API src

Found 56 results.

Related terms

Evaluierung des Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz

Das Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz (ZRE), seit seiner Gründung im Jahr 2009 umgesetzt durch die VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE), hat zur Aufgabe, Informationen zum Thema Ressourceneffizienz in all seinen Facetten adressatengerecht aufzubereiten, verfügbar zu machen und zu verbreiten. Zielgruppen der Tätigkeiten des Kompetenzzentrums sind zum einen Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des produzierenden Gewerbes und zum anderen Multiplikatoren und Intermediäre. Das ZRE wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) finanziert. Die Aufträge zur Umsetzung des Kompetenzzentrum werden in wettbewerblichen Vergabeverfahren vergeben. Im Zeitraum zwischen Juni 2021 bis Juni 2022 wurde die erste umfassende Evaluierung des ZRE durchgeführt. Im Rahmen dieser Evaluierung wurden die Relevanz, Umsetzung, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Kompetenzzentrums beleuchtet. Die Ergebnisse zu diesen Analyseschwerpunkten stützen sich auf verschiedene Erhebungen und Analysen, darunter Interviews mit ausgewählten Expertinnen und Experten, eine Onlinebefragung von Unternehmen sowie verschiedene Workshops mit Vertreterinnen und Vertretern des BMUV und des VDI ZRE sowie weiteren Stakeholdern. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsoptionen zur Optimierung und Weiterentwicklung des ZRE abgeleitet. Dabei wurden auch Vorschläge unterbreitet, wie das historisch gewachsene Monitoring des Kompetenzzentrums verbessert werden kann. Ergänzend wurde ein Konzept für künftige Erfolgskontrollen des Kompetenzzentrums entwickelt. Die zentralen Ergebnisse der Evaluierung in den oben genannten Analyseschwerpunkten stellen sich wie folgt dar: - Relevanz - Das ZRE bildet ein breites Spektrum ressourceneffizienzrelevanter Themen ab. Dabei setzt es sowohl auf eine branchenübergreifende Ansprache von Unternehmen und Intermediären als auch auf branchenspezifische Formate. Mit seinen Angeboten wird bislang vor allem das produzierende Gewerbe umfänglich adressiert. Ausbaupotenzial ist hingegen mit Blick auf die Baubranche und das industrienahe Handwerk festzustellen. - Umsetzung - Die Angebote des ZRE sind insgesamt qualitativ hochwertig und passfähig zu den Bedarfen seiner Zielgruppen. Bei der "interessierten Zielgruppe", das heißt bei Unternehmen und Multiplikatoren, die sich bereits zuvor mit dem Thema Ressourceneffizienz auseinandergesetzt haben, ist das Kompetenzzentrum bereits gut bekannt. Die Sensibilisierung von Unternehmen, die sich bislang noch nicht vertieft mit dem Thema beschäftigt haben, ist hingegen herausfordernd. Bei der Umsetzung seiner Aktivitäten profitiert das ZRE von einer funktionalen internen Organisation und seiner Aufstellung als behördenexterne Stelle. Die Umsetzung dieser Aktivitäten in Form eines wiederkehrend neu zu vergebenden Auftrags bringt in der aktuellen Ausgestaltung allerdings auch Herausforderungen in Form von Personalengpässen zum Ende und zu Beginn von Auftragszeiträumen mit sich. - Wirksamkeit - Die Inanspruchnahme der Angebote des ZRE durch Unternehmen und Multiplikatoren hat einen direkten und indirekten Transfer von Wissen in die Wirtschaft zur Folge. Dieser Wissenstransfer wiederum trägt zur Umsetzung von betrieblichen Ressourceneffizienzmaßnahmen und zur Steigerung der betrieblichen Ressourceneffizienz bei. - Wirtschaftlichkeitsanalyse - Sowohl die Vollzugs- als auch die Maßnahmenwirtschaftlichkeit des ZRE können bejaht werden. Quelle: Forschungsbericht

Unternehmens- und mitarbeiterorientiertes Energiemanagement: Sensibilisierung und Qualifizierung für ganzheitliches Energiemanagement in KMU

