Das Projekt "ICOS-CH: Integrated Carbon Observation System in Switzerland" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Agrarwissenschaften, Departement Biologie.The present proposal ICOS-CH contributes to the Integrated Carbon Observation System Research Infrastructure (ICOS RI) which will enter its operational phase in 2013 (as Integrated Carbon Observation System European Research Infrastructure Consortium, ICOS ERIC). The overarching goals of ICOS RI are to quantify and to understand the greenhouse gas (GHG) balance of the European continent and adjacent regions based on standardized measurements (i.e., sensors and protocols) in the atmosphere, in terrestrial ecosystems and in the ocean, and to distribute data and data products to stakeholders and user communities. National consortia participate in ICOS RI either as members (i.e., EU member states) or observers (i.e., Norway, Switzerland). Switzerland will participate in ICOS RI (see BFI-Botschaft 2013-2016) via the ICOS-CH consortia. Two 1st level sites will provide data and information to Swiss as well as European stakeholders: one ecosystem site (Davos, DAV) and one atmospheric site (Jungfraujoch, JFJ). Both sites have been operated successfully since many years and are internationally highly recognized. Nevertheless, the site set-ups (including equipment, sensors, data acquisition, calibration procedures, etc.) are not yet in accordance with ICOS-RI standards which have been defined with Swiss participation by two working groups within ICOS over the last years. Thus, both sites need installations to comply with ICOS RI requirements as well as person-power to maintain and run the sites (Sub-projects B and C for DAV and JFJ, respectively). Furthermore, the Swiss contribution to ICOS RI needs to be coordinated and membership and station fees need to be paid (Sub-project A). The current proposal covers these costs for the first two years of ICOS RI, i.e., 2013 to 2014.
Das Projekt "Auswirkungen von Klimaaenderungen auf die Gletscher und deren Vorfelder (Gletscher-Szenarien)" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Zusammenstellung der Hochstandsausdehnung von 1850 und der gegenwaertigen Vergletscherungssituation (Bezugsjahr 1973) fuer die Gletschergebiete der Schweizer Alpen (Schwergewicht Urner, Berner, Waadtlaender und Walliser Alpen); Analyse der Gletscher und deren Veraenderungen in den drei Zustaenden gestern (1850) - heute (1973) - morgen (naechstes Jahrhundert); Erfassen des Ausmasses und der glaziologischen Gesetzmaessigkeiten des Gletscherschwundes und Beschreibung der qualitativen und geomorphologischen Merkmale der Gletscher und deren Vorfelder bez ihres kuenftigen Gefaehrdungspotentials.
Das Projekt "Nahrungs- und populationsoekologische Untersuchungen an Birkhuhn und Schneehuhn im Aletschgebiet" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Zoologisches Institut, Arbeitsgruppe Ornitho- Ökologie.Fortsetzung der Feldstudien Y 13 und Y 14 im Bestandeskatalog 1978/79. Die bisherigen Untersuchungen haben einige Fragen offengelassen, so Lage und Groesse des ganzjaehrigen Aufenthaltsgebietes der Hennen im Vergleich zu den an die Balzplaetze gebundenen Haehnen, die Ernaehrung der Hennen in der Vorlegezeit und die Nahrung der Schneehuhn-Kueken. Die populationsoekologischen Untersuchungen (Jungvogel-Anteil der Winterpopulation, Geschlechterverhaeltnis, Kondition der Voegel im Verlaufe des Winters) werden fortgesetzt.
Das Projekt "Auswirkungen von Klimaaenderungen auf die Gletscher und deren Vorfelder (Gletscherschwund-Szenarien)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Das Projekt hat zum Ziel, im Rahmen des NFP-31-Hauptthemas 'Klimaaenderungen und Naturkatastrophen' einen empirisch gepraegten, aber zukunftsgerichteten, prognostischen Beitrag zum Verstaendnis des komplexen Beziehungsgefueges 'Klima-Gletscher-Umwelt' zu leisten. Es soll dazu beitragen, die Folgewirkungen der in Klimamodellen vorhergesagten Erwaermungstendez auf die glazialen und periglazialen Zonen in den Gebirgsregionen abzuschaetzen und zu veranschaulichen. Im Anschluss an bereits bestehende neuere Arbeiten im Gebiet des Buendnerlandes werden vor allem die Gletscherregionen der Urner, Berner, Waadtlaender und Walliser Alpen neu und systematisch erfasst und bearbeitet. Auf diesen Grundlagen basierend wird die in Zukunft zu erwartende 'Entgletscherungstendenz der Schweizer Alpen' in Form verschiedener Klima- und Gletscherschwund-Szenarien abgeschaetzt und daraus die geomorphologischen und hydrologischen Konsequenzen fuer die alpine Umwelt skizziert.