Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Bodensanierung durch adsorptive Immobilisierung und modellhafter Einsatz speziell modifizierter Betonitmischungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, UMWELTAGENTUR- Beratungs-, Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft.
Das Projekt "Wirksamkeit von Betonitmatten für die Oberflächenabdichtung von Deponien und Altlasten" wird/wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde.Für die Oberflächenabdichtung von Deponien und Altlasten werden seit einigen Jahren u.a. industriell gefertigte Betonitmatten eingesetzt. Die Wirksamkeit verschiedener Produkte wird in Testfeld- und Laborversuchen getestet. Ein Schwerpunkt ist die Untersuchung der beiden kritischen Randbedingungen Trocken-Naß-Wechsel und Bodenwasserchemie, die zum Versagen der Matten als Dichtelement führen können.
Das Projekt "Langzeitverhalten und Stabilitaet von Tonen beim Einsatz als Deponiebaustoffe" wird/wurde gefördert durch: Preussag, Hauptverwaltung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich 1-03 Umweltschutztechnik.Ziel der Arbeit ist es, die Langzeitbestaendigkeit von Tonen unter verschiedenen chemischen und physikalischen Bedingungen aus Gefuegemerkmalen und mineralischer Phasenzusammensetzung zu ermitteln. Im Vordergrund stehen dabei Industriebentonite. Die Bestaendigkeit der zu pruefenden Stoffe wird unter Zeitrafferbedingungen bei erhoehtem Druckgradienten in einer speziell dafuer entwickelten Druckzelle untersucht. Ein besonderes Interesse gilt den chemischen und physikalischen Wechselwirkungen zwischen den Inhaltsstoffen des Deponiesickerwassers und den zu pruefenden Dichtmaterialien. Darueberhinaus soll eine Dichtungsmasse entwickelt werden, die den Anforderungen der TA Abfall gerecht wird und eine deutliche Verbesserung in den Durchlaessigkeitseigenschaften gegenueber den bisher verwendeten Bodentonen zeigt. Dieses synthetisch hergestellte Mineralgemisch soll nach bodenphysikalischen und bodenmineralogischen Gesichtspunkten charakterisiert werden.
Das Projekt "Bodensanierung durch adsorptive Immobilisierung: Modellhafter Einsatz speziell modifizierter Bentonitmischungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltagentur Beratungs-, Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft GmbH.Projektziel: Wesentliches Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines kostenguenstigen Sanierungsverfahrens fuer PAK- und Schwermetall-belastete Flaechen, bei dem kontaminiertes Bodenmaterial mit speziell modifizierten Bentonitmischungen vermengt wird und vor Ort als Oberflaechenabdichtung wieder eingebaut werden kann. Insbesondere soll die Eignung der adsorptiven Immobilisierung als Sanierungsmassnahme fuer einen konkreten Schadensfall ueberprueft werden. Eingesetzte Bentonite: Huminbentonite, TIXOSORB (Alkylbentonit), Aktivkohle-Bentonite. Die speziell fuer diesen Anwendungsfall entwickelten Bentonitmischungen zeigen in Voruntersuchungen gute Dichtungseigenschaften und zeichnen sich durch eine hohe Adsorptionskapazitaet gegenueber organischen Schadstoffen aus. Umweltbezug: Im Gegensatz zu klassischen Einbindungsverfahren werden bei der adsorptiven Immobilisierung keine monolithischen Koerper gebildet. Der Zugriff auf den Untergrund fuer bauliche Massnahmen bleibt trotz Immobilisierung der Schadstoffe und der deutlichen Verringerung der Durchstroembarkeit langfristig erhalten. Die adsorptive Immobilisierung ist im Vergleich zu konventionellen Sicherungsverfahren kostensparend, da weniger Material fuer die Oberflaechenabdeckung verwendet wird und weniger kontaminiertes Material von der Flaeche entfernt und extern entsorgt werden muss. Weitere zu erwartende Vorteile dieser neuen Sanierungstechnik sind: - Hohe Sicherheit durch Schadstoffadsorption und Verringerung der Durchlaessigkeit; - Hohe Adsorptionskapazitaet gegenueber organischen und anorganischen Schadstoffen; - Niedrige Durchlaessigkeitsbeiwerte; - Bestaendigkeit gegenueber pH-Schwankungen; - Durchfuehrbarkeit der Sanierung mit ueblichen Baugeraeten; - Eignung fuer ein sehr breites Schadstoffspektrum; - Adsorptionskapazitaet an Vor-Ort-Bedingungen leicht adaptierbar.