Das Projekt "Unternehmens- und mitarbeiterorientiertes Energiemanagement: Sensibilisierung und Qualifizierung für ganzheitliches Energiemanagement in KMU" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Reutlingen, Reutlinger Energiezentrum (REZ), Dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz.Zielsetzung & Anlass: Die Steigerung Energieeffizienz in industriellen und gewerblichen Unternehmen ist ein bedeutsames ökologisches und gesellschaftspolitisches Ziel für Deutschland. Das Thema Energieeffizienz wird hauptsächlich entlang technischer Fragestellungen behandelt, während die Perspektive der Organisationsentwicklung insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) weitestgehend unbeachtet wird. In KMU werden Energieeffizienz-Potentiale nicht ausreichend ausgeschöpft, zugleich können KMU einen wesentlichen Beitrag zur Umweltentlastung leisten. Das Projekt hat sich die Förderung der Umsetzung von Energiemanagement in KMU als Ziel gesetzt. In Zusammenarbeit mit KMU wird ein an den Bedürfnissen der Betriebe orientiertes Energiemanagement entwickelt, ein Konzept zur Sensibilisierung und Qualifikation zu erarbeitet, und ein Konzept zur Umsetzung und Verbreitung zu geleistet. Die Umsetzung im Projekt vollzieht sich im Rahmen eines sogenannten ‘Reallabors’, das sich aus einem interdisziplinären Projektteam zusammengesetzt. Innerhalb des Reallabors werden gemeinsam die Bausteine von Energiemanagement für KMU erarbeitet, deren Umsetzung zur Sensibilisierung und Qualifizierung der KMU entwickelt und probeweise angewendet. Im Reallabor als Erfahrungsraum des gemeinsamen Lernens arbeiten die Forschungspartner mit der Unterstützung von Partnerinstitutionen und Multiplikatoren gemeinsam mit sechs Modell-KMU aus der Region Reutlingen mit ihren je unterschiedlichen Kompetenzen zusammen. Die folgenden sechs Partnerunternehmen bringen ihre Praxisperspektive in das Projekt ein. Die WEINMANN Holzbausystemtechnik GmbH mit Sitz in St. Johann-Lonsingen ist Hersteller von Maschinen und Anlagen für den Holzbau (insbesondere für den Abbund & Zuschnitt, Holzrahmenbau und Fertighausbau) und beschäftigt rund 150 MitarbeiterInnen. Die Schlegel Kälte- und Klimatechnik GmbH mit Sitz in Dotternhausen wurde 1972 gegründet. Das aus rund 10 MitarbeiterInnen bestehende Kleinstunternehmen befasst sich mit Innovationen im Bereich Kühlung und damit verbunden auch mit dem Thema Klimawandel und CO2-Emissionen. Das Unternehmen R. Windhösel GmbH + Co. KG wurde 1963 gegründet und ist ein mittelständisches Unternehmen und Hersteller von Schlauchumflechtungen und Hohlgeflechten. Die BKW Kälte-Wärme-Versorgungstechnik GmbH entwickelt und produziert als Manufaktur wirtschaftliche, maßgeschneiderte Kühlungen und Temperierungen für industrielle Anforderungen. Die Adelhelm Kunststoffbeschichtungen GmbH mit Sitz in Eningen realisiert Beschichtungslösungen für unterschiedlichste Anwendungen. Die Dorfbäckerei Tiefenbach mit Sitz in St. Johann-Würtingen ist eine traditionelle Handwerksbäckerei. Die folgenden Forschungspartner bringen ihre Technik-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftskompetenz in das Projekt ein. Im Reutlinger Energiezentrum für Dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz (REZ) der Hochschule Reutlingen forschen 10 Professoren aus Informatik, Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften und Angewandter Chemie interdisziplinär an Lösungen für die Energiewende. Das Institut für Energieeffizienz in der Produktion (EEP) der Universität Stuttgart forscht zu Themen, die auf eine Verringerung des Energieverbrauchs in der Fertigung zielen. Die Forschungs- und Unternehmenspartner werden im Rahmen des Reallabors von einem Begleitkreis (sog. ‘Sounding Board’) unterstützt, das sich aus den folgenden Partnern zusammensetzt. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Reutlingen ist zudem Organisator der Kompetenzstelle für Energieeffizienz (KEFF) in der Region Neckar-Alb unterstützt vor allem regionale kleine und mittlere Unternehmen dabei, die Optimierung der Energie- und Ressourceneffizienz im Betrieb anzugehen. Die Handwerkskammer (HWK) Reutlingen unterstütz Handwerksbetriebe bei den Themen Energie (z.B. erneuerbare Energien, Energiesparcheck, Förderprogramme) und Umweltmanagement. (Text gekürzt)

