf. weitere Nutzergruppen) können über einen passwortgeschützten Zugang den vollständigen Datenbestand einsehen und definierte Veränderungen vornehmen. Hierdurch und durch die Eingabe von 'News'- Meldungen durch Klettere soll das Informationssystem langfristig gepflegt und aktuell gehalten werden und somit eine interaktive Informationsplattform im Bereich 'Klettern und Naturschutz' darstellen.
Das Projekt "Klimaänderung in den Hohen Tauern - Auswirkungen auf den Alpinismus" wird/wurde ausgeführt durch: Umweltdachverband.Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien belegt eine markante Temperaturzunahme in den Alpen, besonders seit den beginnenden 1980er Jahren. Auswirkungen auf den Alpinismus bzw. Alpintourismus (Bergsport und davon abhängige Berufe, Hütten- und Infrastrukturerhaltung im Gebirge) sind dabei jedoch kaum untersucht und zudem stark von der Region abhängig. In einem Projekt der Technischen Universität Wien, des Umweltdachverbandes und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurden gemeinsam mit den wichtigsten alpinen Verbänden (OeAV, DAV, NFÖ, ÖTK), sowie mit Unterstützung des Nationalparks Hohe Tauern, mögliche Auswirkungen der Klimaänderung auf den Alpinismus näher untersucht und zusammenfassend dargestellt. Als Untersuchungsgebiet wurde - auf Grund der langjährig verfügbaren Daten des Sonnblick Observatoriums, der Lage im Nationalpark Hohe Tauern und der intensiven Nutzung als alpintouristisches Gebiet - die Glockner- und Goldberggruppe ausgewählt. Neben einer wissenschaftlichen Recherche und ergänzenden Untersuchungen wurde mittels einer Umfrage unter Hüttenpächtern und -wirten, Wegeerhaltern, Bergführern und Tourenwarten erhoben, ob sich die Klimaänderung im alpin-touristischen Umfeld bereits bemerkbar macht und wenn ja, in welchen Formen.
Das Projekt "Trends und Handlungsbedarf im Sommer-Bergtourismus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN).Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen folgende Fragen: 1) Wie haben sich die Aktivitätsmuster und Ansprüche im Sommer-Bergtourismus verändert und welche Veränderungen sind für die nähere Zukunft zu erwarten? 2) Wo sehen die Bergtouristen den größten Handlungsbedarf? Methodischer Schwerpunkt der Erhebungen sind Zielgebietsbefragungen auf Schutzhütten oder sonstigen geeigneten alpinen Befragungsorten in Österreich.