Das Projekt "Biochemische Dauerbestaendigkeit und Schadstofftransport bei innovativen Baustoffen fuer die Altlastensanierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung / Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich 1-03 Umweltschutztechnik.Organische Komponenten in Deponiebaustoffen dienen zur Verbesserung der Struktur, der chemischen Resistenz und der Sorptionseigenschaften gegenueber diffundierenden Schadstoffen. Dabei lassen sich im wesentlichen zwei Baustofftypen unterscheiden: Feststoffreiche Massen mit hohem Sand- und Kiesanteil, bei denen die Poren durch ein organosilan-modifiziertes Hydrogel abgedichtet werden, und bentonithaltige Massen mit hohem Wasseranteil und alkalischem Bindemittel, bei denen ein Teil des Bentonits durch alkylammonium-belegten Bentonit ersetzt ist. Der organische Wirkstoff ist Propylsilan, das in die Wasserglasmatrix chemisch eingebunden wird, bzw. Distearyldimethylammonium (DSDMA), das als organisches Kation in die Zwischenschichten aufweitbarer Tonminerale eingelagert wird. Beide Verbindungen wurden in unterschiedlichen Formulierungen mit Einzelkomponenten des jeweiligen Baustoffs und als komplette Baustoffmischung unter verschiedenen Deponierelevanten Bedingungen auf ihre mikrobielle Abbaubarkeit hin untersucht. Die Abbauversuche erfolgten in geschlossenen Reaktoren unter Einsatz 14C-markierter Verbindungen und ergaben, dass fuer beide Modifizierungsmittel in der jeweiligen Baustoffmischung kein signifikanter Abbau erfolgt. Organisch modifizierte Deponiebaustoffe weisen ein hoeheres Sorptionsvermoegen und damit verbesserte Abdichtungseigenschaften gegenueber organischen Schadstoffen auf als herkoemmliche Baustoffe.
Das Projekt "Oberflaechenabdichtung einer Gichtstaubdeponie - Vergleichende Bewertung von Labor- und Gelaendestudien, Oberflaechenabdichtung einer Gichtstaubdeponie. Vergleichende Bewertung verschiedener in situ-Testfelder" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Trier, Fachbereich VI, Lehrstuhl für Geologie.Ueber die langfristige Wirksamkeit von Oberflaechenabdichtungen fuer Deponien und Altlasten liegen unter natuerlichen Bedingungen kaum Ergebnisse vor. Daher werden verschiedene in situ-Testfelder auf einer Gichtstaubdeponie errichtet. Die in den Testfeldern einzubauenden Oberflaechenabdichtungssysteme bestehen aus unterschiedlichen Kombinationen von Deckschicht (Rekultivierungsschicht), Drainage u. verschiedenartigen Sperrschichten (Tondichtung, Kapillarsperre, Bertonitmatte). In den Testfeldern koennen unter Gelaendebedingungen Daten ueber den Wasserhaushalt und die Wasserbewegung in unterschiedlichen Dichtungssystemen gewonnen und quantifiziert werden. Eine vergleichende Bewertung, der in situ-Testfelder soll eine oder mehrere, wirtschaftlich vertretbare Oberflaechenabdeckungsvarianten fuer Altablagerungen der Eisen- und Stahlindustrie aufzeigen.
Das Projekt "Optimierung Glanzkohle" wird/wurde ausgeführt durch: IfG - Institut für Gießereitechnik gGmbH.Optimierung des Glanzkohlenstoffhaushaltes in betonitgebundenen Formstoffsystemen.
Das Projekt "Untersuchungen zur Erosionssicherheit von Dichtwandmassen" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kunst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Braunschweig, Institut für Grundbau und Bodenmechanik.Zum Schutz des Grundwassers werden in zunehmendem Masse Altlasten, neue Deponien und Lagerstaetten von umweltgefaehrdenden Stoffen mit Dichtungsschlitzwaenden umschlossen. Senkt man den Grundwasserspiegel innerhalb eines mit Dichtwandschlitzwaenden abgeschlossenen Bereiches ab, so koennen aufgrund des von aussen nach innen wirkenden hydraulischen Gefaelles die kontaminierten Stoffe nicht mit dem Grundwasser in Beruehrung kommen. Die fuer einen ausreichenden Abdichtungserfolg notwendige Zusammensetzung der Dichtwandmassen konnte in den letzten Jahren durch umfangreiche Forschungsarbeiten weitestgehend geklaert werden. Ungeklaert aber blieb bis heute die mechanische Erosionsbestaendigkeit von Dichtwandmassen, die in Grobsanden oder Kiesen eingebaut werden. In solchen Boeden muessen aber in den naechsten Jahren die meisten Dichtungsschlitzwaende in Niedersachsen hergestellt werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, aus umfangreichen Erosionsversuchen an verschiedenen Dichtwandmassen ein einfaches Verfahren zur Abschaetzung der Erosionsbestaendigkeit von Dichtwandmassen zu entwickeln.
Origin | Count |
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Bund | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 8 |
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Deutsch | 8 |
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