100 Betriebe und mehr für Ressourceneffizienz^Teil 2, Teil 1

Das Projekt "100 Betriebe und mehr für Ressourceneffizienz^Teil 2, Teil 1" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Pforzheim - Gestaltung, Technik, Wirtschaft und Recht, Institut für Industrial Ecology.Aufsetzend auf den Projekten '100 Betriebe für Ressourceneffizienz' und '100Plus Betriebe für Ressourceneffizienz' wird in dem folgenden Projekt der Schwerpunkt sowohl auf der wissenschaftlichen Auswertung und Interpretation der Erfahrungen gelegt als auch auf die Hilfestellung für KMU durch einen wissenschaftlich fundierten Leitfaden. Der Bestand an Fallbeispielen soll insgesamt erweitert werden, ein Netzwerk von Teilnehmern soll aufgebaut bzw. intensiviert werden. Forschungsaspekte sind insbesondere die Frage, welchen Beitrag die betriebliche Ressourceneffizienz zum Klimaschutz leisten kann und wie dies verstärkt und verbessert werden kann. Weiterhin soll die mangelnde Bereitschaft von Unternehmen zu Maßnahmen der Ressourceneffizienz untersucht und Vorschläge zur Senkung der Hürden erarbeitet werden.

100 Betriebe und mehr für Ressourceneffizienz, Teil 2

Das Projekt "100 Betriebe und mehr für Ressourceneffizienz, Teil 2" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umwelttechnik BW GmbH.Aufsetzend auf den Projekten '100 Betriebe für Ressourceneffizienz' und '100Plus Betriebe für Ressourceneffizienz' wird in dem folgenden Projekt der Schwerpunkt sowohl auf der wissenschaftlichen Auswertung und Interpretation der Erfahrungen gelegt als auch auf die Hilfestellung für KMU durch einen wissenschaftlich fundierten Leitfaden. Der Bestand an Fallbeispielen soll insgesamt erweitert werden, ein Netzwerk von Teilnehmern soll aufgebaut bzw. intensiviert werden. Forschungsaspekte sind insbesondere die Frage, welchen Beitrag die betriebliche Ressourceneffizienz zum Klimaschutz leisten kann und wie dies verstärkt und verbessert werden kann. Weiterhin soll die mangelnde Bereitschaft von Unternehmen zu Maßnahmen der Ressourceneffizienz untersucht und Vorschläge zur Senkung der Hürden erarbeitet werden.

Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 2: Praxisdialog & Dissemination

Das Projekt "Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 2: Praxisdialog & Dissemination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e.V..In den vergangenen Jahren sind Energie- und Materialeffizienz in Produktion und Konsum beachtlich gestiegen. Allerdings sank dadurch der absolute Energie- und Materialverbrauch nicht im nötigen Umfang. Als ein Grund wird der sogenannte Rebound-Effekt diskutiert: Wenn etwa durch höhere Effizienz Verbrauchskosten sinken, wird Geld eingespart. Wird dieses beispielsweise für neue Güter oder Investitionen eingesetzt, können neue Verbräuche von Energie und Materialien entstehen. Während die Energie- und Materialproduktivität steigt, fallen die absoluten Energie- bzw. Materialeinsparungen dann geringer aus. Ändert ein Unternehmen etwa seine Produktgestaltung und spart so Material, stellt sich die Frage, wie es gegebenenfalls mit den eingesparten Kosten umgeht. Ein Rebound-Effekt könnte dann entstehen, wenn das Unternehmen seine Produktion in Folge einer effizienzbedingten Kosteneinsparung ausweitet. In den vergangenen Jahren konnten Erkenntnisse zu Rebound-Effekten und weiteren verbrauchstreibenden Faktoren beim privaten Konsum gewonnen werden. Wie groß Rebound-Effekte in der Produktion bzw. innerhalb von Unternehmen sind und wie sie entstehen und wirken, ist hingegen bisher kaum erforscht. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des MERU-Projektes, Rebound-Effekte in Unternehmen konzeptionell und empirisch zu untersuchen. Es werden Empfehlungen für Wirtschaft und Politik entwickelt, wie Rebound-Effekte begrenzt oder unerwünschte Folgen für das Erreichen von energie- und ressourcenpolitischen Zielen vermieden werden können. Auf Basis der aktuellen Literatur werden zunächst mögliche Rebound-Effekte in Unternehmen identifiziert und nach Ursachen, Mechanismen und Folgen konzeptionell eingeordnet. Mit diesem Rahmen werden anschließend Praxiseinblicke gewonnen durch: vergleichende Fallstudien in zehn Unternehmen, eine umfassende Befragung von mittelständischen und Großunternehmen, Praxisdialog-Workshops mit Unternehmen. Aus den Erkenntnissen entwickelt das Projektteam Strategien und Methoden, wie Unternehmen Rebound-Effekte selbst identifizieren und ganzheitlich managen bzw. mindern können. Die Methoden werden in einem Leitfaden für Unternehmen, Verbände und Beratungsfirmen aufbereitet. Weiterhin werden in einem Politikpapier Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand gegeben und wissenschaftliche Fachpublikationen veröffentlicht. Darüber hinaus sind die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF), die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg und zehn Unternehmen unterschiedlicher Größe aus dem produzierenden Gewerbe (z. B. Haushaltsgeräte) sowie dem Dienstleistungssektor (z. B. Telekommunikation, Informations- und Kommunikationstechnologie) in das Projekt eingebunden. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Förderschwerpunkt 'Sozial-ökologische Forschung' gefördert, einem Teil des Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltigkeit' (FONA).

Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 5 Unternehmensfallstudien Rechenzentren

Das Projekt "Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 5 Unternehmensfallstudien Rechenzentren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: DC-Datacenter-Group GmbH.In den vergangenen Jahren sind Energie- und Materialeffizienz in Produktion und Konsum beachtlich gestiegen. Allerdings sank dadurch der absolute Energie- und Materialverbrauch nicht im nötigen Umfang. Als ein Grund wird der sogenannte Rebound-Effekt diskutiert: Wenn etwa durch höhere Effizienz Verbrauchskosten sinken, wird Geld eingespart. Wird dieses beispielsweise für neue Güter oder Investitionen eingesetzt, können neue Verbräuche von Energie und Materialien entstehen. Während die Energie- und Materialproduktivität steigt, fallen die absoluten Energie- bzw. Materialeinsparungen dann geringer aus. Ändert ein Unternehmen etwa seine Produktgestaltung und spart so Material, stellt sich die Frage, wie es gegebenenfalls mit den eingesparten Kosten umgeht. Ein Rebound-Effekt könnte dann entstehen, wenn das Unternehmen seine Produktion in Folge einer effizienzbedingten Kosteneinsparung ausweitet. In den vergangenen Jahren konnten Erkenntnisse zu Rebound-Effekten und weiteren verbrauchstreibenden Faktoren beim privaten Konsum gewonnen werden. Wie groß Rebound-Effekte in der Produktion bzw. innerhalb von Unternehmen sind und wie sie entstehen und wirken, ist hingegen bisher kaum erforscht. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des MERU-Projektes, Rebound-Effekte in Unternehmen konzeptionell und empirisch zu untersuchen. Es werden Empfehlungen für Wirtschaft und Politik entwickelt, wie Rebound-Effekte begrenzt oder unerwünschte Folgen für das Erreichen von energie- und ressourcenpolitischen Zielen vermieden werden können. Auf Basis der aktuellen Literatur werden zunächst mögliche Rebound-Effekte in Unternehmen identifiziert und nach Ursachen, Mechanismen und Folgen konzeptionell eingeordnet. Mit diesem Rahmen werden anschließend Praxiseinblicke gewonnen durch: vergleichende Fallstudien in zehn Unternehmen, eine umfassende Befragung von mittelständischen und Großunternehmen, Praxisdialog-Workshops mit Unternehmen. Aus den Erkenntnissen entwickelt das Projektteam Strategien und Methoden, wie Unternehmen Rebound-Effekte selbst identifizieren und ganzheitlich managen bzw. mindern können. Die Methoden werden in einem Leitfaden für Unternehmen, Verbände und Beratungsfirmen aufbereitet. Weiterhin werden in einem Politikpapier Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand gegeben und wissenschaftliche Fachpublikationen veröffentlicht. Darüber hinaus sind die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF), die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg und zehn Unternehmen unterschiedlicher Größe aus dem produzierenden Gewerbe (z. B. Haushaltsgeräte) sowie dem Dienstleistungssektor (z. B. Telekommunikation, Informations- und Kommunikationstechnologie) in das Projekt eingebunden. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Förderschwerpunkt 'Sozial-ökologische Forschung' gefördert, einem Teil des Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltigkeit' (FONA).

Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 4: Unternehmensfallstudien, Projektsynthese und Empfehlungen

Das Projekt "Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 4: Unternehmensfallstudien, Projektsynthese und Empfehlungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..In den vergangenen Jahren sind Energie- und Materialeffizienz in Produktion und Konsum beachtlich gestiegen. Allerdings sank dadurch der absolute Energie- und Materialverbrauch nicht im nötigen Umfang. Als ein Grund wird der sogenannte Rebound-Effekt diskutiert: Wenn etwa durch höhere Effizienz Verbrauchskosten sinken, wird Geld eingespart. Wird dieses beispielsweise für neue Güter oder Investitionen eingesetzt, können neue Verbräuche von Energie und Materialien entstehen. Während die Energie- und Materialproduktivität steigt, fallen die absoluten Energie- bzw. Materialeinsparungen dann geringer aus. Ändert ein Unternehmen etwa seine Produktgestaltung und spart so Material, stellt sich die Frage, wie es gegebenenfalls mit den eingesparten Kosten umgeht. Ein Rebound-Effekt könnte dann entstehen, wenn das Unternehmen seine Produktion in Folge einer effizienzbedingten Kosteneinsparung ausweitet. In den vergangenen Jahren konnten Erkenntnisse zu Rebound-Effekten und weiteren verbrauchstreibenden Faktoren beim privaten Konsum gewonnen werden. Wie groß Rebound-Effekte in der Produktion bzw. innerhalb von Unternehmen sind und wie sie entstehen und wirken, ist hingegen bisher kaum erforscht. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des MERU-Projektes, Rebound-Effekte in Unternehmen konzeptionell und empirisch zu untersuchen. Es werden Empfehlungen für Wirtschaft und Politik entwickelt, wie Rebound-Effekte begrenzt oder unerwünschte Folgen für das Erreichen von energie- und ressourcenpolitischen Zielen vermieden werden können. Auf Basis der aktuellen Literatur werden zunächst mögliche Rebound-Effekte in Unternehmen identifiziert und nach Ursachen, Mechanismen und Folgen konzeptionell eingeordnet. Mit diesem Rahmen werden anschließend Praxiseinblicke gewonnen durch: vergleichende Fallstudien in zehn Unternehmen, eine umfassende Befragung von mittelständischen und Großunternehmen, Praxisdialog-Workshops mit Unternehmen. Aus den Erkenntnissen entwickelt das Projektteam Strategien und Methoden, wie Unternehmen Rebound-Effekte selbst identifizieren und ganzheitlich managen bzw. mindern können. Die Methoden werden in einem Leitfaden für Unternehmen, Verbände und Beratungsfirmen aufbereitet. Weiterhin werden in einem Politikpapier Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand gegeben und wissenschaftliche Fachpublikationen veröffentlicht. Darüber hinaus sind die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF), die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg und zehn Unternehmen unterschiedlicher Größe aus dem produzierenden Gewerbe (z. B. Haushaltsgeräte) sowie dem Dienstleistungssektor (z. B. Telekommunikation, Informations- und Kommunikationstechnologie) in das Projekt eingebunden. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Förderschwerpunkt 'Sozial-ökologische Forschung' gefördert, einem Teil des Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltigkeit' (FONA).

Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 1: Konzeptioneller Rahmen

Das Projekt "Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 1: Konzeptioneller Rahmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management (CSM), Professur für Nachhaltigkeitsmanagement.In den vergangenen Jahren sind Energie- und Materialeffizienz in Produktion und Konsum beachtlich gestiegen. Allerdings sank dadurch der absolute Energie- und Materialverbrauch nicht im nötigen Umfang. Als ein Grund wird der sogenannte Rebound-Effekt diskutiert: Wenn etwa durch höhere Effizienz Verbrauchskosten sinken, wird Geld eingespart. Wird dieses beispielsweise für neue Güter oder Investitionen eingesetzt, können neue Verbräuche von Energie und Materialien entstehen. Während die Energie- und Materialproduktivität steigt, fallen die absoluten Energie- bzw. Materialeinsparungen dann geringer aus. Ändert ein Unternehmen etwa seine Produktgestaltung und spart so Material, stellt sich die Frage, wie es gegebenenfalls mit den eingesparten Kosten umgeht. Ein Rebound-Effekt könnte dann entstehen, wenn das Unternehmen seine Produktion in Folge einer effizienzbedingten Kosteneinsparung ausweitet. In den vergangenen Jahren konnten Erkenntnisse zu Rebound-Effekten und weiteren verbrauchstreibenden Faktoren beim privaten Konsum gewonnen werden. Wie groß Rebound-Effekte in der Produktion bzw. innerhalb von Unternehmen sind und wie sie entstehen und wirken, ist hingegen bisher kaum erforscht. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des MERU-Projektes, Rebound-Effekte in Unternehmen konzeptionell und empirisch zu untersuchen. Es werden Empfehlungen für Wirtschaft und Politik entwickelt, wie Rebound-Effekte begrenzt oder unerwünschte Folgen für das Erreichen von energie- und ressourcenpolitischen Zielen vermieden werden können. Auf Basis der aktuellen Literatur werden zunächst mögliche Rebound-Effekte in Unternehmen identifiziert und nach Ursachen, Mechanismen und Folgen konzeptionell eingeordnet. Mit diesem Rahmen werden anschließend Praxiseinblicke gewonnen durch: vergleichende Fallstudien in zehn Unternehmen, eine umfassende Befragung von mittelständischen und Großunternehmen, Praxisdialog-Workshops mit Unternehmen. Aus den Erkenntnissen entwickelt das Projektteam Strategien und Methoden, wie Unternehmen Rebound-Effekte selbst identifizieren und ganzheitlich managen bzw. mindern können. Die Methoden werden in einem Leitfaden für Unternehmen, Verbände und Beratungsfirmen aufbereitet. Weiterhin werden in einem Politikpapier Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand gegeben und wissenschaftliche Fachpublikationen veröffentlicht. Darüber hinaus sind die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF), die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg und zehn Unternehmen unterschiedlicher Größe aus dem produzierenden Gewerbe (z. B. Haushaltsgeräte) sowie dem Dienstleistungssektor (z. B. Telekommunikation, Informations- und Kommunikationstechnologie) in das Projekt eingebunden. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Förderschwerpunkt 'Sozial-ökologische Forschung' gefördert, einem Teil des Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltigkeit' (FONA).

Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 3 Unternehmensbefragung

Das Projekt "Ganzheitliches Management von Energie- und Ressourceneffizienz in Unternehmen (MERU), Teilprojekt 3 Unternehmensbefragung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig).In den vergangenen Jahren sind Energie- und Materialeffizienz in Produktion und Konsum beachtlich gestiegen. Allerdings sank dadurch der absolute Energie- und Materialverbrauch nicht im nötigen Umfang. Als ein Grund wird der sogenannte Rebound-Effekt diskutiert: Wenn etwa durch höhere Effizienz Verbrauchskosten sinken, wird Geld eingespart. Wird dieses beispielsweise für neue Güter oder Investitionen eingesetzt, können neue Verbräuche von Energie und Materialien entstehen. Während die Energie- und Materialproduktivität steigt, fallen die absoluten Energie- bzw. Materialeinsparungen dann geringer aus. Ändert ein Unternehmen etwa seine Produktgestaltung und spart so Material, stellt sich die Frage, wie es gegebenenfalls mit den eingesparten Kosten umgeht. Ein Rebound-Effekt könnte dann entstehen, wenn das Unternehmen seine Produktion in Folge einer effizienzbedingten Kosteneinsparung ausweitet. In den vergangenen Jahren konnten Erkenntnisse zu Rebound-Effekten und weiteren verbrauchstreibenden Faktoren beim privaten Konsum gewonnen werden. Wie groß Rebound-Effekte in der Produktion bzw. innerhalb von Unternehmen sind und wie sie entstehen und wirken, ist hingegen bisher kaum erforscht. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des MERU-Projektes, Rebound-Effekte in Unternehmen konzeptionell und empirisch zu untersuchen. Es werden Empfehlungen für Wirtschaft und Politik entwickelt, wie Rebound-Effekte begrenzt oder unerwünschte Folgen für das Erreichen von energie- und ressourcenpolitischen Zielen vermieden werden können. Auf Basis der aktuellen Literatur werden zunächst mögliche Rebound-Effekte in Unternehmen identifiziert und nach Ursachen, Mechanismen und Folgen konzeptionell eingeordnet. Mit diesem Rahmen werden anschließend Praxiseinblicke gewonnen durch: vergleichende Fallstudien in zehn Unternehmen, eine umfassende Befragung von mittelständischen und Großunternehmen, Praxisdialog-Workshops mit Unternehmen. Aus den Erkenntnissen entwickelt das Projektteam Strategien und Methoden, wie Unternehmen Rebound-Effekte selbst identifizieren und ganzheitlich managen bzw. mindern können. Die Methoden werden in einem Leitfaden für Unternehmen, Verbände und Beratungsfirmen aufbereitet. Weiterhin werden in einem Politikpapier Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand gegeben und wissenschaftliche Fachpublikationen veröffentlicht. Darüber hinaus sind die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF), die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg und zehn Unternehmen unterschiedlicher Größe aus dem produzierenden Gewerbe (z. B. Haushaltsgeräte) sowie dem Dienstleistungssektor (z. B. Telekommunikation, Informations- und Kommunikationstechnologie) in das Projekt eingebunden. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Förderschwerpunkt 'Sozial-ökologische Forschung' gefördert, einem Teil des Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltigkeit' (FONA).

Erarbeitung und Durchführung eines Konzeptes zur Erhöhung der Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg mit Hilfe der Materialflusskostenrechnung (MFCA) (bw!MFCA Booster)^Teil 1, Teil 2

Das Projekt "Erarbeitung und Durchführung eines Konzeptes zur Erhöhung der Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg mit Hilfe der Materialflusskostenrechnung (MFCA) (bw!MFCA Booster)^Teil 1, Teil 2" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: ifu Institut für Umweltinformatik Hamburg GmbH.Das vorliegende Projekt hat die Erarbeitung und Durchführung eines Konzeptes zur Erhöhung der Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg mit Hilfe der Materialflusskostenrechnung (MFCA) zum Zweck. Das Vorhaben PURE BW der Umwelttechnik BW (Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz) führt zurzeit unterschiedliche Maßnahmen zur Stärkung der Ressourceneffizienz von Unternehmen in Baden-Württemberg durch. Hierzu zählt auch die Verbreitung der MFCA mittels Schulungen und der Softwareanwendung bw!MFCA1. Die bisherigen Maßnahmen sollen weiterentwickelt werden und erkannte Potentiale genutzt werden. Das beantragte Vorhaben soll die Maßnahmen in Zukunft verbessern und die festgestellten Potentiale realisieren, so dass die Bestrebungen zur Stärkung der Ressourceneffizienz von PURE BW in Zukunft noch effektiver und effizienter umgesetzt werden können.

1 2 3 4 5 6